1. Strategisches Wissensmanagement in der Hotellerie
- Wissen im HR aktiv managen –
https://cornellhotelsociety.com/germany-chapter/
Cornell Hotel Society German Chapter
Symposium am 26.10.2018
Sofitel Alter Wall, Hamburg, Ansgar Jahns
2. 1.) Kompetenzmanagement
gestern und heute
2.) Herausforderungen und Werte der
Gen Y für „HR“
3.) Wissenstransfer in der
Hotellerie strategisch
positionieren
4.) “Today is tomorrow”
Trends im
Wissensmanagement
5.) Checkliste für Fach- und
Führungskräfte im Bereich
Wissensmanagement
6.) Praxistipp
E-Learning WM ab 2019
Session Schwerpunkte:
Kompetenzmanagement und Wissenstransfer
3. WAS HAT DAS FOTO MIT WISSENSMANAGEMENT
UND DER DIGITALEN TRANSFORMATION ZU TUN
5. GESELLSCHAFT
Der gesellschaftliche Wandel zur
Wissensgesellschaft erfordert
neue Maßnahmen in
Unternehmen.
UNTERNEHMEN
Da jedes Unternehmen über
verschiedene Voraussetzungen
verfügt, muss es einen
individuellen Weg finden, mit
diesem Wandel umzugehen.
Maßnahmen
Die Planung und Umsetzung
dieser Maßnahmen wird als
Wissensmanagement
verstanden und
zusammengefasst.
WISSENSPROZESSE
Es umfasst alle strategischen
und operativen Aufgaben des
Managements, die auf
bestmögliche Steuerung der
Wissensprozesse im
Unternehmen abzielen.
WISSENSMANAGEMENT
THESE: WIR SIND IM (WANDEL) ZUR WISSENSGESELLSCHAFT ?!
6. WAS BEDEUTET WISSENSMANAGEMENT FÜR DIE
HOTELLERIE? EIN ERKLÄRVIDEO
https://youtu.be/YmUxgfkCRQs
mysimpleshow Wissensmanagement in der Hotellerie und Gastronomie
7. KOMPETENZMANAGEMENT FRÜHER
ZITAT:
„IF OUR PILOTS HAD AS BAD A TRAINING AS OUR MANAGERS,
NO ONE WOULD SIT ON A PLANE ANYMORE.” (FREDMUND MALIK)
Handlungskompetenz
Sozialkompetenz
Fachkompetenz
Methodenkompetenz
8. KOMPETENZMANAGEMENT HEUTE
„VERLIERER HABEN GRÜNDE, SIEGER HABEN ZIELE.“
(ULRICH MERZ, VERKAUFSTRAINER, GRÜNDER IFM, MÜNCHEN/SCHLIERSEE)
Video:
https://twitter.com/tages
schau/status/95695942
3657861120?lang=de
9. THE DIGITAL MATURITY MOUSETRAP
9
N
S
W
E
“If we do not change
the way we think and act (teach)
tomorrow we are in big trouble”…
Hybride
oder digitale
Organisation?
Unwissende
analoge
Organisation?
Wo
stehen
Sie?
11. ROADMAP THROUGH THE 21ST CENTURY SKILLS
11
01
02 03
04
Creativity
Critical Thinking Collaboration
Communication
Neu? Nein… Wir sprechen bereits vom “SAMR” Modell (Substitution Augmentation Modification Redefinition Model)
12. HERAUSFORDERUNG ODER WIDERSPRUCH?
➢ Direkt am Hotel findet man 25 Personalwohnungen
➢ Übernahme Reinigung von Uniformen
➢ Kauf von Sicherheitsschuhen
➢ Pflege der Küchenmesser
Quelle: Abendblatt
13. HERAUSFORDERUNG ODER WIDERSPRUCH?
Quelle: Manager-Magazin
Zitat Marco Nussbaum:
„Wir haben eigentlich gar kein
Fachkräfteproblem in der Branche, sondern
ein massives Führungsproblem. Es gibt alte
Strukturen, verkrustete Hierarchien,
Mechanismen von gestern und vorgestern,
die Freude an der Arbeit nehmen“.
16. GENERATION Y UND WISSENSMANAGEMENT
“GENERATION Y - VIEL GELD VERDIENEN, ABER BLOSS NICHT IN EINER FÜHRUNGSPOSITION“ !?
Nehmen sich als Top-
Talente wahr
Suchen permanent nach
Bestätigung und
Aufmerksamkeit,
Digital Natives, die vom
Arbeitgeber erwarten,
dass er immer die neuste
Technologie zur Verfügung
stellt
süchtig nach schnellem und
permanentem Feedback
loyal gegenüber dem
Team, aber nicht
gegenüber dem
Arbeitgeber
Super-Opportunisten
welche von ihrer Arbeit
erwarten, dass sie ihnen
Sinn sowie Spaß vermittelt
und gleichzeitig genügend
Zeit für ihr Privatleben
lässt.
https://www.shell.de/ueber-uns/die-shell-jugendstudie.html
19. WISSENSMANAGEMENT
WISSENSTRANSFER IN DER HOTELLERIE STRATEGISCH POSITIONIEREN
KOSTEN
ZEIT
QUALITÄT
Ohne systematisches
Wissensmanagement
Mit systematischem
Wissensmanagement
20.
21. BCG MATRIX - 3D
2,0
0,0
1,0
10%
0%
5%
Wissen
Humankapital
Product3
Organisation
LACK OF
QUESTION
MARKS
MAXIMIZE
PROFITS
INVEST
RETURN
Size of bubble
represents revenue
Height of bubble
represents trend
Knowlegde
Management Is
Return on Investment
Knowledge is human
capital
21
23. WISSENSARTEN
EXPLIZIT UND IMPLIZIT
Explizites Wissen ist
dokumentiertes Wissen,
dass für andere gut greifbar ist.
Implizites Wissen existiert nur
in den Köpfen der Mitarbeiter
und ist für Andere schwer greifbar.
ARBEITSANWEISUNGEN,
DOKUMENTIERTEABLÄUFE,
BERICHTE, ZEICHUNGEN …
ERFAHRUNGEN,
ROUTINEUND KÖNNEN
DER MITARBEITER.
24. WISSENSTRANSFER IN DER HOTELLERIE
STRATEGISCH POSITIONIEREN
01 02 03 04 05
STEP 1
REIFEGRAD DES
UNTERNEHMENS
ANALYSIEREN
STEP 2
WISSENSZIELE
DEFINIEREN
STEP 3
WISSEN IDENTIFZIEREN
IM UNTERNEHMEN
STEP 4
WISSENSTRANSFER
ORGANISIEREN
STEP 5
WISSENSENTWICKLUNG
WISSENSVERTEILUNG
24
25. WISSENSTRANSFER IN DER HOTELLERIE
STRATEGISCH POSITIONIEREN AM BSP. DER “HR” ABTEILUNG
OnboardingHr.Peters
Neueinstellung
Methode:
Anlassbezogener
Wissenstransfer Workshop
oder Einzelgespräche.
Erstellung eines
Wissensbaums oder einer
Wissenslandkarte zu
Kompetenzen, Netzwerke,
Kunden, Projekte, Aufgaben.
Persönlche Reflektion
Wissensidentifikation
➢ Dokumentation
Aufgabenradar
➢ Persönliche Reflektion
➢ Kompetenzrad
➢ Wissenssicherung
➢ Wissensverteilung
➢ Routinendokumentation
Auswertung der
Ergebnisse des
Wissenstransfers
➢ Vorgehensplanung zeitlich
und inhaltlich
➢ Handlungsbedarf wird
sichtbar
➢ Qualitätssicherung
➢ QM Handbuch
➢ Vertretungsregelungen
➢ Checklisten
➢ Prozessbeschreibungen
Step 1
Step 2
Step 3
Step 4
Umsetzung
25
27. WISSENSENTWICKLUNG
DREYFUS MODELL DER KOMPETENZENTWICKLUNG
Anfänger
Keine Erfahrung, braucht
Regeln, selbstorientiert,
benötigt handlungsleitende
Anweisungen, keine
Verantwortung
Fortgeschritten
Kennt und bewältigt
einfache
Anwendungssituationen,
versteht das Konzept,
erfasst nur Teilaspekte einer
Situation
Kompetent
Hat bereits viele
Erfahrungen, reagiert auf
unerwartete Situationen,
setzt Prioritäten,
prozessorientiert
Erfahrene
viel Praxis, entwickelt
Alternativen, erschafft
eigene Maximen, nimmt die
Situation als Ganzes wahr
„Big Picture“
systemorientiert
Experten
Großer Erfahrungsschatz,
kreative Lösungen und
Visionen, intuitiv, bricht
Regeln falls nötig, handelt
unbewusst, ganzheitlich,
trifft souverän situative
Entscheidungen