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Nr. 3/2021 • 4.Jahrgang • Das ostdeutsche Wirtschaftsmagazin
Wir.
Unternehmen.
Zukunft.
nuvo
ISSN 2625-3356
Mittelstands nanzierung
Gabriele Köntopp
Geschäftsführerin
der Bürgschaftsbank Brandenburg
Wir unterstützen Mittelständler,
auch wenn bankübliche Sicherheiten fehlen
Boje Dohrn
Präsident IBWF e.V.
Das Beraternetzwerk für Mittelstandsberater
Dr. Burkhardt Greiff
Präsident Unternehmerverband
Brandenburg-Berlin e.V.
Masken, Tests, jetzt Impfen:
IBWF-Studie: Wichtige Erkenntnisse
Pleiten, Pech und Pannen
für die bedarfsgerechte Unterstützung
durch Mittelstandsberatende
nuvo3/21 3
Pleiten, Pech und Pannen
„Es wird niemals so viel gelogen wie vor
der Wahl, während des Krieges und nach
der Jagd.“ Dieser Ausspruch Otto von
Bismarcks, gerichtet auf das unsägliche
Kämpfen um einen Impftermin, schlägt
gerade alle Rekorde. Wenn die geneig-
ten Leser nur einige Minuten im Internet
stöbern, werden sie unschwer feststellen,
dass Wahlen als Droge die Politiker – egal
welcher Coleur – geradezu zum Lügen
motivieren. Getreu dem Motto „Was in-
teressiert mich mein Geschwätz von ges-
tern“. Masken, Tests und nun das Impfen.
Hoffnungen und Wünsche – alles auf dem
Markt der Eitelkeiten verscherbelt. Es
muss nur dicht an der Wahrheit sein, damit
es noch glaubhaft ist. Der gemeine Bürger
saugt jede Impf-Info auf, da die Hoffnung
zuletzt stirbt.
Wir sind peinlich berührt, wie unprofes-
sionell Politiker im Politikpuzzle Impfen
mit der Gesundheit ihrer Bürger spielen.
Täglich neue Versprechen – wann wer in
wieviel Monaten geimpft ist. Quoten
über das Erstimpfen: hat eigentlich keine
Wirkung, siehe Herr Seehofer. Über das
Zweitimpfen: eher peinlich im Vergleich
zu anderen Ländern. AstraZeneca ist nicht
mehr im Sortiment, Sputnik V steht noch
nicht auf der Einkaufsliste – aber wir wer-
den die Termine halten! Die Arztpraxen
werden in Brandenburg nicht mehr be-
liefert, aber wir halten die Termine. Die
brandenburgische Gesundheitsministerin
musste Verantwortung abgeben. Der In-
nenminister probiert sich noch aus. Die
Wähler warten geduldig auf die Termine.
Europa kauft Millionen Dosen. Der Bür-
ger atmet durch, schöpft neue Hoffnung.
Der Termin naht, und ist noch so weit
weg. Der Politiker verkauft neue Droge:
Urlaub ist wieder möglich. Nur braucht
man zwei Impfungen. Woher? Illegaler
Impfpass? Frust über die Politik, über die
Praxis und den Leibarzt. Dazu noch das
Politiker-Mikado: Ist nach den Wahlen der
heutige Politikverkäufer noch im Amt?
Man weiß es nicht. Und die scheinbar
Neuen, was haben die denn versprochen?
Die kümmern sich ums Weltklima. Wo
bleibt da mein Impfen? Die neuen Politik-
versprecher schieben alles auf die Alten
und probieren neue Konzepte. Lieber Ar-
min und liebe Annalena: Kann ich dann
wenigstens in 2022 verreisen?
Ihr Dr. Burkhardt Greiff,
Präsident Unternehmerverband
Brandenburg-Berlin e.V.
Vorwort
Ihnen als Inhaber eines Betriebes ist klar: Wenn Sie ausfallen, ist Ihr Betrieb schnell in seiner Existenz bedroht. Mit der Inhaber-Ausfall-
versicherung sichern Sie sich gegen den eigenen unfall- oder krankheitsbedingten Ausfall ab und können so die finanziellen Einbußen
einer Arbeitsunfähigkeit auffangen. Informieren lohnt sich.
Gibt Ihrem Betrieb Sicherheit:
unsere Inhaber-Ausfallversicherung.
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Telefon 0331 298488
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Fachanwalt für Erbrecht
Martin Vogel
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Architektenrecht
Fachanwalt für Verwaltungsrecht
Dr. Marcus Flinder
Fachanwalt für Arbeitsrecht
Mediator
Dr. Jochen Lindbach
Fachanwalt für Arbeitsrecht
Fachanwalt für Familienrecht
Wirtschaftsmediator
Mathias Matusch
Fachanwalt für Miet- und
Wohnungseigentumsrecht
Fachanwalt für Medizinrecht
Andreas Jurisch
Fachanwalt für Bau- und
Architektenrecht
Andreas Lietzke
Fachanwalt für Bank- und
Kapitalmarktrecht
Anja Weber
Rechtsanwältin
Jeannine Lorenz
Rechtsanwältin
Jennifer Röhling
Fachanwältin für Familienrecht
Enrico Boelitz
Rechtsanwalt
Theresa Kunke
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PartGmbB | Rechtsanwälte | Steuerberater
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nuvo3/21 5
4 nuvo3/21
Aus dem Netzwerk Aus dem Netzwerk
Der Ostdeutsche Unternehmertag
ndet n n am . Dezember im
Kongresshotel am Templiner See in
Potsdam statt. Die Corona-Pandemie
machte eine erneute Verschiebung des
für April dieses Jahres geplanten Fo-
rums der mittelständischen Unterneh-
men, der Wissenschaft und der Politik
Ostdeutschlands zwingend erforderlich.
Das Thema ist und bleibt hochaktuell:
„Fachkräftemangel – Auswege aus einem
absehbaren Dilemma. Wie ostdeutsche
Unternehmen ihren Arbeitskräftebedarf
decken und Mitarbeiter binden können.“
Das Kompetenzzentrum für Fachkräftesi-
cherung (KOFA) hat untersucht, wie stark
Unternehmen von Fachkräfteengpässen
betroffen sind und wie sie damit um-
gehen. Neun von zehn Firmen spüren
den Fachkräftemangel, doch betreiben
lediglich 43 Prozent eine langfristige
Personalplanung. Nur eine Minderheit
trifft vorausschauende Annahmen über
Personalengpässe, Talentbedarf, Fluktu-
ation und Pensionierungen. Diese The-
men stehen am . Dezember a f dem
Praxisforum der ostdeutschen Wirtschaft
im Fok s. nd bis eilnehmer
werden erwartet, darunter zahlreiche
Prominente und Experten. Sie werden
die Herausforderungen und Perspekti-
ven des ostdeutschen Wirtschaftsrau-
mes diskutieren. Gemeinsames Ziel: pra-
xisnah Zukunftsthemen voranzubringen.
Der Ostdeutsche Unternehmertag
wird vom nternehmerverband
Brandenburg-Berlin gemeinsam mit dem
Innovationsforum Ost, medianet, dem
Netzwerk der Mittelstandsberater IBWF,
dem Verband der Digitalwirtschaft SIBB
und dem Handwerkskammertag Land
Brandenburg organisiert. Leading Part-
ner sind die Investitionsbank des Landes
Brandenburg (ILB), die IKK classic und
die SIGNAL IDUNA Gruppe. Schirmherr
der Veranstaltung ist das Bundesminis-
terium für Wirtschaft und Energie (ange-
fragt . Das akt elle Programm nden ie
auf www.ostdeutscher-unternehmertag.
de/programm.
Als Redner werden u.a. erwartet:
(Programmänderungen vorbehalten)
• Dr. Dietmar Woidke,
Ministerpräsident des
Landes Brandenburg,
• Dirk Werner, Leiter
ompetenzfeld Ber iche
ali zier ng nd Fach-
kräfte (KOFA) am Institut
der deutschen Wirtschaft
Köln e.V. (IW),
• Hubertus Heil, Bundesminis-
ter für Arbeit und Soziales,
• Prof. Dr.-Ing. Jörg Stein-
bach, Minister für Wirt-
schaft und Energie des
Landes Brandenburg,
• Christian Breckwoldt,
Organisationsdirektor der
SIGNAL IDUNA Gruppe,
• Frank Hippler, Vorstands-
vorsitzender der IKK classic,
• Marco Wanderwitz, Parla-
mentarischer Staatssekretär
im Bundesministerium für
Wirtschaft und Energie und
Beauftragter der Bundes-
regierung für die neuen
Bundesländer
Wie­ nden­Unternehmen­trotz­Fachkräftemangel­­
Mitarbeiter
Ostdeutscher Unternehmertag nun am 1. Dezember 2021 in Potsdam
6 nuvo4/20
Aus­dem­Netzwerk
Thema­beim­Ostdeutschen­Unternehmertag­am­9.­Dezember:­
Wie­Unternehmen­trotz­Fachkräftemangel­Mitarbeiter­finden
Trotz Corona bleibt der Fachkräfteman-
gel eines der drängendsten Probleme für
den Mittelstand. Das Kompetenzzentrum
für Fachkräftesicherung (KOFA) hat unter-
sucht, wie stark Unternehmen von Fach-
kräfteengpässen betroffen sind und wie
Unternehmen mit diesen umgehen. Ob-
wohl neun von zehn Unternehmen den
Fachkräftemangel bereits spüren, betrei-
ben lediglich 43 Prozent der Firmen
eine langfristige Personalplanung. Vor-
ausschauende Annahmen über Personal-
engpässe, Talentbedarf, Fluktuation und
Pensionierungen werden aktuell nur von
einer Minderheit der Unternehmen ge-
troffen.
Diese Situation steht am 9. Dezember
2020 auf dem Ostdeutschen Unterneh-
mertag im Kongresshotel am Templiner
See in Potsdam im Fokus. Das Thema lau-
tet: Fachkräftemangel – Auswege aus ei-
nem absehbaren Dilemma. Wie ostdeut-
sche Unternehmen ihren Arbeitskräfte-
bedarf decken und Mitarbeiter binden
können.
Zum Praxisforum der ostdeutschen
Wirtschaft werden 200 Teilnehmer erwar-
tet. Der Ostdeutsche Unternehmertag
bietet themen- und länderübergreifend
den mittelständischen Unternehmen, der
Wissenschaft und der Politik eine ge-
meinsame Plattform. Sie soll die Heraus-
forderungen und Perspektiven des ost-
deutschen Wirtschaftsraumes diskutieren
und praxisnah Zukunftsthemen voran-
bringen. Der Ostdeutsche Unternehmer-
tag 2020 wird vom Unternehmerverband
Brandenburg-Berlin gemeinsam mit dem
Innovationsforum Ost, medianet, dem
Netzwerk der Mittelstandsberater IBWF,
dem Verband der Digitalwirtschaft SIBB
und dem Handwerkskammertag Land
Brandenburg orga nisiert.
Leading Partner sind die Investitions-
bank des Landes Brandenburg (ILB), die
IKK classic und die SIGNAL IDUNA Grup-
pe. Schirmherr der Veranstaltung ist das
Bundesministerium für Wirtschaft und
Energie (angefragt).
Das aktuelle Programm finden Sie auf
www.ostdeutscher-unternehmertag.de/
programm.
Als Redner werden
u.a. erwartet:
• Dr. Dietmar Woidke,
Ministerpräsident des
Landes Brandenburg
• Dirk Werner, Leiter
Kompetenzfeld Beruf-
liche Qualifizierung
und Fachkräfte (KO-
FA) am Institut der
deutschen Wirtschaft
Köln e.V. (IW)
• Leonie Gebers,
Staatssekretärin im
Bundesministerium für
Arbeit & Soziales
• Prof. Dr.-Ing. Jörg
Steinbach, Minister für
Wirtschaft, Arbeit und
Energie des Landes
Brandenburg
• Christian Breckwoldt, Organisationsdi-
rektor der SIGNAL IDUNA Gruppe
• Frank Hippler, Vorstandsvorsitzender
der IKK classic
(Programmänderungen vorbehalten)
D.
Woidke
D.
Werner
L.
Gebers
J.
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Die­Aussteller­des­Ostdeutschen­Unternehmertags­2020:
Partner­des­Ostdeutschen­Unternehmertags­2020:
Die Leading-Partner des Ostdeutschen Unternehmertages 2021:
Partner des Ostdeutschen Unternehmertages 2021:
Die Aussteller des Ostdeutschen Unternehmertages 2021:
nuvo4/20
werk
eim­Ostdeutschen­Unternehmertag­am­9.­Dezember:­
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Wirtschaft werden 200 Teilnehmer erwar-
tet. Der Ostdeutsche Unternehmertag
bietet themen- und länderübergreifend
den mittelständischen Unternehmen, der
Wissenschaft und der Politik eine ge-
meinsame Plattform. Sie soll die Heraus-
forderungen und Perspektiven des ost-
deutschen Wirtschaftsraumes diskutieren
und praxisnah Zukunftsthemen voran-
bringen. Der Ostdeutsche Unternehmer-
tag 2020 wird vom Unternehmerverband
Brandenburg-Berlin gemeinsam mit dem
Innovationsforum Ost, medianet, dem
Netzwerk der Mittelstandsberater IBWF,
dem Verband der Digitalwirtschaft SIBB
und dem Handwerkskammertag Land
Brandenburg orga nisiert.
Leading Partner sind die Investitions-
bank des Landes Brandenburg (ILB), die
IKK classic und die SIGNAL IDUNA Grup-
pe. Schirmherr der Veranstaltung ist das
Bundesministerium für Wirtschaft und
Energie (angefragt).
Das aktuelle Programm finden Sie auf
www.ostdeutscher-unternehmertag.de/
programm.
Als Redner werden
u.a. erwartet:
• Dr. Dietmar Woidke,
Ministerpräsident des
Landes Brandenburg
• Dirk Werner, Leiter
Kompetenzfeld Beruf-
liche Qualifizierung
und Fachkräfte (KO-
FA) am Institut der
deutschen Wirtschaft
Köln e.V. (IW)
• Leonie Gebers,
Staatssekretärin im
Bundesministerium für
Arbeit & Soziales
• Prof. Dr.-Ing. Jörg
Steinbach, Minister für
Wirtschaft, Arbeit und
Energie des Landes
Brandenburg
• Christian Breckwoldt, Organisationsdi-
rektor der SIGNAL IDUNA Gruppe
• Frank Hippler, Vorstandsvorsitzender
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(Programmänderungen vorbehalten)
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troffen sind und wie
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hotel am Templiner
okus. Das Thema lau-
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Mitarbeiter binden
der ostdeutschen
Wirtschaft werden 200 Teilnehmer erwar-
tet. Der Ostdeutsche Unternehmertag
bietet themen- und länderübergreifend
den mittelständischen Unternehmen, der
Wissenschaft und der Politik eine ge-
meinsame Plattform. Sie soll die Heraus-
forderungen und Perspektiven des ost-
deutschen Wirtschaftsraumes diskutieren
und praxisnah Zukunftsthemen voran-
bringen. Der Ostdeutsche Unternehmer-
tag 2020 wird vom Unternehmerverband
Brandenburg-Berlin gemeinsam mit dem
Innovationsforum Ost, medianet, dem
Netzwerk der Mittelstandsberater IBWF,
dem Verband der Digitalwirtschaft SIBB
und dem Handwerkskammertag Land
Brandenburg orga nisiert.
Leading Partner sind die Investitions-
bank des Landes Brandenburg (ILB), die
IKK classic und die SIGNAL IDUNA Grup-
pe. Schirmherr der Veranstaltung ist das
Bundesministerium für Wirtschaft und
Energie (angefragt).
Das aktuelle Programm finden Sie auf
www.ostdeutscher-unternehmertag.de/
programm.
Als Redner werden
u.a. erwartet:
• Dr. Dietmar Woidke,
Ministerpräsident des
Landes Brandenburg
• Dirk Werner, Leiter
Kompetenzfeld Beruf-
liche Qualifizierung
und Fachkräfte (KO-
FA) am Institut der
deutschen Wirtschaft
Köln e.V. (IW)
• Leonie Gebers,
Staatssekretärin im
Bundesministerium für
Arbeit & Soziales
• Prof. Dr.-Ing. Jörg
Steinbach, Minister für
Wirtschaft, Arbeit und
Energie des Landes
Brandenburg
• Christian Breckwoldt, Organisationsdi-
rektor der SIGNAL IDUNA Gruppe
• Frank Hippler, Vorstandsvorsitzender
der IKK classic
(Programmänderungen vorbehalten) D.
Woidke
D.
Werner
L.
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J.
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Partner­des­Ostdeutschen­Unternehmertags­2020:
C.
Breckwoldt
H.
Heil
Seit fast eineinhalb Jahren erleben Un-
ternehmen und ihre Beschäftigten viele
Veränderungen. Die politisch angeord-
neten Maßnahmen sowie die wirtschaft-
lichen Herausforderungen während der
Pandemie prägen die Arbeitswelt. Ist das
die richtige Zeit für Unternehmen, um
an Weiterbildung für ihre Mitarbeiter zu
denken? „Auf jeden Fall“, meint Tatiana
Braun vom Bildungsdienstleister Berlitz in
Berlin. „Das Thema Weiterbildung ist ge-
rade jetzt für viele Firmen zu einem wich-
tigen Schlüsselfaktor im ‚War of Talents‘
geworden, um als attraktiver Arbeitgeber
wahrgenommen zu werden und bestehen-
de Mitarbeiter zu halten, auch in der ak-
tuellen Situation“, so Braun. Der rasche
technologische Wandel, dem die Wirt-
schaft ausgesetzt ist, sorgt dafür, dass der
Weiterbildungsbedarf steigt. Selbst kleine
Unternehmen sehen das nicht mehr nur
als „Nice-to-have“ an.
Der Fachkräftemangel ist für viele
Unternehmen und Branchen schon heu-
te Realität. Nach Angaben des KfW-Ifo-
Fachkräftebarometers vom Febr ar
sind Mittelständler davon eher betroffen
als Großunternehmen. Insbesondere
im Ges ndheitswesen nd P egesektor,
aber auch in anderen Wirtschaftszweigen,
übersteigt der Bedarf an Fachpersonal das
Angebot am Arbeitsmarkt. Unternehmen
sollten bei der Rekrutierung auch neue
Wege in Erwägung ziehen. So kann die
Suche nach Fachkräften im Ausland eben-
falls eine Option sein, neue Mitarbeiter zu
nden. Das Berlitz eam der Internationa-
len Fachkräftevermittlung zum Beispiel
unterstützt mit namhaften Partnern beim
Rekrutierungsprozess neuer Bewerberin-
nen und Bewerber im Ausland und bietet
Sprach- und interkulturelle Trainings an.
Doch wie funktioniert Weiterbildung in
Zeiten einer Pandemie? Viele Fortbildun-
gen wurden in den virtuellen Trainingsraum
verlagert. „Auch wir bei Berlitz haben un-
sere bestehenden Online-Angebote durch
zusätzliche digitale Lernformate erweitert.
So sind wir im Frühjahr diesen Jahres mit
neuen Online-Sprachtrainings an den Start
gegangen. Sie geben Teilnehmern die
Möglichkeit, entweder im eigenen Tempo
– via Self-Study-Programm – oder live on-
line mit einem Trainerteam zu lernen“ er-
klärt Tatjana. „Neben einem persönlichen
Lernpfad, der den Lernenden eine klare
inhaltliche Struktur bereitstellt, bieten sie
eine schnelle Ansicht der Lernfortschritte
sowie einen individuellen Learning Score
zur Auswertung der bisher erreichten Lern-
ziele.“ Neben vielen interaktiven Übungen
und weiteren Features steht klar der Aus-
tausch mit dem Berlitz Trainerteam im Fo-
kus. Wer alleine im Self-Study-Programm
eine Sprache lernt, bekommt neben den
eigenständigen Übungen zwischendurch
in Live Einzel-Coachings mit der Trainerin
oder dem Trainer die notwendige Unter-
stützung. Wer noch mehr persönliche
Interaktion beim Lernen wünscht, kann
direkt im Live Online Training die Sprache
erlernen und behält durch das neue Be-
nutzerportal sein Training immer im Blick.
„Die Akzeptanz der Online-Trainings zeigt,
dass sich in Zukunft viele unserer Kurs-
teilnehmerinnen und -teilnehmer eine
Kombination von Sprachtrainings vor Ort
mit einem Online-Sprachkurs vorstellen
können“, so Braun.
brigens Firmen, die an die ber iche
Förderung ihre Mitarbeiter denken, wer-
den vom Staat mit verschiedenen Förder-
programmen und einer Kostenerstattung
von bis z nterst tzt. o können
Unternehmen auch während der Kurz-
arbeit davon pro tieren
Berlitz bietet zahlreiche geförderte
Sprachkurse und Seminare an – zum Bei-
spiel Business English oder Geschäfts-
deutsch, Skills Trainings zu Arbeit 4.0
oder Deutsch für Pflegekräfte. Die Kur-
se nden akt ell live online im virt ellen
Klassenraum statt und, wenn die Zeit ge-
kommen ist, auch wieder im Berlitz Center
oder im nternehmen e ibel w hrend
oder nach der Arbeitszeit. Wir beraten
Sie gerne bei der Auswahl der passenden
Weiterbildung und unterstützen Sie dabei,
Ihre Fördermöglichkeiten
zu klären. Das gesamte
Berlitz Trainings- und Se-
minarangebot nden ie
unter www.berlitz.de.
Investition in die Zukunft: Trotz Krise weiterbilden
Berlitz Deutschland GmbH
Center Berlin Mitte
Ansprechpartnerinnen für
Firmentrainings: Tatiana Braun
und Susanne Wörner
IH Friedrichstra e , Berlin
E-Mail: berlin4@berlitz.de
el. -
www.berlitz.de/berlin
startete Berlitz als reines pracheninstit t. Inzwischen hat sich das nter-
nehmen zu einem globalen Bildungsdienstleister für Fremdsprachen, interkul-
turelle sowie Management- und Führungskompetenz entwickelt. Berlitz ist mit
mehr als Centern in ber L ndern weltweit einer der grö ten Weiterbil-
dungsdienstleister. In Deutschland gibt es mehr als 50 Standorte. In der Region
ist Berlitz in Berlin, Leipzig und Dresden vertreten. Die rund 2.000 Mitarbeiter
bundesweit kommen aus über 40 Nationen.
Hintergrundinformationen zu
Tatiana Braun
Weiterbildung mit Trainer im Online-Kurs
nuvo3/21 7
6 nuvo3/21
Karrierewebseite - die Visitenkarte Ihres Unternehmens Wasser und Familie
Aktuelles
Ratgeber
Bewerberinnen und Bewerber für sich zu
gewinnen, wird zunehmend eine echte He-
rausforderung. In vielen Branchen können
die sich Bewerbenden sich den Arbeitge-
ber aussuchen. Und was tut ein Interessent,
um sich ein schnelles Bild vom Unterneh-
men zu machen? „Klick“ – ab ins Internet
und schnell mal nachgeschaut, wie sich
das Unternehmen auf seinen Webseiten
präsentiert. Fatal, wenn es dann gar keine
Webseite gibt, oder keinen extra Karriere-
Bereich auf dem sich das Unternehmen als
attraktiver Arbeitgeber vorstellt. Solch eine
Karrierewebseite ist bei der Gewinnung
von Mitarbeitenden von entscheidender
Bedeutung. Denn die Seite ist 365 Tage
im Jahr, 24 Stunden am Tag die Werbe-
plattform im Internet, um potenzielle Be-
werberinnen und Bewerber von sich als
Arbeitgeber zu begeistern. Eine gelun-
gene Karrierewebseite bietet die Chance,
das Unternehmen vor dem ersten persönli-
chen Kontakt zu präsentieren und sich von
den Mitbewerbern abzuheben. Doch was
macht eine gute Karrierewebseite wirklich
aus? Und was muss man beachten?
Seien Sie authentisch!
Zeigen Sie, was Sie als Arbeitgeber
ausmacht und von der Konkurrenz unter-
scheidet. Meiden Sie allgemeine Phrasen.
Arbeiten Sie stattdessen heraus, wofür
Sie stehen und werden Sie dabei ganz
konkret. Kommunizieren Sie nichts, was
sie nicht halten können. Welche Vorzüge
bietet Ihr Unternehmen, was kann der Be-
werbende bei Ihnen erwarten? Interessant
sind: Unternehmenskultur, Karriere- und
Weiterbildungsmöglichkeiten, Angebote
z r Vereinbarkeit nd weitere Bene ts
(Sportangebote, Coaching, vermögens-
wirksame Leistungen etc.). Nutzen Sie Fo-
tos, um den Interessenten zu ermöglichen,
sich ein realistisches Bild von Ihrem Unter-
nehmen zu machen. Stellen Sie Ihr Team vor.
Dies kann in Form von Bildern, Steckbriefen
oder auch durch kurze Videos geschehen.
Idealerweise zeigen Sie Ihre Mitarbeiterin-
nen und Mitarbeiter bei der Arbeit. Auf die-
sem Weg können sich Bewerberinnen und
Bewerber ein besseres Bild von dem All-
tag in Ihrem Unternehmen machen. Nutzen
Sie keinesfalls Bilder, die Sie im Internet auf
Bilddatenbanken kaufen können – sie sind
alles andere als authentisch!
Die richtige
Informationsstruktur
Hinsichtlich des Inhaltes ist es wichtig,
eine deutlich formulierte und bewerber-
orientierte Sprache zu verwenden. Text
und Bild sollen dabei im ausgewogenen
Verhältnis zueinanderstehen. Differen-
zieren Sie auf der Webseite nach Mög-
lichkeit zwischen den verschiedenen Be-
werbergruppen. Legen Sie für sich fest,
wer Ihre Zielgruppe ist und adressieren
Sie diese. Junge Auszubildende wollen
anders angesprochen werden als Ältere
mit langjähriger Berufserfahrung. Bewer-
berinnen und Bewerber wünschen sich
ganz konkrete Informationen. Also geben
Sie umfänglich und detailliert Auskunft!
Dies schließt Hinweise, wie Aufgaben
und Entlohnung der Tätigkeit, mit ein, be-
deutet aber zum Beispiel auch, das Auf-
zeigen möglicher Aufstiegschancen oder
spezieller Einarbeitungsprogramme. Be-
werberinnen und Bewerber sind neben
den Informationen zu der Tätigkeit auch
stark an Ihrem Betriebsklima interessiert.
Also zeigen Sie beispielweise Bilder von
Teamtagen oder lassen Sie Mitarbeiter-
innen und Mitarbeiter von ihren Erfah-
rungen berichten: Warum haben sie sich
für Ihr Unternehmen entschieden oder
was spricht aus ihrer Sicht für Sie als
Arbeitgeber?
Zuzana Blazek
Teil 2 des Beitrages zur Karrierewebseite
finden Sie in der nächsten Ausgabe von
NUVO.
Weitere Informationen
und eine Checkliste zur
Gestaltung von Karriere-
seiten nden ie nter
www.kofa.de beim Kom-
petenzzentrum Fachkräfte-
sicherung KOFA.
Schon mit fünf, sechs Jahren habe er
genau gewusst, was er werden wollte,
erzählt Alexander Lorentz. Damals turnte
er bereits bei seinen Großeltern über die
Boote. Mit 14 machte er seinen ersten
Bootsführerschein, nach der Schule folg-
te die Ausbildung zum Bootsbauer. Die
Marina Havelbaude, die er heute leitet,
hatten seine Urgroßeltern im Juni 1925
in Hohen Neuendorf eröffnet. „Die ganze
Familie war und ist wasseraffin“, lacht er.
„Wir sind hier das Tor zur Ostsee“, sagt
Alexander Lorentz. Gäste aus ganz Euro-
pa – meist Tagestouristen – kommen bei
ihm vorbei, genießen die unberührte Na-
tur und kehren in die Gastwirtschaft ein.
Die Marina Havelbaude verfügt über eine
eter lange teganlage mit Liege-
plätzen direkt an der Havel. An Land bietet
die dazugehörige Werft alle Service- und
Reparaturarbeiten für Schiffe an: von Rei-
nigung, Lackierung, Sanierung über Holz-,
Schlosser- und Elektronikarbeiten bis hin
zum kompletten Yachtinnenausbau.
Oma investierte
eröffneten lbert nd Friedel Be-
yer die Havelbaude, die zunächst Boots-
werkstatt und Wirtshaus war. Mit der Zeit
kamen Bootsverleih, Steganlagen und
Werft hinzu. Der Ort entwickelte sich zu
einem beliebten s gsziel im Berliner
Speckgürtel. Zu DDR-Zeiten lag das Areal
dann lange brach. Erst nach der Wende
gründeten Alexander Lorentz, sein Bruder
Oliver Lorentz (Kunstschmied) und Kum-
pel Andreas Hahn (ebenfalls Bootsbauer)
das Unternehmen neu. Auch seine Oma
habe tatkräftig mitgeholfen und vor allem
investiert, erinnert sich Lorentz. „Die Ban-
ken tra ten ns damals nicht. Bis
haben sie zu dritt die Hafenanlage kom-
plett in Eigenregie saniert. Das hieß, „alles
abreißen und neu bauen“.
Neubau in Schiffsform
Aktuell entsteht auf dem Gelände ein
neues zweigeschossiges Gästehaus mit
modernen Sanitäranlagen und fünf Pen-
sionszimmern. Letztere sollen zukünftig
das touristische Angebot erweitern. Op-
tisch greift das neue Gebäude die Nähe
zum Wasser auf und erinnert an ein ge-
strandetes Schiff. Die Investitionen in
Höhe von etwa . ro werden
von der Bürgschaftsbank Brandenburg
abgesichert. Es ist bereits die zweite Zu-
sammenarbeit mit der Bank. Eigentlich
sollte die Eröffnung noch in dieser Saison
statt nden, ohba nd Dach stehen be-
reits. Der Innenausbau allerdings leidet
unter der derzeitigen Materialknappheit
am Markt. Kabel, Holz, Isolierungen – fast
alle Baustoffe seien schwer zu kriegen
und zudem überteuert, klagt Lorentz. Ein
sicheres Vorausplanen sei unter diesen
Umständen nicht möglich.
Erst Ab-, dann Aufschwung
Ein politisches Versagen sieht er nicht
erst seit Beginn der Pandemie. Schon
hatte die arina starke inb en
hinzunehmen, als der Wasserweg zwi-
schen Berlin und der Müritz wegen Bau-
maßnahmen komplett gesperrt wurde.
Einen Verlust von 40.000 Euro hat das
der Havelbaude beschert – Entschädigun-
gen gab es nicht. Insgesamt aber habe
der Wasserverkehr in den letzten Jahren
zugenommen, erzählt Lorentz. Mit Coro-
na wurden auch immer mehr alte Boote
gekauft und restauriert – das heißt, mehr
Arbeit für ihn und seine zehn Mitarbeiter.
Dass die Bootsbranche eher zu den Ge-
winnern der Krise zählt, kann er bestäti-
gen. Die Unsicherheiten, die mit Urlaub
im Ausland einhergehen, haben den re-
gionalen Tourismus befeuert. „Wir sind
komplett ausgebucht“, sagt er.
Zuzana Blazek
Idyllisch und modern: Die Marina Havelbaude aus der Vogelperspektive.
In Kürze:
Eine Karriereseite ist ein eigener Bereich auf der Unternehmensseite mit …
• Informationen über den Arbeitgeber,
• Einblicken in Unternehmenskultur und Team,
• aktuellen Stellenangeboten,
• Möglichkeit zur Bewerbung.
Ziel einer Karriereseite: Aus interessierten Besucherinnen und Besuchern der
Webseite Bewerbende zu machen.
Grundlegende Tipps
Achten Sie darauf, dass Ihre Karriereseite
• für mobile Endgeräte optimiert ist,
• eine durchdachte Struktur hat und so eine einfache Navigation möglich ist,
• die Ansprache und Informationen auf Ihre Zielgruppen ausgerichtet sind.
30 Jahre
Mittelstandsförderung
Die Bürgschaftsbank Brandenburg
w rde gegr ndet. eitdem
hat sie mehr als 8.500 Bürgschaf-
ten an mittelständische Unterneh-
men vergeben, denen bankübliche
Sicherheiten fehlten. Ermöglicht
wurden dadurch Investitionen in
Höhe von 4,8 Milliarden Euro,
mehr als 140.000 Arbeitsplätze
sind entstanden oder wurden ge-
sichert. Bürgschaftsbanken senken
das Risiko für Finanzinstitute, in-
dem sie für gewerbliche Kredite
bürgen. Zielgruppe sind Existenz-
gründer sowie kleine und mittlere
Unternehmen bis maximal 250 Mit-
arbeiter. Neben der Bürgschafts-
bank Brandenburg feiern auch die
anderen Bürgschaftsbanken aus
den e en B ndesl ndern
ihr 30-jähriges Jubiläum.
8 nuvo3/21
Aktuelles
22./23. SEPTEMBER 2021
HALLE 14 – Leipziger Baumwollspinnerei
LEADING PARTNER:
Aktuelle Informationen und Anmeldung unter:
www.ostdeutsches-energieforum.de
Die ostdeutsche Diskussionsplattform für Politik,
Wissenschaft, Energiewirtschaft und ostdeutschen
Mittelstand zur Energiewende und Klimapolitik mit
analogen und digitalen Diskussionsformaten.
Das Ostdeutsche Energieforum geht in
seine . age nd feiert J bil m. m
. nd . eptember disk tieren
wieder Vertreter*innen aus Politik, Wis-
senschaft, Energiewirtschaft und ostdeut-
schem Mittelstand in der größten Denk-
fabrik in Ostdeutschland zu den Themen
Energiewende und Klimapolitik.
Zehn Jahre nach der Nuklearkatastro-
phe in Fukushima und dem beschlossenen
Ausstieg aus der Atomverstromung, knapp
fünf Jahre nach dem Pariser Klimaabkom-
men und zwei Jahre nach dem Beschluss,
die Kohleverstromung in Deutschland bis
z beenden, soll im ahmen des Ost-
deutschen Energieforums ein Zwischenfa-
zit gezogen werden. Wo stehen wir mit
der Energiewende? Was ist gelungen, wo
muss nachgesteuert werden? Es soll aber
auch ein Blick nach vorn gerichtet werden:
Welche Herausforderungen sind kurzfristig
und auf lange Sicht anzugehen? Welche
Chancen bieten sich für den Mittelstand?
In Anbetracht der richtungsweisenden
Bundestagswahl Ende September müssen
darüber hinaus die Wahlprogramme der
Bundesparteien und deren Entwürfe zur
Umsetzung der Energiewende für unsere
Regionen auf den Prüfstand gestellt werden.
Themenschwerpunkte 2021
ch wird ein breites hemenspektr m
mit Vertreter*innen aus Politik, Energiewirt-
schaft, Wissenschaft und ostdeutschen Mittel-
stand vor Ort und digital diskutiert. Ziel ist es,
gemeinsam tragfähige Konzepte zu erarbeiten.
Besonders im Fokus stehen:
• Versorgungssicherheit – Stehen wir
kurz vor einem Blackout?
• Bürokratie – Die wahre Bremse der
Energiewende?
• Energiewende als Chance für den
ostdeutschen Mittelstand
• Wasserstoff – Hype oder Lösung
der Energiewende?
• Wärmewende – Wo fangen wir an?
• und vieles mehr.
Natürlich sollen – wie in den vergange-
nen Jahren – die Themenvorschläge und
Ideen der eilnehmer innen ein ie en.
Was soll Ihrer Meinung nach diskutiert
werden? Welche Schwerpunkte sehen
Sie? Oder haben Sie innovative Ideen, die
Sie innerhalb des Forums vorstellen wol-
len? Kommen Sie gern auf uns zu!
Jubiläumsausgabe in neuer Location
Zum Jubiläum des Ostdeutschen Energie-
forums erwartet die Teilnehmer*innen ein
spannender, neuer Veranstaltungsort. Das
For m ndet erstmalig in der H LL a f
dem Gelände der Baumwollspinnerei in Leip-
zig-Plagwitz statt – dem Herzen der Leipziger
Industrialisierung und dem jetzigen Zentrum
der Kreativ- und Innovationswirtschaft. Die
H LL ist mit ihrem charakteristischen
Charme aus Industrie, Kunst und Kultur eine
Location mit einmaliger Atmosphäre.
Wie in den vergangenen Jahren lädt
die IH z Leipzig a ch am ersten
Veranstaltungstag (22. September) zum
traditionellen Abendempfang ein, bei
dem im außergewöhnlichen Ambiente
des Besucherzentrums, der Terrasse und
im angrenzenden Außengelände die Dis-
kussionen fortgesetzt werden.
OEFdigital
Neben der Präsenzteilnahme wird das
Ostdeutsche Energieforum komplett digi-
tal verfügbar sein. Über die Plattform ho-
pin.to können die Online-Teilnehmer*in-
nen alle Diskussionspanels verfolgen, aktiv
durch die Chatfunktionen und Zuschaltung
teilnehmen und in den Breakout-Sessions
exklusive Inhalte nutzen.
Im Osten was Neues
Das Ostdeutsche Energieforum bietet inno-
vativen Unternehmen aus Ostdeutschland,
die konkrete Lösungen und Anwendungs-
beispiele in den Bereichen Energie, Umwelt
und Ressourcenmanagement haben, die
Gelegenheit, sich im Rahmen des Forums
in der Ausstellung und in einem Elevator-
Pitch kostenfrei zu präsentieren. Richten Sie
die Bewerbung (kurzer Text über das Unter-
nehmen und das entsprechende Produkt/
Dienstleist ng bis z m . J ni an
info@ostdeutsches-energieforum.de.
Weitere Informationen und Teilnahme
Weitere Informationen erhalten Sie auf
die Homepage unter www.ostdeutsches-
energieforum.de. Die Anmeldung zur Prä-
senz- und Onlineteilnahme wird in Kürze
möglich sein. Tragen Sie sich gern in den
Newsletter ein, um stets die aktuellen In-
formationen zu erhalten.
Unternehmen, die in einem der ost-
deutschen Unternehmerverbände der
Interessengemeinschaft organisiert sind,
erhalten einen Rabatt in Höhe von 100,00
Euro (netto) auf die Teilnahmegebühr.
Kontaktdaten Ostdeutsches
Energieforum
c/o Unternehmerverband Sachsen e.V.
Ansprechpartner: Lars Schaller
elefon -
info@ostdeutsches-energieforum.de
www.ostdeutsches-energieforum.de
Coronakonform mit Abstand und Trenn-
scheiben verfolgten über 300 Gäste an zwei
Tagen das Ostdeutsche Energieforum im
vergangenen Jahr.
Die Veranstaltungslocation HALLE 14
(Foto Besucherzentrum) auf dem Gelände
der Leipziger Baumwollspinnerei erwartet die
Teilnehmer*innen 2021 mit ihrer einzigartigen
Atmosphäre.
10. Ostdeutsches
Energieforum
Am 22. und 23. September
2021 – HALLE 14 Leipziger
Baumwollspinnerei und digital
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Ratgeber Advertorial
Klar ist nur: Das Zeug ist mehr als eine
Schippe voll und es muss weg. Doch was
dann? Bislang war es komplizierter, Con-
tainer für Abfälle zu buchen. Ohne länge-
re Recherche, telefonische Beratung oder
Vorkenntnisse ging da nichts. Denn wie,
was, in welcher Menge und welcher Kom-
bination abtransportiert werden darf, hängt
von vielen Faktoren ab. Doch dank der
Stadtentsorgung Potsdam (STEP) ist jetzt
Schluss mit Knobeln: Der neue Container-
Onlineshop macht der Kundschaft das um-
weltgerechte Entsorgen denkbar einfach.
Containermiete wie Pizzabestellung
Das ist wie Online-Versand, nur in Oran-
ge: Anstelle von Büchern oder Pizzen rollt
der gewählte Container an die Wunsch-
adresse. STEP-Chef Dr. Burkhardt Greiff
hatte gute Gründe, die staubtrockene
Containersuche in ein intuitives Angebot
verwandeln zu lassen: „Wer Mengen an
Abfall loswerden muss, soll die Chance
haben, das schnell, umweltfreundlich und
sachgerecht tun zu können. Und zwar,
ohne sich darüber den Kopf zerbrechen
zu müssen. Da war es logisch, direkt an die
digitale Alltagserfahrung des Shoppens
im Netz anzuknüpfen. Das minimiert den
Aufwand für alle Beteiligten“, so Greiff.
Wenige Klicks, intuitive
Container-Konfiguration
Vorher tricky, jetzt nur clicky: Über sie-
ben Brücken muss niemand mehr gehen,
m den passenden Container z nden
– sieben Bildschirm-Schritte reichen. Zu-
erst geben Bestellende ihre Postleitzahl
ein. Der Einstieg zur richtigen Container-
on g ration erfolgt also ber das Liefer-
gebiet. Das ist wichtig, damit die STEP
Liefersicherheit garantieren kann.
Eindeutige Bildsprache
Danach wird die Abfallart ausgewählt,
was dank eindeutiger Bilder und Bezeich-
nungen spielend leicht fällt. Beispielsweise
unterscheiden die Auswahl-Bildbereiche
des Shops schon vorab zwischen „Holz,
ungefährlich“ und „Holz, gefährlich“, die
genauen Unterschiede sind einfach er-
klärt, und somit wird unmissverständlich
klar, worauf zu achten ist.
Große Auswahl
Dann folgt in Schritt drei die Container-
Übersicht. Für den Kilimandscharo unter
den Schutthaufen gibt es das 34-Kubikme-
ter-Behältnis. Wer nur ein Hügelchen ab-
zutragen hat, ist dagegen mit dem beina-
he handlichen Drei-Kubikmeter-Container
bestens versorgt. Eine Detailansicht plus
exakte Maße des gewählten Behältnisses
werden angezeigt, Zusatzoptionen (etwa,
ob ein Container mit Deckel oder Klap-
pe gewünscht ist) werden abgefragt. Was
für die gewählte Abfallart alles über den
Container entsorgt werden darf und was
nicht, erscheint in einem nicht zu überse-
henden Info-Kasten, übersichtlich und ein-
fach – Fehlentscheidung ausgeschlossen.
Tonnenschweres leicht bestellt
Danach ist mit Schritt fünf schon bald
alles erledigt: die tonnenschwere Bestel-
lung liegt federleicht im Warenkorb. Nach
Adresseingabe und Wahl der Zahlungs-
weise (Rechnung oder Vorkasse) kann der
Wunschtermin ausgewählt und die Bestel-
lung abgeschickt werden. Stammkunden
pro tieren vom nlegen eines nden-
kontos. Dadurch werden die persönlichen
Daten – einmal hinterlegt – beim nächsten
Bestellvorgang automatisch ausgefüllt.
Bleibt noch Schritt sieben – die Bestellung
verbindlich auslösen: Der Container trifft
terminsicher ein und wird so auch abge-
holt, fachgerechte Entsorgung inklusive.
Hilfe immer parat
Übrigens: Sollten doch einmal unge-
wöhnliche Wünsche durchs Raster fallen,
steht das freundliche und lösungsorientier-
te STEP-Team mit Rat und Tat bereit, ver-
spricht Burkhardt Greiff. „Es gibt kaum ein
Entsorgungsproblem, das wir nicht knacken.
Wir helfen: Schließlich ist es unser Ziel, eine
saubere und umweltgerechte Lösung zu fin-
den“, so Greiff. Gute Aussichten für alle, die
in Sachen Abfall Großes bewegen wollen.
Einfach mal reinklicken unter:
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Clicky statt tricky: Container bequem online buchen
Fotos: STEP
Patientinnen und Patienten des Reha-
Zentrums Teltow werden während ihres
3- bis 4-wöchigen Aufenthaltes in der
Fachabteilung „Ergotherapie“ auch bei
der Gestaltung ihres Arbeitsplatzes be-
raten. Ein bedeutendes Thema dabei ist
das gesunde Sitzen. Ergotherapeutin Sa-
bine Engelmann gibt Tipps, die Sie auch
in Ihrem Unternehmen mit geringem Auf-
wand umsetzen können:
Wählen Sie einen Stuhl mit geeigneter
Sitzhöhe. Stellen Sie die Beine mit ganzem
F im Winkel von Grad ach a f den
Boden. Bei zu hoher und nicht veränder-
barer Sitzhöhe können Sie zur Anpassung
eine höhenverstellbare Fußstütze ver-
wenden. Einige Modelle sind zusätzlich
neigungsverstellbar und ermöglichen das
durchblutungsfördernde Wippen mit dem
Fuß. Das Kniegelenk hat einen Winkel von
etwas über 90 Grad, so dass ein Bleistift
quergelegt langsam den Oberschenkel
runterrollen würde. Die Sitztiefe ist so zu
wählen, dass Gefäße und Strukturen in
der Kniekehle nicht eingeengt werden.
Der Rücken hat vollen Kontakt zur Lehne.
Eine möglicherweise fehlende Lordose-
stütze kann durch ein Handtuch oder klei-
nes Kissen geschaffen werden und so den
unteren Rücken stabilisieren sowie die Be-
lastung der Bandscheiben verringern. Eine
aufrechte Sitzhaltung wird angestrebt. Die
Bildschirm-Oberkante sollte sich ungefähr
a f genhöhe be nden nd der bstand
z m Bildschirm bis entimetern be-
tragen. Die Arme liegen mit einem rech-
ten Winkel im Ellenbogen auf den Arm-
lehnen. rma age nd ischplatte sind
in einer Höhe. Die Tastatur sollte etwa 5
bis entimeter von der ischkante ent-
fernt stehen, so dass die Unterarme beim
Schreiben aufgelegt werden können. Das
entlastet die Schulter von der Haltearbeit,
die zu einer statischen Beanspruchung der
Rücken-, Schulter- und Nackenmuskulatur
führen kann.
Einseitiges, wiederholtes Verdrehen des
Kopfes, zum Beispiel beim Lesen einer
neben der Tastatur liegenden Vorlage,
sollte vermieden werden, um Verspan-
nungen vorzubeugen. Bei Verwendung
eines Tastaturschiebepultes haben Sie
das Manuskript in Blickrichtung direkt vor
sich. Abwechslung ist wichtig. Ändern Sie
zwei- bis dreimal pro Stunde Ihre Arbeits-
position. Sie verschaffen sich Abwechs-
lung, indem Sie ein Balance-Sitzkissen,
ein Keilkissen oder einen Gymnastikball
verwenden. Vergessen Sie auch regel-
mäßige Pausen nicht. Und für körperliche
ktivit t am rbeitsplatz emp ehlt abine
Engelmann „Pauls Schreibtischübungen“
als Desktop-App oder Bildschirmschoner
(kostenloser Download unter www.bun-
desgesundheitsministerium.de). So wer-
den Sie an Bewegungspausen erinnert.
Investitionen in einen guten Arbeitsplatz
machen sich bezahlt. Zu den wichtigsten
Einrichtungsgegenständen zählt ein guter
ergonomischer Stuhl. Die zweite empfeh-
lenswerte größere Anschaffung ist ein
elektrisch höhenverstellbarer Schreibtisch.
Sie wollen so schnell wie möglich wieder
t werden, ges nd nd aktiv ihren lltag
gestalten. Unser interdisziplinäres Team
hilft Ihnen dabei. Unsere umfangreichen
fachlichen ali kationen, lang hrige
Berufserfahrungen sowie individuelles
Einfühlungsvermögen tragen zu Ihrem
Heilerfolg bei. Wir erbringen unsere Leis-
tungen in einem modern ausgestatteten
Neubau am Ufer des Teltowkanals. Lernen
Sie das umfassende Angebot an medizini-
scher Diagnostik, Therapie und sekundä-
rer Prävention in angenehmer Atmosphäre
in unserem Reha-Zentrum kennen. In den
Therapiepausen können Sie in der Cafe-
teria einen Imbiss zu sich nehmen oder zu
Mittag essen, unseren Ruhebereich oder
den Motorik-Parcours in unserem kleinen
Park am Teltowkanal nutzen.
Während Ihrer ambulanten Reha sind
Sie nur für die Zeit der Therapie in der
Klinik, die Abende und Wochenenden
verbringen Sie in Ihrem gewohnten häus-
lichen Umfeld. Die ambulante Reha wird
durch Haus- oder Fachärzte bzw. nach
Operationen durch das Krankenhaus ein-
geleitet. Kostenträger sind die Deutsche
Rentenversicherung, gesetzliche oder
private Krankenkassen sowie die Berufs-
genossenschaften.
Rehazentrum Teltow
Oderstraße 69
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info@rehazentrum-teltow.de
www.rehazentrum-teltow.de
Richtig sitzen und gut arbeiten
Tipps für ergonomisches Arbeiten zu Hause
Sabine Engelmann:
Auf die richtige Sitzhaltung kommt es an.
12 nuvo3/21
Aktuelles
Seit dem Frühjahr 2020 gilt eine neue
Straßenverkehrsordnung (StVO). Der erste
Versuch, gleichzeitig mit der Novellierung
der StVO den Bußgeldkatalog zu reformie-
ren, war aufgrund eines Formfehlers miss-
glückt. Die Verkehrsminister der Länder so-
wie der Bundesverkehrsminister behoben
den Fehler und einigten sich nunmehr, fast
gena ein Jahr sp ter, am . . , a f
einen aktualisierten Bußgeldkatalog.
Ziel der Anpassung des Bußgeldkata-
loges und der StVO-Novelle ist es, den
Straßenverkehr – insbesondere für Radfah-
rer – noch sicherer und damit auch klima-
freundlicher zu machen sowie Verkehrsver-
stößen vorzubeugen. Autofahrer müssen
seit letztem Jahr beim Überholen eines
Radfahrers einen Mindestabstand von
, m innerorts nd , m a erhalb
geschlossener Ortschaften einhalten. Die
Kommunen sind angehalten, sogenannte
Fahrradzonen und Grünpfeilschilder für
Radfahrer zur Stärkung des Radverkehrs
einzurichten. Doch welche Neuerungen
sieht die neue Bußgeldverordnung vor?
Falschparker müssen bei einem „einfa-
chen“ Verkehrsverstoß künftig mit einem
B geld von statt rechnen,
beim Parken in zweiter Reihe sogar mit
bis z . Der ne e B geldkatalog
sieht auch schärfere Sanktionen für Ge-
schwindigkeitsüberschreitungen vor. Wer
einer Bestrafung wegen Rasens mittels
einer Blitzer-App entkommen möchte,
kann eine Geldb e von sowie ei-
nen Punkt in Flensburg einplanen. Gänz-
lich neu geregelt, sind die Tatbestände
für das Parken auf einem Ladeplatz für
E-Fahrzeuge oder auf einem Carsharing-
Parkplatz, die mit einem Verwarngeld von
55 € bestraft werden. Weiterhin fällt neu-
erdings ein Bußgeld für das Missachten
der Vorfahrt einer Straßenbahn und für
die Behinderung öffentlicher Verkehrs-
mittel an. Dem unerlaubten Nutzen einer
Rettungsgasse wird mit einer Strafe von
bis zu 320 € vorgebeugt.
Vora ssichtlich im p tsommer
sollen nun auch die neuen Regelungen
zum Bußgeldkatalog in Kraft treten, und
ab dann müssen Verkehrssünder wohl
tiefer in die Tasche greifen. Im Gegen-
satz zum ersten Entwurf ist aber geplant,
dass das Fahrverbot nicht ab einer Ge-
schwindigkeitsüberschreitung von mehr
als km h verh ngt werden kann. Vor-
erst bleibt aber abzuwarten, ob die Eini-
gung zur neuen Bußgeldverordnung einer
rechtlichen Überprüfung standhalten wird.
Bis dahin gelten die alten Bußgeldtarife
ungehindert fort.
Rebecca Wüsthoff
Rechtsanwältin
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Erhöhte Bußgelder für Verkehrssünden
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„S-POS“ der Mittelbranden-
burgischen Sparkasse funkti-
oniert ganz einfach mit dem
Smartphone
Die Lust auf Bargeld hat bei vielen Kun-
den und auch Händlern in der Corona-
Pandemie spürbar nachgelassen. Immer
mehr zahlen heute bequem per Karte oder
Smartphone, auch Kleinbeträge. „Die
Nachfrage aus dem Einzelhandel nach
Bezahlterminals hat sich spürbar erhöht.
Auch Bäcker, Fleischer, Kosmetikstudios
oder sogar kleinere Zustelldienste wollen
ihren Kunden Kartenzahlung anbieten“,
berichtet Frank Weckmüller, der bei der
Mittelbrandenburgischen Sparkasse für
Paymentlösungen im Electronic Banking
tätig ist. Zudem haben viele Ladenge-
schäfte pandemiebedingt schnell auf Lie-
ferservice oder Außerhausverkauf umstel-
len müssen, um überhaupt noch Umsätze
zur Bestreitung ihrer laufenden Kosten zu
erzielen. „Für einige Händler waren bisher
u.a. die monatlichen Fixkosten der Grund,
einen Bogen um das digitale Bezahlen zu
machen“, so Frank Weckmüller. „Hinter-
grund dafür ist, dass in der Regel für die
Nutzung eines Kartenterminal eine monat-
licheMietzahlungfälligwird.Dazukommen
die Kosten je Transaktion (Akzeptanz einer
Karte) im einstelligen Cent-Bereich. Mit
der neuen S-POS App haben wir eine in-
novative und mobile Alternative für genau
diese Unternehmer. Die neue Bezahl-App,
kommt völlig ohne Kartenterminal aus!“
Die Softwarelösung mit der Bezeich-
nung „S-POS“ wird einfach auf dem Han-
dy installiert, das dann nahezu wie ein
Kartenlesegerät funktioniert. Die Entwick-
lung ist brandneu, wurde wegen Corona
forciert und steht vorerst für Smartphones
mit ndroid-Betriebss stem ab Version
bereit. „S-POS“, steht für Sparkasse Point-
of-Sale – also der Punkt des Verkaufs.
Kontaktlos, kostengünstig
und smart
„Transparente und gut kalkulierbare Kos-
ten, schnelle und sichere Bezahlvorgän-
ge ohne ‚Zettelwirtschaft‘, erklärt Frank
Weckmüller. „Genau das alles verbindet
die neue Smartphone App.“ Der Händler
gibt den Betrag auf seinem Handy ein. Per
NFC erfolgt der Austausch mit der Kun-
denkarte (dem Handy oder der Uhr) und
die Käuferin oder der Käufer bestätigt den
Betrag. Der erfolgreiche Abschluss wird
in der „S-POS App“ signalisiert. Im Nach-
gang kann auf Wunsch zudem ein digita-
ler Kundenbeleg per QR-Code – auf dem
Händlertelefon – bereitgestellt werden.
Einfach, schnell, kontaktlos und kosten-
günstig. Ganz smart funktioniert das na-
türlich auch unterwegs – ideal also für die
Nutzung in Foodtrucks, auf Wochenmärk-
ten oder beim Liefern bis an die Haustür.“
In der Einführungsphase ist der Kauf-
betrag auf maximal 50 Euro je Vorgang
begrenzt, bei dem sowohl die klassische
Giro-Karte als auch digitalisierte Karten in
sogenannten Bezahl-Apps wie „Mobiles
Bezahlen“ oder „Apple Pay“ akzeptiert
werden. Kreditkarten – wie zum Beispiel
Maestro, Master Card, VISA, V-Pay oder
Diners – können ebenfalls kontaktlos über
die S-POS App akzeptiert werden. „Die
Kostenentlastung ist ein deutliches Argu-
ment für unsere App, die bisher einma-
lig auf dem deutschen Markt ist“, unter-
streicht der MBS-Paymentexperte. „Im
Urlaub, vor allem in Skandinavien, haben
viele schon erlebt, wie digitales Bezahlen
weitgehend Bargeld ersetzen kann. Wenn
das reibungslos und sicher funktioniert,
kann das für alle Seiten vorteilhaft sein.“
Die schnelle und garantierte Umsatzgut-
schrift auf dem Händlerkonto sowie mehr
Sicherheit durch weniger Bargeld im Haus
machen digitales Bezahlen attraktiv. Auch
die Transparenz durch eine separate und
übersichtliche Abrechnung ist eine sinn-
volle Erleichterung. „In manchen Bran-
chen – wie z.B. in Designer- oder Kosme-
tikshops - wird auch auf eine moderne
Außenwirkung Wert gelegt.“, sagt Frank
Weckmüller. „Die Bezahl-App auf dem
Handy beim Kassieren kann einen solchen
Eindruck natürlich unterstützen.“
Interessierte erhalten
persönliche Unterstützung
Die MBS ist auf die gestiegene Nach-
frage nach ihren Händlerterminals ein-
gestellt, ein Spezialistenteam berät die
Kunden ausführlich. „Das bieten wir auch
für die Nutzung der S-POS App an, gewis-
sermaßen eine kostengünstige Alternative
im eigenen Hause“, wie Frank Weckmül-
ler bekräftigt. „Wir erwarten, dass in naher
Zukunft auch für Apple-Geräte diese Funk-
tionalität möglich sein wird.“
Bis Jahresende kostet die Inbetrieb-
nahme einmalig weniger als 20 Euro – bei
klassischen Kartenterminals liegt oft schon
die monatliche Miete in diesem Bereich.
Die Firmenkundenberater oder auch die
Mitarbeiter in den Geschäftsstellen stellen
gerne den Kontakt zu den Payment-Spe-
zialisten vom Electronic Banking der MBS
her. Was viele nicht wissen: Die MBS ist
auch in der Lage, komplette Kassensyste-
me mit Schnittstellen für die Finanzbuch-
haltung in kleinen und mittleren Unterneh-
men anzubieten.
Ulrich Conrad
Ratgeber
Ratgeber
Neue Sparkassen-App: Kleinbeträge digital kassieren
ohne Kartenterminal
Link zur Website
www.mbs.de/bezahlverfahren
Link zur Website
www.mbs.de/bezahlverfahren
Maximale Flexibilität mit dem Rechnungs-Service
(„Zahlungs-Link“)
Der Online-Handel boomt in der Pandemie – für viele stationäre Händler bedeutet
das eine große Umstellung. Nicht jeder kann sofort einen eigenen Online-Shop aus
dem Boden stampfen, und für manche Branche ist das auch gar nicht sinnvoll. Trotz-
dem ist es möglich, mit dem „Zahlungs-Link“ der Mittelbrandenburgische Sparkasse
den Kunden eine Online-Bezahlmöglichkeit anzubieten.
So funktioniert’s: Der Kunde bestellt über den Kommunikationsweg seiner Wahl,
persönlich, im Internet, per eMail, WhatsApp oder Telefon. Der Händler verschickt
daraufhin als Bestätigung die Bestellübersicht, die Rechnung, die Auswahl der Be-
zahlarten und einen individuellen Link, mit dem der Kunde auf eine gesicherte Be-
zahlseite gelangt. Diese Bezahlseite ist im Look des Händlers gestaltet und bietet
die akzeptierten Bezahlarten an bis z Bezahlarten sind möglich. Die G ltigkeit
des Links kann eingestellt werden, über ein webbasiertes Händler-Portal kann auch
eine nachträgliche Bearbeitung erfolgen. Der Zahlungs-Link lässt sich als QR-Code
auch auf Papierrechnungen drucken.
Damit stehen auch am Point of Sale moderne E-Commerce-Zahlungsarten zur
Verfügung. Das Angebot der Mittelbrandenburgischen Sparkasse wird durch den S-
Händlerservice als spezialisiertes Unternehmen der Sparkassenorganisation realisiert.
Damit werden höchste Sicherheitsanforderungen erfüllt, ein eigenes Expertenteam
leistet den Service. Die Zahlungsabwicklung erfolgt über eigene Rechenzentren in
De tschland nd ist a sfallsicher. Generell be ndet sich a sschlie lich alit tsge-
sicherte Technik im Einsatz.
Die hinter dem Bezahlangebot stehende Internetseite können Interessierte selbst
durch eigene Logos, Zahlungsangeben und Kontoverbindungen ergänzen oder ge-
meinsam mit den Spezialisten gestalten und durch diese – gegen ein Entgelt – er-
stellen lassen.
Frank Weckmüller ist Paymentexper-
te der MBS
Frank Weckmüller
Lars Henkel
Electronic Banking der
Mittelbrandenburgischen
Sparkasse
ber -
oder E-Mail:
electronic.banking@mbs.de
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16 nuvo3/21
Aktuelles
Das IT-Systemhaus CopyThek Bernd
Anders begeht in diesem Jahr sein 30.
Jubiläum. Das Unternehmen in Hoyers-
werda betre t mit derzeit itarbeitern
hauptsächlich gewerbliche und kommuna-
le Kunden. „Aufgrund der Nähe zum Land
Brandenb rg rmiert der berwiegende
Teil unserer Kundschaft im benachbarten
Land Brandenburg“, erklärt Geschäftsfüh-
rer Bernd Anders. „Deshalb sind wir auch
aktives Mitglied im UV BB. Vernetzung und
Zusammenarbeit mit anderen Firmen im
Verband tragen zur positiven Entwicklung
unseres Unternehmens wesentlich bei!“
Die Branche entwickelt sich rasant, die
Anforderungen an Komplexität, Daten-
sicherheit und Dokumentenmanagement
sind enorm gestiegen. Heute sind Kopier-
und Drucktechnik, Telefonie, Kommunikati-
on, Konferenztechnik, Videoüberwachung,
Datenschutz und sogar die „Intelligente
Schultafel“ Bestandteil von IT- Netzwerken.
„Anhand neuester Technologien zeigen wir,
wo sich Optimier ngspotenziale be nden ,
betont Bernd Anders. „Dabei beziehen wir
alle genutzten Komponenten und natürlich
den Datenschutz mit ein.“ Ein IT Berater
analysiert die Strukturen und entwirft einen
Optimierungsplan. Dieses IT-Outsourcing
spart dem Unternehmen Kapazitäten, die
an anderer Stelle genutzt werden können.
Innerhalb der Systemanalyse werden nicht
nur Hard- und Software überprüft, son-
dern a ch pport- bzw. oftwarep ege-
verträge. Eine Druckkostenanalyse der
Kopier- Druck,- Scan- und Faxtechnik kann
erhebliches Einsparungspotenzial ergeben.
Je nach dem, was das System leisten soll,
wird sodann ein Anforderungsplan erstellt
und ein individuelles Angebot im Hinblick
auf die Kosten-Nutzen-Relation unterbrei-
tet. „Selbstverständlich setzen wir die ge-
meinsam entwickelten Maßnahmen auch
gerne um“, versichert der Geschäftsführer.
„Mit Finanzierung über Mietkauf oder Lea-
sing und transparenten Wartungsverträgen
für Hard- und Software bieten wir eine si-
chere Kostenplanung und Betreuung.“ Die
CopyThek Bernd Anders vermietet auch
Präsentationstechnik wie Daten-Video-
Projektoren bis max. 9.000 ANSI Lumen,
Interaktive Touchscreens und Projektions-
Leinwände.
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Konferenzraumtechnik muss vor allem eines sein: Intuitiv und
einfach zu bedienen! Denn Event- und Tagungsteilnehmer haben
keine Zeit für langwierige Produkteinführungen oder Probeläufe.
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Teilnehmer können ihre eigenen Devices ganz einfach kabellos
mit dem Clevertouch verbinden und ihre eigenen Inhalte auf dem
Bildschirm zeigen und bearbeiten.
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Experten und Netzwerkern
•	Veranstaltungen,	Foren	und	Workshops,	kostenfrei	oder	zu	Sonderkonditionen
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des, arbeitet branchenoffen und parteipolitisch unabhängig.
Er bildet ein Netzwerk der Kommunikation untereinander und baut Brücken für die
Kommunikation mit Forschung und Wissenschaft, Politik und Gesellschaft.
Tel: 0331 – 810306
Fax: 0331 – 8170835
Mail: potsdam@uv-bb.de
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Fax: 0355 – 22659
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• sgabe • . . • Gesamta age . • Hera sgeber V.i. .d.P comprend GmbH • Gesch ftsf hrer ichael ch lze
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• Autoren: Dr. Ulrich Conrad, Michael Schulze • Satz und Druckvorbereitung: webreform GmbH • Anzeigen: Michael Schulze • Fotorechte:
pi aba . itelbild , aroline Wolf . o., . o., . o. , B rgschaftsbank Brandenb rg . ., . , B . , . , IBWF . mi,
. , Berlitz . , Florian Lang . , eha- entr m eltow . , P abbe essmann . , ndreas oslowski PI POOL . ,
we Walter . , Cop hek . • Weitere Fotos w rden z r Verf g ng gestellt von ponsoren, Partnern • Dr ck cit repro GmbH Cottb s
• edaktionsschl ss . ai • VO erscheint sechsmal im Jahr • Die itglieder des VBB erhalten VO im ahmen ihrer itgliedschaft
• Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Kopien nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung des V.i.S.d.P. • Namentlich gekennzeichnete
Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte und Fotos übernehmen
wir keine Haftung • ISSN 2625-3356
Seit über 40 Jahren bündelt der IBWF
e. V. Expertenwissen und Berufserfahrung
von Mittelstandberatenden und stellt es
zur Verfügung, damit kleine und mittel-
ständische Unternehmen auch in Zukunft
der Motor unserer Wirtschaft bleiben. Die
Vielfalt der Mitgliedsunternehmen und
deren fachübergreifende Zusammenarbeit
und Synergien stellen einen essenziellen
Mehrwert des IBWF dar. Für Beratende
und Unternehmen sowie für Forschung
und Entwicklung. Höchste Kompetenz und
Qualität, anhaltendes Vertrauen und Wert-
schätzung, Förderung und Dialog – das
sind die zentralen Werte, denen sich der
IBWF verp ichtet f hlt. Der IBWF hat eine
wissenschaftlich fundierte Umfrage über
die aktuellen und zukünftigen Herausfor-
derungen in mittelständischen Unterneh-
men durchgeführt. Das Besondere an der
Umfrage ist der Abgleich der Perspektiven
von Beratenden und Unternehmen.
Ergebnisse und Erkenntnisse
Anhand der Ergebnisse können zu-
k nftsweisende Handl ngsr me de niert
und wirtschaftlich relevante Empfehlun-
gen gegeben werden. An der Umfrage
beteiligten sich r nd eilnehmende,
etwas mehr Unternehmen als Beratende.
Ungefähr die Hälfte der teilnehmenden
Unternehmen sind Kleinstunternehmen.
Die andere Hälfte verteilt sich auf kleine
und mittlere Unternehmen.
• Grundsätzlich zeigte die Auswertung
der Daten: Unternehmen und Beratende
sehen ähnliche Herausforderungen der Zeit.
• Digitalisierung, Innovationsfähigkeit
und Humankapital wurden sowohl von Un-
ternehmens- als auch Beratenden-Seite als
dierelevantestenBereichegekennzeichnet:
Hier wurden die meisten Handlungsfelder
als „Sehr wichtig“ benannt.
• Weitere Bereiche, in denen die
Teilnehmenden große Herausforderun-
gen sehen, sind: Unternehmensbestand,
nationale und europäische Interessenver-
tretung und Wettbewerb.
Die Herausforderungen, die als die
wichtigsten benannt wurden, stimmten
bei den op zwischen Beratenden
und Unternehmen überein, Abweichun-
gen gab es nur in der Priorisierung bzw.
Gewichtung. Die Unternehmen sowie Be-
ratende benannten insgesamt aus den
Bereichen die folgenden als die relevan-
testen Herausforderungen:
• Kundenbindung,
• Datenschutz sicherstellen
(z. B. IT-Sicherheit erhöhen),
• Attraktivität als mittelständischer
Arbeitgeber erhöhen,
• Digitale Kompetenzen entwickeln
(erwerben/weiterentwickeln),
• Bürokratiebelastung mindern,
• Einsatz digitaler Technologien
vorantreiben (Automatisierung,
Produktionsprozesse, KI, IoT),
• Fachkräfte gewinnen und binden,
• Widerstandskraft des Unternehmens
erhöhen (z. B. wirtschaftliche,
gesundheitliche),
• Digitale Infrastruktur ausbauen
(in Bezug auf mobiles Arbeiten,
Home-Of ce etc. ,
• Image des Mittelstands verbessern.
Zusammenfassung
und Zukunftschancen:
Übergeordnetes Ziel des IBWF ist es,
mittels valider Erhebungen aufzudecken,
wie zukunftssichernde Entwicklung gelingt.
Die Studie zeigt, dass dieses Vorhaben
mit der Umfrage erfolgreich umgesetzt
werden konnte. Durch die vorliegenden
Ergebnisse wissen wir noch besser, welche
Ressourcen die Unternehmen brauchen
und wie Beratende Lösungen anbieten
können. Auf dieser Basis wollen wir ge-
meinsam Lösungsteams im Sinne einer
ganzheitlichen, vernetzten Beratung für
die Klein- und mittelständischen Unter-
nehmen etablieren und eine synergetische
Beratung zum Nutzen aller umsetzen.
Ganzheitliche, vernetzte Beratung mit
Lösungsteams bedeutet für uns:
• Wir führen das unterschiedliche
Expertenwissen mit Blick auf die gro-
ßen Herausforderungen zusammen,
für eine kooperative Beratung aus
unterschiedlichen Kompetenzfeldern.
• Lösungen für Einzelthemen werden
a ch immer a f ihren in ss a f das
Gesamtunternehmen systemisch und
prozessorientiert betrachtet.
• Wir intensivieren den Austausch
mit Unternehmen und Verbänden.
Damit wir etwas bewirken.
Die Umfrage wurde auch über unsere
kooperierenden Unternehmensverbän-
de kommuniziert und gestreut – unseren
Dank an alle Unterstützenden, insbeson-
dere an den Unternehmerverband Bran-
denburg Berlin (UVBB)!
Babette Halbe-Haenschke
Vorstand IBWF
Die detaillierten Ergebnis-
se nden ie a f der eite
mittelstandsberater.de des
IBWF.
Diese Herausforderungen des
Mittelstands brauchen Lösungen!
Der IBWF hat Handlungsfelder der Zukunft erhoben. Babette Halbe-Haenschke
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  • 1. Nr. 3/2021 • 4.Jahrgang • Das ostdeutsche Wirtschaftsmagazin Wir. Unternehmen. Zukunft. nuvo ISSN 2625-3356 Mittelstands nanzierung Gabriele Köntopp Geschäftsführerin der Bürgschaftsbank Brandenburg Wir unterstützen Mittelständler, auch wenn bankübliche Sicherheiten fehlen Boje Dohrn Präsident IBWF e.V. Das Beraternetzwerk für Mittelstandsberater Dr. Burkhardt Greiff Präsident Unternehmerverband Brandenburg-Berlin e.V. Masken, Tests, jetzt Impfen: IBWF-Studie: Wichtige Erkenntnisse Pleiten, Pech und Pannen für die bedarfsgerechte Unterstützung durch Mittelstandsberatende
  • 2. nuvo3/21 3 Pleiten, Pech und Pannen „Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.“ Dieser Ausspruch Otto von Bismarcks, gerichtet auf das unsägliche Kämpfen um einen Impftermin, schlägt gerade alle Rekorde. Wenn die geneig- ten Leser nur einige Minuten im Internet stöbern, werden sie unschwer feststellen, dass Wahlen als Droge die Politiker – egal welcher Coleur – geradezu zum Lügen motivieren. Getreu dem Motto „Was in- teressiert mich mein Geschwätz von ges- tern“. Masken, Tests und nun das Impfen. Hoffnungen und Wünsche – alles auf dem Markt der Eitelkeiten verscherbelt. Es muss nur dicht an der Wahrheit sein, damit es noch glaubhaft ist. Der gemeine Bürger saugt jede Impf-Info auf, da die Hoffnung zuletzt stirbt. Wir sind peinlich berührt, wie unprofes- sionell Politiker im Politikpuzzle Impfen mit der Gesundheit ihrer Bürger spielen. Täglich neue Versprechen – wann wer in wieviel Monaten geimpft ist. Quoten über das Erstimpfen: hat eigentlich keine Wirkung, siehe Herr Seehofer. Über das Zweitimpfen: eher peinlich im Vergleich zu anderen Ländern. AstraZeneca ist nicht mehr im Sortiment, Sputnik V steht noch nicht auf der Einkaufsliste – aber wir wer- den die Termine halten! Die Arztpraxen werden in Brandenburg nicht mehr be- liefert, aber wir halten die Termine. Die brandenburgische Gesundheitsministerin musste Verantwortung abgeben. Der In- nenminister probiert sich noch aus. Die Wähler warten geduldig auf die Termine. Europa kauft Millionen Dosen. Der Bür- ger atmet durch, schöpft neue Hoffnung. Der Termin naht, und ist noch so weit weg. Der Politiker verkauft neue Droge: Urlaub ist wieder möglich. Nur braucht man zwei Impfungen. Woher? Illegaler Impfpass? Frust über die Politik, über die Praxis und den Leibarzt. Dazu noch das Politiker-Mikado: Ist nach den Wahlen der heutige Politikverkäufer noch im Amt? Man weiß es nicht. Und die scheinbar Neuen, was haben die denn versprochen? Die kümmern sich ums Weltklima. Wo bleibt da mein Impfen? Die neuen Politik- versprecher schieben alles auf die Alten und probieren neue Konzepte. Lieber Ar- min und liebe Annalena: Kann ich dann wenigstens in 2022 verreisen? Ihr Dr. Burkhardt Greiff, Präsident Unternehmerverband Brandenburg-Berlin e.V. Vorwort Ihnen als Inhaber eines Betriebes ist klar: Wenn Sie ausfallen, ist Ihr Betrieb schnell in seiner Existenz bedroht. Mit der Inhaber-Ausfall- versicherung sichern Sie sich gegen den eigenen unfall- oder krankheitsbedingten Ausfall ab und können so die finanziellen Einbußen einer Arbeitsunfähigkeit auffangen. Informieren lohnt sich. Gibt Ihrem Betrieb Sicherheit: unsere Inhaber-Ausfallversicherung. SIGNAL IDUNA Gruppe Gebietsdirektion Potsdam Telefon 0331 298488 gd.potsdam@signal-iduna.de www.signal-iduna.de Dr. Burkhardt Greiff Dr. Thorsten Purps Fachanwalt für Erbrecht Martin Vogel Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht Fachanwalt für Verwaltungsrecht Dr. Marcus Flinder Fachanwalt für Arbeitsrecht Mediator Dr. Jochen Lindbach Fachanwalt für Arbeitsrecht Fachanwalt für Familienrecht Wirtschaftsmediator Mathias Matusch Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht Fachanwalt für Medizinrecht Andreas Jurisch Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht Andreas Lietzke Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Anja Weber Rechtsanwältin Jeannine Lorenz Rechtsanwältin Jennifer Röhling Fachanwältin für Familienrecht Enrico Boelitz Rechtsanwalt Theresa Kunke Rechtsanwältin PartGmbB | Rechtsanwälte | Steuerberater Birkenstraße 10 | 14469 Potsdam | Tel.: 0331 27561-0 | Fax: 0331 27561-999 E-Mail: potsdam@streitboerger.de | www.streitboerger.de Anzeige
  • 3. nuvo3/21 5 4 nuvo3/21 Aus dem Netzwerk Aus dem Netzwerk Der Ostdeutsche Unternehmertag ndet n n am . Dezember im Kongresshotel am Templiner See in Potsdam statt. Die Corona-Pandemie machte eine erneute Verschiebung des für April dieses Jahres geplanten Fo- rums der mittelständischen Unterneh- men, der Wissenschaft und der Politik Ostdeutschlands zwingend erforderlich. Das Thema ist und bleibt hochaktuell: „Fachkräftemangel – Auswege aus einem absehbaren Dilemma. Wie ostdeutsche Unternehmen ihren Arbeitskräftebedarf decken und Mitarbeiter binden können.“ Das Kompetenzzentrum für Fachkräftesi- cherung (KOFA) hat untersucht, wie stark Unternehmen von Fachkräfteengpässen betroffen sind und wie sie damit um- gehen. Neun von zehn Firmen spüren den Fachkräftemangel, doch betreiben lediglich 43 Prozent eine langfristige Personalplanung. Nur eine Minderheit trifft vorausschauende Annahmen über Personalengpässe, Talentbedarf, Fluktu- ation und Pensionierungen. Diese The- men stehen am . Dezember a f dem Praxisforum der ostdeutschen Wirtschaft im Fok s. nd bis eilnehmer werden erwartet, darunter zahlreiche Prominente und Experten. Sie werden die Herausforderungen und Perspekti- ven des ostdeutschen Wirtschaftsrau- mes diskutieren. Gemeinsames Ziel: pra- xisnah Zukunftsthemen voranzubringen. Der Ostdeutsche Unternehmertag wird vom nternehmerverband Brandenburg-Berlin gemeinsam mit dem Innovationsforum Ost, medianet, dem Netzwerk der Mittelstandsberater IBWF, dem Verband der Digitalwirtschaft SIBB und dem Handwerkskammertag Land Brandenburg organisiert. Leading Part- ner sind die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB), die IKK classic und die SIGNAL IDUNA Gruppe. Schirmherr der Veranstaltung ist das Bundesminis- terium für Wirtschaft und Energie (ange- fragt . Das akt elle Programm nden ie auf www.ostdeutscher-unternehmertag. de/programm. Als Redner werden u.a. erwartet: (Programmänderungen vorbehalten) • Dr. Dietmar Woidke, Ministerpräsident des Landes Brandenburg, • Dirk Werner, Leiter ompetenzfeld Ber iche ali zier ng nd Fach- kräfte (KOFA) am Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V. (IW), • Hubertus Heil, Bundesminis- ter für Arbeit und Soziales, • Prof. Dr.-Ing. Jörg Stein- bach, Minister für Wirt- schaft und Energie des Landes Brandenburg, • Christian Breckwoldt, Organisationsdirektor der SIGNAL IDUNA Gruppe, • Frank Hippler, Vorstands- vorsitzender der IKK classic, • Marco Wanderwitz, Parla- mentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und Beauftragter der Bundes- regierung für die neuen Bundesländer Wie­ nden­Unternehmen­trotz­Fachkräftemangel­­ Mitarbeiter Ostdeutscher Unternehmertag nun am 1. Dezember 2021 in Potsdam 6 nuvo4/20 Aus­dem­Netzwerk Thema­beim­Ostdeutschen­Unternehmertag­am­9.­Dezember:­ Wie­Unternehmen­trotz­Fachkräftemangel­Mitarbeiter­finden Trotz Corona bleibt der Fachkräfteman- gel eines der drängendsten Probleme für den Mittelstand. Das Kompetenzzentrum für Fachkräftesicherung (KOFA) hat unter- sucht, wie stark Unternehmen von Fach- kräfteengpässen betroffen sind und wie Unternehmen mit diesen umgehen. Ob- wohl neun von zehn Unternehmen den Fachkräftemangel bereits spüren, betrei- ben lediglich 43 Prozent der Firmen eine langfristige Personalplanung. Vor- ausschauende Annahmen über Personal- engpässe, Talentbedarf, Fluktuation und Pensionierungen werden aktuell nur von einer Minderheit der Unternehmen ge- troffen. Diese Situation steht am 9. Dezember 2020 auf dem Ostdeutschen Unterneh- mertag im Kongresshotel am Templiner See in Potsdam im Fokus. Das Thema lau- tet: Fachkräftemangel – Auswege aus ei- nem absehbaren Dilemma. Wie ostdeut- sche Unternehmen ihren Arbeitskräfte- bedarf decken und Mitarbeiter binden können. Zum Praxisforum der ostdeutschen Wirtschaft werden 200 Teilnehmer erwar- tet. Der Ostdeutsche Unternehmertag bietet themen- und länderübergreifend den mittelständischen Unternehmen, der Wissenschaft und der Politik eine ge- meinsame Plattform. Sie soll die Heraus- forderungen und Perspektiven des ost- deutschen Wirtschaftsraumes diskutieren und praxisnah Zukunftsthemen voran- bringen. Der Ostdeutsche Unternehmer- tag 2020 wird vom Unternehmerverband Brandenburg-Berlin gemeinsam mit dem Innovationsforum Ost, medianet, dem Netzwerk der Mittelstandsberater IBWF, dem Verband der Digitalwirtschaft SIBB und dem Handwerkskammertag Land Brandenburg orga nisiert. Leading Partner sind die Investitions- bank des Landes Brandenburg (ILB), die IKK classic und die SIGNAL IDUNA Grup- pe. Schirmherr der Veranstaltung ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (angefragt). Das aktuelle Programm finden Sie auf www.ostdeutscher-unternehmertag.de/ programm. Als Redner werden u.a. erwartet: • Dr. Dietmar Woidke, Ministerpräsident des Landes Brandenburg • Dirk Werner, Leiter Kompetenzfeld Beruf- liche Qualifizierung und Fachkräfte (KO- FA) am Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V. (IW) • Leonie Gebers, Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit & Soziales • Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg • Christian Breckwoldt, Organisationsdi- rektor der SIGNAL IDUNA Gruppe • Frank Hippler, Vorstandsvorsitzender der IKK classic (Programmänderungen vorbehalten) D. Woidke D. Werner L. Gebers J. Steinbach Die­Leading-Partner­des­Ostdeutschen­Unternehmertags­2020: Die­Aussteller­des­Ostdeutschen­Unternehmertags­2020: Partner­des­Ostdeutschen­Unternehmertags­2020: Die Leading-Partner des Ostdeutschen Unternehmertages 2021: Partner des Ostdeutschen Unternehmertages 2021: Die Aussteller des Ostdeutschen Unternehmertages 2021: nuvo4/20 werk eim­Ostdeutschen­Unternehmertag­am­9.­Dezember:­ rnehmen­trotz­Fachkräftemangel­Mitarbeiter­finden t der Fachkräfteman- endsten Probleme für s Kompetenzzentrum ung (KOFA) hat unter- ernehmen von Fach- troffen sind und wie esen umgehen. Ob- n Unternehmen den ereits spüren, betrei- Prozent der Firmen ersonalplanung. Vor- hmen über Personal- darf, Fluktuation und rden aktuell nur von er Unternehmen ge- eht am 9. Dezember deutschen Unterneh- hotel am Templiner okus. Das Thema lau- el – Auswege aus ei- emma. Wie ostdeut- ihren Arbeitskräfte- Mitarbeiter binden der ostdeutschen Wirtschaft werden 200 Teilnehmer erwar- tet. Der Ostdeutsche Unternehmertag bietet themen- und länderübergreifend den mittelständischen Unternehmen, der Wissenschaft und der Politik eine ge- meinsame Plattform. Sie soll die Heraus- forderungen und Perspektiven des ost- deutschen Wirtschaftsraumes diskutieren und praxisnah Zukunftsthemen voran- bringen. Der Ostdeutsche Unternehmer- tag 2020 wird vom Unternehmerverband Brandenburg-Berlin gemeinsam mit dem Innovationsforum Ost, medianet, dem Netzwerk der Mittelstandsberater IBWF, dem Verband der Digitalwirtschaft SIBB und dem Handwerkskammertag Land Brandenburg orga nisiert. Leading Partner sind die Investitions- bank des Landes Brandenburg (ILB), die IKK classic und die SIGNAL IDUNA Grup- pe. Schirmherr der Veranstaltung ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (angefragt). Das aktuelle Programm finden Sie auf www.ostdeutscher-unternehmertag.de/ programm. Als Redner werden u.a. erwartet: • Dr. Dietmar Woidke, Ministerpräsident des Landes Brandenburg • Dirk Werner, Leiter Kompetenzfeld Beruf- liche Qualifizierung und Fachkräfte (KO- FA) am Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V. (IW) • Leonie Gebers, Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit & Soziales • Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg • Christian Breckwoldt, Organisationsdi- rektor der SIGNAL IDUNA Gruppe • Frank Hippler, Vorstandsvorsitzender der IKK classic (Programmänderungen vorbehalten) D. Woidke D. Werner L. Gebers J. Steinbach eading-Partner­des­Ostdeutschen­Unternehmertags­2020: e­Aussteller­des­Ostdeutschen­Unternehmertags­2020: Partner­des­Ostdeutschen­Unternehmertags­2020: nuvo4/20 werk eim­Ostdeutschen­Unternehmertag­am­9.­Dezember:­ rnehmen­trotz­Fachkräftemangel­Mitarbeiter­finden t der Fachkräfteman- endsten Probleme für s Kompetenzzentrum ung (KOFA) hat unter- ernehmen von Fach- troffen sind und wie esen umgehen. Ob- n Unternehmen den ereits spüren, betrei- Prozent der Firmen ersonalplanung. Vor- hmen über Personal- darf, Fluktuation und rden aktuell nur von er Unternehmen ge- eht am 9. Dezember deutschen Unterneh- hotel am Templiner okus. Das Thema lau- el – Auswege aus ei- emma. Wie ostdeut- ihren Arbeitskräfte- Mitarbeiter binden der ostdeutschen Wirtschaft werden 200 Teilnehmer erwar- tet. Der Ostdeutsche Unternehmertag bietet themen- und länderübergreifend den mittelständischen Unternehmen, der Wissenschaft und der Politik eine ge- meinsame Plattform. Sie soll die Heraus- forderungen und Perspektiven des ost- deutschen Wirtschaftsraumes diskutieren und praxisnah Zukunftsthemen voran- bringen. Der Ostdeutsche Unternehmer- tag 2020 wird vom Unternehmerverband Brandenburg-Berlin gemeinsam mit dem Innovationsforum Ost, medianet, dem Netzwerk der Mittelstandsberater IBWF, dem Verband der Digitalwirtschaft SIBB und dem Handwerkskammertag Land Brandenburg orga nisiert. Leading Partner sind die Investitions- bank des Landes Brandenburg (ILB), die IKK classic und die SIGNAL IDUNA Grup- pe. Schirmherr der Veranstaltung ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (angefragt). Das aktuelle Programm finden Sie auf www.ostdeutscher-unternehmertag.de/ programm. Als Redner werden u.a. erwartet: • Dr. Dietmar Woidke, Ministerpräsident des Landes Brandenburg • Dirk Werner, Leiter Kompetenzfeld Beruf- liche Qualifizierung und Fachkräfte (KO- FA) am Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V. (IW) • Leonie Gebers, Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit & Soziales • Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg • Christian Breckwoldt, Organisationsdi- rektor der SIGNAL IDUNA Gruppe • Frank Hippler, Vorstandsvorsitzender der IKK classic (Programmänderungen vorbehalten) D. Woidke D. Werner L. Gebers J. Steinbach eading-Partner­des­Ostdeutschen­Unternehmertags­2020: e­Aussteller­des­Ostdeutschen­Unternehmertags­2020: Partner­des­Ostdeutschen­Unternehmertags­2020: C. Breckwoldt H. Heil Seit fast eineinhalb Jahren erleben Un- ternehmen und ihre Beschäftigten viele Veränderungen. Die politisch angeord- neten Maßnahmen sowie die wirtschaft- lichen Herausforderungen während der Pandemie prägen die Arbeitswelt. Ist das die richtige Zeit für Unternehmen, um an Weiterbildung für ihre Mitarbeiter zu denken? „Auf jeden Fall“, meint Tatiana Braun vom Bildungsdienstleister Berlitz in Berlin. „Das Thema Weiterbildung ist ge- rade jetzt für viele Firmen zu einem wich- tigen Schlüsselfaktor im ‚War of Talents‘ geworden, um als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden und bestehen- de Mitarbeiter zu halten, auch in der ak- tuellen Situation“, so Braun. Der rasche technologische Wandel, dem die Wirt- schaft ausgesetzt ist, sorgt dafür, dass der Weiterbildungsbedarf steigt. Selbst kleine Unternehmen sehen das nicht mehr nur als „Nice-to-have“ an. Der Fachkräftemangel ist für viele Unternehmen und Branchen schon heu- te Realität. Nach Angaben des KfW-Ifo- Fachkräftebarometers vom Febr ar sind Mittelständler davon eher betroffen als Großunternehmen. Insbesondere im Ges ndheitswesen nd P egesektor, aber auch in anderen Wirtschaftszweigen, übersteigt der Bedarf an Fachpersonal das Angebot am Arbeitsmarkt. Unternehmen sollten bei der Rekrutierung auch neue Wege in Erwägung ziehen. So kann die Suche nach Fachkräften im Ausland eben- falls eine Option sein, neue Mitarbeiter zu nden. Das Berlitz eam der Internationa- len Fachkräftevermittlung zum Beispiel unterstützt mit namhaften Partnern beim Rekrutierungsprozess neuer Bewerberin- nen und Bewerber im Ausland und bietet Sprach- und interkulturelle Trainings an. Doch wie funktioniert Weiterbildung in Zeiten einer Pandemie? Viele Fortbildun- gen wurden in den virtuellen Trainingsraum verlagert. „Auch wir bei Berlitz haben un- sere bestehenden Online-Angebote durch zusätzliche digitale Lernformate erweitert. So sind wir im Frühjahr diesen Jahres mit neuen Online-Sprachtrainings an den Start gegangen. Sie geben Teilnehmern die Möglichkeit, entweder im eigenen Tempo – via Self-Study-Programm – oder live on- line mit einem Trainerteam zu lernen“ er- klärt Tatjana. „Neben einem persönlichen Lernpfad, der den Lernenden eine klare inhaltliche Struktur bereitstellt, bieten sie eine schnelle Ansicht der Lernfortschritte sowie einen individuellen Learning Score zur Auswertung der bisher erreichten Lern- ziele.“ Neben vielen interaktiven Übungen und weiteren Features steht klar der Aus- tausch mit dem Berlitz Trainerteam im Fo- kus. Wer alleine im Self-Study-Programm eine Sprache lernt, bekommt neben den eigenständigen Übungen zwischendurch in Live Einzel-Coachings mit der Trainerin oder dem Trainer die notwendige Unter- stützung. Wer noch mehr persönliche Interaktion beim Lernen wünscht, kann direkt im Live Online Training die Sprache erlernen und behält durch das neue Be- nutzerportal sein Training immer im Blick. „Die Akzeptanz der Online-Trainings zeigt, dass sich in Zukunft viele unserer Kurs- teilnehmerinnen und -teilnehmer eine Kombination von Sprachtrainings vor Ort mit einem Online-Sprachkurs vorstellen können“, so Braun. brigens Firmen, die an die ber iche Förderung ihre Mitarbeiter denken, wer- den vom Staat mit verschiedenen Förder- programmen und einer Kostenerstattung von bis z nterst tzt. o können Unternehmen auch während der Kurz- arbeit davon pro tieren Berlitz bietet zahlreiche geförderte Sprachkurse und Seminare an – zum Bei- spiel Business English oder Geschäfts- deutsch, Skills Trainings zu Arbeit 4.0 oder Deutsch für Pflegekräfte. Die Kur- se nden akt ell live online im virt ellen Klassenraum statt und, wenn die Zeit ge- kommen ist, auch wieder im Berlitz Center oder im nternehmen e ibel w hrend oder nach der Arbeitszeit. Wir beraten Sie gerne bei der Auswahl der passenden Weiterbildung und unterstützen Sie dabei, Ihre Fördermöglichkeiten zu klären. Das gesamte Berlitz Trainings- und Se- minarangebot nden ie unter www.berlitz.de. Investition in die Zukunft: Trotz Krise weiterbilden Berlitz Deutschland GmbH Center Berlin Mitte Ansprechpartnerinnen für Firmentrainings: Tatiana Braun und Susanne Wörner IH Friedrichstra e , Berlin E-Mail: berlin4@berlitz.de el. - www.berlitz.de/berlin startete Berlitz als reines pracheninstit t. Inzwischen hat sich das nter- nehmen zu einem globalen Bildungsdienstleister für Fremdsprachen, interkul- turelle sowie Management- und Führungskompetenz entwickelt. Berlitz ist mit mehr als Centern in ber L ndern weltweit einer der grö ten Weiterbil- dungsdienstleister. In Deutschland gibt es mehr als 50 Standorte. In der Region ist Berlitz in Berlin, Leipzig und Dresden vertreten. Die rund 2.000 Mitarbeiter bundesweit kommen aus über 40 Nationen. Hintergrundinformationen zu Tatiana Braun Weiterbildung mit Trainer im Online-Kurs
  • 4. nuvo3/21 7 6 nuvo3/21 Karrierewebseite - die Visitenkarte Ihres Unternehmens Wasser und Familie Aktuelles Ratgeber Bewerberinnen und Bewerber für sich zu gewinnen, wird zunehmend eine echte He- rausforderung. In vielen Branchen können die sich Bewerbenden sich den Arbeitge- ber aussuchen. Und was tut ein Interessent, um sich ein schnelles Bild vom Unterneh- men zu machen? „Klick“ – ab ins Internet und schnell mal nachgeschaut, wie sich das Unternehmen auf seinen Webseiten präsentiert. Fatal, wenn es dann gar keine Webseite gibt, oder keinen extra Karriere- Bereich auf dem sich das Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber vorstellt. Solch eine Karrierewebseite ist bei der Gewinnung von Mitarbeitenden von entscheidender Bedeutung. Denn die Seite ist 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag die Werbe- plattform im Internet, um potenzielle Be- werberinnen und Bewerber von sich als Arbeitgeber zu begeistern. Eine gelun- gene Karrierewebseite bietet die Chance, das Unternehmen vor dem ersten persönli- chen Kontakt zu präsentieren und sich von den Mitbewerbern abzuheben. Doch was macht eine gute Karrierewebseite wirklich aus? Und was muss man beachten? Seien Sie authentisch! Zeigen Sie, was Sie als Arbeitgeber ausmacht und von der Konkurrenz unter- scheidet. Meiden Sie allgemeine Phrasen. Arbeiten Sie stattdessen heraus, wofür Sie stehen und werden Sie dabei ganz konkret. Kommunizieren Sie nichts, was sie nicht halten können. Welche Vorzüge bietet Ihr Unternehmen, was kann der Be- werbende bei Ihnen erwarten? Interessant sind: Unternehmenskultur, Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Angebote z r Vereinbarkeit nd weitere Bene ts (Sportangebote, Coaching, vermögens- wirksame Leistungen etc.). Nutzen Sie Fo- tos, um den Interessenten zu ermöglichen, sich ein realistisches Bild von Ihrem Unter- nehmen zu machen. Stellen Sie Ihr Team vor. Dies kann in Form von Bildern, Steckbriefen oder auch durch kurze Videos geschehen. Idealerweise zeigen Sie Ihre Mitarbeiterin- nen und Mitarbeiter bei der Arbeit. Auf die- sem Weg können sich Bewerberinnen und Bewerber ein besseres Bild von dem All- tag in Ihrem Unternehmen machen. Nutzen Sie keinesfalls Bilder, die Sie im Internet auf Bilddatenbanken kaufen können – sie sind alles andere als authentisch! Die richtige Informationsstruktur Hinsichtlich des Inhaltes ist es wichtig, eine deutlich formulierte und bewerber- orientierte Sprache zu verwenden. Text und Bild sollen dabei im ausgewogenen Verhältnis zueinanderstehen. Differen- zieren Sie auf der Webseite nach Mög- lichkeit zwischen den verschiedenen Be- werbergruppen. Legen Sie für sich fest, wer Ihre Zielgruppe ist und adressieren Sie diese. Junge Auszubildende wollen anders angesprochen werden als Ältere mit langjähriger Berufserfahrung. Bewer- berinnen und Bewerber wünschen sich ganz konkrete Informationen. Also geben Sie umfänglich und detailliert Auskunft! Dies schließt Hinweise, wie Aufgaben und Entlohnung der Tätigkeit, mit ein, be- deutet aber zum Beispiel auch, das Auf- zeigen möglicher Aufstiegschancen oder spezieller Einarbeitungsprogramme. Be- werberinnen und Bewerber sind neben den Informationen zu der Tätigkeit auch stark an Ihrem Betriebsklima interessiert. Also zeigen Sie beispielweise Bilder von Teamtagen oder lassen Sie Mitarbeiter- innen und Mitarbeiter von ihren Erfah- rungen berichten: Warum haben sie sich für Ihr Unternehmen entschieden oder was spricht aus ihrer Sicht für Sie als Arbeitgeber? Zuzana Blazek Teil 2 des Beitrages zur Karrierewebseite finden Sie in der nächsten Ausgabe von NUVO. Weitere Informationen und eine Checkliste zur Gestaltung von Karriere- seiten nden ie nter www.kofa.de beim Kom- petenzzentrum Fachkräfte- sicherung KOFA. Schon mit fünf, sechs Jahren habe er genau gewusst, was er werden wollte, erzählt Alexander Lorentz. Damals turnte er bereits bei seinen Großeltern über die Boote. Mit 14 machte er seinen ersten Bootsführerschein, nach der Schule folg- te die Ausbildung zum Bootsbauer. Die Marina Havelbaude, die er heute leitet, hatten seine Urgroßeltern im Juni 1925 in Hohen Neuendorf eröffnet. „Die ganze Familie war und ist wasseraffin“, lacht er. „Wir sind hier das Tor zur Ostsee“, sagt Alexander Lorentz. Gäste aus ganz Euro- pa – meist Tagestouristen – kommen bei ihm vorbei, genießen die unberührte Na- tur und kehren in die Gastwirtschaft ein. Die Marina Havelbaude verfügt über eine eter lange teganlage mit Liege- plätzen direkt an der Havel. An Land bietet die dazugehörige Werft alle Service- und Reparaturarbeiten für Schiffe an: von Rei- nigung, Lackierung, Sanierung über Holz-, Schlosser- und Elektronikarbeiten bis hin zum kompletten Yachtinnenausbau. Oma investierte eröffneten lbert nd Friedel Be- yer die Havelbaude, die zunächst Boots- werkstatt und Wirtshaus war. Mit der Zeit kamen Bootsverleih, Steganlagen und Werft hinzu. Der Ort entwickelte sich zu einem beliebten s gsziel im Berliner Speckgürtel. Zu DDR-Zeiten lag das Areal dann lange brach. Erst nach der Wende gründeten Alexander Lorentz, sein Bruder Oliver Lorentz (Kunstschmied) und Kum- pel Andreas Hahn (ebenfalls Bootsbauer) das Unternehmen neu. Auch seine Oma habe tatkräftig mitgeholfen und vor allem investiert, erinnert sich Lorentz. „Die Ban- ken tra ten ns damals nicht. Bis haben sie zu dritt die Hafenanlage kom- plett in Eigenregie saniert. Das hieß, „alles abreißen und neu bauen“. Neubau in Schiffsform Aktuell entsteht auf dem Gelände ein neues zweigeschossiges Gästehaus mit modernen Sanitäranlagen und fünf Pen- sionszimmern. Letztere sollen zukünftig das touristische Angebot erweitern. Op- tisch greift das neue Gebäude die Nähe zum Wasser auf und erinnert an ein ge- strandetes Schiff. Die Investitionen in Höhe von etwa . ro werden von der Bürgschaftsbank Brandenburg abgesichert. Es ist bereits die zweite Zu- sammenarbeit mit der Bank. Eigentlich sollte die Eröffnung noch in dieser Saison statt nden, ohba nd Dach stehen be- reits. Der Innenausbau allerdings leidet unter der derzeitigen Materialknappheit am Markt. Kabel, Holz, Isolierungen – fast alle Baustoffe seien schwer zu kriegen und zudem überteuert, klagt Lorentz. Ein sicheres Vorausplanen sei unter diesen Umständen nicht möglich. Erst Ab-, dann Aufschwung Ein politisches Versagen sieht er nicht erst seit Beginn der Pandemie. Schon hatte die arina starke inb en hinzunehmen, als der Wasserweg zwi- schen Berlin und der Müritz wegen Bau- maßnahmen komplett gesperrt wurde. Einen Verlust von 40.000 Euro hat das der Havelbaude beschert – Entschädigun- gen gab es nicht. Insgesamt aber habe der Wasserverkehr in den letzten Jahren zugenommen, erzählt Lorentz. Mit Coro- na wurden auch immer mehr alte Boote gekauft und restauriert – das heißt, mehr Arbeit für ihn und seine zehn Mitarbeiter. Dass die Bootsbranche eher zu den Ge- winnern der Krise zählt, kann er bestäti- gen. Die Unsicherheiten, die mit Urlaub im Ausland einhergehen, haben den re- gionalen Tourismus befeuert. „Wir sind komplett ausgebucht“, sagt er. Zuzana Blazek Idyllisch und modern: Die Marina Havelbaude aus der Vogelperspektive. In Kürze: Eine Karriereseite ist ein eigener Bereich auf der Unternehmensseite mit … • Informationen über den Arbeitgeber, • Einblicken in Unternehmenskultur und Team, • aktuellen Stellenangeboten, • Möglichkeit zur Bewerbung. Ziel einer Karriereseite: Aus interessierten Besucherinnen und Besuchern der Webseite Bewerbende zu machen. Grundlegende Tipps Achten Sie darauf, dass Ihre Karriereseite • für mobile Endgeräte optimiert ist, • eine durchdachte Struktur hat und so eine einfache Navigation möglich ist, • die Ansprache und Informationen auf Ihre Zielgruppen ausgerichtet sind. 30 Jahre Mittelstandsförderung Die Bürgschaftsbank Brandenburg w rde gegr ndet. eitdem hat sie mehr als 8.500 Bürgschaf- ten an mittelständische Unterneh- men vergeben, denen bankübliche Sicherheiten fehlten. Ermöglicht wurden dadurch Investitionen in Höhe von 4,8 Milliarden Euro, mehr als 140.000 Arbeitsplätze sind entstanden oder wurden ge- sichert. Bürgschaftsbanken senken das Risiko für Finanzinstitute, in- dem sie für gewerbliche Kredite bürgen. Zielgruppe sind Existenz- gründer sowie kleine und mittlere Unternehmen bis maximal 250 Mit- arbeiter. Neben der Bürgschafts- bank Brandenburg feiern auch die anderen Bürgschaftsbanken aus den e en B ndesl ndern ihr 30-jähriges Jubiläum.
  • 5. 8 nuvo3/21 Aktuelles 22./23. SEPTEMBER 2021 HALLE 14 – Leipziger Baumwollspinnerei LEADING PARTNER: Aktuelle Informationen und Anmeldung unter: www.ostdeutsches-energieforum.de Die ostdeutsche Diskussionsplattform für Politik, Wissenschaft, Energiewirtschaft und ostdeutschen Mittelstand zur Energiewende und Klimapolitik mit analogen und digitalen Diskussionsformaten. Das Ostdeutsche Energieforum geht in seine . age nd feiert J bil m. m . nd . eptember disk tieren wieder Vertreter*innen aus Politik, Wis- senschaft, Energiewirtschaft und ostdeut- schem Mittelstand in der größten Denk- fabrik in Ostdeutschland zu den Themen Energiewende und Klimapolitik. Zehn Jahre nach der Nuklearkatastro- phe in Fukushima und dem beschlossenen Ausstieg aus der Atomverstromung, knapp fünf Jahre nach dem Pariser Klimaabkom- men und zwei Jahre nach dem Beschluss, die Kohleverstromung in Deutschland bis z beenden, soll im ahmen des Ost- deutschen Energieforums ein Zwischenfa- zit gezogen werden. Wo stehen wir mit der Energiewende? Was ist gelungen, wo muss nachgesteuert werden? Es soll aber auch ein Blick nach vorn gerichtet werden: Welche Herausforderungen sind kurzfristig und auf lange Sicht anzugehen? Welche Chancen bieten sich für den Mittelstand? In Anbetracht der richtungsweisenden Bundestagswahl Ende September müssen darüber hinaus die Wahlprogramme der Bundesparteien und deren Entwürfe zur Umsetzung der Energiewende für unsere Regionen auf den Prüfstand gestellt werden. Themenschwerpunkte 2021 ch wird ein breites hemenspektr m mit Vertreter*innen aus Politik, Energiewirt- schaft, Wissenschaft und ostdeutschen Mittel- stand vor Ort und digital diskutiert. Ziel ist es, gemeinsam tragfähige Konzepte zu erarbeiten. Besonders im Fokus stehen: • Versorgungssicherheit – Stehen wir kurz vor einem Blackout? • Bürokratie – Die wahre Bremse der Energiewende? • Energiewende als Chance für den ostdeutschen Mittelstand • Wasserstoff – Hype oder Lösung der Energiewende? • Wärmewende – Wo fangen wir an? • und vieles mehr. Natürlich sollen – wie in den vergange- nen Jahren – die Themenvorschläge und Ideen der eilnehmer innen ein ie en. Was soll Ihrer Meinung nach diskutiert werden? Welche Schwerpunkte sehen Sie? Oder haben Sie innovative Ideen, die Sie innerhalb des Forums vorstellen wol- len? Kommen Sie gern auf uns zu! Jubiläumsausgabe in neuer Location Zum Jubiläum des Ostdeutschen Energie- forums erwartet die Teilnehmer*innen ein spannender, neuer Veranstaltungsort. Das For m ndet erstmalig in der H LL a f dem Gelände der Baumwollspinnerei in Leip- zig-Plagwitz statt – dem Herzen der Leipziger Industrialisierung und dem jetzigen Zentrum der Kreativ- und Innovationswirtschaft. Die H LL ist mit ihrem charakteristischen Charme aus Industrie, Kunst und Kultur eine Location mit einmaliger Atmosphäre. Wie in den vergangenen Jahren lädt die IH z Leipzig a ch am ersten Veranstaltungstag (22. September) zum traditionellen Abendempfang ein, bei dem im außergewöhnlichen Ambiente des Besucherzentrums, der Terrasse und im angrenzenden Außengelände die Dis- kussionen fortgesetzt werden. OEFdigital Neben der Präsenzteilnahme wird das Ostdeutsche Energieforum komplett digi- tal verfügbar sein. Über die Plattform ho- pin.to können die Online-Teilnehmer*in- nen alle Diskussionspanels verfolgen, aktiv durch die Chatfunktionen und Zuschaltung teilnehmen und in den Breakout-Sessions exklusive Inhalte nutzen. Im Osten was Neues Das Ostdeutsche Energieforum bietet inno- vativen Unternehmen aus Ostdeutschland, die konkrete Lösungen und Anwendungs- beispiele in den Bereichen Energie, Umwelt und Ressourcenmanagement haben, die Gelegenheit, sich im Rahmen des Forums in der Ausstellung und in einem Elevator- Pitch kostenfrei zu präsentieren. Richten Sie die Bewerbung (kurzer Text über das Unter- nehmen und das entsprechende Produkt/ Dienstleist ng bis z m . J ni an info@ostdeutsches-energieforum.de. Weitere Informationen und Teilnahme Weitere Informationen erhalten Sie auf die Homepage unter www.ostdeutsches- energieforum.de. Die Anmeldung zur Prä- senz- und Onlineteilnahme wird in Kürze möglich sein. Tragen Sie sich gern in den Newsletter ein, um stets die aktuellen In- formationen zu erhalten. Unternehmen, die in einem der ost- deutschen Unternehmerverbände der Interessengemeinschaft organisiert sind, erhalten einen Rabatt in Höhe von 100,00 Euro (netto) auf die Teilnahmegebühr. Kontaktdaten Ostdeutsches Energieforum c/o Unternehmerverband Sachsen e.V. Ansprechpartner: Lars Schaller elefon - info@ostdeutsches-energieforum.de www.ostdeutsches-energieforum.de Coronakonform mit Abstand und Trenn- scheiben verfolgten über 300 Gäste an zwei Tagen das Ostdeutsche Energieforum im vergangenen Jahr. Die Veranstaltungslocation HALLE 14 (Foto Besucherzentrum) auf dem Gelände der Leipziger Baumwollspinnerei erwartet die Teilnehmer*innen 2021 mit ihrer einzigartigen Atmosphäre. 10. Ostdeutsches Energieforum Am 22. und 23. September 2021 – HALLE 14 Leipziger Baumwollspinnerei und digital
  • 6. nuvo3/21 11 10 nuvo3/21 Ratgeber Advertorial Klar ist nur: Das Zeug ist mehr als eine Schippe voll und es muss weg. Doch was dann? Bislang war es komplizierter, Con- tainer für Abfälle zu buchen. Ohne länge- re Recherche, telefonische Beratung oder Vorkenntnisse ging da nichts. Denn wie, was, in welcher Menge und welcher Kom- bination abtransportiert werden darf, hängt von vielen Faktoren ab. Doch dank der Stadtentsorgung Potsdam (STEP) ist jetzt Schluss mit Knobeln: Der neue Container- Onlineshop macht der Kundschaft das um- weltgerechte Entsorgen denkbar einfach. Containermiete wie Pizzabestellung Das ist wie Online-Versand, nur in Oran- ge: Anstelle von Büchern oder Pizzen rollt der gewählte Container an die Wunsch- adresse. STEP-Chef Dr. Burkhardt Greiff hatte gute Gründe, die staubtrockene Containersuche in ein intuitives Angebot verwandeln zu lassen: „Wer Mengen an Abfall loswerden muss, soll die Chance haben, das schnell, umweltfreundlich und sachgerecht tun zu können. Und zwar, ohne sich darüber den Kopf zerbrechen zu müssen. Da war es logisch, direkt an die digitale Alltagserfahrung des Shoppens im Netz anzuknüpfen. Das minimiert den Aufwand für alle Beteiligten“, so Greiff. Wenige Klicks, intuitive Container-Konfiguration Vorher tricky, jetzt nur clicky: Über sie- ben Brücken muss niemand mehr gehen, m den passenden Container z nden – sieben Bildschirm-Schritte reichen. Zu- erst geben Bestellende ihre Postleitzahl ein. Der Einstieg zur richtigen Container- on g ration erfolgt also ber das Liefer- gebiet. Das ist wichtig, damit die STEP Liefersicherheit garantieren kann. Eindeutige Bildsprache Danach wird die Abfallart ausgewählt, was dank eindeutiger Bilder und Bezeich- nungen spielend leicht fällt. Beispielsweise unterscheiden die Auswahl-Bildbereiche des Shops schon vorab zwischen „Holz, ungefährlich“ und „Holz, gefährlich“, die genauen Unterschiede sind einfach er- klärt, und somit wird unmissverständlich klar, worauf zu achten ist. Große Auswahl Dann folgt in Schritt drei die Container- Übersicht. Für den Kilimandscharo unter den Schutthaufen gibt es das 34-Kubikme- ter-Behältnis. Wer nur ein Hügelchen ab- zutragen hat, ist dagegen mit dem beina- he handlichen Drei-Kubikmeter-Container bestens versorgt. Eine Detailansicht plus exakte Maße des gewählten Behältnisses werden angezeigt, Zusatzoptionen (etwa, ob ein Container mit Deckel oder Klap- pe gewünscht ist) werden abgefragt. Was für die gewählte Abfallart alles über den Container entsorgt werden darf und was nicht, erscheint in einem nicht zu überse- henden Info-Kasten, übersichtlich und ein- fach – Fehlentscheidung ausgeschlossen. Tonnenschweres leicht bestellt Danach ist mit Schritt fünf schon bald alles erledigt: die tonnenschwere Bestel- lung liegt federleicht im Warenkorb. Nach Adresseingabe und Wahl der Zahlungs- weise (Rechnung oder Vorkasse) kann der Wunschtermin ausgewählt und die Bestel- lung abgeschickt werden. Stammkunden pro tieren vom nlegen eines nden- kontos. Dadurch werden die persönlichen Daten – einmal hinterlegt – beim nächsten Bestellvorgang automatisch ausgefüllt. Bleibt noch Schritt sieben – die Bestellung verbindlich auslösen: Der Container trifft terminsicher ein und wird so auch abge- holt, fachgerechte Entsorgung inklusive. Hilfe immer parat Übrigens: Sollten doch einmal unge- wöhnliche Wünsche durchs Raster fallen, steht das freundliche und lösungsorientier- te STEP-Team mit Rat und Tat bereit, ver- spricht Burkhardt Greiff. „Es gibt kaum ein Entsorgungsproblem, das wir nicht knacken. Wir helfen: Schließlich ist es unser Ziel, eine saubere und umweltgerechte Lösung zu fin- den“, so Greiff. Gute Aussichten für alle, die in Sachen Abfall Großes bewegen wollen. Einfach mal reinklicken unter: step-shop.swp-potsdam.de Clicky statt tricky: Container bequem online buchen Fotos: STEP Patientinnen und Patienten des Reha- Zentrums Teltow werden während ihres 3- bis 4-wöchigen Aufenthaltes in der Fachabteilung „Ergotherapie“ auch bei der Gestaltung ihres Arbeitsplatzes be- raten. Ein bedeutendes Thema dabei ist das gesunde Sitzen. Ergotherapeutin Sa- bine Engelmann gibt Tipps, die Sie auch in Ihrem Unternehmen mit geringem Auf- wand umsetzen können: Wählen Sie einen Stuhl mit geeigneter Sitzhöhe. Stellen Sie die Beine mit ganzem F im Winkel von Grad ach a f den Boden. Bei zu hoher und nicht veränder- barer Sitzhöhe können Sie zur Anpassung eine höhenverstellbare Fußstütze ver- wenden. Einige Modelle sind zusätzlich neigungsverstellbar und ermöglichen das durchblutungsfördernde Wippen mit dem Fuß. Das Kniegelenk hat einen Winkel von etwas über 90 Grad, so dass ein Bleistift quergelegt langsam den Oberschenkel runterrollen würde. Die Sitztiefe ist so zu wählen, dass Gefäße und Strukturen in der Kniekehle nicht eingeengt werden. Der Rücken hat vollen Kontakt zur Lehne. Eine möglicherweise fehlende Lordose- stütze kann durch ein Handtuch oder klei- nes Kissen geschaffen werden und so den unteren Rücken stabilisieren sowie die Be- lastung der Bandscheiben verringern. Eine aufrechte Sitzhaltung wird angestrebt. Die Bildschirm-Oberkante sollte sich ungefähr a f genhöhe be nden nd der bstand z m Bildschirm bis entimetern be- tragen. Die Arme liegen mit einem rech- ten Winkel im Ellenbogen auf den Arm- lehnen. rma age nd ischplatte sind in einer Höhe. Die Tastatur sollte etwa 5 bis entimeter von der ischkante ent- fernt stehen, so dass die Unterarme beim Schreiben aufgelegt werden können. Das entlastet die Schulter von der Haltearbeit, die zu einer statischen Beanspruchung der Rücken-, Schulter- und Nackenmuskulatur führen kann. Einseitiges, wiederholtes Verdrehen des Kopfes, zum Beispiel beim Lesen einer neben der Tastatur liegenden Vorlage, sollte vermieden werden, um Verspan- nungen vorzubeugen. Bei Verwendung eines Tastaturschiebepultes haben Sie das Manuskript in Blickrichtung direkt vor sich. Abwechslung ist wichtig. Ändern Sie zwei- bis dreimal pro Stunde Ihre Arbeits- position. Sie verschaffen sich Abwechs- lung, indem Sie ein Balance-Sitzkissen, ein Keilkissen oder einen Gymnastikball verwenden. Vergessen Sie auch regel- mäßige Pausen nicht. Und für körperliche ktivit t am rbeitsplatz emp ehlt abine Engelmann „Pauls Schreibtischübungen“ als Desktop-App oder Bildschirmschoner (kostenloser Download unter www.bun- desgesundheitsministerium.de). So wer- den Sie an Bewegungspausen erinnert. Investitionen in einen guten Arbeitsplatz machen sich bezahlt. Zu den wichtigsten Einrichtungsgegenständen zählt ein guter ergonomischer Stuhl. Die zweite empfeh- lenswerte größere Anschaffung ist ein elektrisch höhenverstellbarer Schreibtisch. Sie wollen so schnell wie möglich wieder t werden, ges nd nd aktiv ihren lltag gestalten. Unser interdisziplinäres Team hilft Ihnen dabei. Unsere umfangreichen fachlichen ali kationen, lang hrige Berufserfahrungen sowie individuelles Einfühlungsvermögen tragen zu Ihrem Heilerfolg bei. Wir erbringen unsere Leis- tungen in einem modern ausgestatteten Neubau am Ufer des Teltowkanals. Lernen Sie das umfassende Angebot an medizini- scher Diagnostik, Therapie und sekundä- rer Prävention in angenehmer Atmosphäre in unserem Reha-Zentrum kennen. In den Therapiepausen können Sie in der Cafe- teria einen Imbiss zu sich nehmen oder zu Mittag essen, unseren Ruhebereich oder den Motorik-Parcours in unserem kleinen Park am Teltowkanal nutzen. Während Ihrer ambulanten Reha sind Sie nur für die Zeit der Therapie in der Klinik, die Abende und Wochenenden verbringen Sie in Ihrem gewohnten häus- lichen Umfeld. Die ambulante Reha wird durch Haus- oder Fachärzte bzw. nach Operationen durch das Krankenhaus ein- geleitet. Kostenträger sind die Deutsche Rentenversicherung, gesetzliche oder private Krankenkassen sowie die Berufs- genossenschaften. Rehazentrum Teltow Oderstraße 69 eltow el. - el. - Fa - info@rehazentrum-teltow.de www.rehazentrum-teltow.de Richtig sitzen und gut arbeiten Tipps für ergonomisches Arbeiten zu Hause Sabine Engelmann: Auf die richtige Sitzhaltung kommt es an.
  • 7. 12 nuvo3/21 Aktuelles Seit dem Frühjahr 2020 gilt eine neue Straßenverkehrsordnung (StVO). Der erste Versuch, gleichzeitig mit der Novellierung der StVO den Bußgeldkatalog zu reformie- ren, war aufgrund eines Formfehlers miss- glückt. Die Verkehrsminister der Länder so- wie der Bundesverkehrsminister behoben den Fehler und einigten sich nunmehr, fast gena ein Jahr sp ter, am . . , a f einen aktualisierten Bußgeldkatalog. Ziel der Anpassung des Bußgeldkata- loges und der StVO-Novelle ist es, den Straßenverkehr – insbesondere für Radfah- rer – noch sicherer und damit auch klima- freundlicher zu machen sowie Verkehrsver- stößen vorzubeugen. Autofahrer müssen seit letztem Jahr beim Überholen eines Radfahrers einen Mindestabstand von , m innerorts nd , m a erhalb geschlossener Ortschaften einhalten. Die Kommunen sind angehalten, sogenannte Fahrradzonen und Grünpfeilschilder für Radfahrer zur Stärkung des Radverkehrs einzurichten. Doch welche Neuerungen sieht die neue Bußgeldverordnung vor? Falschparker müssen bei einem „einfa- chen“ Verkehrsverstoß künftig mit einem B geld von statt rechnen, beim Parken in zweiter Reihe sogar mit bis z . Der ne e B geldkatalog sieht auch schärfere Sanktionen für Ge- schwindigkeitsüberschreitungen vor. Wer einer Bestrafung wegen Rasens mittels einer Blitzer-App entkommen möchte, kann eine Geldb e von sowie ei- nen Punkt in Flensburg einplanen. Gänz- lich neu geregelt, sind die Tatbestände für das Parken auf einem Ladeplatz für E-Fahrzeuge oder auf einem Carsharing- Parkplatz, die mit einem Verwarngeld von 55 € bestraft werden. Weiterhin fällt neu- erdings ein Bußgeld für das Missachten der Vorfahrt einer Straßenbahn und für die Behinderung öffentlicher Verkehrs- mittel an. Dem unerlaubten Nutzen einer Rettungsgasse wird mit einer Strafe von bis zu 320 € vorgebeugt. Vora ssichtlich im p tsommer sollen nun auch die neuen Regelungen zum Bußgeldkatalog in Kraft treten, und ab dann müssen Verkehrssünder wohl tiefer in die Tasche greifen. Im Gegen- satz zum ersten Entwurf ist aber geplant, dass das Fahrverbot nicht ab einer Ge- schwindigkeitsüberschreitung von mehr als km h verh ngt werden kann. Vor- erst bleibt aber abzuwarten, ob die Eini- gung zur neuen Bußgeldverordnung einer rechtlichen Überprüfung standhalten wird. Bis dahin gelten die alten Bußgeldtarife ungehindert fort. Rebecca Wüsthoff Rechtsanwältin Streitbörger PartGmbB www.streitboerger.de Erhöhte Bußgelder für Verkehrssünden ... weil wir Open Source l(i)eben Informationen zum Einsatz von Open Source Software in Ihrem Digitalisierungprozess unter vcat.de Ausgezeichnete Beratung, bester Service durch unsere Branchenexperten und Spezialisten. Online und persönlich. Weil’s um mehr als Geld geht. Mittelbrandenburgische Sparkasse Das Beste für Ihr Unternehmen.
  • 8. nuvo3/21 15 14 nuvo3/21 „S-POS“ der Mittelbranden- burgischen Sparkasse funkti- oniert ganz einfach mit dem Smartphone Die Lust auf Bargeld hat bei vielen Kun- den und auch Händlern in der Corona- Pandemie spürbar nachgelassen. Immer mehr zahlen heute bequem per Karte oder Smartphone, auch Kleinbeträge. „Die Nachfrage aus dem Einzelhandel nach Bezahlterminals hat sich spürbar erhöht. Auch Bäcker, Fleischer, Kosmetikstudios oder sogar kleinere Zustelldienste wollen ihren Kunden Kartenzahlung anbieten“, berichtet Frank Weckmüller, der bei der Mittelbrandenburgischen Sparkasse für Paymentlösungen im Electronic Banking tätig ist. Zudem haben viele Ladenge- schäfte pandemiebedingt schnell auf Lie- ferservice oder Außerhausverkauf umstel- len müssen, um überhaupt noch Umsätze zur Bestreitung ihrer laufenden Kosten zu erzielen. „Für einige Händler waren bisher u.a. die monatlichen Fixkosten der Grund, einen Bogen um das digitale Bezahlen zu machen“, so Frank Weckmüller. „Hinter- grund dafür ist, dass in der Regel für die Nutzung eines Kartenterminal eine monat- licheMietzahlungfälligwird.Dazukommen die Kosten je Transaktion (Akzeptanz einer Karte) im einstelligen Cent-Bereich. Mit der neuen S-POS App haben wir eine in- novative und mobile Alternative für genau diese Unternehmer. Die neue Bezahl-App, kommt völlig ohne Kartenterminal aus!“ Die Softwarelösung mit der Bezeich- nung „S-POS“ wird einfach auf dem Han- dy installiert, das dann nahezu wie ein Kartenlesegerät funktioniert. Die Entwick- lung ist brandneu, wurde wegen Corona forciert und steht vorerst für Smartphones mit ndroid-Betriebss stem ab Version bereit. „S-POS“, steht für Sparkasse Point- of-Sale – also der Punkt des Verkaufs. Kontaktlos, kostengünstig und smart „Transparente und gut kalkulierbare Kos- ten, schnelle und sichere Bezahlvorgän- ge ohne ‚Zettelwirtschaft‘, erklärt Frank Weckmüller. „Genau das alles verbindet die neue Smartphone App.“ Der Händler gibt den Betrag auf seinem Handy ein. Per NFC erfolgt der Austausch mit der Kun- denkarte (dem Handy oder der Uhr) und die Käuferin oder der Käufer bestätigt den Betrag. Der erfolgreiche Abschluss wird in der „S-POS App“ signalisiert. Im Nach- gang kann auf Wunsch zudem ein digita- ler Kundenbeleg per QR-Code – auf dem Händlertelefon – bereitgestellt werden. Einfach, schnell, kontaktlos und kosten- günstig. Ganz smart funktioniert das na- türlich auch unterwegs – ideal also für die Nutzung in Foodtrucks, auf Wochenmärk- ten oder beim Liefern bis an die Haustür.“ In der Einführungsphase ist der Kauf- betrag auf maximal 50 Euro je Vorgang begrenzt, bei dem sowohl die klassische Giro-Karte als auch digitalisierte Karten in sogenannten Bezahl-Apps wie „Mobiles Bezahlen“ oder „Apple Pay“ akzeptiert werden. Kreditkarten – wie zum Beispiel Maestro, Master Card, VISA, V-Pay oder Diners – können ebenfalls kontaktlos über die S-POS App akzeptiert werden. „Die Kostenentlastung ist ein deutliches Argu- ment für unsere App, die bisher einma- lig auf dem deutschen Markt ist“, unter- streicht der MBS-Paymentexperte. „Im Urlaub, vor allem in Skandinavien, haben viele schon erlebt, wie digitales Bezahlen weitgehend Bargeld ersetzen kann. Wenn das reibungslos und sicher funktioniert, kann das für alle Seiten vorteilhaft sein.“ Die schnelle und garantierte Umsatzgut- schrift auf dem Händlerkonto sowie mehr Sicherheit durch weniger Bargeld im Haus machen digitales Bezahlen attraktiv. Auch die Transparenz durch eine separate und übersichtliche Abrechnung ist eine sinn- volle Erleichterung. „In manchen Bran- chen – wie z.B. in Designer- oder Kosme- tikshops - wird auch auf eine moderne Außenwirkung Wert gelegt.“, sagt Frank Weckmüller. „Die Bezahl-App auf dem Handy beim Kassieren kann einen solchen Eindruck natürlich unterstützen.“ Interessierte erhalten persönliche Unterstützung Die MBS ist auf die gestiegene Nach- frage nach ihren Händlerterminals ein- gestellt, ein Spezialistenteam berät die Kunden ausführlich. „Das bieten wir auch für die Nutzung der S-POS App an, gewis- sermaßen eine kostengünstige Alternative im eigenen Hause“, wie Frank Weckmül- ler bekräftigt. „Wir erwarten, dass in naher Zukunft auch für Apple-Geräte diese Funk- tionalität möglich sein wird.“ Bis Jahresende kostet die Inbetrieb- nahme einmalig weniger als 20 Euro – bei klassischen Kartenterminals liegt oft schon die monatliche Miete in diesem Bereich. Die Firmenkundenberater oder auch die Mitarbeiter in den Geschäftsstellen stellen gerne den Kontakt zu den Payment-Spe- zialisten vom Electronic Banking der MBS her. Was viele nicht wissen: Die MBS ist auch in der Lage, komplette Kassensyste- me mit Schnittstellen für die Finanzbuch- haltung in kleinen und mittleren Unterneh- men anzubieten. Ulrich Conrad Ratgeber Ratgeber Neue Sparkassen-App: Kleinbeträge digital kassieren ohne Kartenterminal Link zur Website www.mbs.de/bezahlverfahren Link zur Website www.mbs.de/bezahlverfahren Maximale Flexibilität mit dem Rechnungs-Service („Zahlungs-Link“) Der Online-Handel boomt in der Pandemie – für viele stationäre Händler bedeutet das eine große Umstellung. Nicht jeder kann sofort einen eigenen Online-Shop aus dem Boden stampfen, und für manche Branche ist das auch gar nicht sinnvoll. Trotz- dem ist es möglich, mit dem „Zahlungs-Link“ der Mittelbrandenburgische Sparkasse den Kunden eine Online-Bezahlmöglichkeit anzubieten. So funktioniert’s: Der Kunde bestellt über den Kommunikationsweg seiner Wahl, persönlich, im Internet, per eMail, WhatsApp oder Telefon. Der Händler verschickt daraufhin als Bestätigung die Bestellübersicht, die Rechnung, die Auswahl der Be- zahlarten und einen individuellen Link, mit dem der Kunde auf eine gesicherte Be- zahlseite gelangt. Diese Bezahlseite ist im Look des Händlers gestaltet und bietet die akzeptierten Bezahlarten an bis z Bezahlarten sind möglich. Die G ltigkeit des Links kann eingestellt werden, über ein webbasiertes Händler-Portal kann auch eine nachträgliche Bearbeitung erfolgen. Der Zahlungs-Link lässt sich als QR-Code auch auf Papierrechnungen drucken. Damit stehen auch am Point of Sale moderne E-Commerce-Zahlungsarten zur Verfügung. Das Angebot der Mittelbrandenburgischen Sparkasse wird durch den S- Händlerservice als spezialisiertes Unternehmen der Sparkassenorganisation realisiert. Damit werden höchste Sicherheitsanforderungen erfüllt, ein eigenes Expertenteam leistet den Service. Die Zahlungsabwicklung erfolgt über eigene Rechenzentren in De tschland nd ist a sfallsicher. Generell be ndet sich a sschlie lich alit tsge- sicherte Technik im Einsatz. Die hinter dem Bezahlangebot stehende Internetseite können Interessierte selbst durch eigene Logos, Zahlungsangeben und Kontoverbindungen ergänzen oder ge- meinsam mit den Spezialisten gestalten und durch diese – gegen ein Entgelt – er- stellen lassen. Frank Weckmüller ist Paymentexper- te der MBS Frank Weckmüller Lars Henkel Electronic Banking der Mittelbrandenburgischen Sparkasse ber - oder E-Mail: electronic.banking@mbs.de
  • 9. nuvo3/21 17 16 nuvo3/21 Aktuelles Das IT-Systemhaus CopyThek Bernd Anders begeht in diesem Jahr sein 30. Jubiläum. Das Unternehmen in Hoyers- werda betre t mit derzeit itarbeitern hauptsächlich gewerbliche und kommuna- le Kunden. „Aufgrund der Nähe zum Land Brandenb rg rmiert der berwiegende Teil unserer Kundschaft im benachbarten Land Brandenburg“, erklärt Geschäftsfüh- rer Bernd Anders. „Deshalb sind wir auch aktives Mitglied im UV BB. Vernetzung und Zusammenarbeit mit anderen Firmen im Verband tragen zur positiven Entwicklung unseres Unternehmens wesentlich bei!“ Die Branche entwickelt sich rasant, die Anforderungen an Komplexität, Daten- sicherheit und Dokumentenmanagement sind enorm gestiegen. Heute sind Kopier- und Drucktechnik, Telefonie, Kommunikati- on, Konferenztechnik, Videoüberwachung, Datenschutz und sogar die „Intelligente Schultafel“ Bestandteil von IT- Netzwerken. „Anhand neuester Technologien zeigen wir, wo sich Optimier ngspotenziale be nden , betont Bernd Anders. „Dabei beziehen wir alle genutzten Komponenten und natürlich den Datenschutz mit ein.“ Ein IT Berater analysiert die Strukturen und entwirft einen Optimierungsplan. Dieses IT-Outsourcing spart dem Unternehmen Kapazitäten, die an anderer Stelle genutzt werden können. Innerhalb der Systemanalyse werden nicht nur Hard- und Software überprüft, son- dern a ch pport- bzw. oftwarep ege- verträge. Eine Druckkostenanalyse der Kopier- Druck,- Scan- und Faxtechnik kann erhebliches Einsparungspotenzial ergeben. Je nach dem, was das System leisten soll, wird sodann ein Anforderungsplan erstellt und ein individuelles Angebot im Hinblick auf die Kosten-Nutzen-Relation unterbrei- tet. „Selbstverständlich setzen wir die ge- meinsam entwickelten Maßnahmen auch gerne um“, versichert der Geschäftsführer. „Mit Finanzierung über Mietkauf oder Lea- sing und transparenten Wartungsverträgen für Hard- und Software bieten wir eine si- chere Kostenplanung und Betreuung.“ Die CopyThek Bernd Anders vermietet auch Präsentationstechnik wie Daten-Video- Projektoren bis max. 9.000 ANSI Lumen, Interaktive Touchscreens und Projektions- Leinwände. clevertouch.com | info@clevertouch.com #clevertouch Konferenzraumtechnik muss vor allem eines sein: Intuitiv und einfach zu bedienen! Denn Event- und Tagungsteilnehmer haben keine Zeit für langwierige Produkteinführungen oder Probeläufe. Die großformatigen Clevertouch UX Pro Touchdisplays bieten genau das und punkten darüber hinaus mit einem besonders edlen Design. Sie bieten alles, was Ihre Gäste für Tagungen, Workshops und Meetings brauchen: Gestochen scharfe Bildauflösung, vielfache Anschlussmöglichkeiten, Videoconferening- sowie Whiteboarding-Funktionen und vieles mehr. Ein besonderer Pluspunkt: Vortragende und Meeting- Teilnehmer können ihre eigenen Devices ganz einfach kabellos mit dem Clevertouch verbinden und ihre eigenen Inhalte auf dem Bildschirm zeigen und bearbeiten. Clevertouch UX Pro: Clevertouch UX Pro: Vielseitig einsetzbare Touchdisplays für Meetings, Events und Tagungen  UX Pro Unsere Highlights: Brillante 4K Auflösung Verzögerungsfreies Schreiben und Bedienen per Finger oder Stift. Displaygrößen: 55", 65", 75", 86" Definieren Sie mit uns neue Standards für Ihre Konferenzräume CopyThek: 30 erfolgreiche Jahre und ein positiver Ausblick Aus­dem­Verband Advertorial Wir. Unternehmen. Zukunft. Gute­Gründe­für­eine­Mitgliedschaft­im­Verband Geschäftsstelle Potsdam Steffen Heller, Geschäftsführer Gabriele Görges, Sekretariat Drewitzer Straße 47 14478 Potsdam Geschäftsstelle Cottbus Sabine Kuschel Schillerstraße 71 03046 Cottbus Hier Mitglied werden: • praxisnaher Erfahrungsaustausch mit Unternehmen, Experten und Netzwerkern • Veranstaltungen, Foren und Workshops, kostenfrei oder zu Sonderkonditionen • Mitarbeit in Initiativen und Expertengruppen • Zugang zu aktuellen Studien, Fachmedien und Fachpublikationen rund um Mittelstandsthemen • Positionierung als Unternehmer durch Forderungen an die Politik • Interessenvertretung und proaktive Öffentlichkeitsarbeit • Exklusives Versorgungswerk mit weitreichenden Leistungen in Absicherung und Finanzierung • Bewertung und Übernahmen im Forderungsmanagement durch das Partnernetzwerk Der Unternehmerverband Brandenburg-Berlin vertritt die Interessen des Mittelstan- des, arbeitet branchenoffen und parteipolitisch unabhängig. Er bildet ein Netzwerk der Kommunikation untereinander und baut Brücken für die Kommunikation mit Forschung und Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Tel: 0331 – 810306 Fax: 0331 – 8170835 Mail: potsdam@uv-bb.de Tel: 0355 – 22658 Fax: 0355 – 22659 Mail: cottbus@uv-bb.de www.copythek.com Bernd Anders
  • 10. 18 nuvo3/21 Aus dem Netzwerk B Ü RGSCHAFTSBA N K B R ANDENBURG +49 331 649 63 0 J EDEN MITTWOC H B ERATUNGSTAG 12:00 17:00 BIS FREE COFFEE Kostenlos. Aber nie umsonst. Schwarzschildstr. 94, 14480 Potsdam Der Beratungstag für Unternehmer, Berater, Existenzgründer, Firmenkundenbetreuer. Zu allen Fragen von Machbarkeit, Programmen, Finanzierungsstruktur und allgemeinen Fragen der Unternehmensfinanzierung. WWW.BB-BR.DE Bürgschaftsbank Brandenburg C M Y CM MY CY CMY K IMPRESSUM: NUVO – Netzwerk Unternehmerverbände Ostdeutschlands – Wir. Unternehmen. 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Nachdruck und Kopien nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung des V.i.S.d.P. • Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte und Fotos übernehmen wir keine Haftung • ISSN 2625-3356 Seit über 40 Jahren bündelt der IBWF e. V. Expertenwissen und Berufserfahrung von Mittelstandberatenden und stellt es zur Verfügung, damit kleine und mittel- ständische Unternehmen auch in Zukunft der Motor unserer Wirtschaft bleiben. Die Vielfalt der Mitgliedsunternehmen und deren fachübergreifende Zusammenarbeit und Synergien stellen einen essenziellen Mehrwert des IBWF dar. Für Beratende und Unternehmen sowie für Forschung und Entwicklung. Höchste Kompetenz und Qualität, anhaltendes Vertrauen und Wert- schätzung, Förderung und Dialog – das sind die zentralen Werte, denen sich der IBWF verp ichtet f hlt. Der IBWF hat eine wissenschaftlich fundierte Umfrage über die aktuellen und zukünftigen Herausfor- derungen in mittelständischen Unterneh- men durchgeführt. Das Besondere an der Umfrage ist der Abgleich der Perspektiven von Beratenden und Unternehmen. Ergebnisse und Erkenntnisse Anhand der Ergebnisse können zu- k nftsweisende Handl ngsr me de niert und wirtschaftlich relevante Empfehlun- gen gegeben werden. An der Umfrage beteiligten sich r nd eilnehmende, etwas mehr Unternehmen als Beratende. Ungefähr die Hälfte der teilnehmenden Unternehmen sind Kleinstunternehmen. Die andere Hälfte verteilt sich auf kleine und mittlere Unternehmen. • Grundsätzlich zeigte die Auswertung der Daten: Unternehmen und Beratende sehen ähnliche Herausforderungen der Zeit. • Digitalisierung, Innovationsfähigkeit und Humankapital wurden sowohl von Un- ternehmens- als auch Beratenden-Seite als dierelevantestenBereichegekennzeichnet: Hier wurden die meisten Handlungsfelder als „Sehr wichtig“ benannt. • Weitere Bereiche, in denen die Teilnehmenden große Herausforderun- gen sehen, sind: Unternehmensbestand, nationale und europäische Interessenver- tretung und Wettbewerb. Die Herausforderungen, die als die wichtigsten benannt wurden, stimmten bei den op zwischen Beratenden und Unternehmen überein, Abweichun- gen gab es nur in der Priorisierung bzw. Gewichtung. Die Unternehmen sowie Be- ratende benannten insgesamt aus den Bereichen die folgenden als die relevan- testen Herausforderungen: • Kundenbindung, • Datenschutz sicherstellen (z. B. IT-Sicherheit erhöhen), • Attraktivität als mittelständischer Arbeitgeber erhöhen, • Digitale Kompetenzen entwickeln (erwerben/weiterentwickeln), • Bürokratiebelastung mindern, • Einsatz digitaler Technologien vorantreiben (Automatisierung, Produktionsprozesse, KI, IoT), • Fachkräfte gewinnen und binden, • Widerstandskraft des Unternehmens erhöhen (z. B. wirtschaftliche, gesundheitliche), • Digitale Infrastruktur ausbauen (in Bezug auf mobiles Arbeiten, Home-Of ce etc. , • Image des Mittelstands verbessern. Zusammenfassung und Zukunftschancen: Übergeordnetes Ziel des IBWF ist es, mittels valider Erhebungen aufzudecken, wie zukunftssichernde Entwicklung gelingt. Die Studie zeigt, dass dieses Vorhaben mit der Umfrage erfolgreich umgesetzt werden konnte. Durch die vorliegenden Ergebnisse wissen wir noch besser, welche Ressourcen die Unternehmen brauchen und wie Beratende Lösungen anbieten können. Auf dieser Basis wollen wir ge- meinsam Lösungsteams im Sinne einer ganzheitlichen, vernetzten Beratung für die Klein- und mittelständischen Unter- nehmen etablieren und eine synergetische Beratung zum Nutzen aller umsetzen. Ganzheitliche, vernetzte Beratung mit Lösungsteams bedeutet für uns: • Wir führen das unterschiedliche Expertenwissen mit Blick auf die gro- ßen Herausforderungen zusammen, für eine kooperative Beratung aus unterschiedlichen Kompetenzfeldern. • Lösungen für Einzelthemen werden a ch immer a f ihren in ss a f das Gesamtunternehmen systemisch und prozessorientiert betrachtet. • Wir intensivieren den Austausch mit Unternehmen und Verbänden. Damit wir etwas bewirken. Die Umfrage wurde auch über unsere kooperierenden Unternehmensverbän- de kommuniziert und gestreut – unseren Dank an alle Unterstützenden, insbeson- dere an den Unternehmerverband Bran- denburg Berlin (UVBB)! Babette Halbe-Haenschke Vorstand IBWF Die detaillierten Ergebnis- se nden ie a f der eite mittelstandsberater.de des IBWF. Diese Herausforderungen des Mittelstands brauchen Lösungen! Der IBWF hat Handlungsfelder der Zukunft erhoben. Babette Halbe-Haenschke
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