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Sprechen Sie „Bild“? Entwicklung einer funktionalen
Bildsprache für grafische Anleitungen
Margot Poschner
TANNER AG, Projektmanagerin
DOKU-FORUM 2015
TANNER AG © 2014 www.tanner.dewww.tanner.deTANNER AG © 2015
Sprechen Sie „Bild“?
Entwicklung einer funktionalen Bildsprache für
grafische Anleitungen
Margot Poschner, TANNER AG, Projektmanagerin
Schwarzenberg, 07.05.2015
© 2014 vertraulich | Folie 2TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 2
© 2014 vertraulich | Folie 3TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 3
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Erst wenn die Voraussetzungen stimmen, kann es losgehen
 Die Inhalte der Anleitung sind nicht zu komplex oder zu
abstrakt und von überschaubarem Umfang.
 Die Inhalte lassen sich weitgehend grafisch darstellen.
 Zielgruppe
 Druck und Verpackung
 Rechtliche Aspekte
© 2014 vertraulich | Folie 5TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 5
 Grafische Anleitungen erfordern (noch) mehr Genauigkeit in der
Redaktion!
 Welche Art von Information ist das?
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 Auf was kommt es an?
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Ein Beispiel
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 „Traufblech, Anschlusskleber,
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sollte vor Beginn der Arbeiten
bereitliegen. Materialliste
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© 2014 vertraulich | Folie 10TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 10
 „Im Anschlussbereich der
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dem Roller andrücken. Dabei
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 „Anschlusskleber im
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 Mehrteiliger Handlungsschritt:
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 Strichzeichnungen / reduzierte Renderings: z. B. aus 3D,
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 Verwendung in: Handlungs-
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 „Im Anschlussbereich der
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 Verwendung in: Handlungs-
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 Sequenzierung der Schritte
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 Mehrteiliger Handlungsschritt
 „Ein Stück Kehlsattelband von der
Rolle abziehen. Das Stück Kehl-
sattelband abschneiden. Mit dem
Stück Kehlsattelband den Über-
deckungsbereich überkleben. Der
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überklebt.“
© 2014 vertraulich | Folie 28TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 28
 Verwendung in: Handlungs-
anleitender Sequenz
Handlungsschritt
 „Anschlusskleber im
Anschlussbereich auftragen.
Hinweis: Abstand der
Kleberaupen ~ 100 mm
Resultat: 2 Kleberaupen“
© 2014 vertraulich | Folie 29TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 29
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© 2014 vertraulich | Folie 30TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 30
© 2014 vertraulich | Folie 31TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 31
 Strukturierte, auf den Inhalten basierte Vorgehensweise bei der
Konzeption
 Alle Typen von Inhalten werden identifiziert und definiert
(Voraussetzung: Inhalte können „sichtbar“ gemacht werden).
 Die inhaltliche Struktur der Anleitung und der einzelnen Grafiken
wird quasi „layoutlos“ aufgebaut.
 Die Verständlichkeit von grafischen Anleitungen erhöht sich, weil
die inhaltliche Struktur das tragende Gerüst ist.
 Die grafische Gestaltung unterstützt die Funktion der Bildelemente,
steht aber nicht im Vordergrund.
 Neue Inhalte müssen den selben Prozess durchlaufen.
Zusammenfassung (1/3)
© 2014 vertraulich | Folie 32TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 32
 Definierte, gleichbleibende Ergebnisse
 Der layoutorientierte Styleguide entwickelt sich zu einem inhaltlich
geprägten Grafikleitfaden. Der Bezug zwischen Art des Inhalts und
Darstellungsart ist eindeutig.
 Grafikbibliotheken unterstützen den Grafiker bei der Einhaltung der
Regeln.
 Die Qualität hängt nicht von der Grafikvorbereitung (Redakteur) und
von der Umsetzung (Grafiker) ab, da Umsetzungsregeln für jeden
Inhaltstyp definiert sind.
Zusammenfassung (2/3)
© 2014 vertraulich | Folie 33TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 33
 Effizientere Produktion von grafischen Anleitungen/Grafiken
 Der redaktionell-inhaltliche Anteil und der grafische Anteil bei der
Erstellung von grafischen Anleitungen sind besser verzahnt.
 Die Grafikvorbereitung durch den Redakteur wird beschleunigt, da
die Bildsprache bekannt ist.
 Durch den eindeutigen Inhalt-Bild-Bezug können Grafiker
redaktionell „aufholen“. Eine Grafikvorbereitung fällt eventuell ganz
weg.
 Parallele Erstellung von Anleitungen ist möglich ohne
Qualitätsverlust.
Zusammenfassung (3/3)
© 2014 vertraulich | Folie 34TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 34Kemptener Straße 99 ▪ D-88131 Lindau (B)
margot.poschner@tanner.de
Vielen Dank für Ihr Interesse!

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Sprechen Sie „Bild“? Entwicklung einer funktionalen Bildsprache für grafische Anleitungen | DOKU-FORUM 2015

  • 1. Sprechen Sie „Bild“? Entwicklung einer funktionalen Bildsprache für grafische Anleitungen Margot Poschner TANNER AG, Projektmanagerin DOKU-FORUM 2015
  • 2. TANNER AG © 2014 www.tanner.dewww.tanner.deTANNER AG © 2015 Sprechen Sie „Bild“? Entwicklung einer funktionalen Bildsprache für grafische Anleitungen Margot Poschner, TANNER AG, Projektmanagerin Schwarzenberg, 07.05.2015
  • 3. © 2014 vertraulich | Folie 2TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 2
  • 4. © 2014 vertraulich | Folie 3TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 3
  • 5. © 2014 vertraulich | Folie 4TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 4 Erst wenn die Voraussetzungen stimmen, kann es losgehen  Die Inhalte der Anleitung sind nicht zu komplex oder zu abstrakt und von überschaubarem Umfang.  Die Inhalte lassen sich weitgehend grafisch darstellen.  Zielgruppe  Druck und Verpackung  Rechtliche Aspekte
  • 6. © 2014 vertraulich | Folie 5TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 5  Grafische Anleitungen erfordern (noch) mehr Genauigkeit in der Redaktion!  Welche Art von Information ist das?  Was passiert genau nacheinander? Was kann man genau sehen?  Auf was kommt es an? Vom Kopfkino zur funktionalen Bildsprache
  • 7. © 2014 vertraulich | Folie 6TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 6 Ein Beispiel
  • 8. © 2014 vertraulich | Folie 7TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 7  „Traufblech, Anschlusskleber, Kehlsattelband“  Wo kommt das Material her? Lieferumfang? Zubehör?  Arbeit auf dem Dach: Material sollte vor Beginn der Arbeiten bereitliegen. Materialliste Material
  • 9. © 2014 vertraulich | Folie 8TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 8  „Roller“  Arbeit auf dem Dach: Werkzeug sollte vor Beginn der Arbeiten bereitliegen. Werkzeugliste Werkzeug
  • 10. © 2014 vertraulich | Folie 9TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 9  „Traufe“  Wo werden die Arbeitsschritte durchgeführt? Verortung
  • 11. © 2014 vertraulich | Folie 10TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 10  „Im Anschlussbereich der Traufbleche Kehlsattelband mit dem Roller andrücken. Dabei den Roller rauf und runter bewegen.“  Besteht aus: Material, Werkzeug, Bewegung, View Handlungsschritt
  • 12. © 2014 vertraulich | Folie 11TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 11  „Traufbleche im Anschluss- bereich übereinanderlegen.“  Besteht aus: Material, Bewegung, View Handlungsschritt
  • 13. © 2014 vertraulich | Folie 12TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 12  „Traufbleche verlöten.“  Komplexer Vorgang, der in mehrere Teilschritte zerlegt werden müsste. Handlungsschritt
  • 14. © 2014 vertraulich | Folie 13TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 13  „Anschlusskleber im Anschlussbereich auftragen. Hinweis: Abstand der Kleberaupen ~ 100 mm Resultat: 2 Kleberaupen“  Besteht aus: Material, Bewegung, Hinweis, Resultat, View Handlungsschritt
  • 15. © 2014 vertraulich | Folie 14TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 14  Mehrteiliger Handlungsschritt:  „Ein Stück Kehlsattelband von der Rolle abziehen.  Das Stück Kehlsattelband abschneiden.  Mit dem Stück Kehlsattelband den Überdeckungsbereich überkleben.  Resultat: Der Überdeckungs- bereich ist überklebt.“  Besteht aus: Material, Werkzeug, Bewegung, Resultat, View Handlungsschritt
  • 16. © 2014 vertraulich | Folie 15TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 15  Eigenschaften des Untergrunds  „Sauber“ = keine Verunreinigung vorhanden  „Staubfrei“ = kein Staub vorhanden  „Trocken“ = keine Feuchtigkeit vorhanden  Besteht aus: darstellbare Eigenschaft, Verneinung, Kennzeichnung für wichtige Information Hinweis (Eigenschaft)
  • 17. © 2014 vertraulich | Folie 16TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 16  „Handlungsschritt Nummer 5“ Schrittnummer
  • 18. © 2014 vertraulich | Folie 17TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 17 Bild-Funktion und Gestaltung
  • 19. © 2014 vertraulich | Folie 18TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 18  Konkrete Darstellung der Realität: Foto, fotorealistische Darstellung aus 3D, „natürliche“ Perspektive  Strichzeichnungen / reduzierte Renderings: z. B. aus 3D, konstruierte Perspektive, isometrische Darstellung  Reduzierte Strichzeichnungen: 2D-Darstellung, Schemata  Vereinfachte Darstellung von Gegenständen  Icons Abstraktionsgrade der Darstellung
  • 20. © 2014 vertraulich | Folie 19TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 19
  • 21. © 2014 vertraulich | Folie 20TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 20  Strichstärken  Grauwerte  Füllungen  Farbe  Grafische Elemente wie Lupen, Pfeile, Rahmen  … Gestaltungselemente
  • 22. © 2014 vertraulich | Folie 21TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 21  Verwendung in:  Handlungsschritt  Materialliste  Klassifizierung des Materials  Materialliste Lieferumfang  Materialliste Zusätzliches Material  Kontextabhängige Darstellung Material  „Traufblech, Anschlusskleber, Kehlsattelband“
  • 23. © 2014 vertraulich | Folie 22TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 22  Verwendung in:  Handlungsschritt  Werkzeugliste  Gehört das Werkzeug zur Grundausstattung des Dachdeckers? Dann ist die Werkzeugliste eventuell nicht erforderlich.  Kontextabhängige Darstellung Werkzeug  „Roller“
  • 24. © 2014 vertraulich | Folie 23TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 23  Verwendung in: Orientierung, Handlungsschritt Verortung  „Traufe“  „Dachfläche“
  • 25. © 2014 vertraulich | Folie 24TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 24  Verwendung in: Handlungsschritt Hinweis (Eigenschaft, Zustand)  „sauber, staubfrei, trocken“  „Abstand Kleberaupen ~ 100 mm“
  • 26. © 2014 vertraulich | Folie 25TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 25  Verwendung in: Handlungs- anleitender Sequenz Handlungsschritt  „Im Anschlussbereich der Traufbleche Kehlsattelband mit dem Roller andrücken. Dabei den Roller rauf und runter bewegen.“
  • 27. © 2014 vertraulich | Folie 27TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 27  Verwendung in: Handlungs- anleitender Sequenz  „Abschneiden“ durch gestrichelte Linie dargestellt, Werkzeug auch möglich  Sequenzierung der Schritte innerhalb der Grafik durch Nummerierung  Resultat im nächsten Bild dargestellt  Mehrteiliger Handlungsschritt  „Ein Stück Kehlsattelband von der Rolle abziehen. Das Stück Kehl- sattelband abschneiden. Mit dem Stück Kehlsattelband den Über- deckungsbereich überkleben. Der Überdeckungsbereich ist überklebt.“
  • 28. © 2014 vertraulich | Folie 28TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 28  Verwendung in: Handlungs- anleitender Sequenz Handlungsschritt  „Anschlusskleber im Anschlussbereich auftragen. Hinweis: Abstand der Kleberaupen ~ 100 mm Resultat: 2 Kleberaupen“
  • 29. © 2014 vertraulich | Folie 29TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 29 Zurück zum Beispiel
  • 30. © 2014 vertraulich | Folie 30TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 30
  • 31. © 2014 vertraulich | Folie 31TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 31  Strukturierte, auf den Inhalten basierte Vorgehensweise bei der Konzeption  Alle Typen von Inhalten werden identifiziert und definiert (Voraussetzung: Inhalte können „sichtbar“ gemacht werden).  Die inhaltliche Struktur der Anleitung und der einzelnen Grafiken wird quasi „layoutlos“ aufgebaut.  Die Verständlichkeit von grafischen Anleitungen erhöht sich, weil die inhaltliche Struktur das tragende Gerüst ist.  Die grafische Gestaltung unterstützt die Funktion der Bildelemente, steht aber nicht im Vordergrund.  Neue Inhalte müssen den selben Prozess durchlaufen. Zusammenfassung (1/3)
  • 32. © 2014 vertraulich | Folie 32TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 32  Definierte, gleichbleibende Ergebnisse  Der layoutorientierte Styleguide entwickelt sich zu einem inhaltlich geprägten Grafikleitfaden. Der Bezug zwischen Art des Inhalts und Darstellungsart ist eindeutig.  Grafikbibliotheken unterstützen den Grafiker bei der Einhaltung der Regeln.  Die Qualität hängt nicht von der Grafikvorbereitung (Redakteur) und von der Umsetzung (Grafiker) ab, da Umsetzungsregeln für jeden Inhaltstyp definiert sind. Zusammenfassung (2/3)
  • 33. © 2014 vertraulich | Folie 33TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 33  Effizientere Produktion von grafischen Anleitungen/Grafiken  Der redaktionell-inhaltliche Anteil und der grafische Anteil bei der Erstellung von grafischen Anleitungen sind besser verzahnt.  Die Grafikvorbereitung durch den Redakteur wird beschleunigt, da die Bildsprache bekannt ist.  Durch den eindeutigen Inhalt-Bild-Bezug können Grafiker redaktionell „aufholen“. Eine Grafikvorbereitung fällt eventuell ganz weg.  Parallele Erstellung von Anleitungen ist möglich ohne Qualitätsverlust. Zusammenfassung (3/3)
  • 34. © 2014 vertraulich | Folie 34TANNER AG © 2015 vertraulich | Folie 34Kemptener Straße 99 ▪ D-88131 Lindau (B) margot.poschner@tanner.de Vielen Dank für Ihr Interesse!