Mit wundersam entsteht ein Ort für Mensch, Natur und Kunst mitten in der Stadt. Dieser Ort dient als offene Begegnungsstätte und Kreativraum. Zum Projekt gehört ein Schaufenster (s. wundersam zur Blauen Nacht 2016 im Schaufenster der Samenhandlung Edler). Hier finden kleine Aufführungen, Vorträge, Ausstellungen, Performances und Präsentationen statt. Passanten und Publikum erfahren Impulse für ein neues Schaffen von Kultur mit Natur in ihrer Stadt.
wundersam als Entwicklungslabor: Durch Begegnung und Austausch mit Künstler*innen, Bürger*innen und Impulsgeber*innen entstehen wertvolle Erfahrungen, Projekte und Strukturen.
2. w u n d e r s a m
Kunst
Workshops
Naturpädagogik
Ausdruckscoachings
Miniaturaufführungen
Künstlerische Forschung
Dialogische Ästhetik
Ausstellungen
Exkursionen
Vorträge
Stille
3. wundersam zum Erdfest im Nördlinger Ries, 2020
Albert Schweitzer - Die Lehre von der Ehrfurcht vor dem Leben
4. Entdecken der inneren Gärten: Begegnungen von Mensch und Natur für ein lebendiges und
schöpferisches gemeinsames Tun. Eintauchen in kreative Prozesse, künstlerische Forschung und
experimentelle Erkundungen äußerer und innerer Welten.
Mit Freude Wahrnehmung und Achtsamkeit schulen.
Gärten zum Blühen bringen. Der Wildnis Raum geben.
Den Reichtum der Stille erfahren. Für ein neues
Miteinander von Mensch, Natur und Kunst.
5. Naturpädagogischer Kreativ-Workshop für Auszubildende der GGSD Nürnberg
´Berührende und erhellende Begegnungen mit der Natur. Gemeinsam neue Sichtweisen
erkunden. Erfahrungen in und mit der Natur experimentell-kreativ umsetzen.
6. sehen und gesehen werden
Als kreatives, ästhetisches und dialogorientiertes Entwicklungslabor öffnet wundersam Begegnungsorte
für künstlerisches und experimentelles Forschen. Von Natur und Kunst inspiriert eigen wie gemeinsam
schöpferisch tätig werden.
7. Märchenhafte Collage in 5 Miniaturkompositionen und einem Epilog, Blaue Nacht Nürnberg, Samenhandlung Edler
Das Schaufenster als Entfaltungsort für die Sprachen der Natur und der Kunst. An
ungewöhnlichen, öffentlich sichtbaren Ausstellungs- und Aufführungsorten stellen
sich neben Künstler*innen auch Personen, Gruppen und Initiativen vor, die sich u.a.
für Menschlichkeit, Soziales, Naturschutz, Tierwohl und Nachhaltigkeit engagieren.
10. Atmen ist Kommunikation mit dem Leben und Sprache der
Schöpfung. Sprache des Lichtes umgesetzt in Sauerstoff durch die
"Blätter" der Lebensbäume. Und das Menschwesen transportiert die
Sprache und Begegnung des Lebens (bis) in die Mitochondrien. Weil
dieses zellulare UrSein atmet, um auf und mit der Erde zu sein im
tiefsten und dunklen lebendigen Wasserleben des Menschen.
Die Menschen atmen nicht deswegen, um auf die Schule ge-
hen zu dürfen oder Sonne zu tanken im Urlaub. Das Wesen
Mensch IST das Leben und hat es noch nicht gerafft. Bei je-
dem Ausatmen schickt das lebendig-innerste ursprüngliche
Leben der Persona Mensch sämtliche Zustände des mensch-
lichen Entwicklungszustandes an die Schöpfung. Im Laufe unse-
rer Menschheitszeit scheint es dieser Sonne höchstwahrscheinlich
zu gewaltig schräg zu sein und sie pfeffert Änderungsprozesse durch
messerscharfe Begegnungen klitzekleiner UrErden-Mitbewohner dem
Menschen an sein vergessenes Herz heran! So dass er aufwachen
möge, um das Leben der gesamten Erden zu schützen oder sonst
einschlafen wird.
11. Jeder einzelne Mensch hat Zugang zu seinem Leben. Wir sind leider
sehr konditioniert zurecht geschnitzt und mit fremdem und altem
Denken zubetoniert worden. Wir können über den Frühling reden und
lesen und durch diese Jahreswesenheit Frühling fahren, aber
sind es für uns nicht. Und dieses Erkenne-dich-selbst ist ein Weg,
um die eigene Konditionierung zu durchschauen und
durchzugehen. Durch den Griesbrei des Schlaraffenlands
durchgehen zu müssen. Ohne stehenzubleiben. Ohne zu
ersticken. Von Augenblick zu Augenblick dem echten
Leben entgegengehen und dem echten unglaublich
schönen inneren Wesen Raum und Zeit geben. Und
irgendwann ist der Mensch frei. Dieser Weg ist sehr sehr
nah und ist von Augenblick zu Augenblick im normalen Alltag mit
dabei. Da läuft dann Das-Glück als herzliche Begleitung mit, ohne das
es einem auffällt PUNKT Und dadurch kann der Mensch auch
morphogenetisch heilend und helfend sein für viele andere Seiende
und Kommende. Ein kostbarer Weg zu leben. Andere Wege gibt es
bestimmt auch. Barbara Kastura
12. Mit dem Ehren-Präsidenten des Club of Rome Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker
beim Studientag "Anders wachsen! - Welches Wirtschaftswachstum willst du?"
Haus der Kirche Erlangen, 2019 (Foto: Dr. Dina Barbian)
13. Grundlagen:
• Dozentin für Experimentellen Gesang, Stimmbildung und Sprecherziehung
an der Hochschule für Musik Nürnberg
• Kunststudium an der Kunstschule Zürich
• Mitbegründerin der Weiss Kunstbewegung Berlin
• Projekte, Ausstellungen sowie musikalisch-szenische Produktionen,
Installationen, Performances, Konzerte mit unterschiedlichen Ensembles
Barbara Kastura
• Interdisziplinäre Künstlerin
• Gesang, Sprache, Bewegung
• Bildende und Darstellende Kunst
• Naturpädagogin
• Künstlerische Erforschung der Sprachen der Natur
• Ausdrucks- und Kreativitäts-Coach
„Meinen persönlichen Weg erfahre ich zunehmend als eine
Rückbindung an Mutter Erde, die in einer vergessenen und
unerhörten Sprache zu uns spricht. Dieser Sprache schenke
ich in Ehrfurcht vor der Schöpfung mein Gehör und meine
Stimme.“
14. Ausdrucks- und Kreativitätscoaching Barbara Kastura begleitet Menschen
bei der Entdeckung und Entfaltung
ihrer kreativen Möglichkeiten.
„Das Coaching hat mich in meiner tänzerischen Praxis
weitergebracht, indem es mir leichter fiel, die Stimme mit
Bewegung verfließen zu lassen.
Barbara Kasturas Ansatz, in der Improvisation stimmliches
Material zu finden, war wunderbar, da es so nicht mehr darum
ging, eine ganz bestimmte Gesangsart und Technik zu lernen,
sondern seine eigene Stimme zu entwickeln.“
Salome Kehlenbach
Zeitgenössischer Tanz
Kreative Potenziale fördern und Ressourcen stärken
15. Dr. Dina Barbian
Institut für Nachhaltigkeit, Nürnberg
Stefan Streich
Komponist
Künstlerischer Leiter der Klangwerkstatt Berlin
Festival für Neue Musik
„Durch ihre außergewöhnliche Gesangstechnik,
den Reichtum ihres Ausdrucks und ihre
interpretatorischen Qualitäten schafft Barbara
Kastura Strukturen und Räume, die gleicher-
maßen Musik, Geste und Bild sind.
Die Durchdringung der Künste ist eines ihrer
erklärten Ziele, das sie auch in ihren Arbeiten als
Malerin mit bemerkenswerter Sicherheit
erreicht. Das Zeichenhafte und Sprachliche in der
Musik ist für sie genauso wichtig wie das
Musikalische in der Sprache.
Barbara Kasturas Kunst und ihre Arbeit als
Vermittlerin ist eine große Bereicherung und so
wünsche ich ihr, dass sie die Möglichkeit
bekommt, ihr Wissen, ihre Technik und ihre
künstlerischen Anschauungen an andere
weiterzugeben.“
“Das Institut für Nachhaltigkeit bedankt sich
ausdrücklich bei Frau Kastura für das ganzheit-
liche Management-Training. Die Inhalte wurden
im Vorfeld auf die Institutsbedarfe abgestimmt.
Das Erlernte wurde bei Eröffnungsreden, in
Workshops und Seminaren sowie Interviews
erfolgreich eingesetzt.
Als besonders inspirierend und bereichernd
empfanden wir, dass Frau Kastura Elemente aus
ihrer Wirkstatt "Der Goldene SchRitt" und aus
ihrem Projekt "wundersam" mit einfließen lässt.
Hier wird auf künstlerische Weise ein lebendiges
Verhältnis zur Natur vermittelt."
16. www.forschende-kunst.de
Künstlerische Forschung an der Schnittstelle von
Philosophie, Sozial-, Kommunikations- und Natur-
wissenschaft, Technik, Lebenswirklichkeit und Alltag. Es
geht um Wahrnehmung (Ästhetik) und Kommunikation
(Dialog). Es entstehen experimentelle Begegnungs-,
Wahrnehmungs- und Denkräume für intuitives Fragen
und Forschen. Möglichkeitsfrage: Welche Vorstellungen,
Begriffe, Haltungen, Perspektiven und Projekte können in
geteilter Achtsamkeit Wirklichkeit werden?
17. Michael Schels
• Künstlerische Forschung: „Dialogische Ästhetik im Anthropozän“
• Pressearbeit und pädagogische Mitarbeit,
Gemeinnützige Gesellschaft für Soziale Dienste (GGSD)
• Leitung „Interdisciplinarity & Arts“ bei „ENGINEERING 2050“
und im VDE/VDI Netzwerk Kreative Digitale Industrien
Grundlagen:
• Dipl. Germanist/Journalist univ.
Studium der Germanistik, Philosophie, Public Relations, Journalistik
an der Universität Bamberg
• Gründer Kreativplattform Zentrifuge – Verein für Kommunikation,
Kunst und Kultur e.V.
„Wie bestimmen unsere Wahrnehmungen, unsere Gefühle und
Stimmungen unser Denken und wie beeinflusst unser Denken
unsere Wahrnehmung, mithin auch unser Sein und Handeln in
der Welt?“
18. Barbara Kastura
Künstlerische Leitung wundersam
E-Mail: barbara@barbarakastura.de
www.barbarakastura.de
Blattarbeiten Vorder-/Rückseite: Barbara Kastura
Textcollage Vorder-/Rückseite & Fotografie: Michael Schels
(Textcollage: Auszüge aus wissenschaftl. Texten sowie Zitate von Dr. med. Ingfried Hobert,
John O´Donohue und Jiddu Krishnamurti)