Shedding light on experiences, challenges and best practices to Hinterland-Roadside Slotmanagement as held for SGKV e.v.-Terminal working group at HHLA in 2018
7. ■ Seit langem immer wieder
diskutiert, dem Beispiel der
Verlader zu folgen – jetzt
war der Case da
■ Skepsis immer groß: wie
wird die Akzeptanz sein?
■ Reduzierte
Dispositionsfreiheit oder
optimierte Planbarkeit?
■ Einfache Slot-Anmeldung online
■ plausibilisierte Daten
■ sofort Feedback
■ Klärung von Problemen vor der Ankunft
■ Mobile Erreichbarkeit & Echtzeitinfo
■ Steuerung der Lkw in freie Zeitfenster,
dadurch Glättung der Truck-Handlings
über den Tag
■ Reduktion der Wartezeit
■ Besuch am Contargo-Terminal optimieren
durch gute Terminaldurchlaufzeit
■ Wirklich optimierte Disposition
ermöglichen
10. Optimalerweise liegen durch die
Nutzung des Slotmanagements
alle Daten für
automatisiertes Gate-Handling vor
EINEN SCHRITT WEITER GEDACHT...
11. Start mit dem Team aus Entwicklern und Ops
01.10.
Hochlauf, eigene LKW im Test
Pilot mit zwei Partnerunternehmen
Öffnung für alle Unternehmen
Idee, Stunde null
~10.09.
01.01.
01.02.
01.03.
12. Skeptisch, zweifelnd bis argwöhnisch
REAKTION AM MARKT
Meinungslosigkeit und komplette Zurückhaltung
Abwarten und schauen, wie es läuft
Super! Endlich wird was unternommen
13. ■ Kein Zwang zur Teilnahme
■ Herausgearbeitet:
Teilnahme = Optimierung
■ Jedes Jahr mehr
Fuhrunternehmer eingebunden
■ Heute nur noch einzelne FU, die
ihre Ankunft kurzfristig auf Basis
der „Slot-Ampel“ planen
■ Weitere Markteilnehmer sind
nachgezogen und haben ein
Slotmanagement aufgebaut
15. 2014 2018 2019
TROTZ ÜBERZEUGENDER ARGUMENTE
IN DEUTSCHLAND NOCH REIFEN...
MUSSTE DER GEDANKE
16. „Aber der
Marktdruck“
„Kannste hier
nicht machen“
„Freiheit der
selbstbestimmten
Ankunft nehmen“
„sofortiger
Kundenverlust“ SKEPSIS
NUR:
Was ist eigentlich mit
unserer Termintreue?
17. „Je mehr Daten
da sind, desto
besser klappt der
Durchlauf“
„Ich habe meine
Wartezeiten total
reduziert“
Besuch am Contargo-Terminal
wird durch optimierte
Terminaldurchlaufzeit für jeden
besser
„Weil ich mich auf
die Zeiten
verlassen kann,
schaffe ich mehr
Touren auf den
Fahrzeugen“
ZUGANG
19. ■ Partner mitnehmen,
Rahmenbedingungen klären
■ Bäng!-Umstellung vermeiden
■ Bei Bedarf: am Hang langsam
anfahren
■ Besonderheiten sind keine
Schwäche!
■ Nachgelagerte Prozesse
beachten, Peitschenschlag-
effekt vermeiden
Erfolgreiches
Slotmanagement ist
mehr und bedarf
mehr, als
Truckankünfte zu
planen
20. ■ Eingeschliffen
■ 29 Zeitslots a 30 Minuten
■ 7-15 Slots pro Zeitslot
■ Herantasten
■ 12 Zeitslots a 60 Minuten
■ 20 Slots pro Zeitslot für den
Hochlauf, danach Reduktion
und Anpassung an Kapazität
■ Dehnbar bleiben: 3 Zeitslots a
8 Stunden
■ Ausreichende Anzahl von
Slots pro Zeitslot im Hochlauf
■ Durchlauf einschleifen,
Baustelle abschließen, dann
entsprechend der Leistungs-
fähigkeit verknappen
21. ■ Kapazität festlegen: Wie viele
straßenseitige Hübe schaffe ich unter
Normalbedingung?
■ Vor- und nachgelagerte Prozesse
unbedingt betrachten!
■ Der Container steht im Mittelpunkt:
Flexibilität für den Notfall zulassen
■ Puffer- und Kulanzzeiten planen
■ Nicht Opfer der eigenen
„Ver-Optimierung“ werden:
Bewegungsfähigkeit bewahren
22. HERAUSFORDERUNG:
WICHTIG: Keine Kritik
■ Umschläge von Schiene auf Straße sind auf hohe bzw. im Zeitablauf
steigende ETA-Genauigkeit angewiesen
■ Indirekte „Bestellung“ der Lkw-Fahrer via Slotmanagement führt zu
Congestion bei Verspätung des zu löschenden Verkehrsmittels
■ kaum prognostizierbar, welcher Lauf spät sein wird und wie
→ mehr Daten aus der Transportkette nötig
■ Insbesondere Terminals mit geringerer Kapazität betroffen
■ Vermittlung gegenüber Partnern schwierig, dass Slotmanagement
mit Bezug zu nur einem Verkehrsträger durchgeführt wird (~50% der
Umschläge dann ohne Slotmanagement) – Konsistenz,
Prozessbruch
Abhängigkeiten zu Folgeprozessen wirken auf die
Durchführung eines Slotmanagements als Prozessstörer
24. ■ Agilität (nicht nur in der Entwicklung)
■ Krossfunktionale Teams aus Technikern,
Entwicklern, und natürlich ganz eng
eingebunden in die Operation (immer
fachliche Kollegen dabei, Fachlichkeit in
der Technik verankern!)
■ Kleine bewegliche und innvotive Einheiten
■ Am Prozess arbeiten, den Prozess
bearbeiten, Querdenken
■ Schnell kleine Inkremente auslieferen,
Einsatz prüfen (inspect & adapt)
■ Anwendungen fachlich scharf
(Wollmilchsau-Syndrom vermeiden)
25. DIN SPEC 91073: DIGIT
Standardisierung des Datenaustauschs für alle Akteure der intermodalen
Kette zur Gewährleistung eines effizienten Informationsflusses und einer
zukunftsfähigen digitalen Kommunikation
https://github.com/Contargo/intermodal-domain
W
https://de.wikipedia.org/wiki/DIN_SPEC_91073
https://www.beuth.de/de/technische-regel/din-spec-91073/286624439
DIGIT bietet Bausteine für die digitale Anmeldung von LKW-Ankünften
am Terminal und unterstützt so beim Aufbau reibungsloser
Maschinenkommunikation