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Social Media 2012:
Top-Entscheider im Experteninterview
Trends in Marketing und Marktforschung
Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Vorwort (1)

Social Media – das Maß aller Dinge?

Der Börsengang von Facebook ist einmal mehr der Beweis dafür, welch starke
Resonanz soziale Netzwerke verzeichnen können. Doch könnte bald die
Alleinherrschaft von Facebook bedroht werden? Immer mehr andere Netzwerke breiten
sich aus und finden nicht nur ihre eigene Nische, in der sie wachsen können, sondern
bieten auch eine vergleichbare Alternative zu Facebook.

Vor allem Google+ könnte zu einem ernstzunehmenden Mitbewerber werden, wenn
man bedenkt, dass es erst seit einem guten Jahr existiert. Es stellt sich allerdings die
Frage, wohin dieses Wachstum führt. Ist es wirklich möglich, weiterhin so stark zu
expandieren oder kommt es langsam aber sicher zu einer Stagnation? In diesem Falle
wären die sozialen Netzwerke gefragt, ihre Leistung zu optimieren und
kundenfreundlicher zu gestalten, um ihre Marktposition halten zu können.



                                                     2
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Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Vorwort (2)

Im Jahre 2011 haben DTO Research und marktforschung.de bereits eine Studie
über die Verwendung von Social Media in deutschen Unternehmen durchgeführt.
Aufgezeigt werden sollte welchen Stellenwert Social Media, als modernes
Marketingtool, einnimmt. Die Analyse ergab, dass 75% der befragten
Unternehmen soziale Netzwerke nutzten, die Intensität der Nutzung jedoch stark
variierte. Viele Unternehmen standen erst am Anfang ihrer Präsenz
in sozialen Netzwerken und hatten das volle Repertoire noch nicht ausgeschöpft.

2012 wurde nun eine neue Erhebung durchgeführt, um zu analysieren, ob die
Akzeptanz und Nutzung sich genauso rasant entwickeln, wie es Facebook und Co.
vorlegen. Haben sich die Bedenken, vor allem auch in Bezug zu dem immer
gegenwärtigen Thema des Datenschutzes, gemindert oder gar verschlimmert?

Zu diesem Zwecke arbeitet DTO Research wieder kooperativ mit
marktforschung.de zusammen. Die Ergebnisse basieren in diesem Jahr auf den
Angaben von 70 deutschen Unternehmen.


                                                    3
                          © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Zentrale Ergebnisse (1)

Social Media scheidet die Geister: Während es für die einen bereits so
selbstverständlich geworden ist, wie das Telefonieren, sind andere dem Thema
skeptisch zugewandt. Doch die Verwendung von Social Media wächst. So gaben 86%
von 70 befragten Unternehmen an, inzwischen Social Media zu nutzen.

Die Hauptverantwortlichen für Social Media Aktivitäten befinden sich im Marketing, aber
auch eigens geschaffene Social Media Positionen werden nach und nach mehr.
Denn für viele größere Unternehmen ist Social Media ein wichtiger Bestandteil der
Kommunikationsstrategie geworden.

Aber gerade viele kleine bis mittelständische Unternehmen sind noch nicht so weit
angekommen. Sie kommunizieren zwar in den Netzwerken, befinden sich aber aktuell
oft noch in einer „kommunikativen Einbahnstraße“. Die Entwicklung geht hin zum
Dialog, dies erfordert aber noch mehr Erfahrungswerte und Zeit, um dieses Wissen zu
implementieren.



                                                                                         Quelle: eigene Interviews

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                           © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Zentrale Ergebnisse (2)

Hauptsächlich wird Social Media, im weiteren Sinne, für die Kundenkommunikation, für
den HR-Bereich und für Werbezwecke verwendet. Gerade im B2C-Bereich dominiert
klar Facebook.
Auch im B2B-Bereich liegt Facebook vorne, obwohl dort, was die restlichen Netzwerke
angeht, eine etwas differenziertere Verteilung, je nach Branchenzugehörigkeit und
Zielgruppen vorherrscht.
Es gibt nicht nur positive Stimmen gegenüber Social Media, aktuell sehen 37% den
Datenschutz und einen möglichen Kontrollverlust als negativen Gesichtspunkt. Diese
lagen im Vorjahr noch bei 35,5% und 16%. Somit hat sich mit einer steigenden
Nutzung, insbesondere die Befürchtung vor einem Kontrollverlust, sogar verstärkt.




                                                                                        Quelle: eigene Interviews

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Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Vorstellung marktforschung.de

Branchenwissen und Aktuelles aus der Marktforschung bündeln und abrufbar machen -
das ist das Hauptanliegen von marktforschung.de. Mit seinem stetig wachsenden und
täglich aktualisierten Informationsangebot richtet sich marktforschung.de sowohl an
Marktforschungsinstitute, Panelbetreiber und Studienherausgeber als auch an
betriebliche Marktforscher sowie Entscheider aus Marketing, Vertrieb und
Unternehmensleitung. Zusätzlich bietet marktforschung.de zahlreiche Informationen für
Experten aus Forschung und Wissenschaft.

Das aktuelle Angebot beinhaltet neben branchenspezifischen News und Fachartikeln
unter anderem einen Online-Shop mit über 100.000 internationalen Studien und
Marktdaten, Interviews mit Branchen-Insidern, einen Stellenmarkt, umfangreiche
Dienstleisterverzeichnisse sowie ein Wiki mit Erläuterungen zu mehr als 1.000
Fachbegriffen. Der Newsletter marktforschung.depesche informiert seine Leser täglich
per E-Mail über das aktuelle Branchengeschehen. Das Themenportal
marktforschung.dossier rückt aus der Sicht von ausgewiesenen Branchenexperten
jeden Monat ein Schwerpunktthema in den Fokus der Betrachtung.




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Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Vorstellung DTO Research

DTO Research ist ein Marktforschungsunternehmen, das sich mit nationalen sowie
internationalen Marktforschungsprojekten, der Entwicklung
von Marktstrategien und Mystery Research beschäftigt.

Jedes Unternehmen hat seine spezifischen Charakteristika und Probleme.
Um die eigenen Stärken im Wettbewerbskontext zu erkennen und auch
nutzen zu können, ist es wichtig den eigenen Markt sowie die Stärken und
Schwächen der Wettbewerber genau zu analysieren.

Aufgrund der vorhandenen Marketingspezialisten und erfahrenen Marktforscher
verfügt DTO Research in beiden Bereichen über die nötige Inhouse-Expertise und
kann Kunden von der Marktklassifizierung bis zum fertigen Markteintritt
oder Marktausbau beratend begleiten.




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Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Inhaltsverzeichnis

1.   Teilnehmerstatistik und Begriffsdefinition…………………………….9

2.   Nutzung von Social Media im Unternehmen………………………..13

3.   Social Media Marketing………………………………………….…....24

4.   Social Media Marktforschung………………………………………...38

5.   Übersicht von sozialen Netzwerken………………………………....42

6.   Fazit und Ausblick……………………………………………….…….46




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Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Teilnehmerstatistik
 Die Teilnehmer
  1.
 Anzahl Mitarbeiter                  (n=70)                                Branchen                              (n=70)



                                                                                             12%
    0-500                           36%

                                                                                                       24%


 501-5000                     27%

                                                                                      31%
                                                                                                     33%
   5001-
                        21%
   20000

                                                                                  Dienstleistungen
                                                                                  Industrie/Pharma
    über                                                                          Konsumgüter
                      16%
   20000                                                                          Versicherungen/Finanzen

                                                                                                   Quelle: eigene Interviews

                                                              9
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Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Teilnehmerstatistik
 Die Teilnehmer
  1.
 Position                             (n=70)
                                                                       Die Mehrheit der Interviewpartner arbeitet
                                                                        im Marketing. Davon sind 37% der
     Leiter Marketing           37%                                     Befragten in einer leitenden
                                                                        Marketingposition.
 Mitarbeiter Marketing         29%

        Mitarbeiter                                                    Bedeutend ist, dass im Vergleich zum
      Marktforschung
                         11%
                                                                        letzten Jahr die Anzahl der Social Media
                                                                        Experten von 3% auf 10% gestiegen ist.
 Social Media Experte    10%

          Leiter
      Marktforschung
                         7%


    Geschäftsführung      3%

  Sr. Mgr. Knowlegde
      Management
                          3%

                                                                                                   Quelle: eigene Interviews

                                                               10
                                     © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
„Social Media“ aus Sicht der Anwender

       „Eine als Dialog orientierte                        „ Eine Vernetzung der
          Kommunikation, mit                                  Unternehmen mit
           Unterstützung des                               bestehenden Kunden,
                Internets“                                    ergänzt um eine
                                                          Vernetzung der Kunden
                                                               untereinander“                       „Eine direkte Verbindung
                                                                                                       zu den Nutzern mit
                                                                                                       Multiplikator-Effekt“


     „Eine Form zum
    Austausch von allen
                                                     „Ein gespiegeltes
      Belangen und
                                                      Leben im Netz;
        Kontakten“                                                                                   „Eine Distribution von
                                                       also eine neue
                                                                                                     digitalen Inhalten über
                                                           Art der
                                                                                                      die entsprechenden
                                                      Kommunikation“
                                                                                                           Netzwerke“



     „Eine nervige Sache und ein
    überbewerteter Hype. Es ist wie                                       „Social Media ist
     eine Blase, die platzen wird“                                      Kundendialog 2.0 und
                                                                           damit das neue
                                                                             Marketing“

                                                                                                      Quelle: eigene Interviews

                                                                11
                                      © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Inhaltsverzeichnis

1.   Teilnehmerstatistik und Begriffsdefinition

2.   Nutzung von Social Media im Unternehmen
        •   Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg
        •   Ansprechpartner für Social Media
        •   Wünsche und zukünftige Entwicklungen
        •   Gefahren von Social Media
        •   Private Nutzung sozialer Netzwerke

3.   Social Media Marketing

4.   Social Media Marktforschung

5.   Übersicht von sozialen Netzwerken

6.   Fazit und Ausblick


                                                    12
                          © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Nutzung von Social Media im Unternehmen
 Nutzen Sie Social Media im Unternehmen?                                                                 (n=70)

                                                        Im Vergleich zum Vorjahr ist die
                                                         Verwendung von Social Media um elf
         Nein
         14%                                             Prozentpunkte gestiegen. Social Media wird
                                                         somit in fast jedem Unternehmen genutzt.
                                                         Jedoch fehlen weiterhin oft Verständnis
                                                         bzw. Wissens- oder Zeitressourcen Social
                                                         Media als aktives Marketinginstrument
                                                         einzusetzen.
                                                        Oft wird auch ausschließlich auf klassische
                                                         Vertriebsstrukturen vertraut, da der B2B-
                                                         Bereich seine eigenen Gesetzmäßigkeiten
                    Ja                                   aufweist, bei denen keine Notwendigkeit
                   86%
                                                         gesehen wird, über Social Media zu
                                                         kommunizieren.


                                                                                    Quelle: eigene Interviews

                                                13
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Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Nutzung von Social Media im Unternehmen
 Wie nutzen Sie Social Media in Ihrem Unternehmen?*                                                                 (n=60)
 1.
                                                                                                     *Mehrfachnennungen möglich

                                                                   36% derer, die Social Media bereits in
       Kunden-
    kommunikation
                             36%                                    ihrem Unternehmen etabliert haben, gaben
                                                                    an, Social Media für Kommunikations-
  Vertrieb/Werbung
                                                                    zwecke mit Kunden zu nutzen.
                           30%
                                                                    Dabei ist jedoch festzustellen, dass die
                                                                    Kommunikation der Befragten noch nicht in
       HR-Bereich      19%                                          jedem Falle als kontinuierlicher und
                                                                    zielgerichteter Dialog geführt wird.
      Knowledge
     Management
                     11%                                         Ein anderer großer Teil gab an (30%), in
                                                                    Social Media Netzwerken präsent zu sein,
                                                                    um Produktdarbietungen und allgemeine
                                                                    Werbemaßnahmen durchzuführen.

        Sonstiges    9%
                                                                 Zunehmend wird Social Media auch im HR-
                                                                    Bereich verwendet (Employer Branding).


                                                                                               Quelle: eigene Interviews

                                                           14
                                 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg
 Wie wichtig ist die Nutzung von Social Media?                                                                          (n=70)
 1.
 B2B                     (n=25)            Mischunternehmen                 (n=34)              B2C                           (n=11)


                                                          3% 3%
           8%
                                                                                                      18%
                         36%
                                                                                                                              36%
                                              29%

  32%
                                                                             65%

                                                                                                        46%
                24%


        wichtig                                     wichtig                                           wichtig
        kaum wichtig                                kaum wichtig                                      kaum wichtig
        unwichtig                                   unwichtig                                         unwichtig
        unentschlossen                              unentschlossen                                    unentschlossen

                                                                                                  Quelle: eigene Interviews

                                                            15
                                  © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Ansprechpartner für Social Media
 Wer ist in Ihrem Unternehmen für Social Media zuständig?*                                                 (n=67)
 1.
                                                                                              *Mehrfachnennungen möglich

                                                                Wie auch schon 2011 ist immer noch die
        Marketing               43%                                Marketingabteilung die meist genannte
                                                                   Abteilung, wenn es um die Zuständigkeit für
     Social Media
                          21%
                                                                   Social Media Aktivitäten geht.
      Abteilung
                                                                  Gaben 2011 nur 2% an, eine eigen-
     Marketing                                                     ständige Social Media Abteilung oder einen
                      15%
   Business Units
                                                                   Beauftragten zu beschäftigen, sind es
   Kommunikation
                      15%
                                                                   mittlerweile schon 21%.
       /PR
                                                                  Auch die Verwendung im PR-Bereich,
   Digitale Medien    4%                                           deutet auf die Wichtigkeit hin, mit den
                                                                   verschiedenen Benutzergruppen zu
                                                                   kommunizieren.
                                                                  Obwohl 14% der Unternehmen kein Social
         Sonstige    6%                                            Media nutzen, findet sich trotzallem bei
                                                                   96% der Befragten ein möglicher
                                                                   Zuständiger, der sich mit dem Thema schon
                                                                   befasst hat.         Quelle: eigene Interviews
                                                          16
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Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Wünsche und zukünftige Entwicklungen

 „Die Verwendung von Social Media wird deutlich zunehmen, nur die Thematik muss
  noch in den Unternehmen final ankommen.“
   (Leiter Unternehmenskommunikation, Versicherungsunternehmen)

 „Social Media wird sich weiterentwickeln; man muss sich als Unternehmen
  positionieren und integrieren.“
   (Business Manager, Finanzbranche)

 „Entscheider müssen sich noch mehr dem Feedback der Nutzer öffnen.
  Rückmeldungen besitzen durchaus eine positive Funktion.“
   (Mitarbeiter Marketing, Konsumgüterhersteller)

 „Unternehmen müssen mutiger werden und mehr Informationen zur Verfügung stellen,
  bevor der Kunde sie sich woanders beschafft.“
   (Mitarbeiter Digitales Marketing, Technologiekonzern)


 „Die Netzwerke sollten noch stärker als Vertriebskanal genutzt werden, so dass das
  Kaufverhalten, Rückschlüsse auf einen wiederkehrenden Bedarf darstellen könnte.“
   (Marktforscher, Großhandelskonzern)

                                                                                                  Quelle: eigene Interviews

                                                              17
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Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Gefahren von Social Media
    Welche Gefahren sehen Sie im Umgang mit Social Media?*                                                                       (n=70)
    1.
                                                                                                                  *Mehrfachnennungen möglich


        37%         37%




                                14%            13%                                                                                13%
                                                               11%            11%
                                                                                             4,0%
                                                                                                         1,0%
     Datenschutz   Kontroll-   Shitstorm      negative       falsche Informations- falsche/     Zielgruppen-                    Sonstige
                    verlust                   Publicity    Anwendung überflutung    fehlende     ansprache
                                                                                 Zuständigkeiten

   Datenschutz und Kontrollverlust werden nach wie vor eindeutig als Hauptgefahr im
    Bereich Social Media angesehen.
   Mit steigender Nutzung von Social Media ist die Sorge einer Informationsüberflutung
    sowie eines drohenden Shitstorms, im Vergleich zum letzten Jahr, merklich gewachsen.
    Wurden diese 2011 nur vereinzelt genannt, sind sie nun auf 11% bzw. 14% gestiegen.
                                                                                                            Quelle: eigene Interviews

                                                                     18
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Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Gefahren von Social Media (1)

  Datenschutz:                  Die Sicherheit bzw. die Verwendung von Daten
  Kontrollverlust:              Eigen-/Gruppendynamik innerhalb der Netzwerke
  Shitstorm:                    massenhafte öffentliche Entrüstung, bestehend aus
                                 sachlichen und unsachlichen Beiträgen, in Netzwerken
  Negative Publicity:           Abwertung/Ablehnung von Unternehmen oder
                                 Produkten in den Netzwerken
  falsche Anwendung:            Fehlende Anpassung, fehlendes Know-How
  Informationsüberflutung: Zu viele Informationen, um eine Entscheidung zu treffen
  falsche/fehlende              Abgrenzung der Befugnisse von Mitarbeitern zur
   Zuständigkeiten:              Aktivität in sozialen Netzwerken

  Zielgruppenansprache:         Erreiche ich die Personen, die ich erreichen möchte?


                                                                                        Quelle: eigene Interviews

                                                    19
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Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Gefahren von Social Media (2)

  1.
„Durch diese neue Art der Kommunikation entwickelt sich unsere bisherige
Diskussionskultur zurück. Durch ein vorhandenes Datenüberangebot entsteht jedoch eine
zunehmende Reizüberflutung.“ (Mitarbeiter, Musikjournal)

                  „Zu transparent werdende Daten können möglicherweise einen zu
                  tiefgreifenden Nutzen entstehen lassen und somit einen gläsernen
                  Menschen schaffen.“ (Market Research Manager, Dienstleistungsunternehmen)

   „Mit der zunehmenden Verwendung von Social Media, sollte sich auch gleichsam
   die Medienkompetenz mit entwickeln.“ (Leiter Marketing, Konsumgüterhersteller)

                  „Die Konkurrenz kann sich an verlinkte Kunden wenden und so
                  potenziellen Umsatz gefährden.“ (Product Management Assistant, Lebensmittelindustrie)

   „Nur wenn Social Media als ein aktives selbstständiges Marketinginstrument
   betrachtet wird, lässt sich einem möglichen Kontrollverlust entgegenwirken.“
   (Mitarbeiterin Marktforschung, Lebensmittelindustrie)


                                                                                                Quelle: eigene Interviews

                                                            20
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Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Private Nutzung
    Welche Social Networks nutzen Sie privat?*                                                                             (n=61)
                                                                                                            *Mehrfachnennungen möglich

       75%      75%


                          29%

                                          23%

                                                           14%
                                                                                                                            12%

                                                                             6%               6%

       Xing   Facebook   Twitter       LinkedIn          Youtube          Google+         Pinterest                      Sonstige


   Bei deutschen Top-Entscheidern werden privat vor allem die Plattformen Xing und
    Facebook genutzt.
   Allerdings ist anzumerken, dass in 80% der Fälle eine vollständige Trennung zwischen
    beruflicher und privater Nutzung stattfindet.

                                                                                                      Quelle: eigene Interviews

                                                          21
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Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Wahrnehmung von Social Media

   Die Wahrnehmung von Social Media ist heterogen, je nach Tätigkeit und
   Unternehmenskultur:

 „Ich versuche ein eigenes Netzwerk aufzubauen, um eine relevante Reichweite zu
  erreichen und poste punktuelle Informationen aus dem Unternehmen. In den
  Unternehmenskanälen werden jedoch ausschließlich Unternehmensinformationen
  gepostet.“ (Teamleiter Unternehmenskommunikation, Versicherungsunternehmen)

 „Es bestehen Unternehmensrichtlinien über die Verwendung von Social Media, so lässt
  sich eine klare Trennung und eine spezifische Herangehensweise an die Thematik
  erreichen.“ (Mitarbeiter Marketing, Industrieunternehmen)

 „Ich verwende zwei separate Accounts, um privates von beruflichem zu trennen“
   (Mitarbeiterin Marketing, Industrieunternehmen)

 „Kontakte mit denen ich beruflich zu tun habe, kommunizieren mit mir auch privat über
  den selben Account, da sie mich als ein und den selben Ansprechpartner wahrnehmen.“
   (Marketing Kommunikation, Industrieunternehmen)



                                                                                                 Quelle: eigene Interviews

                                                             22
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Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Inhaltsverzeichnis

1.   Teilnehmerstatistik und Begriffsdefinition

2.   Nutzung von Social Media im Unternehmen

3.   Social Media Marketing
        •   Nutzung von Social Media Marketing
        •   Erfolg von Social Media Marketing
        •   Eignung der Netzwerke für das Unternehmensmarketing
        •   Social Media Marketing als Strategie

4.   Social Media Marktforschung

5.   Übersicht von sozialen Netzwerken

6.   Fazit und Ausblick



                                                    23
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Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Social Media Marketing




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Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Nutzung von Social Media im Marketing
 Wird Social Media in Ihrem Unternehmen zu Werbezwecken eingesetzt? (n=70)

                                                        In mehr als der Hälfte der befragten
                                                         Unternehmen, wird Social Media bereits zu
                                                         Werbezwecken genutzt. Im Vergleich zum
                                                         letzten Jahr ist diese Nutzung um nochmals
     Nein
     31%
                                                         10% angestiegen.


                                                        Der Erfolg, der durch Social Media als
                                                         Marketinginstrument generiert wird, bleibt
                                                         jedoch weiterhin nur schwer messbar. So
                       Ja
                      69%
                                                         lassen sich häufig nur anhand von Klicks
                                                         Rückschlüsse auf der Interesse an
                                                         bestimmten Produkten rausfinden, nicht
                                                         aber auf den durch Social Media Marketing
                                                         erzielten Umsatz.


                                                                                    Quelle: eigene Interviews

                                                25
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Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Erfolg von Social Media Marketing

 Die Messbarkeit des Erfolges von Social Media Marketing gestaltet sich, wie im letzten
  Jahr schon, für die Unternehmen als schwierig. Auch wenn die allgemeine
  Verwendung zugenommen hat, besteht immer noch Optimierungsbedarf, was
  Zielsetzungen und ein kontinuierliches Controlling angeht.

 Generell wird Social Media Marketing aber für wichtig angesehen, auch im B2B-
  Bereich. Social Media dient für viele Unternehmen als zusätzliches Marketing-
  instrument, was zwar vom Kostenaspekt her als relativ günstig gesehen wird, aber
  dennoch bei einer qualitativ anspruchsvollen Handhabung hohe Zeitressourcen
  beansprucht.

 Über Social Media Netzwerke werden überwiegend eindimensionale kommunikative
  Botschaften vermittelt. Kontinuierlich geführte Dialoge oder einheitlich gestaltete
  Kampagnen, bei denen Social Media als ebenbürtiges Marketinginstrument gesehen
  wird, bleiben vorerst meist noch den größeren Konzernen vorbehalten.

 Nach und nach setzen aber auch mittelständische Unternehmen im Social Web auf
  einen Dialog mit ihren Bezugsgruppen. Gerade im Mitarbeiterrecruiting wird Social
  Media immer mehr eingesetzt, hier werden auch direkt messbare Erfolge verzeichnet.
                                                                                         Quelle: eigene Interviews

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Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Eignung der Netzwerke
    Welche Social Networks halten Sie für Ihr Unternehmen als geeignet?* (n=68)
                                                                                                        *Mehrfachnennungen möglich


       74%




                31%
                         21%             19%
                                                          15%                                6%                          6%
                                                                            9%

     Facebook   Xing   Youtube          Twitter         Google+          Linkedin         eigene                     Sonstige
                                                                                        Plattformen

   Facebook ist auch nach einem Jahr unangefochten auf Platz eins, bei den befragten
    Unternehmen. Bei den restlichen Netzwerken herrscht eine relativ gleichwertige
    Verteilung.
   Während im letzten Jahr Google+ noch als unbedeutend galt, halten dieses Jahr bereits
    15% das Netzwerk für geeignet.
                                                                                                  Quelle: eigene Interviews

                                                         27
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Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Unterschiede B2C und B2B
    Eignung von Social Media Netzwerken im B2C-Bereich*                                                        (n=11)
                                                                                                *Mehrfachnennungen möglich




        10



                     4
                                    3                      3                                                    0
                                                                               2
      Facebook     Xing        Youtube                Twitter              Google+                         Sonstige


   Im B2C-Bereich liegt Facebook, nach wie vor, mit Abstand vorne, da viele Unternehmen
    dort auch die meisten potenziellen Kunden erwarten.




                                                                                          Quelle: eigene Interviews

                                                      28
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Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Unterschiede B2C und B2B
    Eignung von Social Media Netzwerken im B2B-Bereich*                                                                      (n=24)
                                                                                                              *Mehrfachnennungen möglich



       50%



                33%


                          17%
                                          13%              13%
                                                                                                4%
                                                                             8%                                                8%

     Facebook   Xing     Twitter        Youtube          eigene           Linkedin            Google+                      Sonstige
                                                       Plattformen

   Im B2B-Bereich ist eine breiter gestreute Verteilung auf die verschiedenen Netzwerke zu
    verzeichnen, je nach der Spezifizierung des Unternehmens.
   Jedoch liegt selbst im B2B-Bereich Facebook vor Xing, dies war in der letztjährigen
    Untersuchung noch umgekehrt.

                                                                                                        Quelle: eigene Interviews

                                                          29
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Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Unterschiede B2C und B2B
    Eignung von Social Media Netzwerken bei Mischunternehmen*                                                        (n=33)
                                                                                                        *Mehrfachnennungen möglich

       85%




                 27%       24%             21%              18%
                                                                                               3%                      6%
                                                                             12%

     Facebook    Xing    Youtube        Google+            Twitter         Linkedin         eigene                 Sonstige
                                                                                          Plattformen

   Handelt es sich um Mischunternehmen, die sowohl im B2C- als auch im B2B-Bereich
    tätig sind, entspricht die Verteilung am ehesten den Angaben aller befragten
    Unternehmen. Allerdings liegt Xing hier im Vergleich zurück und ist somit fast auf einer
    Höhe mit Google+, Youtube und Twitter. Dies könnte wohl auch dafür sprechen, dass
    Mischunternehmen meist größere Unternehmen sind, die ihre Benutzergruppen auf
    wesentlich mehr Netzwerken ansprechen.                            Quelle: eigene Interviews

                                                           30
                                 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Social Media Marketing als Strategie




                                               31
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Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Social Media Strategiepyramide

                                                                                           Operative          Ebene
                                                                                                Inhalte streuen, Nutzerdialog,
                               Netzwerke                                                        Nutzerfeedback
                               Inhalte streuen
                               und empfangen

                           Short term content
                                planning
                     Monitoring
                                      Netzwerkaufbau                                       Taktische          Ebene
                               Mitarbeiter-                                                     Nutzungsvorbereitung und Controlling
                                              Controlling
                                schulung
              Social Media                     (z.B. ROI,
             Marktforschung              Publikationskontrolle)

                               Netzwerkauswahl
              Mitarbeiter-                             Long term
            sensibilisierung                        content planning
                                                                                           Strategische            Ebene
                                           Entscheidung über
    Festlegung der „Leitplanken“ und
                                           generelle Nutzung
        Unternehmensrichtlinien
                                            von Social Media

                                                                                                        Quelle: Content DTO

                                                            32
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Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Erläuterungen Strategiepyramide

 Grundsätzlich kann man eine Social Media Strategie in drei Teile aufteilen. Die
  strategische Ebene, die taktische Ebene und die operative Ebene.
                         Netzwerke
 Im Bereich der strategischen Ebene wird die grundsätzliche Entscheidung gefällt, sich
  in Social Media einzubringen. Ist diese Entscheidung gefallen, gilt es die passenden
  Netzwerke auszuwählen, die langfristige inhaltliche Ausrichtung festzulegen (z.B.
  Fokus auf Fachartikel oder Fokus auf Ad-hoc-Informationen etc.), die Mitarbeiter für
  das Thema zu sensibilisieren und verbindliche Richtlinien für die Nutzung von Social
  Media im Unternehmen zu bestimmen. Auf dieser Ebene werden grundsätzliche
  Entscheidungen getroffen und langfristige Rahmenplanungen für 1-2 Jahre aufgestellt.

 Auf taktischer Ebene wird der zu publizierende Inhalt festgelegt und die Struktur
  innerhalb der ausgewählten Netzwerke aufgebaut. Wichtig ist hier, die Mitarbeiter
  ausreichend zu schulen und zu instruieren, um Inhaltskontrolle und -qualität
  sicherzustellen. Auch werden hier gewonnene Daten ausgewertet und eine gezielte
  Datensammlung betrieben (Beobachtung oder aktive Generierung). Durch ein
  zielgerichtetes Controlling sollten die Zielerreichungsgrade und Entwicklungen
  festgehalten werden, um ggf. Anpassungen vorzunehmen.

                                                                                         Quelle: Content DTO

                                                     33
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Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Der richtige Weg zum User
    Auswahl und
                             Content planen                          Content                          Nutzerdialog
    Festlegung der
                             und generieren                          streuen                          und Feedback
    Strategie

   Entscheidung über       Kurz- und                          Verbreitung des                   Kontinuierliches
    Social Media             mittelfristige Content-             Content durch                      Messen des Social
    Nutzung                  planung in Ab-                      ausgewählte                        Media Erfolges
   Recherche über           stimmung mit Social                 Netzwerke                         Dialog mit
    Nutzerverhalten,         Media Strategie                    Kontaktieren von                   Stakeholdern
    Nutzerbedürfnisse       Contenterstellung                   potenziellen Kunden               Reaktionen auf
    und Plattform-           unter Berücksichti-                 und Multiplikatoren                Negativ-
    eigenschaften            gung der Veröffent-                Evtl. gezieltes                    entwicklungen
   Festlegung der           lichungszeiten und                  Bewerben des
                             Netzwerkspezifika                                                     Datensammlung zur
    Social Media                                                 Inhalts                            Strategieanpassung
    Strategie               Erstellung Roll-out
   Auswahl geeigneter       Plan
    Plattformen und         Entwicklung von
    Netzwerke                Kennzahlen zur
                             Erfolgsmessung

                                                                                                      Quelle: Content DTO

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Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Kommunikations- und Contentmodelle (1)
Der Weg zum User bzw. Multiplikator




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Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Kommunikations- und Contentmodelle (2)

 Es können drei Arten der Informationsverbreitung unterschieden werden:
    – Klassischer Content, der für die Presse oder die Website erstellt wurde, wird über
       soziale Netzwerke verbreitet
    – Spezieller für Social Media produzierter Inhalt wird verbreitet
    – User produzieren Inhalte die gestreut werden („User Generated Content“)

 Unternehmen, die Inhalte verbreiten wollen, müssen sich primär fragen, ob sie ein
  möglichst breites Publikum oder eine spezielle Zielgruppe ansprechen möchten. Je
  nachdem sollte eine Kombination aus Netzwerken verwendet werden.

 Des Weiteren ist es nicht immer der Fall, dass in Social Media die Beiträge nach
  Professionalität bewertet werden. Oftmals verbreitet sich der von den Usern selbst
  produzierte und eingestellte Inhalt schneller als professionelle Beiträge.

 Grundsätzlich gilt es aber Inhalte zu produzieren, die von den Usern aktiv
  weiterverbreitet werden und für diese einen Mehrwert darstellen.



                                                                                          Quelle: Content DTO

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Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Inhaltsverzeichnis

1.   Teilnehmerstatistik und Begriffsdefinition

2.   Nutzung von Social Media im Unternehmen

3.   Social Media Marketing

4.   Social Media Marktforschung
        •   Nutzung von Social Media Marktforschung
        •   Eigenschaften der gewonnenen Daten
        •   Datenerhebung: Klassisch vs. Social Media
        •   Zukünftige Entwicklung von Social Media Marktforschung

5.   Übersicht von sozialen Netzwerken

6.   Fazit und Ausblick



                                                    37
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Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Social Media Marktforschung




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Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Nutzung von Social Media Marktforschung
 Haben Sie bereits Erfahrung mit Social Media Marktforschung?                                             (n=67)

                                                         Der überwiegende Teil der Befragten
                                                          betreibt noch keine Social Media
                                                          Marktforschung.
                        Ja
                       31%                               So findet oftmals lediglich eine sporadische
                                                          Kontrolle über die Anzahl der aufgerufen
                                                          Seiten und Inhalte statt.
                                                         Nur wenige Unternehmen analysieren
                                                          durch kontinuierliche Monitorings und
                                                          Resonanzanalysen ihre genutzten
     Nein
     69%                                                  Netzwerke.




                                                                                     Quelle: eigene Interviews

                                                 39
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Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Eigenschaften der gewonnenen Daten

                                                              Klassische                             Social Media
                                                             Marktforschung                         Marktforschung



Substituierbarkeit aus heutiger Sicht

Kosten der Datengewinnung

Generierung von „Hard-Facts“

Generierung von „Soft-Facts“

Datenschutz/Datensicherheit

   Sehr hoch        Hoch                  Mittel                      Gering              Offen              (n=69)

                                                                                          Quelle: eigene Interviews

                                                      40
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Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
 Datenerhebung: Klassisch vs. Social Media

 Welche Methode der Datenerhebung in Frage kommt entscheidet letzten Endes das
  Ziel einer Erhebung, bzw. ob das Hauptaugenmerk auf qualitativen oder eher auf
  quantitativen Daten liegt.

 Die Befragten der aktuellen Welle halten via Social Media erhobene Daten für weniger
  substituierbar als noch im letzten Jahr. Dies bedeutet gleichsam, dass nicht „die eine“
  Erhebungsmethode existiert, sondern ggf. auch ein Mix aus beiden Vorgehensweisen
  zu aussagekräftigen Ergebnissen führt.

 Genauso wenig austauschbar werden erhobene Daten über klassische Methoden der
  Marktforschung beschrieben. Allgemein werden Aufwand und Kosten für die
  Datengenerierung bei der Klassischen Marktforschung als hoch erachtet.
  Jedoch steht diesem oft zeit-und kostenintensiveren Aufwand auch ein höherer Nutzen
  gegenüber.




                                                                                          Quelle: eigene Interviews

                                                      41
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Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Zukünftige Entwicklung

 Der überwiegende Teil der befragten Unternehmen betreibt auch im Jahre 2012 noch
  eher klassische Marktforschung, als eine Marktforschung über Social Media Kanäle.

 Jedoch gaben auch in diesem Jahr 81,8% an, dass sich die allgemeine Nutzung der
  Social Media Marktforschung ausweiten wird. Deutlich geworden ist aber auch, dass
  keine vollständige Substitution der Klassischen Marktforschung stattfinden wird.
  Vielmehr, so ist die vorherrschende Ansicht der Befragten, werden vorhandene Tools
  der Social Media Marktforschung optimiert und so, durch eine bessere Usability, auch
  öfter verwendet werden. Letzten Endes wird die Social Media Marktforschung wohl
  einen ergänzenden Bestandteil zu den herkömmlichen Marktforschungsmethoden
  darstellen.


                                                                                                   n=66

                   1,5%                               16,7%                              81,8%


                                                                                         Quelle: Content DTO, eigene Interviews

                                                     42
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Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Inhaltsverzeichnis

1.   Teilnehmerstatistik und Begriffsdefinition
2.   Nutzung von Social Media im Unternehmen

3.   Social Media Marketing

4.   Social Media Marktforschung

5.   Übersicht von sozialen Netzwerken
        •   Top 10 sozialer Plattformen in Deutschland


6.   Fazit und Ausblick




                                                    43
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Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Top 10 sozialer Plattformen in Deutschland
    Die sozialen Plattformen in D nach Unique Visitors im Februar 2012 in Mio.

     38,00




                 4,78         4,58        4,06           3,93            3,82            3,78       3,20           3,00          2,69
    facebook              VZ-Netzwerke        stayfriends.de           Google+ Odnoklassniki         jappy.de
               xing.com           wer-kennt-wen.de         twitter.com                   myspace.com

   Die Nutzerzahlen (Unique Visitors) von Facebook haben im Jahr 2012 nochmals um
    16,4% zugenommen. Der Besucherverlust, bei den VZ-Netzwerken liegt bei 66,7% zum
    Vorjahr. Xing erarbeitete sich den zweiten Platz und Google+ gelang aus dem Stand auf
    den siebten Platz.

                                                                                                           Quelle: meedia.de (Stand Februar 2012)

                                                                44
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Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Inhaltsverzeichnis

1.   Teilnehmerstatistik und Begriffsdefinition

2.   Nutzung von Social Media im Unternehmen

3.   Social Media Marketing

4.   Social Media Marktforschung

5.   Übersicht von sozialen Netzwerken

6.   Fazit und Ausblick




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Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung
Fazit und Ausblick

Ausgehend von der letztjährigen Studie ist festzustellen, dass sich sowohl das
Bewusstsein gegenüber Social Media vergrößert hat, als auch dass ein Anstieg der
Nutzerzahlen in den Unternehmen zu verzeichnen ist. 86% der befragten Unternehmen
verwenden bereits Social Media, um dort wichtige Benutzergruppen zu erreichen. Social
Media wird für zunehmend wichtiger gehalten, dies selbst im B2B-Bereich. So sind
deutlich mehr Social Media Experten oder Abteilungen in Unternehmen vorzufinden, als
noch vor einem Jahr. Erkennbar ist allerdings auch, dass mit steigender Nutzung die
Ängste gegenüber Social Media nicht weniger geworden sind, sondern Informations-
überflutung oder Kontrollverluste befürchtet werden. Nach wie vor ist auch die
Datensicherheit ein Thema.
Social Media bleibt also eine Herausforderung, der man sich stellen sollte, sofern man
sich als Unternehmen entscheidet, in Netzwerken präsent zu sein. Wie immer, wenn man
sich eines neuen Werkzeuges bedient, muss man lernen damit umzugehen. In dieser
Phase befindet sich momentan die Mehrzahl der Unternehmen. Erfahrungswerte müssen
gesammelt, Vergleichswerte geschaffen und daraus Kennzahlen erstellt werden, um
adäquate Controllingsysteme einzuführen. Dass Social Media auch im Geschäftsalltag
schon längst ein fester Bestandteil geworden ist, ist sicher. Doch der nächste Schritt,
Social Media als strategisches Instrument einzusetzten, muss noch vollendet werden.
                                                                                         Quelle: eigene Interviews

                                                     46
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                                                              47
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  • 2. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Vorwort (1) Social Media – das Maß aller Dinge? Der Börsengang von Facebook ist einmal mehr der Beweis dafür, welch starke Resonanz soziale Netzwerke verzeichnen können. Doch könnte bald die Alleinherrschaft von Facebook bedroht werden? Immer mehr andere Netzwerke breiten sich aus und finden nicht nur ihre eigene Nische, in der sie wachsen können, sondern bieten auch eine vergleichbare Alternative zu Facebook. Vor allem Google+ könnte zu einem ernstzunehmenden Mitbewerber werden, wenn man bedenkt, dass es erst seit einem guten Jahr existiert. Es stellt sich allerdings die Frage, wohin dieses Wachstum führt. Ist es wirklich möglich, weiterhin so stark zu expandieren oder kommt es langsam aber sicher zu einer Stagnation? In diesem Falle wären die sozialen Netzwerke gefragt, ihre Leistung zu optimieren und kundenfreundlicher zu gestalten, um ihre Marktposition halten zu können. 2 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 3. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Vorwort (2) Im Jahre 2011 haben DTO Research und marktforschung.de bereits eine Studie über die Verwendung von Social Media in deutschen Unternehmen durchgeführt. Aufgezeigt werden sollte welchen Stellenwert Social Media, als modernes Marketingtool, einnimmt. Die Analyse ergab, dass 75% der befragten Unternehmen soziale Netzwerke nutzten, die Intensität der Nutzung jedoch stark variierte. Viele Unternehmen standen erst am Anfang ihrer Präsenz in sozialen Netzwerken und hatten das volle Repertoire noch nicht ausgeschöpft. 2012 wurde nun eine neue Erhebung durchgeführt, um zu analysieren, ob die Akzeptanz und Nutzung sich genauso rasant entwickeln, wie es Facebook und Co. vorlegen. Haben sich die Bedenken, vor allem auch in Bezug zu dem immer gegenwärtigen Thema des Datenschutzes, gemindert oder gar verschlimmert? Zu diesem Zwecke arbeitet DTO Research wieder kooperativ mit marktforschung.de zusammen. Die Ergebnisse basieren in diesem Jahr auf den Angaben von 70 deutschen Unternehmen. 3 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 4. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Zentrale Ergebnisse (1) Social Media scheidet die Geister: Während es für die einen bereits so selbstverständlich geworden ist, wie das Telefonieren, sind andere dem Thema skeptisch zugewandt. Doch die Verwendung von Social Media wächst. So gaben 86% von 70 befragten Unternehmen an, inzwischen Social Media zu nutzen. Die Hauptverantwortlichen für Social Media Aktivitäten befinden sich im Marketing, aber auch eigens geschaffene Social Media Positionen werden nach und nach mehr. Denn für viele größere Unternehmen ist Social Media ein wichtiger Bestandteil der Kommunikationsstrategie geworden. Aber gerade viele kleine bis mittelständische Unternehmen sind noch nicht so weit angekommen. Sie kommunizieren zwar in den Netzwerken, befinden sich aber aktuell oft noch in einer „kommunikativen Einbahnstraße“. Die Entwicklung geht hin zum Dialog, dies erfordert aber noch mehr Erfahrungswerte und Zeit, um dieses Wissen zu implementieren. Quelle: eigene Interviews 4 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 5. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Zentrale Ergebnisse (2) Hauptsächlich wird Social Media, im weiteren Sinne, für die Kundenkommunikation, für den HR-Bereich und für Werbezwecke verwendet. Gerade im B2C-Bereich dominiert klar Facebook. Auch im B2B-Bereich liegt Facebook vorne, obwohl dort, was die restlichen Netzwerke angeht, eine etwas differenziertere Verteilung, je nach Branchenzugehörigkeit und Zielgruppen vorherrscht. Es gibt nicht nur positive Stimmen gegenüber Social Media, aktuell sehen 37% den Datenschutz und einen möglichen Kontrollverlust als negativen Gesichtspunkt. Diese lagen im Vorjahr noch bei 35,5% und 16%. Somit hat sich mit einer steigenden Nutzung, insbesondere die Befürchtung vor einem Kontrollverlust, sogar verstärkt. Quelle: eigene Interviews 5 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 6. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Vorstellung marktforschung.de Branchenwissen und Aktuelles aus der Marktforschung bündeln und abrufbar machen - das ist das Hauptanliegen von marktforschung.de. Mit seinem stetig wachsenden und täglich aktualisierten Informationsangebot richtet sich marktforschung.de sowohl an Marktforschungsinstitute, Panelbetreiber und Studienherausgeber als auch an betriebliche Marktforscher sowie Entscheider aus Marketing, Vertrieb und Unternehmensleitung. Zusätzlich bietet marktforschung.de zahlreiche Informationen für Experten aus Forschung und Wissenschaft. Das aktuelle Angebot beinhaltet neben branchenspezifischen News und Fachartikeln unter anderem einen Online-Shop mit über 100.000 internationalen Studien und Marktdaten, Interviews mit Branchen-Insidern, einen Stellenmarkt, umfangreiche Dienstleisterverzeichnisse sowie ein Wiki mit Erläuterungen zu mehr als 1.000 Fachbegriffen. Der Newsletter marktforschung.depesche informiert seine Leser täglich per E-Mail über das aktuelle Branchengeschehen. Das Themenportal marktforschung.dossier rückt aus der Sicht von ausgewiesenen Branchenexperten jeden Monat ein Schwerpunktthema in den Fokus der Betrachtung. 6 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 7. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Vorstellung DTO Research DTO Research ist ein Marktforschungsunternehmen, das sich mit nationalen sowie internationalen Marktforschungsprojekten, der Entwicklung von Marktstrategien und Mystery Research beschäftigt. Jedes Unternehmen hat seine spezifischen Charakteristika und Probleme. Um die eigenen Stärken im Wettbewerbskontext zu erkennen und auch nutzen zu können, ist es wichtig den eigenen Markt sowie die Stärken und Schwächen der Wettbewerber genau zu analysieren. Aufgrund der vorhandenen Marketingspezialisten und erfahrenen Marktforscher verfügt DTO Research in beiden Bereichen über die nötige Inhouse-Expertise und kann Kunden von der Marktklassifizierung bis zum fertigen Markteintritt oder Marktausbau beratend begleiten. 7 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 8. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Inhaltsverzeichnis 1. Teilnehmerstatistik und Begriffsdefinition…………………………….9 2. Nutzung von Social Media im Unternehmen………………………..13 3. Social Media Marketing………………………………………….…....24 4. Social Media Marktforschung………………………………………...38 5. Übersicht von sozialen Netzwerken………………………………....42 6. Fazit und Ausblick……………………………………………….…….46 8 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 9. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Teilnehmerstatistik Die Teilnehmer 1. Anzahl Mitarbeiter (n=70) Branchen (n=70) 12% 0-500 36% 24% 501-5000 27% 31% 33% 5001- 21% 20000 Dienstleistungen Industrie/Pharma über Konsumgüter 16% 20000 Versicherungen/Finanzen Quelle: eigene Interviews 9 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 10. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Teilnehmerstatistik Die Teilnehmer 1. Position (n=70)  Die Mehrheit der Interviewpartner arbeitet im Marketing. Davon sind 37% der Leiter Marketing 37% Befragten in einer leitenden Marketingposition. Mitarbeiter Marketing 29% Mitarbeiter  Bedeutend ist, dass im Vergleich zum Marktforschung 11% letzten Jahr die Anzahl der Social Media Experten von 3% auf 10% gestiegen ist. Social Media Experte 10% Leiter Marktforschung 7% Geschäftsführung 3% Sr. Mgr. Knowlegde Management 3% Quelle: eigene Interviews 10 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 11. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung „Social Media“ aus Sicht der Anwender „Eine als Dialog orientierte „ Eine Vernetzung der Kommunikation, mit Unternehmen mit Unterstützung des bestehenden Kunden, Internets“ ergänzt um eine Vernetzung der Kunden untereinander“ „Eine direkte Verbindung zu den Nutzern mit Multiplikator-Effekt“ „Eine Form zum Austausch von allen „Ein gespiegeltes Belangen und Leben im Netz; Kontakten“ „Eine Distribution von also eine neue digitalen Inhalten über Art der die entsprechenden Kommunikation“ Netzwerke“ „Eine nervige Sache und ein überbewerteter Hype. Es ist wie „Social Media ist eine Blase, die platzen wird“ Kundendialog 2.0 und damit das neue Marketing“ Quelle: eigene Interviews 11 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 12. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Inhaltsverzeichnis 1. Teilnehmerstatistik und Begriffsdefinition 2. Nutzung von Social Media im Unternehmen • Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg • Ansprechpartner für Social Media • Wünsche und zukünftige Entwicklungen • Gefahren von Social Media • Private Nutzung sozialer Netzwerke 3. Social Media Marketing 4. Social Media Marktforschung 5. Übersicht von sozialen Netzwerken 6. Fazit und Ausblick 12 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 13. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Nutzung von Social Media im Unternehmen Nutzen Sie Social Media im Unternehmen? (n=70)  Im Vergleich zum Vorjahr ist die Verwendung von Social Media um elf Nein 14% Prozentpunkte gestiegen. Social Media wird somit in fast jedem Unternehmen genutzt. Jedoch fehlen weiterhin oft Verständnis bzw. Wissens- oder Zeitressourcen Social Media als aktives Marketinginstrument einzusetzen.  Oft wird auch ausschließlich auf klassische Vertriebsstrukturen vertraut, da der B2B- Bereich seine eigenen Gesetzmäßigkeiten Ja aufweist, bei denen keine Notwendigkeit 86% gesehen wird, über Social Media zu kommunizieren. Quelle: eigene Interviews 13 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 14. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Nutzung von Social Media im Unternehmen Wie nutzen Sie Social Media in Ihrem Unternehmen?* (n=60) 1. *Mehrfachnennungen möglich  36% derer, die Social Media bereits in Kunden- kommunikation 36% ihrem Unternehmen etabliert haben, gaben an, Social Media für Kommunikations- Vertrieb/Werbung zwecke mit Kunden zu nutzen. 30% Dabei ist jedoch festzustellen, dass die Kommunikation der Befragten noch nicht in HR-Bereich 19% jedem Falle als kontinuierlicher und zielgerichteter Dialog geführt wird. Knowledge Management 11%  Ein anderer großer Teil gab an (30%), in Social Media Netzwerken präsent zu sein, um Produktdarbietungen und allgemeine Werbemaßnahmen durchzuführen. Sonstiges 9%  Zunehmend wird Social Media auch im HR- Bereich verwendet (Employer Branding). Quelle: eigene Interviews 14 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 15. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg Wie wichtig ist die Nutzung von Social Media? (n=70) 1. B2B (n=25) Mischunternehmen (n=34) B2C (n=11) 3% 3% 8% 18% 36% 36% 29% 32% 65% 46% 24% wichtig wichtig wichtig kaum wichtig kaum wichtig kaum wichtig unwichtig unwichtig unwichtig unentschlossen unentschlossen unentschlossen Quelle: eigene Interviews 15 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 16. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Ansprechpartner für Social Media Wer ist in Ihrem Unternehmen für Social Media zuständig?* (n=67) 1. *Mehrfachnennungen möglich  Wie auch schon 2011 ist immer noch die Marketing 43% Marketingabteilung die meist genannte Abteilung, wenn es um die Zuständigkeit für Social Media 21% Social Media Aktivitäten geht. Abteilung  Gaben 2011 nur 2% an, eine eigen- Marketing ständige Social Media Abteilung oder einen 15% Business Units Beauftragten zu beschäftigen, sind es Kommunikation 15% mittlerweile schon 21%. /PR  Auch die Verwendung im PR-Bereich, Digitale Medien 4% deutet auf die Wichtigkeit hin, mit den verschiedenen Benutzergruppen zu kommunizieren.  Obwohl 14% der Unternehmen kein Social Sonstige 6% Media nutzen, findet sich trotzallem bei 96% der Befragten ein möglicher Zuständiger, der sich mit dem Thema schon befasst hat. Quelle: eigene Interviews 16 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 17. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Wünsche und zukünftige Entwicklungen  „Die Verwendung von Social Media wird deutlich zunehmen, nur die Thematik muss noch in den Unternehmen final ankommen.“ (Leiter Unternehmenskommunikation, Versicherungsunternehmen)  „Social Media wird sich weiterentwickeln; man muss sich als Unternehmen positionieren und integrieren.“ (Business Manager, Finanzbranche)  „Entscheider müssen sich noch mehr dem Feedback der Nutzer öffnen. Rückmeldungen besitzen durchaus eine positive Funktion.“ (Mitarbeiter Marketing, Konsumgüterhersteller)  „Unternehmen müssen mutiger werden und mehr Informationen zur Verfügung stellen, bevor der Kunde sie sich woanders beschafft.“ (Mitarbeiter Digitales Marketing, Technologiekonzern)  „Die Netzwerke sollten noch stärker als Vertriebskanal genutzt werden, so dass das Kaufverhalten, Rückschlüsse auf einen wiederkehrenden Bedarf darstellen könnte.“ (Marktforscher, Großhandelskonzern) Quelle: eigene Interviews 17 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 18. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Gefahren von Social Media Welche Gefahren sehen Sie im Umgang mit Social Media?* (n=70) 1. *Mehrfachnennungen möglich 37% 37% 14% 13% 13% 11% 11% 4,0% 1,0% Datenschutz Kontroll- Shitstorm negative falsche Informations- falsche/ Zielgruppen- Sonstige verlust Publicity Anwendung überflutung fehlende ansprache Zuständigkeiten  Datenschutz und Kontrollverlust werden nach wie vor eindeutig als Hauptgefahr im Bereich Social Media angesehen.  Mit steigender Nutzung von Social Media ist die Sorge einer Informationsüberflutung sowie eines drohenden Shitstorms, im Vergleich zum letzten Jahr, merklich gewachsen. Wurden diese 2011 nur vereinzelt genannt, sind sie nun auf 11% bzw. 14% gestiegen. Quelle: eigene Interviews 18 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 19. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Gefahren von Social Media (1)  Datenschutz: Die Sicherheit bzw. die Verwendung von Daten  Kontrollverlust: Eigen-/Gruppendynamik innerhalb der Netzwerke  Shitstorm: massenhafte öffentliche Entrüstung, bestehend aus sachlichen und unsachlichen Beiträgen, in Netzwerken  Negative Publicity: Abwertung/Ablehnung von Unternehmen oder Produkten in den Netzwerken  falsche Anwendung: Fehlende Anpassung, fehlendes Know-How  Informationsüberflutung: Zu viele Informationen, um eine Entscheidung zu treffen  falsche/fehlende Abgrenzung der Befugnisse von Mitarbeitern zur Zuständigkeiten: Aktivität in sozialen Netzwerken  Zielgruppenansprache: Erreiche ich die Personen, die ich erreichen möchte? Quelle: eigene Interviews 19 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 20. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Gefahren von Social Media (2) 1. „Durch diese neue Art der Kommunikation entwickelt sich unsere bisherige Diskussionskultur zurück. Durch ein vorhandenes Datenüberangebot entsteht jedoch eine zunehmende Reizüberflutung.“ (Mitarbeiter, Musikjournal) „Zu transparent werdende Daten können möglicherweise einen zu tiefgreifenden Nutzen entstehen lassen und somit einen gläsernen Menschen schaffen.“ (Market Research Manager, Dienstleistungsunternehmen) „Mit der zunehmenden Verwendung von Social Media, sollte sich auch gleichsam die Medienkompetenz mit entwickeln.“ (Leiter Marketing, Konsumgüterhersteller) „Die Konkurrenz kann sich an verlinkte Kunden wenden und so potenziellen Umsatz gefährden.“ (Product Management Assistant, Lebensmittelindustrie) „Nur wenn Social Media als ein aktives selbstständiges Marketinginstrument betrachtet wird, lässt sich einem möglichen Kontrollverlust entgegenwirken.“ (Mitarbeiterin Marktforschung, Lebensmittelindustrie) Quelle: eigene Interviews 20 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 21. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Private Nutzung Welche Social Networks nutzen Sie privat?* (n=61) *Mehrfachnennungen möglich 75% 75% 29% 23% 14% 12% 6% 6% Xing Facebook Twitter LinkedIn Youtube Google+ Pinterest Sonstige  Bei deutschen Top-Entscheidern werden privat vor allem die Plattformen Xing und Facebook genutzt.  Allerdings ist anzumerken, dass in 80% der Fälle eine vollständige Trennung zwischen beruflicher und privater Nutzung stattfindet. Quelle: eigene Interviews 21 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 22. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Wahrnehmung von Social Media Die Wahrnehmung von Social Media ist heterogen, je nach Tätigkeit und Unternehmenskultur:  „Ich versuche ein eigenes Netzwerk aufzubauen, um eine relevante Reichweite zu erreichen und poste punktuelle Informationen aus dem Unternehmen. In den Unternehmenskanälen werden jedoch ausschließlich Unternehmensinformationen gepostet.“ (Teamleiter Unternehmenskommunikation, Versicherungsunternehmen)  „Es bestehen Unternehmensrichtlinien über die Verwendung von Social Media, so lässt sich eine klare Trennung und eine spezifische Herangehensweise an die Thematik erreichen.“ (Mitarbeiter Marketing, Industrieunternehmen)  „Ich verwende zwei separate Accounts, um privates von beruflichem zu trennen“ (Mitarbeiterin Marketing, Industrieunternehmen)  „Kontakte mit denen ich beruflich zu tun habe, kommunizieren mit mir auch privat über den selben Account, da sie mich als ein und den selben Ansprechpartner wahrnehmen.“ (Marketing Kommunikation, Industrieunternehmen) Quelle: eigene Interviews 22 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 23. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Inhaltsverzeichnis 1. Teilnehmerstatistik und Begriffsdefinition 2. Nutzung von Social Media im Unternehmen 3. Social Media Marketing • Nutzung von Social Media Marketing • Erfolg von Social Media Marketing • Eignung der Netzwerke für das Unternehmensmarketing • Social Media Marketing als Strategie 4. Social Media Marktforschung 5. Übersicht von sozialen Netzwerken 6. Fazit und Ausblick 23 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 24. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Social Media Marketing 24 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 25. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Nutzung von Social Media im Marketing Wird Social Media in Ihrem Unternehmen zu Werbezwecken eingesetzt? (n=70)  In mehr als der Hälfte der befragten Unternehmen, wird Social Media bereits zu Werbezwecken genutzt. Im Vergleich zum letzten Jahr ist diese Nutzung um nochmals Nein 31% 10% angestiegen.  Der Erfolg, der durch Social Media als Marketinginstrument generiert wird, bleibt jedoch weiterhin nur schwer messbar. So Ja 69% lassen sich häufig nur anhand von Klicks Rückschlüsse auf der Interesse an bestimmten Produkten rausfinden, nicht aber auf den durch Social Media Marketing erzielten Umsatz. Quelle: eigene Interviews 25 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 26. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Erfolg von Social Media Marketing  Die Messbarkeit des Erfolges von Social Media Marketing gestaltet sich, wie im letzten Jahr schon, für die Unternehmen als schwierig. Auch wenn die allgemeine Verwendung zugenommen hat, besteht immer noch Optimierungsbedarf, was Zielsetzungen und ein kontinuierliches Controlling angeht.  Generell wird Social Media Marketing aber für wichtig angesehen, auch im B2B- Bereich. Social Media dient für viele Unternehmen als zusätzliches Marketing- instrument, was zwar vom Kostenaspekt her als relativ günstig gesehen wird, aber dennoch bei einer qualitativ anspruchsvollen Handhabung hohe Zeitressourcen beansprucht.  Über Social Media Netzwerke werden überwiegend eindimensionale kommunikative Botschaften vermittelt. Kontinuierlich geführte Dialoge oder einheitlich gestaltete Kampagnen, bei denen Social Media als ebenbürtiges Marketinginstrument gesehen wird, bleiben vorerst meist noch den größeren Konzernen vorbehalten.  Nach und nach setzen aber auch mittelständische Unternehmen im Social Web auf einen Dialog mit ihren Bezugsgruppen. Gerade im Mitarbeiterrecruiting wird Social Media immer mehr eingesetzt, hier werden auch direkt messbare Erfolge verzeichnet. Quelle: eigene Interviews 26 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 27. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Eignung der Netzwerke Welche Social Networks halten Sie für Ihr Unternehmen als geeignet?* (n=68) *Mehrfachnennungen möglich 74% 31% 21% 19% 15% 6% 6% 9% Facebook Xing Youtube Twitter Google+ Linkedin eigene Sonstige Plattformen  Facebook ist auch nach einem Jahr unangefochten auf Platz eins, bei den befragten Unternehmen. Bei den restlichen Netzwerken herrscht eine relativ gleichwertige Verteilung.  Während im letzten Jahr Google+ noch als unbedeutend galt, halten dieses Jahr bereits 15% das Netzwerk für geeignet. Quelle: eigene Interviews 27 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 28. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Unterschiede B2C und B2B Eignung von Social Media Netzwerken im B2C-Bereich* (n=11) *Mehrfachnennungen möglich 10 4 3 3 0 2 Facebook Xing Youtube Twitter Google+ Sonstige  Im B2C-Bereich liegt Facebook, nach wie vor, mit Abstand vorne, da viele Unternehmen dort auch die meisten potenziellen Kunden erwarten. Quelle: eigene Interviews 28 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 29. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Unterschiede B2C und B2B Eignung von Social Media Netzwerken im B2B-Bereich* (n=24) *Mehrfachnennungen möglich 50% 33% 17% 13% 13% 4% 8% 8% Facebook Xing Twitter Youtube eigene Linkedin Google+ Sonstige Plattformen  Im B2B-Bereich ist eine breiter gestreute Verteilung auf die verschiedenen Netzwerke zu verzeichnen, je nach der Spezifizierung des Unternehmens.  Jedoch liegt selbst im B2B-Bereich Facebook vor Xing, dies war in der letztjährigen Untersuchung noch umgekehrt. Quelle: eigene Interviews 29 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 30. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Unterschiede B2C und B2B Eignung von Social Media Netzwerken bei Mischunternehmen* (n=33) *Mehrfachnennungen möglich 85% 27% 24% 21% 18% 3% 6% 12% Facebook Xing Youtube Google+ Twitter Linkedin eigene Sonstige Plattformen  Handelt es sich um Mischunternehmen, die sowohl im B2C- als auch im B2B-Bereich tätig sind, entspricht die Verteilung am ehesten den Angaben aller befragten Unternehmen. Allerdings liegt Xing hier im Vergleich zurück und ist somit fast auf einer Höhe mit Google+, Youtube und Twitter. Dies könnte wohl auch dafür sprechen, dass Mischunternehmen meist größere Unternehmen sind, die ihre Benutzergruppen auf wesentlich mehr Netzwerken ansprechen. Quelle: eigene Interviews 30 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 31. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Social Media Marketing als Strategie 31 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 32. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Social Media Strategiepyramide  Operative Ebene Inhalte streuen, Nutzerdialog, Netzwerke Nutzerfeedback Inhalte streuen und empfangen Short term content planning Monitoring Netzwerkaufbau  Taktische Ebene Mitarbeiter- Nutzungsvorbereitung und Controlling Controlling schulung Social Media (z.B. ROI, Marktforschung Publikationskontrolle) Netzwerkauswahl Mitarbeiter- Long term sensibilisierung content planning  Strategische Ebene Entscheidung über Festlegung der „Leitplanken“ und generelle Nutzung Unternehmensrichtlinien von Social Media Quelle: Content DTO 32 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 33. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Erläuterungen Strategiepyramide  Grundsätzlich kann man eine Social Media Strategie in drei Teile aufteilen. Die strategische Ebene, die taktische Ebene und die operative Ebene. Netzwerke  Im Bereich der strategischen Ebene wird die grundsätzliche Entscheidung gefällt, sich in Social Media einzubringen. Ist diese Entscheidung gefallen, gilt es die passenden Netzwerke auszuwählen, die langfristige inhaltliche Ausrichtung festzulegen (z.B. Fokus auf Fachartikel oder Fokus auf Ad-hoc-Informationen etc.), die Mitarbeiter für das Thema zu sensibilisieren und verbindliche Richtlinien für die Nutzung von Social Media im Unternehmen zu bestimmen. Auf dieser Ebene werden grundsätzliche Entscheidungen getroffen und langfristige Rahmenplanungen für 1-2 Jahre aufgestellt.  Auf taktischer Ebene wird der zu publizierende Inhalt festgelegt und die Struktur innerhalb der ausgewählten Netzwerke aufgebaut. Wichtig ist hier, die Mitarbeiter ausreichend zu schulen und zu instruieren, um Inhaltskontrolle und -qualität sicherzustellen. Auch werden hier gewonnene Daten ausgewertet und eine gezielte Datensammlung betrieben (Beobachtung oder aktive Generierung). Durch ein zielgerichtetes Controlling sollten die Zielerreichungsgrade und Entwicklungen festgehalten werden, um ggf. Anpassungen vorzunehmen. Quelle: Content DTO 33 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 34. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Der richtige Weg zum User Auswahl und Content planen Content Nutzerdialog Festlegung der und generieren streuen und Feedback Strategie  Entscheidung über  Kurz- und  Verbreitung des  Kontinuierliches Social Media mittelfristige Content- Content durch Messen des Social Nutzung planung in Ab- ausgewählte Media Erfolges  Recherche über stimmung mit Social Netzwerke  Dialog mit Nutzerverhalten, Media Strategie  Kontaktieren von Stakeholdern Nutzerbedürfnisse  Contenterstellung potenziellen Kunden  Reaktionen auf und Plattform- unter Berücksichti- und Multiplikatoren Negativ- eigenschaften gung der Veröffent-  Evtl. gezieltes entwicklungen  Festlegung der lichungszeiten und Bewerben des Netzwerkspezifika  Datensammlung zur Social Media Inhalts Strategieanpassung Strategie  Erstellung Roll-out  Auswahl geeigneter Plan Plattformen und  Entwicklung von Netzwerke Kennzahlen zur Erfolgsmessung Quelle: Content DTO 34 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 35. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Kommunikations- und Contentmodelle (1) Der Weg zum User bzw. Multiplikator Quelle: Content DTO 35 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 36. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Kommunikations- und Contentmodelle (2)  Es können drei Arten der Informationsverbreitung unterschieden werden: – Klassischer Content, der für die Presse oder die Website erstellt wurde, wird über soziale Netzwerke verbreitet – Spezieller für Social Media produzierter Inhalt wird verbreitet – User produzieren Inhalte die gestreut werden („User Generated Content“)  Unternehmen, die Inhalte verbreiten wollen, müssen sich primär fragen, ob sie ein möglichst breites Publikum oder eine spezielle Zielgruppe ansprechen möchten. Je nachdem sollte eine Kombination aus Netzwerken verwendet werden.  Des Weiteren ist es nicht immer der Fall, dass in Social Media die Beiträge nach Professionalität bewertet werden. Oftmals verbreitet sich der von den Usern selbst produzierte und eingestellte Inhalt schneller als professionelle Beiträge.  Grundsätzlich gilt es aber Inhalte zu produzieren, die von den Usern aktiv weiterverbreitet werden und für diese einen Mehrwert darstellen. Quelle: Content DTO 36 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 37. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Inhaltsverzeichnis 1. Teilnehmerstatistik und Begriffsdefinition 2. Nutzung von Social Media im Unternehmen 3. Social Media Marketing 4. Social Media Marktforschung • Nutzung von Social Media Marktforschung • Eigenschaften der gewonnenen Daten • Datenerhebung: Klassisch vs. Social Media • Zukünftige Entwicklung von Social Media Marktforschung 5. Übersicht von sozialen Netzwerken 6. Fazit und Ausblick 37 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 38. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Social Media Marktforschung 38 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 39. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Nutzung von Social Media Marktforschung Haben Sie bereits Erfahrung mit Social Media Marktforschung? (n=67)  Der überwiegende Teil der Befragten betreibt noch keine Social Media Marktforschung. Ja 31%  So findet oftmals lediglich eine sporadische Kontrolle über die Anzahl der aufgerufen Seiten und Inhalte statt.  Nur wenige Unternehmen analysieren durch kontinuierliche Monitorings und Resonanzanalysen ihre genutzten Nein 69% Netzwerke. Quelle: eigene Interviews 39 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 40. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Eigenschaften der gewonnenen Daten Klassische Social Media Marktforschung Marktforschung Substituierbarkeit aus heutiger Sicht Kosten der Datengewinnung Generierung von „Hard-Facts“ Generierung von „Soft-Facts“ Datenschutz/Datensicherheit Sehr hoch Hoch Mittel Gering Offen (n=69) Quelle: eigene Interviews 40 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 41. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Datenerhebung: Klassisch vs. Social Media  Welche Methode der Datenerhebung in Frage kommt entscheidet letzten Endes das Ziel einer Erhebung, bzw. ob das Hauptaugenmerk auf qualitativen oder eher auf quantitativen Daten liegt.  Die Befragten der aktuellen Welle halten via Social Media erhobene Daten für weniger substituierbar als noch im letzten Jahr. Dies bedeutet gleichsam, dass nicht „die eine“ Erhebungsmethode existiert, sondern ggf. auch ein Mix aus beiden Vorgehensweisen zu aussagekräftigen Ergebnissen führt.  Genauso wenig austauschbar werden erhobene Daten über klassische Methoden der Marktforschung beschrieben. Allgemein werden Aufwand und Kosten für die Datengenerierung bei der Klassischen Marktforschung als hoch erachtet. Jedoch steht diesem oft zeit-und kostenintensiveren Aufwand auch ein höherer Nutzen gegenüber. Quelle: eigene Interviews 41 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 42. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Zukünftige Entwicklung  Der überwiegende Teil der befragten Unternehmen betreibt auch im Jahre 2012 noch eher klassische Marktforschung, als eine Marktforschung über Social Media Kanäle.  Jedoch gaben auch in diesem Jahr 81,8% an, dass sich die allgemeine Nutzung der Social Media Marktforschung ausweiten wird. Deutlich geworden ist aber auch, dass keine vollständige Substitution der Klassischen Marktforschung stattfinden wird. Vielmehr, so ist die vorherrschende Ansicht der Befragten, werden vorhandene Tools der Social Media Marktforschung optimiert und so, durch eine bessere Usability, auch öfter verwendet werden. Letzten Endes wird die Social Media Marktforschung wohl einen ergänzenden Bestandteil zu den herkömmlichen Marktforschungsmethoden darstellen. n=66 1,5% 16,7% 81,8% Quelle: Content DTO, eigene Interviews 42 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 43. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Inhaltsverzeichnis 1. Teilnehmerstatistik und Begriffsdefinition 2. Nutzung von Social Media im Unternehmen 3. Social Media Marketing 4. Social Media Marktforschung 5. Übersicht von sozialen Netzwerken • Top 10 sozialer Plattformen in Deutschland 6. Fazit und Ausblick 43 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 44. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Top 10 sozialer Plattformen in Deutschland Die sozialen Plattformen in D nach Unique Visitors im Februar 2012 in Mio. 38,00 4,78 4,58 4,06 3,93 3,82 3,78 3,20 3,00 2,69 facebook VZ-Netzwerke stayfriends.de Google+ Odnoklassniki jappy.de xing.com wer-kennt-wen.de twitter.com myspace.com  Die Nutzerzahlen (Unique Visitors) von Facebook haben im Jahr 2012 nochmals um 16,4% zugenommen. Der Besucherverlust, bei den VZ-Netzwerken liegt bei 66,7% zum Vorjahr. Xing erarbeitete sich den zweiten Platz und Google+ gelang aus dem Stand auf den siebten Platz. Quelle: meedia.de (Stand Februar 2012) 44 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 45. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Inhaltsverzeichnis 1. Teilnehmerstatistik und Begriffsdefinition 2. Nutzung von Social Media im Unternehmen 3. Social Media Marketing 4. Social Media Marktforschung 5. Übersicht von sozialen Netzwerken 6. Fazit und Ausblick 45 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 46. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Fazit und Ausblick Ausgehend von der letztjährigen Studie ist festzustellen, dass sich sowohl das Bewusstsein gegenüber Social Media vergrößert hat, als auch dass ein Anstieg der Nutzerzahlen in den Unternehmen zu verzeichnen ist. 86% der befragten Unternehmen verwenden bereits Social Media, um dort wichtige Benutzergruppen zu erreichen. Social Media wird für zunehmend wichtiger gehalten, dies selbst im B2B-Bereich. So sind deutlich mehr Social Media Experten oder Abteilungen in Unternehmen vorzufinden, als noch vor einem Jahr. Erkennbar ist allerdings auch, dass mit steigender Nutzung die Ängste gegenüber Social Media nicht weniger geworden sind, sondern Informations- überflutung oder Kontrollverluste befürchtet werden. Nach wie vor ist auch die Datensicherheit ein Thema. Social Media bleibt also eine Herausforderung, der man sich stellen sollte, sofern man sich als Unternehmen entscheidet, in Netzwerken präsent zu sein. Wie immer, wenn man sich eines neuen Werkzeuges bedient, muss man lernen damit umzugehen. In dieser Phase befindet sich momentan die Mehrzahl der Unternehmen. Erfahrungswerte müssen gesammelt, Vergleichswerte geschaffen und daraus Kennzahlen erstellt werden, um adäquate Controllingsysteme einzuführen. Dass Social Media auch im Geschäftsalltag schon längst ein fester Bestandteil geworden ist, ist sicher. Doch der nächste Schritt, Social Media als strategisches Instrument einzusetzten, muss noch vollendet werden. Quelle: eigene Interviews 46 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 47. Social Media 2012: Trends in Marketing und Marktforschung Impressum Copyright: Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH Die Vervielfältigung sowie jede sonstige Form der Verbreitung oder Veröffentlichung (auch auszugsweise) bedarf der ausdrücklichen Zustimmung der Aegidius Marktforschungsportal GmbH oder der DTO Consulting GmbH. Bei Verstoß wird eine Ordnungsstrafe fällig. Dieses Projekt wurde von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen, mit aller Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr erstellt. marktforschung.de DTO Research c/o Aegidius Marktforschungsportal GmbH Eine Marke der DTO Consulting GmbH Zollstockgürtel 67, Atelier 10 Am Trippelsberg 141 50969 Köln 40589 Düsseldorf Tel.: +49 (0) 221 -788 748-0 Tel.: +49 (0) 211 - 179 660-0 Fax: +49 (0) 221 -788 748-48 Fax: +49 (0) 211 - 179 660-20 E-Mail: info@marktforschung.de E-Mail: info@dto-research.de Registergericht: Amtsgericht Köln Registergericht: Amtsgericht Düsseldorf Registernummer: HRB 60274 Registernummer: HRB 66033 USt.-IDNr.: DE257625438 USt.-IDNr.: DE271409664 Geschäftsführung: Dipl.-Kfm. Lars-O. Gayk Geschäftsführung: Michael Di Figlia, Nils Tychewicz 47 © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH
  • 48. Kontakt Wir freuen uns auf Ihre Anregungen, Ihre Kritik und Ihre Fragen! marktforschung.de DTO Research c/o Aegidius Marktforschungsportal GmbH Eine Marke der DTO Consulting GmbH Zollstockgürtel 67, Atelier 10 Am Trippelsberg 141 50969 Köln 40589 Düsseldorf Herr Lars-O. Gayk Herr Nils Tychewicz Büro: +49 (0)221 788 748-10 Büro: + 49 (0)211 179 660-0 E-Mail: info@marktforschung.de E-Mail: info@dto-research.de Internet: www.marktforschung.de Internet: www.dto-research.de © Aegidius Marktforschungsportal GmbH / DTO Consulting GmbH