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Kirchner + Robrecht White Paper

         >> Publishingsysteme    für
                Corporate Communications <<
                Juni 2012




Kirchner + Robrecht GmbH management consultants | info@kirchner-robrecht.de | www.kirchner-robrecht.de
Büro Berlin:    Martin-Buber-Str. 18 | 14163 Berlin | Tel. +49 .30. 88 03 39 4-0
Büro Frankfurt: Borsigallee 12 | 60388 Frankfurt | Tel. +49.69. 42 01 19-0
Büro München: Elisabethstr. 91 | 80797 München | Tel +49. 89. 59 08 20 47
1       Management Summary                                   3

            2       Einleitung: Ziele und Inhalte der Studie             7

             3      Publishingsysteme: Trends, Ziele und Hintergründe   10

            4       Publishingsysteme: Module und Technologie           20

                    Ausgewählte Publishingsysteme: Funktionen und
            5                                                           35
                    Leistungsfähigkeit

            6       Systematische Auswahl von Publishingsystemen        198




Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012           2
1. Management Summary



Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                           3
Die Marktübersicht richtet den Blick auf Publishingsysteme, die die
kanalübergreifende Marktkommunikation unterstützen
Definition und Abgrenzung von Publishingsystemen

 • Publishingsysteme werden nachfolgend versstanden als IT-Systeme, die die gemeinschaftliche
   Erstellung, Bearbeitung, Verwaltung und Bereitstellung von Inhalten sowie zugehörige Aufgaben
   unterstützen
 • Die vorliegende Marktbetrachtung betrachtet Publishingsysteme, die zum Zweck der
   Marktkommunikation kanalübergreifend Inhalte managen
 • Verwandte Begriffe sind:
     o Content Management Systeme (CMS): Sammelbegriff für alle Systeme, die zur Erfassung, Verwaltung
       und Ausgabe von Inhalten dienen
     o Redaktionssysteme: Systeme für die optimierte Planung und Erstellung von Zeitschriften, Zeitungen
       oder sonstigen redaktionellen Produkten; diese Systeme werden überwiegend von Verlagen eingesetzt
     o Web Content Management Systeme (WCMS): Content Management Systeme, die sich auf das Web-
       Publizieren fokussieren und dazu neben der Inhalterfassung und -verwaltung auch eine Strukturierung
       der Websites (Navigation, Präsentation und Analyse der Inhalte) ermöglichen
     o Enterprise Content Management (ECM): Systeme für das interne Dokumentenmanagement, z.B. für die
       Organisation von Workflows vom Posteingang bis zur Vertragsverwaltung
     o Database-Publishing-Systeme: Beruhen auf dem „Basis-Paradigma“ aller oben skizzierten Systeme;
       Grundlage für Publishing-Systeme ist die Idee, Inhalte in Datenbanken zu erfassen, zu verwalten und
       automatisiert in Layout-Vorlagen zu übernehmen

Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                          4
Publishingsysteme unterstützen Machbarkeit und Effizienz einer
integrierten Kommunikation und des crossmedialen Publizierens
Einsatznotwendigkeit von Publishingsystemen

                                                                      Herausforderungen Corporate Communication

                                                                 • Mehr Kanäle, mehr Themen, mehr Zielgruppen: Corporate Com-
                                                                   munication steht vor der Herausforderung, Kampagnenfähigkeit
                                                                   über alle Kanäle und Maßnahmen herzustellen
                                                                 • Eine Konsequenz ist: Mehr Aufwand für Planung und Konzeption
                                                                   einer integrierten Kommunikation
                                                                 • Dies bedeutet aber auch: Die operative Umsetzung muss
                                                                   wesentlich effizienter erfolgen
                                                                 • Und: Integrierte Kommunikation erfordert eine optimale interne
                                                                   Abstimmung
                                                                 • Zu Beginn steht die Frage einer effizienten Zielgruppenansprache
                                                                   bei hoher Kanalvielfalt und damit verbundenem Bedarf nach
                                                                   Integration
                                                                 • Jedoch ist das Denken in Funktionen und kunsthandwerklichen
                                                                   Lösungen in Kommunikationsbereichen weit verbreitet, was
                                                                   angesichts steigender Komplexität an die Grenzen der
                                                                   Leistungsfähigkeit von Corporate Communications führt
                                                                 • So stellt sich z.B. die Frage, wie Medienassets zukunftssicher
                                                                   vorgehalten werden können – was ohne Systemunterstützung
                                                                   unmöglich ist

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Publishingsysteme steigern die Effizienz und verbessern die Güte von
Produktionsprozessen für die Beschickung beliebiger Medienkanäle
Nutzen von Publishingsystemen

      Nutzen von Publishingsystemen

  • Publishingsysteme . . .
      o helfen bei der Planung und der Organisation der
        Publikation von Inhalten
      o unterstützen die gemeinschaftliche Erstellung von
        Inhalten
      o befördern die verteilte Zusammenarbeit intern wie
        mit Partnern
      o können Inhalte effizient ablegen, abrufen und für
        die Weiterverwendung mediengerecht ausgeben
      o dienen der Etablierung von effizienten Soll-
        Prozessen durch entsprechende Workflow-
        Unterstützung
      o sorgen für Transparenz über Planungs- und
        Umsetzungsstände
      o ermöglichen ein effizientes Bespielen
        verschiedener Kommunikationskanäle
      o unterstützen die abgestimmte, integrierte
        Kommunikation

Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012    6
2. Einleitung: Ziele und Inhalte der Studie



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Die vorliegende Studie gibt einen Überblick über die Funktionen von
Publishingsystemen allgemein und stellt ausgewählte Systeme vor
Zielsetzung der Studie

 • Die Studie „ Publishingsysteme für Corporate Communications“ stellt den Zweck und den
   Nutzen von Publishingsystemen für Corporate Communications und Corporate Publishing
   dar
 • Sie beschreibt die wesentlichen Merkmale und Eigenschaften von Publishingsystemen
   und erläutert die grundlegenden Funktionsweisen und Technologien; hierbei wird eine
   auch für den Nicht-Techniker verständliche Darstellung angestrebt
 • Weiterhin gibt sie eine Übersicht über Module und Strukturen ausgewählter Systeme; eine
   vollständige Abdeckung des Gesamtmarkts steht hierbei jedoch nicht im Fokus
 • Kirchner + Robrecht weist ausdrücklich darauf hin, dass neben den in dieser Studie
   dargestellten Systemen am Markt viele weitere hochfunktionale Systeme angeboten
   werden; unsere Auswahl der Systeme ist in keiner Weise als Empfehlung für diese oder
   eines dieser Systeme aufzufassen
 • Vielmehr müssen Publishingsysteme –wie alle Expertensysteme – jeweils im Einzelfall für
   die spezifische Organisation und die Anwendungssituation ausgewählt werden
 • Basierend auf unserem Erfahrungswissen aus zahlreichen Projekten stellt die Studie daher
   auch Vorgehensweisen zur Auswahl des passenden Publishingsystems dar

Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                           8
Ausgehend von den Zielen werden typische Systemmodule skizziert;
der Systemübersicht folgt ein Leitfaden zur Systemauswahl
Aufbau der Studie

  Kapitel 3. Publishingsysteme: Herausforderungen und Ziele
1 Wozu braucht man Publishingsysteme? Welche Rolle spielen Publishingsysteme bei Zielgruppen-
1 ansprache und crossmedialer Kommunikation? Welche organisatorische Bedeutung haben sie?
  Welche Ziele lassen sich ableiten?
  Kapitel 4. Publishingsysteme: Module und Technologien
  Welche technologischen Grundprinzipien haben Publishingsysteme? Welche Module haben
2 Publishingsysteme typischerweise? Welchen Zweck haben die Module und was kann man sich
  unter dem jeweiligen Modul vorstellen?

  Kapitel 5. Übersicht ausgewählter Publishingsysteme
3 Welche Systeme und Anbieter wurden untersucht? Welche Philosophie liegt dem jeweiligen
3
  System zugrunde? Welche Module hat das System? Wie sind diese Module ausgestaltet?


      Kapitel 6. Systematische Auswahl von Publishingsystemen
4     Wie wählt man mit einer systematischen Vorgehensweise ein geeignetes Publishingsystem aus?
      Wie kann Kirchner + Robrecht management consultants Sie dabei unterstützen?




Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                9
3. Publishingsysteme: Herausforderungen und Ziele



Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                     10
Corporate Communication steht vor der Herausforderung Kam-
pagnenfähigkeit über alle Kanäle und Maßnahmen herzustellen
Herausforderungen der Kommunikation: Übersicht

 • Die Anzahl der Kommunikationskanäle von Print über Online bis hin zu Mobile und
   Social Media hat dramatisch zugenommen und es kommen weiter neue, interessante
   Plattformen hinzu
 • Das Mediennutzungsverhalten verändert sich, die Zielgruppen und Stakeholder
   nutzen immer mehr Kanäle
 • Gleichzeitig steigt die Informationsüberlastung auf Seiten der Zielgruppen weiter
 • Die Bedeutung von Social Media für die Kommunikation steigt und stellt neue
   Anforderungen an eine dialogische, nicht sender-orientierte Kommunikation mit den
   Zielgruppen und Stakeholdern
 • Die Anforderungen an Time-to-Market und somit an die Geschwindigkeit von der
   Kampagnenplanung bis hin zur Realisierung nehmen zu
 • Die Anzahl der betreuten Aktionen und Projekte und der Umfang der in Corporate
   Communication bearbeiteten Themen steigen


Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                    11
Eine Konsequenz ist: Es entsteht mehr Aufwand für Planung und
Konzeption einer integrierten Kommunikation
Herausforderungen der Kommunikation: Thesen und Konsequenzen

                        Thesen                                                           Konsequenzen


 Wirksam ist Kommunikation in                                        • Die Komplexität der Planung und Durchführung
  aller Regel nur, wenn sie                                             integrierter Kampagnen und Maßnahmen nimmt zu
  kanalübergreifend gedacht,                                          • Der Koordinationsaufwand für das Management der
  konzipiert und realisiert wird                                        Themen nimmt zu
                                                                      • Der Koordinationsaufwand für die Abstimmung der
 Corporate Communication                                               Kommunikationskanäle steigt
  bewegt sich weg vom Denken
                                                                      • Parallel steigen die Anforderungen an die Effizienz
  in Maßnahmen und hin zum
                                                                        und die Effektivität der Kommunikation
  Denken in integrierten
  Kampagnen                                                           • Corporate Communication muss immer mehr
                                                                        konzeptionelle und operative Aufgaben bewältigen
 Die Gestaltung und die                                              • Die Anforderungen an Fähigkeiten und Fertigkeiten
  Umsetzung wirklich wirksamer                                          in der Kommunikation, insbesondere beim Einsatz
  Kommunikationsmaßnahmen                                               digitaler Medien, nehmen weiter zu
  wird daher immer anspruchs-                                         • Die technologische Komplexität wächst
  voller
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                                           12
Dies bedeutet aber auch: Die operative Umsetzung muss wesentlich
effizienter erfolgen
Herausforderungen der Kommunikation: Thesen und Konsequenzen


  Die Kommunikation der Zukunft ist crossmedial und interaktiv, sie erfordert
          • eine intelligente Koordination der Maßnahmen
          • eine schnelle Reaktionsfähigkeit und somit
          • optimale interne Kommunikationsprozesse als Basis für die effektive
            Kommunikation nach außen
  Die steigenden Aufwände hierfür können zum Beispiel durch geeignete
   Standardisierungsstrategien kompensiert werden
  Vor allem aber ist die Optimierung der Prozesse erforderlich
  Ein wichtiger Hebel zur Prozessoptimierung ist die Unterstützung der
   Aufgaben durch IT-Systeme, also der Einsatz eines geeigneten
   Publishingsystems

Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012               13
Und: Integrierte Kommunikation erfordert eine optimale interne
Abstimmung
Herausforderungen der Kommunikation: Organisation


                 Wie kann die Organisation der Kommunikation unterstützt werden?

           Interne Kommunikationswege                                              Anforderungen an die Organisation
                                                                                • Effiziente Prozesse zur Festlegung der
                                      Vorstand                                    Kommunikationsziele und zur Entwicklung
                                                                                  der Kommunikationsstrategie

                                                                                • Effiziente Abstimmungsprozesse zwischen
           Division 1                Unterneh-                   Vertrieb         allen Beteiligten zur Kampagnenplanung
                                    menskomm.
                                    • Presse
                                                                                • Effiziente Abstimmungsprozesse zwischen
           Division 2               • Corporate                 Personal
                                                                                  allen Beteiligten zur Themenfindung
                                      Publishing                            >
                                    • Interne
                 …                    Kommunik.                 Finanzen        • Effiziente Rechercheprozesse
                                    • Social
                                      Media
                                                                                • Effiziente Freigabeprozesse
           Division n               • Online…                    Services
                                                                                • Effiziente Zweitverwertung von Inhalten

                                                                                • …
           Agentur 1                  Agentur 2                 Agentur n

Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                                         14
Zu Beginn steht die Frage einer effizienten Zielgruppenansprache bei
hoher Kanalvielfalt und damit verbundenem Bedarf nach Integration
Medienkanäle und Zielgruppenansprache


                 Wie kann eine integrierte Zielgruppenansprache realisiert werden?


                                                                      Broadcast
                                                                      TV/Radio        Eigene
                                                                                  Printprodukte
                            Werbung
                                                                                                     Pressearbeit/
                                                                                                          PR




                                                                                                            Persönlicher
          Mobile
                                                                                                              Kontakt




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Jedoch ist das Denken in Funktionen und kunsthandwerklichen
  Lösungen in Kommunikationsbereichen weit verbreitet . . .
  Typische Prozesse
Wenn…

    A sich mit B abstimmt,
    B die Daten nicht findet und bei C rückfragt,
    C wiederum bei der Agentur nachfragen muss,
    die Agentur die Daten inklusive einer Rechnung an
    D übermittelt
    und D eine Mail an A, B und C sendet und
    vorsichtshalber noch E bis H in cc setzt


– könnte es sich um die Abstimmung eines Details
innerhalb einer Kommunikationsmaßnahme handeln

  Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012   16
. . . was angesichts steigender Komplexität an die Grenzen der
Leistungsfähigkeit von Corporate Communications führt
Kommunikationswelt heute

                     Pressemitteilungen                               Kernfragen Corporate Communication
                     Newsletter
                                                                           Wie kann vor dem Hintergrund
                     Online                                                steigender Themenvielfalt und
     Kanäle




                     Kundenmagazine                                        kleinteiliger Zielgruppen eine
                     Tablets / Mobile                                    integrierte Zielgruppenansprache
                     Social Media                                                realisiert werden?
                     Mailings
                     …
                                                                                                       Wie kann die Vielzahl der
                     Textdaten                     Welche Auswirkungen                                 Aufgaben bearbeitet und
                     Bilddaten                     hat die crossmediale
     Assets




                                                                                                       wie können die steigen-
                     Audiodaten                     Kommunikation auf                                    den Anforderungen
                                                   Effizienz und Kosten?
                     Videodaten                                                                             erfüllt werden
                     …
     Anforderungen




                     Integration
                                                                            Wie können die Medienassets
                     Wirksamkeit
                                                                             kanalübergreifend optimal
                     Effizienz                                                 verfügbar und auch für
                     ROI                                                      zukünftige Maßnahmen
                     …                                                       nutzbar gemacht werden?

Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                                                17
So stellt sich z.B. die Frage, wie Medienassets zukunftssicher vorgehalten
werden können – was ohne Systemunterstützung unmöglich ist
Speicherung und Nutzung der Medien-Assets

                Wie können die Medienassets kanalübergreifend optimal verfügbar und
                auch für zukünftige Kommunikationsmaßnahmen nutzbar gemacht werden?

         Medienassets                                  Auffinden, Neukombinieren und   Kommunikations-
                                                        Speichern der Medienassets     mittel
                                                                                         Presse-Newsletter



                                                                                              @
                                                                                            Website




                                                                         System-
                                                                      unterstützung           App




                                                                                             …
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                          18
Der Einsatz von Publishingsystemen unterstützt Machbarkeit und
Effizienz integrierter Kommunikation und crossmedialen Publizierens
Ziele von Publishingsystemen

     Effiziente Ziel-
1    gruppenansprache                  >       Wirksame Zielgruppenkommunikation mit möglichst geringem Aufwand


    Integrierte                                Bestmöglich zeitlich und inhaltlich abgestimmte Kommunikation über die
2   Kommunikation                      >       verschiedenen Kanäle

    Prozesseffizienz und                       Unterstützung einer effizienten Prozessorganisation und Kommunikation sowie
3   Prozesstransparenz                 >       Nachvollziehbarkeit der Kommunikations-Workflows für alle Beteiligten

    Mehrfachverwertung                         Publikation von Inhalten auf mehreren Medienkanälen auf Basis der einmaligen
4   von Inhalten                       >       Erstellung und einer nachfolgenden Anpassung mit möglichst geringem Aufwand

                                               Gewährleistung der Produktionssicherheit bei der Erstellung der Kommunikations-
5   Produktionssicherheit              >       mittel und der Durchführung der Kommunikationsmaßnahmen


6   Time-to-Market                     >       Schnelle Entwicklung und Publikation neuer Medien und Kommunikationsmittel


                                               Die für die Kommunikation notwendigen Daten und Medienassets werden für eine
7   Zukunftssicherheit                 >       spätere Nutzung gespeichert und liegen aufbereitet vor


Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht                                                                   19
4. Publishingsysteme: Module und Technologie



Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                           20
Publishingsysteme bauen auf wichtigen Grundprinzipien auf, die
effizientes integriertes und crossmediales Publizieren unterstützen
Grundprinzipien von Publishingsystemen

                                               Inhalte werden in Publishingsystemen unabhängig vom Ausgabemedium
 1    Medienneutralität                >                          ZIEL
                                               gespeichert, um eine effiziente Weiterverarbeitung zu ermöglichen


      Trennung von                             Publishingsysteme trennen Layout-Informationen vom eigentlichen Inhalt; dies ist
 2    Layout und Inhalt                >       die Grundlage für die Weiterverwertbarkeit


                                               Bei Publishingsystemen werden alle Inhalte in einem definierten Strukturierungs-
 3    Granulare Strukturen             >       grad (Granularität) gespeichert; dieser wird oftmals in Dokument-Typ-Definitionen
                                               vorgenommen und in einer entsprechenden DTD-Datei abgebildet

                                               Es erfolgt eine Anlage und Verwaltung beschreibender Informationen über die
 4    Metainformationen                >       Inhalte, nicht nur der Inhalte selbst – dies dient der Selektion und der Nutzung der
                                               Inhalte und unterstützt die Prozesseffizienz

                                               Es erfolgt eine systemseitige Abbildung und die automatisierte Unterstützung von
      Prozess-
 5    unterstützung                    >       Arbeitsprozessen zur Steigerung der Effizienz der Prozesse, zur Steigerung der
                                               Sicherheit des Prozessdurchlaufs sowie zur Fehlervermeidung

      Planung und                              Die Systeme unterstützen die Planung und die Produktionssteuerung zur Schaffung
 6    Produktions-                     >       von Transparenz in den Prozessen und der hierauf basierenden Steuerung; dies
      steuerung                                unterstützt die integrierte Kommunikation und den Faktor Time-to-Market
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                                                   21
Zum Verständnis der Funktionsweise und des Nutzens eines Pub-
lishingsystems hilft eine System-Darstellung als Schichtenmodell
Schichtenmodell Publishingsysteme

      Übersicht Aufbau Publishingsysteme                              Schichten eines Publishingsystems


                                                                      Ausgabeschicht: Publikation der Daten
                                                                      über verschiedene Ausgabekanäle


                                                                      Bearbeitungsschicht: Erstellung, Planung,
                                                                      Anpassung und Verwaltung von Layout und
                                                                      Inhalten


                                                                      Unterstützungsschicht: Einrichtung von
                                                                      Workflows, Anlage von Nutzern und
                                                                      Rechtekonzept, Verknüpfung von Produkt-
                                                                      Daten mit dem Datenbestand


                                                                      Datenhaltungskern: Management aller
                                                                      Medien- und Metadaten


Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                               22
MAM


                       In der zentralen Datenhaltung werden die Medien- und
                       Daten-Assets im Media Asset Management verwaltet
   Datenhaltungskern: Module und Bedeutung
                                                                         Modul Media Asset Management


                             Im Media Asset Management (MAM) werden alle Inhalte und deren Metadaten (Medienassets)
Bezeichnung und
                             zentral in einer Datenbank verwaltet und gespeichert; das MAM bildet somit den Kern aller
Zweck
                             Erfassungs- und Verwertungsaktivitäten




                             Mit einem Media Asset Management können Dateien gespeichert, verwaltet, gesucht, angezeigt und
Funktionen
                             gesichtet werden, sowie zu Paketen kombiniert, archiviert und versioniert werden




Bedeutung
innerhalb des                Bereitstellung der Inhalte für die verschiedenen Medienproduktionen
Systems




Anwendungs-                  Ein Mitarbeiter erstellt einen Artikel für die Kundenzeitschrift und durchsucht dafür das vorhandene
beispiel                     Bildmaterial


   Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                                          23
Workflow-Management


                        Beim Workflow-Management wird durch die Einrichtung von
                        Arbeitsabläufen Prozesseffizienz hergestellt
    Unterstützungsschicht: Module und Bedeutung [1/3]
                                                                          Modul Workflow-Management

                              Mittels des Workflow-Managements können typische Arbeitsabläufe des Publizierens eingerichtet
Bezeichnung und               werden, um die Prozesseffizienz zu erhöhen; zum Beispiel weist das Workflow-Management
Zweck                         während der Produktion den Beteiligten Aufgaben zu und bietet diesen eine Übersicht über die
                              anstehenden Aufgaben



                              Einrichtung, Spezifikation und Abbildung von Arbeitsprozessen, Information der im Prozess
Funktionen                    Beteiligten zu festgelegten Zeitpunkten, Übersicht über anstehende Aufgaben, den Status der
                              Aufgaben etc.



Bedeutung
                              Eingerichtete Workflows können Arbeiten in allen Modulen des Systems beinhalten und „steuern“
innerhalb des
                              den gesamten Publikationsprozess im System
Systems



                              Anforderung von Bildmaterial bei einem Fotografen für einen Artikel, bei Einstellen des Fotos
Anwendungs-                   automatische Information zur Freigabe, nach Freigabe automatische Information der Litho-Abteilung
beispiel                      der Agentur zur Bildbearbeitung, mit Abschluss der Bearbeitung automatische Information des
                              Redakteurs
    Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                                       24
User-Management


                       Das User-Management erhöht die System-Sicherheit und ist
                       ebenfalls für effiziente Prozesse von Bedeutung
   Unterstützungsschicht: Module und Bedeutung [2/3]
                                                                         Modul User-Management


Bezeichnung und              Das User-Management umfasst die Anlage von Rechtekonzepten und die Zuweisung von Rechten an
Zweck                        Nutzer




                             Definition von Rechten auf Basis z.B. von Asset-Zugriffen, Rollen, Workflow-Status etc; Zuweisung
Funktionen
                             von Zugriffsrechten z.B. für bestimmte Bereiche oder Funktionalitäten




Bedeutung
                             Eine geeignetes User-Management erhöht die Sicherheit des Systems und ist für effiziente
innerhalb des
                             Publishing-Workflows relevant
Systems




Anwendungs-                  Festlegung der Rolle „Online-Redaktion“ mit der Vergabe des vollen Zugriffsrechtes für das
beispiel                     WebCMS-Modul inkl. der Freigabe und Publikation von Artikel auf dem Webportal


   Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                                           25
Product Information Management


                          Das Product Information Management stellt Produkt-
                          Informationen bereit
      Unterstützungsschicht: Module und Bedeutung [3/3]
                                                                        Modul Product Information Management

                                Das Product Information Management (PIM) dient der Bereitstellung von Produktdaten (aus
 Bezeichnung und                Warenwirtschaftssystemen) und deren Bereitstellung für das Database-Publishing, z.B. mittels
 Zweck                          Übertragung von strukturierten Datenbank-Inhalten in entsprechend vorbereitete Layout-
                                Schablonen (Templates), wie es z.B. bei Katalog-Produktionen oftmals benötigt wird



                                Anlegen und Pflegen von Produktfamilien und Bereitstellung der Daten für das Database-
 Funktionen                     Publishing zur Sicherstellung konsistenter Angaben zu den Produkten und zur Erhöhung der
                                Effizienz der Publikationsprozesse



 Bedeutung
                                Das Product Information Management dient der Selektion, Lieferung und Aktualisierung relevanter
 innerhalb des
                                Produktinformationen für weitere Module des Publishingsystems
 Systems




 Anwendungs-                    Bestückung einer Website oder eines Produktkatalogs mit den verschiedensten Produktdaten über
 beispiel                       das Gesamtportfolio des Unternehmens


      Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                                         26
Content Editor


                       Mit dem Content Editor werden Inhalte erstellt, bearbeitet
                       und importiert
   Bearbeitungsschicht: Module und Bedeutung [1/5]
                                                                         Modul Content Editor


Bezeichnung und              Der Content Editor dient der Erfassung von Inhalten in der definierten Datenstruktur; dazu werden
Zweck                        meist entsprechende aufbereitete Eingabefenster und -felder angezeigt und vom Nutzer befüllt



                             Strukturierte Eingabe verschiedenster Formen von Inhalten in das MAM, z.T. mit verschiedenen
                             Editoren für Texte oder sonstige Inhalte, browserbasiert oder in eigenständigen Programmen;
Funktionen
                             einige Content Editoren erlauben die Überprüfung der formalen Richtigkeit der Eingaben
                             (Validierung, d.h. nur Buchstaben in Textfeldern, Struktur von Datumsangaben usw.)



Bedeutung                    Erstellung von Content auch unter Rückgriff auf die Media Assets und das Layout; sorgt für die
innerhalb des                korrekte Strukturierung und Granulierung der Assets; die Validierung sorgt für eine hohe Datengüte
Systems                      bei der Eingabe und vermeidet formale Fehleingaben




Anwendungs-                  Strukturierte Erfassung der Inhalte auf der Basis definierter Strukturen mit einer browserbasierten
beispiel                     Erfassungsmethode oder einem XML-basierten Editor


   Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                                             27
Layout Editor


                       Mit dem Layout Editor werden Layouts erstellt,
                       insbesondere für Print-Publikationen
   Bearbeitungsschicht: Module und Bedeutung [2/5]
                                                                         Modul Layout Editor


                             Der Layout Editor dient der Erstellung und Anpassung von Layouts, insbesondere für Print-
Bezeichnung und
                             Publikationen; es handelt sich in der Regel nicht um ein vollständiges Layoutprogramm, sondern
Zweck
                             um eine einfache Bedieneroberfläche für das Ausführen der Layoutfunktionen




Funktionen                   Erstellung und Bearbeitung von Layouts




Bedeutung
                             Im Layout Editor wird der Text mit dem Layout verbunden; in vielen Fällen auch für das Anpassen
innerhalb des
                             von Texten (Einkürzen und Längen), Bildgrößen und Ausschnitten an die Layoutvorgaben
Systems




Anwendungs-                  Erstellung eines Layouts für einen Flyer auf der Basis eines definierten Standardlayouts, das in
beispiel                     einem Layoutprogramm erstellt wurde


   Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                                          28
Blattplanung


                       Die Blattplanung dient der thematisch abgestimmten
                       Veröffentlichung von Print-Publikationen
   Bearbeitungsschicht: Module und Bedeutung [3/5]
                                                                         Modul Blattplanung


Bezeichnung und              In einem Blattplanungsmodul werden Publikationen, deren Inhalte und Strukturen sowie die
Zweck                        Erscheinungstermine geplant




                             Planung, Überwachung und Freigabe von Ausgaben, Heften, Heftstrukturen, Artikeln,
Funktionen
                             Seitenstrecken, (Eigen-)Anzeigen, Beilegern, Beihefter, Produktproben u.a.




Bedeutung
                             Die Blattplanung interagiert mit allen Modulen, insbesondere dem Layout- und Content Editor und
innerhalb des
                             sorgt für umfassende Transparenz des Produktionsfortschritts
Systems




Anwendungs-                  Planung der Themen der Kundenzeitschriften im nächsten Jahr, Aufgabenzuweisung und
beispiel                     Terminplanung, Aufgabenzuweisung und Kapazitätsplanung, Produktionsüberwachung


   Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                                         29
Localization und Translation
        Management



                          Mit dem Localization- und Translation Management wird
                          eine internationale Zielgruppenansprache ermöglicht
      Bearbeitungsschicht: Module und Bedeutung [4/5]
                                                                  Modul Localization- und Translation Management

                                Über ein Localization Management werden Inhalte an einzelne Zielgruppen, z.B. in unterschied-
  Bezeichnung und               lichen Ländern und / oder Regionen, angepasst. Wichtigste Aufgabe ist das Translation
  Zweck                         Management, das die Erzeugung unterschiedlicher Sprachversionen bezeichnet (Hinweis:
                                nachfolgend wird dieser Bereich vereinfacht als Translation Management bezeichnet)



                                Übersetzung von Texten, Anpassung von Inhalt und Gestaltung an Zielgruppen und länder- oder
  Funktionen
                                regionenspezifische Bedürfnisse




  Bedeutung
  innerhalb des                 Übersetzung von Texten, die im Content Editor erstellt wurden
  Systems




  Anwendungs-                   Übersetzung der Mitarbeiterzeitschrift eines international agierenden Unternehmens in mehrere
  beispiel                      Sprachen


      Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                                       30
Brand Management


                       Das Brand Management soll einen konsistenten
                       Markenauftritt sicher stellen
   Bearbeitungsschicht: Module und Bedeutung [5/5]
                                                                         Modul Brand Management


Bezeichnung und              Das Brand Management unterstützt die Markenführung, insbesondere bzgl. der Einhaltung der
Zweck                        Corporate Identity/Corporate Design-Richtlinien




Funktionen                   Verwaltung und Bereitstellung von Logos, Templates, Vorlagen etc.




Bedeutung
                             Ist für die Layout-Erstellung von Print- und Digital-Publikationen im Corporate Identity/Corporate
innerhalb des
                             Design-konformer Optik relevant
Systems




Anwendungs-
                             Erstellung eines neuen, regionalen Verkaufsflyers der örtlichen Niederlassung im Corporate Design
beispiel


   Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                                            31
Web-CMS


                       Das Web-CMS wird zum Layouten, Befüllen und Managen
                       von Websites benötigt
   Ausgabeschicht: Module und Bedeutung [1/3]
                                                                         Modul Web-CMS


Bezeichnung und              Das Web-CMS dient der gemeinschaftlichen Erstellung, Bearbeitung und Organisation von Inhalten
Zweck                        für Websites und für die Anlage und Verwaltung der Sitestrukturen




                             Mit dem Web-CMS können Websites und andere Online-Publikationsformen wie mobile Sites
Funktionen
                             erstellt, gestaltet und mit Inhalten befüllt sowie das Site-Management durchgeführt werden




Bedeutung
                             Mit dem Web-CMS können Templates erstellt werden, Texte, Bilder und weitere Medienassets für
innerhalb des
                             die Publikation auf Websites kombiniert werden
Systems




Anwendungs-                  Erstellung eines Beitrags im Bereich Pressemeldungen zu einem neuen Produkt auf der
beispiel                     Firmenwebsite; automatische Übernahme aus der Printproduktion


   Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                                        32
Web-to-Print


                       Mit Web-to-Print können unternehmensweit
                       Druckvorlagen bereitgestellt und bearbeitet werden
   Ausgabeschicht: Module und Bedeutung [2/3]
                                                                         Modul Web-to-Print

                             Mit Web-to-Print sind Funktionen gemeint, bei denen Inhalte für Druckwerke über den Internet-
Bezeichnung und              Browser erfasst und im Hintergrund automatisiert an Druckereien weitergeleitet werden; denkbar
Zweck                        ist dabei auch eine Anbindung an die Planung von Auflagen und Lieferungen z.B. von
                             Werbematerialien oder der Ausstattung von Messen mit Anpassungen an den individuellen Bedarf



                             Funktionen können unter anderem der Upload von Druckdateien, die Individualisierung von
Funktionen
                             Druckvorlagen zum eigenen Ausdruck oder das Drucken auf Abruf sein




Bedeutung                    Inhalte können strukturiert über Web-Oberflächen erfasst und auf Vollständigkeit und formale
innerhalb des                Richtigkeit geprüft werden; auch lassen sich bei entsprechender Einrichtung druckfertige
Systems                      Unterlagen direkt an angebundene Druckdienstleister übertragen



                             Individuelle Anpassung von für die unternehmensweite Nutzung gelayouteten Visitenkarten oder
Anwendungs-
                             Anpassung von unternehmens- oder bereichsspezifischen Messeausstattungen (Flyer, Aufsteller
beispiel
                             usw.)

   Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                   Quelle:Vgl. Gutenbergblog   33
Apps-Management


                       Das AppsManagement dient der Publikation von
                       Applikationen für Smartphones und Tablets
   Ausgabeschicht: Module und Bedeutung [3/3]
                                                                         Modul Apps-Management


                             In diesen Modulen werden Funktionen bereitgestellt, die für die Planung, Herstellung und ggfs. auch
Bezeichnung und
                             für die Distribution von mobilen Anwendungen (Apps, Publikation für Smartphones und Tablets)
Zweck
                             benötigt werden



                             Erstellung von Dateien in einem oder in verschiedenen App-Formaten (für iOS, Android, Windows
Funktionen                   etc.), Gestaltung von Apps, Anbindung an die Appstores; ggfs. Konvertierung der Inhalte in
                             entsprechende Zielformate der Endgeräte



Bedeutung
                             Inhalte und Assets können für die mobile Web-Publikation und als eigenständige mobile
innerhalb des
                             Anwendungen (Apps) verwendet und entsprechend dem Zielmedium formatiert werden
Systems




Anwendungs-
                             Publikation der Kundenzeitschrift als App
beispiel


   Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                                        34
Im Bereich der Publishingsysteme tauchen immer wieder technische
Fachbegriffe auf, einige grundlegende werden hier kurz erläutert
Definition und Abgrenzung wichtiger technischer Fachbegriffe

      Erläuterungen zu ausgewählten und häufig verwendeten technischen Fachbegriffen und Abkürzungen

  • DTD (Document Type Definition): Beschreibung der inneren und formalen Strukturen von Dokumenten als Basis
    für die Verwaltung und Speicherung von Inhalten in XML
  • Rendering-Server beschreibt eine Software, die Inhalte nach Speicherung in eine Layoutschablone übernimmt
    und am Bildschirm eine fertige Druckansicht des zu erwartenden Druckwerkes anzeigt
  • Granularität: Bezeichnet den Grad der Strukturiertheit eines Contents, z.B. eines Artikels einer Publikation, der
    sich aus den Bausteinen Titel, Untertitel, Autor, Bild mit Bildunterschrift usw. zusammensetzt; je granularer, d.h.
    kleinteiliger die Struktur gewählt wird, um so detaillierter lassen sich Inhalte weiterverwenden
  • XML (eXtensible Markup Language): international etablierter Standard (seit 1998) mit sehr hoher Verbreitung
    für die strukturierte Repräsentation von Inhalten in einer nicht am Layout orientierten Form; XML ist ohne
    Zusatzprogramme lesbar und somit nicht an einzelne Programme oder Hersteller gebunden und hat sich als
    Standard auch für den Austausch von Inhalten etabliert und ist als Basis für die medienneutrale Verwertung
    anzusehen
  • XSL (eXtensible Stylesheet Language): Beschreibungssprache zur Darstellung von XML-Daten und zur
    Transformation dieser in Layouts oder andere Formate; diese wird benötigt zur Verwendung der XML-Daten in
    Printwerken oder anderen Ausgabeformen; die dazu benötigten Techniken sind XSLT (Transformation einer XML-
    Datei in eine andere mit einer Skriptsprache) und XSL-FO (Formatting Objects) für einen hoch automatisierten
    Printproduktionsprozess




Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                                       35
5. Ausgewählte Publishingsysteme:
                                                                       Funktionen und Leistungsfähigkeit



Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                    36
5.1 Übersicht der ausgewählten Publishingsysteme



Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                     37
Ziel der Studie ist es, einen Einblick in Funktionsweise und Funktions-
   umfang „typischer“ Publishingsysteme zu geben
   Übersicht ausgewählter und weiterer Publishingsysteme

  Vorgehen bei der Auswahl der Systeme                                    Weitere Publishingsysteme (Auswahl)

• Ziel der Studie ist es, Interessierten einen Einblick in die           • Die vorliegende Studie kann nicht den Gesamt-
  Funktionsweise und den Funktionsumfang von                               markt der Publishingsysteme abdecken und
  Publishingsystemen zu vermitteln                                         beschränkt sich daher gezielt auf eine Auswahl
• Damit dies nicht ausschließlich auf abstrakter Ebene                   • Am Markt agieren viele weitere Anbieter, die im
  erfolgt, werden auch konkrete Systeme vorgestellt                        Bereich der Publishing- und Content Manage-
• Für die Studie wurden neun exemplarische Systeme und                     ment Systeme Lösungen sehr unterschiedlicher
  Lösungen ausgewählt, die unterschiedliche Lösungs-                       Art, Funktionalität und Preisspanne anbieten,
  ansätze und Technologien verfolgen                                       z.B. die folgenden:

• Beschrieben werden folglich unterschiedliche Lösungen
   solche, die alle skizzierten Module als eigene
    Lösungen (integrierte Publishingsysteme) umfassen
  sowie
   solche, die sich durch die Kombination von
    Einzelmodulen eigener oder fremder Software
    kennzeichnen
• Das passende System kann nur im Rahmen eines
  strukturierten Anforderungsmanagements und eines
  Auswahlprozesses bewertet werden; die vorliegende
  Darstellung liefert hierfür Anregungen
   Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                                       38
Nachfolgend finden Sie Informationen zu den Systemen von censhare,
   ContentServ und InterRed . . .
   Übersicht ausgewählter Systeme (1/3)


• Produktname: censhare                                 • Produktname: CONTENTSERV        • Produktname: InterRed
                                                          EMMS                            • Hersteller: InterRed GmbH
• Hersteller: censhare AG,
  München                                               • Hersteller: CONTENTSERV GmbH    • Mitarbeiterzahl: 50
• Mitarbeiterzahl: 80                                   • Mitarbeiterzahl: 70             • Untersuchtes Release: 12
• Untersuchtes Release: 4.3.1                           • Untersuchtes Release: CS12      • Ansatz: „Einer der technolo-
• Ansatz: „Censhare ist das All-in-                     • Ansatz: „Ganzheitliche            gisch führenden Anbieter in den
  one-System für effiziente Unter-                        Softwarelösungen für Content      Bereichen CMS, Redaktions-
  nehmenskommunikation, Mar-                              Management, Medien-, Produkt-     system, Multi Channel Publi-
  keting, Verkaufsliteratur und                           daten- und Printmanagement“       shing, Wissensmanagement“
  Collaboration“                                                                          • Referenzen: BASF, Volksbanken,
                                                        • Referenzen: Merck, DSF
• Referenzen: BMW, GM/Opel,                               Deutsche Flugsicherung, Avery     heise online etc.
  dyson, Siemens , Karl Storz,                            Zweckform, Voith etc.           • Website: www.interred.de
  Swiss Re, LST Group etc.                              • Website: www.contentserv.de     • Kontakt: Klaus Schuster,
• Website: www.censhare.com                             • Kontakt: Petra Kiermeier,         0271/303770,
• Kontakt: Dagmar Schneider,                              08442/9253-800,                   klaus.schuster@interred.de
  Telefon 089/568236-40,                                  pkiermeier@contentserv.com
  ds@censhare.com



   Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                                        39
. . . sowie neo7even, Noxum und Quark
   Übersicht ausgewählter Systeme (2/3)


• Produktname: NEOzenzai®                               • Produktname: Noxum             • Produktname: Quark
                                                          Publishing Studio                Publishingsystem 9
• Hersteller: neo 7even, Siegen
                                                        • Hersteller: Noxum GmbH,        • Hersteller: Quark Software Inc. ,
• Mitarbeiterzahl: 50
                                                          Würzburg                         Denver (Deutschland: Büro
• Untersuchtes Release: Jahr                                                               Hamburg)
                                                        • Mitarbeiterzahl: 55
  2011
                                                                                         • Mitarbeiterzahl: k.A.
                                                        • Untersuchtes Release: 5.1
• Ansatz: „Marketing-Manage-
                                                                                         • Untersuchtes Release: 9.1
  ment und Web-to-Print vereint                         • Ansatz: „CMS und Redaktions-
  auf einer einzigartigen, inno-                          system für [...] Webportale,   • Ansatz: „Quark Publishing-
  vativen Lösungsplattform mit                            Product Information Manage-      system ist eine Dynamic-
  Mind-Mapping Benutzer-                                  ment, technische Kommuni-        Publishing-Plattform, die Ihnen
  oberfläche“                                             kation, [...] Mobile Web und     eine breite Funktionspalette zur
                                                          Media Asset Management“          Optimierung und Automatisie-
• Referenzen: Metro Group
                                                                                           rung Ihres Publishing-Prozesses
  Advertising, ABUS, WWF, alanus                        • Referenzen: Daimler, König &
                                                                                           bietet“
  hochschule etc.                                         Bauer, KUKA, Porsche etc.
                                                                                         • Referenzen: Metro
• Website: www.neo7even.de                              • Website: www.noxum.de
                                                                                           International, Forbes
• Kontakt: Stephanie Schmidt,                           • Kontakt: Norbert Klinnert,
                                                                                         • Website: www.quark.com/de/
  0271/31770-0,                                           0931/46588-0,
  s.schmidt@neo7even.de                                   klinnert@noxum.com             • Kontakt: Sandra Guiard,
                                                                                           sguiard@quark.com
   Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                                         40
Weiterhin werden die Systeme von nbsp, vjoon und WoodWing
   dargestellt
   Übersicht ausgewählter Systeme (3/3)


• Produktname: SiteFusion                               • Produktname: vjoon K4            • Produktname: WoodWing
                                                                                             Enterprise
• Hersteller: nbsp GmbH,                                • Hersteller: vjoon GmbH,
  Straubing                                               Bönningstedt                     • Hersteller: WoodWing Europa
• Mitarbeiterzahl: 40                                   • Mitarbeiterzahl: 40              • Mitarbeiterzahl: k.A.
• Untersuchtes Release: 4.2.3                           • Untersuchtes Release: 6.4        • Untersuchtes Release: 7.4
• Ansatz: „SiteFusion vereint                           • Ansatz: „Basierend auf dem       • Ansatz: „Multi-Channel-Publi-
  Digital Asset Management und                            zeit- und kostensparenden          shing-Workflows um statische,
  Multi Channel Publishing in                             Unified Publishing Process         dynamische und interaktive
  Perfektion und hilft                                    (UPP) bietet vjoon K4 die          Inhalte in Print und Web, auf
  Unternehmen dadurch, ihre                               richtigen Werkzeuge, mit denen     Social Media-Plattformen,
  Workflows zu optimieren“                                Publisher reibungslos und          Smartphones und Tablets zu
                                                          effizient publizieren können“      publizieren“
• Referenzen: KKH-Allianz,
  HOLZMANN.MEDIEN, DVS Media                            • Referenzen: Beiersdorf, BASF,    • Referenzen: Allianz, EnBW,
                                                          Esselte Leitz etc.                 Evonik, Geberit
• Website: www.sitefusion.de
                                                        • Website: www.vjoon.de            • Website: www.woodwing.de
• Kontakt: Thomas Weinberger,
  09421/7847-0,                                         • Kontakt: Carsten Althaber,       • Kontakt: Stefan Adam, Impres-
  weinberger@nbsp.de                                      040/55695026,                      sed GmbH (Partner Deutschland),
                                                          calthaber@vjoon.com                040/897189-0,
                                                                                             sadam@impressed.de
   Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                                       41
5.2 Schwerpunkte der ausgewählten Publishingsysteme



Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012             42
Im Kapitel 5.2 werden ausgewählte Besonderheiten der betrachteten
Publishingsysteme vorgestellt; Ziel ist eine kurze Charakterisierung
Hinweise zur Methode und Darstellung


  • Auf den nachfolgenden Seiten der Studie werden die neun betrachteten Publishingsysteme
    kurz beschrieben und in ihrer Ausprägung charakterisiert
  • Zielsetzung ist die Vorstellung ausgewählter und herausragender Besonderheiten der
    Systeme auf wenigen Seiten, nicht eine vollständige Beschreibung der Gesamtlösungen, um
    dem Leser eine schnelle Orientierung zu ermöglichen
  • Die Systemdarstellungen werden komplettiert mit einer Darstellung der verfügbaren
    Lizenzmodelle
  • Ferner wird eine grobe Einordnung in die Preissegmente der Lösung vorgenommen, wobei die
    Systemlösungen prinzipiell wegen der Unterschiedlichkeit nicht ohne weiteres vergleichbar
    sind; für einen solchen Kostenvergleich sind die Berücksichtigung von eventuell benötigten
    Drittlizenzen und die Projektkosten zu berücksichtigen
  • Abgeschlossen werden die System-Charakterisierungen durch Hinweise auf relevante
    Referenzinstallationen und Lösungen
  • Bei Systemen, die nicht alle Module mit eigenständiger Software anbieten, werden Hinweise
    auf Kooperationen der Hersteller gegeben, sofern diese bei Redaktionsschluss dieser Studie
    bekannt sind; diese Angaben basieren auf Eigenangaben der Hersteller


Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                              43
Ein grundsätzlicher Unterschied der Systeme besteht im Bereich der
     Modulabdeckung
     Module des Publishingsystems - Ergebnisse1



Versionsstand                              4.3.1           12              12    Jahr 2011       5.1          9.1          4.2.3           6.4         7.4

Media Asset Management
Content Editor
Layout Editor
Workflow Management
Localization/Translation Mgmt.
Product Information Mgmt.
Brand Management                                                                                                                                    
Blattplanung
Web-CMS
Web-to-print                                                                                                                                          
Apps Management

   Feature vorhanden, Eigenentwicklung                   Feature vorhanden, 3rd Party Entwicklung            Feature nicht vorhanden
                                    1) Zugrundegelegt sind die K+R Definitionen der Module aus Kapitel 4; eine eineindeutige Bewertung der Module hinsichtlich
                                    Eigenentwicklung/Drittsystemlösung/Umfang ist wegen der Unterschiedlichkeit der Systeme nicht durchgängig möglich
     Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                                                                         44
censhare



Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012          45
Das Censhare-System präsentiert sich als „All-in-One-Lösung“ für
vernetzte Kommunikations- und Publikationsaufgaben
Systeme im Überblick: Censhare 4 ( Seite 1/6)

                                      Systemüberblick

Ausgabeschicht                     • Die Censhare AG, München, bietet mit dem System censhare 4 eine sehr
   Print                            umfassend angelegte Software, die alle skizzierten Module umfasst
   Online                         • Das System positioniert sich als „vernetztes Informations- und
   Mobile/Tablet                    Kommunikationssystem“, das alle Aufgaben marktgerichteter
Bearbeitungsschicht
                                     Kommunikation abdecken will
   Blattplanung                   • Die Ausgabeschicht erlaubt ein medienübergreifendes Publizieren in den
   Content Editor                   heute üblichen Zielmedien wie Printpublikationen, Online/Web und mobile
   Layout Editor                    Medien oder auch auf Social Media
   Translation Mngt.              • Das System verfügt über umfangreiche Funktionen zur Erstellung von
   Brand Management                 Printprodukten und bietet dazu eine eigenständige Blattplanung sowie
                                     zwei unterschiedliche Editoren mit unterschiedlichen Einsatzzwecken
Supportschicht
    Workflow Mngt.
                                   • Die Supportschicht stellt Funktionen zur Gestaltung von eventbasierten
                                     userspezifischen Workflows und Aufgabenmanagement sowie eine
    PIM
                                     Userbase und diverse Funktionen für das Schnittstellenmanagement
   User Management
                                     bereit; eine PIM-Lösung kann kundenspezifisch ergänzt werden
    MAM                           • Das Censhare Media Management (MAM) speichert alle Inhalte medien-
                                     neutral; Texte werden in XML vorgehalten oder in XML transformiert
Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                            46
Censhare hat seinen Ursprung im Printpublishing und bietet in
   diesem Bereich einen nahezu vollständigen Funktionsumfang
   Systeme im Überblick: Censhare 4 ( Seite 2/6)

Print

    Print             • Das Censhare System bietet in Version 4 eine recht vollständig Abdeckung der
                        üblicherweise benötigten Funktionen zur Planung, Erstellung und Ausgabe von Print-
                        Publikationen
               • Das System verfügt dazu über eine integrierte Blattplanung, in der Publikationen
                 hinsichtlich Umfang und Ausstattung professionell geplant und produziert und die
                 Arbeitsstände einer Publikation überwacht werden können
• Inhalte können mit dem XML-basierten Content Editor erstellt und beschrieben werden; im
  Censhare Layout Editor können Änderungen an Print-Layouts vorgenommen werden
• Das System lässt sich eng mit Print-Layout-Programmen wie Adobe InDesign oder Quark Xpress
  koppeln; Ziel ist die Nutzung von Vorlagen (Templates), um bei der Erstellung von wiederkehrenden
  Layouts oder Layoutteilen eine effiziente Wiederverwendung zu ermöglichen
• Alle Inhalte, Layouts und Geometriedaten (Platzierung der Inhalte auf der Seite) werden dazu im
  MAM im XML-Format gespeichert und automatisiert in die Dokumente übertragen; diese Vorgehens-
  weise sichert die Datenkonsistenz, Effizienz in der Produktion sowie die Validierung von Inhalten bei
  der Eingabe
• Censhare verfügt über definierte Standard-Schnittstellen und zahlreiche Anbindungen an
  Anzeigen-, Verlags- und ERP-Systeme
   Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                       47
Alle Inhalte des Censhare-Systems lasen sich für Online und mobile
  Dienste sowie für die App-Produktion verwenden
  Systeme im Überblick: Censhare 4 ( Seite 3/6)

Online

   Online
                   • Die Verwendung der Inhalte für Online und mobile Dienste erfolgt durch die Censhare
                     Web-CMS-Lösung, die schrittweise integriert wurde; in diesem Modul werden
                     Navigation, Online-Templates u.a. verwaltet und die medienspezifischen Ausgaben
                     erstellt und zur Distribution übergeben
                   • Das Online-Modul greift dabei auf die MAM-Inhalte und Funktionen zurück und erlaubt
                     so eine effiziente Mehrfachverwendung der erstellten Inhalte; das Online-CMS ist
                     vergleichsweise neu in der Censhare-Suite, die Anwenderbasis ist noch entsprechend
                     überschaubar
Mobile/Tablet

Mobile/Tablet      • Censhare bietet in der Version 4 auch Komponenten, mit denen sich aus den zentralen
                     Asset-Beständen mobile Applikationen erstellen lassen (E-Paper, iOS Apps usw.)
                   • Dabei können alle Inhaltsarten inkl. Bewegtbild und Animationen verwendet werden
                     und zu multimedialen Angeboten kombiniert werden
                   • Damit lassen sich Apps für iOS und Android erstellen, die als mobile Layout-Dokumente
                     oder als mobile Webseiten ausgegeben werden; beide Verfahren greifen auf das
                     zentrale Asset-Management zurück und konvertieren die Inhalte ins Zielformat
  Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                        48
Die Inhalte können inhalts- oder layoutorientiert erstellt werden; die
  Workflow-Engine erlaubt Bearbeitungsketten und Automatisierungen
  Systeme im Überblick: Censhare 4 ( Seite 4/6)

Editoren

  Editoren
                   • Während sich der Content Editor für eine Inhalte-Bearbeitung wie in einem XML-Editor
                     anbietet, erlaubt der Layout Editor eine Auswahl von integrierten Layout-Funktionen
                     auch in der Browservariante (siehe unten); der Layout Editor ersetzt keine üblichen
                     Layout-Programme für (fein-) typografische Aufgaben
                   • Der Content Editor unterstützt auch Adobe InCopy, Texte und Tabellen können geöffnet
                     und mit Absatz- und Zeichenformaten bearbeitet werden
                   • Beide Editoren sind als eigene Funktionen im Fat-Client oder als Browser-Varianten mit
                     eigeschränktem Funktionsumfang nutzbar; beide Editoren sind für Win/MAC verfügbar


Workflow Management

 Workflow-         • Censhare ermöglicht die Umsetzung von individuellen Workflows im System sowie die
Management           parametrisierte Einbindung von Drittprogrammen
                   • Alle Workflows können eventbasiert gestaltet werden und erlauben ebenso Rollen-
                     bzw. userspezifische Aufgabenübersichten, um so Transparenz der Arbeitsstände und
                     einen hohen Automatisierungsgrad zu erreichen


  Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                         49
Censhare bietet integrierte Funktionen für Übersetzungsworkflows,
  aber keine „vorgefertigten“ Brand Management Funktionen
  Systeme im Überblick: Censhare 4 ( Seite 5/6)

Translation Management

Translation
                   • Censhare bietet eine Funktion, um Sprachvarianten parallel darzustellen und
Management           Änderungen im Original durch farbliche Kennzeichnungen verfolgen zu können
                   • Die Arbeitsprozesse von Textern und Übersetzern lassen sich in der Workflow-Engine
                     definieren und verfolgen
                   • Ferner lassen sich marktgängige Übersetzungslösungen wie across oder Integrationen
                     via Xliff mit Trados oder Transit in die Workflow-Engine integrieren


Brand Management

  Brand            • Das Censhare-System hat seinen Ursprung im Verlagsbereich und bietet keine „Out-of-
Management           the-box-Funktionen“ für Brand Management-Anwendungen
      !            • Die Censhare-Methodik zur Verwaltung von Inhalten kann analog verwendet werden; für
                     eine Anwendung als Brand Management System sind daher individuelle Anpassungen
                     oder bei hohen Ansprüchen an individuelle Oberflächen und Abläufe auch
                     Neuentwicklungen nötig


  Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                      50
Censhare bietet diverse Lizenz- und Serviceangebote; die Markt-
  durchdringung ist hoch, die Referenzen sind namhaft und vielfältig
  Systeme im Überblick: Censhare 4 ( Seite 6/6)

Kosten und Investment

  Kosten
                   • Das Censhare-System wird als Freemium (nur MAM für nicht-kommerzielle Zwecke),
                     Miet- oder Kauflösung sowie als „Software-as-a-Service“ (SaaS) angeboten
                   • Die Gesamtkosten einer Lösung sind von der Anzahl der benötigten Lizenzen und dem
                     Anpassungsaufwand abhängig (Customizing, Projektmanagement, Schnittstellen usw.)
                   • Das Gesamtinvestment einer Censhare-Einführung als CP-Lösung rangiert im oberen
                     Preissegment; bei Vergleichsrechnungen ist der hohe Funktionsumfang dieser „All-in-
                     One“-Lösung ggfs. mit der Summe von Einzellösungen zu vergleichen

Referenz-Projekte (Auswahl)

 Referenzen        Censhare wird u.a. bei folgenden Unternehmen als CP-Lösung eingesetzt (Auswahl):
                   • 7Seas global content management GmbH, 80 Mitarbeiter, Produktion der
                     internationalen Verkaufsliteratur der BMW Group
                   • BurdaYukom Publishing, Produktion des internationalen Magazins „Amagram“ und der
                     ergänzenden Newsletter inklusive der verknüpften und personalisierten Microsites
                   • LST Group, Produktion des mehrsprachigen Katalogs (Bau- und Industriemaschinen)

  Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                      51
CONTENTSERV



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CONTENTSERV versteht sich als ganzheitliche Lösung für die Medien-
und Contentverwaltung für Marketing-, Print- und Medienprozesse
Systeme im Überblick: CONTENTSERV EMMS (Seite 1/6)

                                      Systemüberblick

Ausgabeschicht                     • Das System CONTENTSERV in der derzeit aktuellen Version CS 12 verfügt
   Print                            über alle gängigen Module eines modernen Publishingsystems und
   Online                           versteht sich als Lösung für die Optimierung, Steuerung, Verwaltung und
   Mobile/Tablet                    effektive Umsetzung von Content- und Medienprozessen

Bearbeitungsschicht
                                   • Die CONTENTSERV GmbH ist eine Ausgliederung des Medienhauses Kastner
   Blattplanung                   • Das Enterprise Marketing Management System (EMMS) von CONTENTSERV
   Content Editor                   wird in verschiedensten Branchen eingesetzt u.a. Industrie, Handel,
   Layout Editor                    Verlage, Banken, Pharma, Versandhandel, Automotive., die Referenzen
                                     umfassen Unternehmen sehr unterschiedlicher Ausrichtung und Größe
   Translation Mngt.
   Brand Management               • Das System ist rein browserbasiert, wobei insbesondere die verbreiteten
                                     Webbrowser Firefox und Internet Explorer unterstützt werden und für
Supportschicht
                                     verschiedene lokale Software, z.B. im Bereich Layout, Plug-Ins vorhanden
   Workflow Mngt.
                                     sind
   PIM
                                   • Das System basiert auf der sogenannten LAMP-Architektur (LAMP=Linux,
   User Management
                                     Apache, MySQL und PHP)
   MAM


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CONTENTSERV bietet neben den gängigen Basisfunktionen wie MAM
  und Blattplanung auch eine Layoutbearbeitung im Browser
  Systeme im Überblick: CONTENTSERV EMMS (Seite 2/6)

Print

    Print             • CONTENTSERV CS 12 bietet eine vollständige Abdeckung der üblicherweise
                        benötigten Funktionen zur Planung, Erstellung und Ausgabe von Print-Publikationen
                      • Die Blattplanung und alle zugehörigen Planungsprozesse werden über das Modul
                        „PPM Publication Manager“ organisiert
                      • Es können digital Korrekturdokumente und der Korrekturprozess organisiert werden
                        – anfallende Korrektur-Dateien liegen revisionssicher vor („PPM Proof Reader“)
• Inhalte können mit dem integrierten Content Editor (XML-Basis) erstellt und mit Metadaten
  angereichert werden
• Die Print-Dateien werden im Webbrowser im Modul „PPM In-Design Editor“ bearbeitet - dieser
  integriert die Funktionen der Servervariante von Adobe InDesign; eine lokale Installation des
  InDesign Client ist hierbei nicht notwendig
• Alternativ können InDesign-Layout-Dateien auf einer lokalen Adobe InDesign-Anwendung mit allen
  Funktionen bearbeitet werden, wobei ein Echtzeit-Update mit den Daten aus dem CONTENTSERFV
  System erfolgt; dafür kommen das InDesign Plugin priint:comet und das CONTENTSERV-Modul „PPM
  Comet Connector“ zum Einsatz


   Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                      54
CONTENTSERV bietet eine integrierte Web-CMS-Lösung und ermög-
  licht die Erstellung mobiler Websites und Web-Apps aus dem MAM
  Systeme im Überblick: CONTENTSERV EMMS (Seite 3/6)

Online

   Online
                   • Mit der „CMS-Suite“ bietet CONTENTSERV ein Web-CMS-Modul als umfangreiche Lösung
                     für das Ausspielen der im MAM gespeicherten Inhalte auf Websites und mobile Dienste
                   • So können mehrsprachige, dynamische, statische oder hybride Websites erstellt und
                     angereichert werden (SEO-Maßnahmen zur Verbesserung der Auffindung in
                     Suchmaschinen, Bewegtbild-Integration usw.)
                   • Das Web-CMS-Modul ist in andere CONTENTSERV-Module integriert; so greift es u.a.
                     auf Produktdaten aus dem PIM und MAM zurück

Mobile/Tablet

Mobile/Tablet      • Es besteht die Möglichkeit Webseiten und damit Web-Apps in der dafür geeigneten
                     Auszeichnungssprache HTML 5 zu erstellen
                   • Ab der geplanten Unterstützung des Adobe InDesign Server CS6 (voraussichtlich in
                     2012), sollen per Digital Publishing API aus CONTENTSERV heraus
                     iPad-Apps zu vorhandenen Publikationen erstellt werden können
                   • Ebenso können Blogs, RSS-Feeds und andere Anwendungen oder Shops ohne
                     Medienbrüche über Templates angesprochen und befüllt werden
  Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                      55
CONTENTSERV hat interessante Lösungen für Localiziation- und Brand
  Management erarbeitet und als Produktbestandteile integriert
  Systeme im Überblick: CONTENTSERV EMMS (Seite 4/6)

Translation Management

Translation
                   • Das Localization Management von CONTENTSERV („BPM Translation Manager“)
Management           ermöglicht eine Übersetzung von Produktinformationen aus dem PIM-Modul in
                     verschiedene Sprachen, die anschließend für verschiedene Layouts zur Verfügung
                     gestellt werden; ferner lassen sich bei Bedarf marktgängige Übersetzungslösungen wie
                     Across und Trados integrieren
                   • CONTENTSERV bietet browserbasierte Lösungen an, um so flexibel weltweit einsetzbar
                     und von lokal zu installierender Software unabhängig zu sein

Brand Management

  Brand            • CONTENTSERV hat ein eigenes Modul für Brand Management („EMM Brand Keeper“)
Management
                   • In diesem Modul können Vorlagen und Templates erstellt werden, aus denen Marketing-
      !              Materialen im Corporate Design, wie Flyer, Anzeigen, Visitenkarten, Plakate etc. erstellt
                     werden können
                   • Darüber hinaus können Kampagnen und Inhalte auf der Plattform bereitgestellt werden
                   • Auch in diesem Zusammenhang ist die Webbrowser-Basierung von Vorteil, weil so
                     unterschiedliche Standorte leicht auf das zentrale Brand Management zugreifen können
  Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                            56
CONTENTSERV hat die E-Commerce-Lösung Magento und die
  Database-Publishing Software InBetween tief angebunden
  Systeme im Überblick: CONTENTSERV EMMS (Seite 5/6)

Schnittstellen zu Magento eCommerce

Schnittstellen
                    • CONTENTSERV verfügt über ein eigenes Modul zur Anbindung an das weit verbreitete
                      Open-Source-basierte Shopsystem Magento eCommerce („PIM Magento Connector“)
                    • Über die Schnittstelle können Produktdaten aus dem PIM oder Mediendaten aus dem
                      MAM zwischen Online-Shop und Publishingsystem ausgetauscht werden
                    • Die Schnittstelle kann flexibel genutzt werden, d.h. sich z.B. auf die Weitergabe von
                      Bestellungen beschränken oder vollständig in das Web-CMS von CONTENTSERV
                      integriert werden

Intregration von InBetween

 Integration        • CONTENTSERV integriert mit InBetween eine verbreitete Software für das dynamische,
                      datenbankbasierte Publishing, mit der unternehmensweit automatisiert und ab-
                      gestimmt Publikationen erzeugt werden können (Dynamic- oder Database Publishing)
                    • InBetween ist vor allem im Bereich der strukturierten Datenausgabe hilfreich; Tabellen,
                      Spalten und Zeilen können regelbasiert erstellt werden
                    • Es gibt verschiedene Integrationsformen, u.a. eine Integration in der Blattplanung mit
                      „Kreativseiten“ von CONTENTSERV und automatisiert erstellte Laufstrecken aus
                      InBetween
   Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                          57
CONTENTSERV liegt im mittleren bis oberen Preissegment und kann
  namhafte Referenzen aus Handel, Industrie und Medien vorweisen
  Systeme im Überblick: CONTENTSERV EMMS (Seite 6/6)

Kosten und Investment

  Kosten
                   • Die Module können im Gesamtpaket als CONTENTSERV EMMS CS12 bezogen werden,
                     aber auch als einzelne Module
                   • CONTENTSERV adressiert mittlere bis große Unternehmenskunden und befindet sich
                     hinsichtlich der Lizenz- und Projektkosten ebenso im mittleren bis gehobenen Segment
                   • CONTENTSERV wird als Kaufmodell (Lizenzierung auf Basis von Servern, Mandanten,
                     User und Modulen) und als Software-as-a-Service-Modell angeboten


Referenz-Projekte (Auswahl)

 Referenzen        CONTENTSERV wird u.a. bei folgenden Unternehmen als CP-Lösung eingesetzt (Auswahl):
                   • Miele, Erstellung von Prospekten und Datenblättern der technischen Produkte in
                     verschiedenen Sprachen
                   • Merck AG, Umsetzung für das konzernweite Brand Management und als Web-to-Print-
                     Lösung, u.a. inkl. Übersetzungen in verschiedene Sprachen und Print-on-Demand
                   • €base, internes Wissens- und Kommunikationsportal im Bankenbereich

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InterRed



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InterRed positioniert sich als kanalübergreifend ausgelegtes Content
 Management System; Ursprung und Stärke liegt im Web-Bereich
 Systeme im Überblick: InterRed 12 (Seite 1/6)

                                       Systemüberblick

Ausgabeschicht                      • Der Anbieter InterRed aus Haiger (Hessen) bietet ein gleichnamiges
    Print                            Publishingsystem an, das alle skizzierten Module umfasst
    Online                         • Das ursprünglich aus dem Web-Bereich kommende System und
    Mobile/Tablet                    Unternehmen hat einen Schwerpunkt im Bereich des crossmedialen
Bearbeitungsschicht
                                      Publizierens
    Blattplanung                   • InterRed bietet über die typischen Publishing-Module hinaus noch weitere
    Content Editor                   Zusatzmodule im Bereich Wissensmanagement (InterRed ContentAgents)
    Layout Editor                    und im Bereich Web Analytics (InterRed RhoLive) an, die in das System
                                      integriert werden können
    Translation Mngt.
    Brand Management               • Das InterRed-System wird ausschließlich über den Webbrowser benutzt,
                                      eine eigenständige Software ist auf den Arbeitsplatzrechnern nicht zu
Supportschicht
                                      installieren
    Workflow Mngt.
                                    • InterRed setzt auf bekannten Open-Source-Technologien auf, d.h. LAMP
    PIM
                                      (Linux, Apache Server, MySQL-Datenbank und hier die PERL-
    User Management
                                      Programmiersprache); der Datenbank-Kern und einige Software-
    MAM                              Komponenten der InterRed-Technik sind dagegen nicht eigenständig
                                      anpassbar
 Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                             60
InterRed Print erlaubt durch bidirektionale Schnittstellen eine
  Bearbeitung in einem Content Editor oder in einem Layoutprogramm
  Systeme im Überblick: InterRed 12 (Seite 2/6)

Print

   Print             • Die Printproduktion erfolgt mittels der Komponente „InterRed Print“
                     • Dabei können Layout und Inhalte entweder browserbasiert im InterRed
                       Publishingsystem oder extern über Adobe (Adobe InDesign oder Adobe InCopy) oder
                       Quark (QuarkXPress und QuarkCopyDesk) erfolgen –durch bidirektionale
                       Schnittstellen zwischen dem Publishingsystem und den DTP-Programmen kann hier
                       wie dort Layout und Inhalt bearbeitet oder aktualisiert werden
• Die inhaltliche Bearbeitung kann somit entweder in einem feldorientierten Eingabeeditor oder
  direkt im Layout erfolgen; durch die Schnittstellentechnologie wird sichergestellt, dass Änderungen
  am Inhalt stets in der Datenbank aktualisiert werden, auch wenn diese im Layoutprogramm erfolgen
• InterRed verfügt über eine eigene Blattplanungskomponente, bei der ein Medium vom Artikel über
  die einzelne Seite und Seitenstrecken bis hin zur Ausgabe geplant und kontrolliert werden kann
• Die Workflow-Engine erlaubt die Definition von statusbasierten, individuellen Arbeitsschritten,
  individuelle Arbeitsoberflächen und die parametrisierte Einbindung von Drittprogrammen
• Das InterRed System verfügt zudem über zahlreiche Möglichkeiten der Einrichtung von
  Schnittstellen zu Systemen im Bereich Anzeigenverwaltung, AdServer, CRM und ERP


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InterRed bietet im Online-Bereich viele Möglichkeiten der Content-
 verwendung und verfügt über zahlreiche Online-Zusatzmodule
 Systeme im Überblick: InterRed 12 (Seite 3/6)

Online

  Online            • InterRed bietet sehr umfangreiche Funktionalitäten im Bereich des Online-Publishing
                    • InterRed kann in den Online-Auftritt u.a. eigene Shop- oder und Community-Module
                      integrieren und bietet ferner eine eigene Nutzerverwaltung; damit lassen sich Self-
                      Service Angebote oder Social Commerce Projekte mit einem System umsetzen

• Optional kann das Webanalytics-Modul „InterRed RhoLive“ eingesetzt werden; neben klassischen
  Reichweiten- und Seitenabrufanalysen sind auch A/B- und Multivarianten-Tests möglich, wobei
  verschiedene Versionen von Webinhalten (z.B. unterschiedliche Teaser, Bilder) automatisch an
  unterschiedliche, definierte Nutzergruppen ausgegeben und so zur Auswahl der optimalen Version
  „gegeneinander“ getestet werden können
• Zur Suchmaschinenoptimierung stellt InterRed zusätzlich zum suchmaschinenoptimierten
  Seitenaufbau eine Technologie zur Verfügung, die „SEOPort“ genannt wird
• Unter Einbezug des Webanalytics-Moduls sowie des Wissensmanagement-Moduls von InterRed,
  InterRed ContentAgents, können hierbei Nutzerinteressen- und Trends sowie die Substanz der Texte
  zur zielgruppengerechten Überarbeitung der Sites oder Erstellung neuer, spezifischer Landing
  Pages „per Knopfdruck“ verwendet werden

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Im Bereich Web-to-Print bietet InterRed flexible Browseroberflächen;
  InterRed ermöglicht die Produktion unterschiedlicher App-Standards
  Systeme im Überblick: InterRed 12 (Seite 4/6)

Web-to-Print

Web-to-Print
                   • InterRed ermöglicht die Erstellung verschiedener Formen von Dokumenten der
                     Druckvorstufe ( Marketingmaterialien, Newsletter, Datenblätter, Einladungen etc.)
                   • Hierbei können externe und interne Mitarbeiter über die browserbasierte Oberfläche
                     auf das System zugreifen - ein individueller, gelegentlicher Zugang zum System kann
                     per E-Mail über ein Ticketing-System vergeben werden oder nach Vorlagenart im
                     Intranet eingerichtet werden
                   • Die Vorgänge können in die Workflowsteuerung eingebunden und automatisiert werden

Mobile/Tablets

Mobile/Tablet      • InterRed Inhalte können in Web-Apps und nativen Apps verwendet werden
                   • Bei Web-Apps handelt es sich um plattformunabhängige Anwendungen für mobile
                     Endgeräte, native Apps sind speziell für eine Plattform (z.B. für Apple iOS)
                     programmierte Anwendungen
                   • InterRed ermöglicht sowohl eine Ausgabe von Daten aus dem System als App als auch
                     eine mobile Bearbeitung der Daten, d.h. die Eingabe von Daten in das Publishingsystem
                     über Tablets
  Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                        63
InterRed hat ein eigenes System zum Enterprise Content
 Management, das mit den anderen Modulen kombiniert werden kann
 Systeme im Überblick: InterRed 12 (Seite 5/6)

Enterprise Content Management

   ECM            • InterRed bietet ein Modul namens „InterRed Enterprise“ für Intranets und
                    Unternehmensportale an
             • Dieses Modul umfasst alle Vorgänge und die technologische Grundlage zum Content
               Management im Unternehmen, d.h. die Integration, Ausgabe, Verwaltung, Speicherung
               und Archivierung von Content
• Die Integration der Inhalte basiert dabei auf dem Paradigma der service-orientierten Architektur –
  ein Architekturkonzept, bei dem komplexe Anwendungen in standardisierte Services zerlegt und
  lose über einen Datenbus gekoppelt werden; dadurch können Geschäftsprozesse flexibler und
  effizienter umgesetzt werden (z.B. einmalige Programmierung des Services „Kundendaten“, Aufruf
  der Kundendaten durch x Anwendungen, statt einer Programmierung des Aufrufs für jede der x
  Anwendungen)
• InterRed ermöglicht die Einrichtung von Workflows bei der Contentverwaltung; im Zusammenhang
  mit dem Modul InterRed ContentAgents bestehen zudem umfangreiche Recherchemöglichkeiten
• Die Inhalte werden medienneutral gespeichert und können in wenigen Schritten in einem
  Unternehmensportal ausgegeben werden



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InterRed bietet sich als Lösung für größere Projekte an; eine sehr
 interessante Referenz ist die Printproduktion der BILD-Zeitung
 Systeme im Überblick: InterRed 12 (Seite 6/6)

Kosten und Investment

  Kosten
                  • InterRed kann als Kauflösung erworben werden, eine Software-as-a-Service-Lösung ist
                    in Planung; das Lizenzmodell richtet sich nach der Menge der eingesetzten Module und
                    der Anzahl lizensierter User
                  • Die Lösung bietet sich angesichts des hohen Funktionsumfangs und der
                    entsprechenden Lizenzkostensumme sowie des Projektmanagement-Anteils eher als
                    Lösung für größeren Projekte an; „typische Interred-Projekte“ liegen damit im oberen
                    Preissegment der hier vorgestellten Lösungen

Referenz-Projekte (Auswahl)

                  InterRed wird u.a. bei folgenden Unternehmen als Lösung eingesetzt (Auswahl):
Referenzen
                  • BASF, Einsatz von InterRed für die Publikation von Kundenmagazinen im Bereich
                    Pflanzenschutz, in jeweils zehn regionalen Varianten, aufgeteilt nach Bundesländern
                  • Deutsche Annington Immobilien, standortübergreifender Online-Auftritt für den
                    Wohnungsvermieter, inklusive Community und Webanalytics-Modulen
                  • Axel Springer Verlag: der Axel Springer Verlag setzt InterRed als Produktionsplattform
                    für die Printausgabe der BILD Zeitung ein, die Corporate Website sowie das
                    konzernweite Intranet werden auf Basis von InterRed betrieben

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Neo7even



Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012          66
Besonderheit von NEOzenzai ist die durchgängige Bedienlogik des
 Mind-Mappings
 Systeme im Überblick: NEOzenzai (Seite 1/6)

                                       Systemüberblick

 Ausgabeschicht
Ausgabeschicht                      • Die NEO 7EVEN GmbH Software Solutions bietet mit NEOzenzai ein

    Print                            Publishingsystem an, das sich durch die durchgängige Bedienung über eine

    Online                           Mind-Mapping-Oberfläche kennzeichnet

    Mobile/Tablet
                                    • Das System deckt dabei alle Module der Schichten eines
 Bearbeitungsschicht
Bearbeitungsschicht
                                      Publishingsystems ab

    Blattplanung                   • NEOzenzai bietet sein System in einer Edition für Marketing- und

    Content Editor                   Kommunikationsabteilungen („Marketing Edition“), für Mediendienstleister

    Layout Editor                    („Media Production Edition“) und Verlage und verlagsähnliche

    Translation Mgmt.                Mediendienstleister („Publishing Edition“) an

    Brand Management               • Die Marketing Edition hat ihren Schwerpunkt bei der Kampagnenplanung,
 Supportschicht                       -verwaltung und -durchführung; sie verfügt wie die beiden anderen
Supportschicht
                                      Editionen über alle Module, bietet aber Vorlagen und Workflows, die für die
 Workflow Mgmt.
                                     Corporate- bzw. Marketingkommunikation angepasst sind
 PIM

 User Management                   • NEOzenzai wird ausschließlich als Gesamsystem verkauft– hiervon ist der
                                     Bereich Mobile ausgenommen
 MAM

 Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                                67
NEOzenzai setzt auf eine Integration von Adobe InDesign; das Layout
  kann auch über den NEOzenzai Webeditor erfolgen
  Systeme im Überblick: NEOzenzai (Seite 2/6)

Print

   Print             • NEOzenzai setzt beim Print-Publishing vollständig auf eine Integration von Adobe
                       InDesign über das Modul/Plugin „NEOzenzai Print“, welches lokal auf dem Client-
                       Rechner installiert werden muss
               • Die Daten werden automatisch mit Adobe InDesign abgeglichen bzw. importiert und
                  exportiert, so dass sichergestellt ist, dass immer mit der aktuellen Dateiversion
                  gearbeitet wird
• Über den NEOzenzai Layout Editor können die InDesign-Druckvorlagen in NEOzenzai bearbeitet,
  korrigiert und freigegeben werden
• Dabei kann auf ein vordefiniertes Raster im NEOzenzai Layout Editor und Layout-Templates von
  Adobe zugegriffen werden
• Es können auch automatisch aus der Datenbank generierte Dokumente, wie z.B. Broschüren oder
  Kataloge, im Layout Editor bearbeitet werden
• Der NEOzenzai Layout Editor ist browserbasiert, wodurch InDesign-Dokumente systemunabhängig
  und standortübergreifend bearbeitet werden können




  Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                     68
NEOzenzai verfügt über Web-to-Print-Funktionalität und bietet im
 Bereich des mobile Publishings eine iPad-Shop-App
 Systeme im Überblick: NEOzenzai (Seite 3/6)

Mobile/Tablet

  Mobile
                  • Zusätzlich zum Standard-System kann eine „iPad-Shop-App“ von NEO7even erworben
                    werden
                  • Dabei können alle in InDesign oder als PDF vorliegenden Inhalte in eine eigene App
                    eingespeist werden; dies geschieht per Drag-and-Drop in der Mind-Map-
                    Bedienoberfläche
                  • Dort können die Inhalte im Shop verkauft werden und als Katalog mit Blätterfunktion
                    dargestellt werden




 Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                      69
Inhalte können außer über das Mind-Mapping auch konventionell
   visualisiert und bearbeitet werden
   Systeme im Überblick: NEOzenzai (Seite 4/6)

Benutzeroberfläche

  Benutzer-         • Die gesamte Bedienlogik von NEOzenzai basiert auf der Mind-Mapping Methode
  oberfläche
                    • Mit Mind-Mapping ist hierbei eine Struktur gemeint, bei der ausgehend von einem
                      Element verschiedene Elemente in Verzweigungen angeschlossen werden
             • Wichtige Ziele dieser Technik sind, Themen besonders intuitiv, assoziativ, kreativ und
               vernetzt zu strukturieren
• NEOzenzai möchte diese Vorteile ausnutzen und dadurch den Publishing-Prozess für alle Beteiligten,
  unabhängig vom fachlichen Hintergrund, besonders transparent und damit sicher machen
• Alle Artikel- und Medieninformationen bzw. -verküpfungen sind zentral in einer Mind-Map auf dem
  Screen dargestellt
• Durch die in dem Dokument verknüpften Medien und Informationen kann zusätzlich über eine
  Navigationsfläche über der Mind-Map navigiert werden; hierbei kann man durch die Objekte blättern
  (Cover-Flow-Darstellung) und diese heranzoomen
• Der Nutzer kann zudem durch die gesamte Mind-Map in verkleinerter Form in einem Widget navigieren
• Über eine Toolbar kann auch zu konventionellen Darstellungsformen, d.h. in diesem Fall eine Listen-
  sowie eine Kachelansicht, gewechselt werden

   Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                  70
NEOzenzai verfügt über ein intuitives Workflowmanagement; das
  MAM wird in einem Modul mit dem PIM angeboten
  Systeme im Überblick: NEOzenzai (Seite 5/6)

Workflow Management

 Workflow-         • Alle Projekte werden zentral in einer „Workbench“ zusammengefasst
Management
                   • Dabei können auch klassische Projektmanagement-Tools wie Aufgabenlisten und
                     Gantt-Diagramme integriert werden
                   • Die User werden per Drag & Drop auf die jeweilige Aufgabe gesetzt
                   • Die Workflows können automatisiert angestoßen werden



Media Asset Management (MAM)

   MAM             • Das Media Asset Management (MAM) ist Teil des NEOzenzai Moduls „NEOzenzai
                     Media“, zu dem auch das Product Information Management gehört
                   • Die Daten werden medienneutral vorgehalten und stehen damit für eine crossmediale
                     Publikation bereit
                   • Es bestehen zudem Standard-Schnittstellen zu verschiedenen Media Asset
                     Management Systemen wie z.B. Pixelboxx


  Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012                                    71
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Kirchner + Robrecht White Paper "Publishingsysteme für Corporate Communications"

  • 1. Kirchner + Robrecht White Paper >> Publishingsysteme für Corporate Communications << Juni 2012 Kirchner + Robrecht GmbH management consultants | info@kirchner-robrecht.de | www.kirchner-robrecht.de Büro Berlin: Martin-Buber-Str. 18 | 14163 Berlin | Tel. +49 .30. 88 03 39 4-0 Büro Frankfurt: Borsigallee 12 | 60388 Frankfurt | Tel. +49.69. 42 01 19-0 Büro München: Elisabethstr. 91 | 80797 München | Tel +49. 89. 59 08 20 47
  • 2. 1 Management Summary 3 2 Einleitung: Ziele und Inhalte der Studie 7 3 Publishingsysteme: Trends, Ziele und Hintergründe 10 4 Publishingsysteme: Module und Technologie 20 Ausgewählte Publishingsysteme: Funktionen und 5 35 Leistungsfähigkeit 6 Systematische Auswahl von Publishingsystemen 198 Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 2
  • 3. 1. Management Summary Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 3
  • 4. Die Marktübersicht richtet den Blick auf Publishingsysteme, die die kanalübergreifende Marktkommunikation unterstützen Definition und Abgrenzung von Publishingsystemen • Publishingsysteme werden nachfolgend versstanden als IT-Systeme, die die gemeinschaftliche Erstellung, Bearbeitung, Verwaltung und Bereitstellung von Inhalten sowie zugehörige Aufgaben unterstützen • Die vorliegende Marktbetrachtung betrachtet Publishingsysteme, die zum Zweck der Marktkommunikation kanalübergreifend Inhalte managen • Verwandte Begriffe sind: o Content Management Systeme (CMS): Sammelbegriff für alle Systeme, die zur Erfassung, Verwaltung und Ausgabe von Inhalten dienen o Redaktionssysteme: Systeme für die optimierte Planung und Erstellung von Zeitschriften, Zeitungen oder sonstigen redaktionellen Produkten; diese Systeme werden überwiegend von Verlagen eingesetzt o Web Content Management Systeme (WCMS): Content Management Systeme, die sich auf das Web- Publizieren fokussieren und dazu neben der Inhalterfassung und -verwaltung auch eine Strukturierung der Websites (Navigation, Präsentation und Analyse der Inhalte) ermöglichen o Enterprise Content Management (ECM): Systeme für das interne Dokumentenmanagement, z.B. für die Organisation von Workflows vom Posteingang bis zur Vertragsverwaltung o Database-Publishing-Systeme: Beruhen auf dem „Basis-Paradigma“ aller oben skizzierten Systeme; Grundlage für Publishing-Systeme ist die Idee, Inhalte in Datenbanken zu erfassen, zu verwalten und automatisiert in Layout-Vorlagen zu übernehmen Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 4
  • 5. Publishingsysteme unterstützen Machbarkeit und Effizienz einer integrierten Kommunikation und des crossmedialen Publizierens Einsatznotwendigkeit von Publishingsystemen Herausforderungen Corporate Communication • Mehr Kanäle, mehr Themen, mehr Zielgruppen: Corporate Com- munication steht vor der Herausforderung, Kampagnenfähigkeit über alle Kanäle und Maßnahmen herzustellen • Eine Konsequenz ist: Mehr Aufwand für Planung und Konzeption einer integrierten Kommunikation • Dies bedeutet aber auch: Die operative Umsetzung muss wesentlich effizienter erfolgen • Und: Integrierte Kommunikation erfordert eine optimale interne Abstimmung • Zu Beginn steht die Frage einer effizienten Zielgruppenansprache bei hoher Kanalvielfalt und damit verbundenem Bedarf nach Integration • Jedoch ist das Denken in Funktionen und kunsthandwerklichen Lösungen in Kommunikationsbereichen weit verbreitet, was angesichts steigender Komplexität an die Grenzen der Leistungsfähigkeit von Corporate Communications führt • So stellt sich z.B. die Frage, wie Medienassets zukunftssicher vorgehalten werden können – was ohne Systemunterstützung unmöglich ist Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 5
  • 6. Publishingsysteme steigern die Effizienz und verbessern die Güte von Produktionsprozessen für die Beschickung beliebiger Medienkanäle Nutzen von Publishingsystemen Nutzen von Publishingsystemen • Publishingsysteme . . . o helfen bei der Planung und der Organisation der Publikation von Inhalten o unterstützen die gemeinschaftliche Erstellung von Inhalten o befördern die verteilte Zusammenarbeit intern wie mit Partnern o können Inhalte effizient ablegen, abrufen und für die Weiterverwendung mediengerecht ausgeben o dienen der Etablierung von effizienten Soll- Prozessen durch entsprechende Workflow- Unterstützung o sorgen für Transparenz über Planungs- und Umsetzungsstände o ermöglichen ein effizientes Bespielen verschiedener Kommunikationskanäle o unterstützen die abgestimmte, integrierte Kommunikation Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 6
  • 7. 2. Einleitung: Ziele und Inhalte der Studie Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 7
  • 8. Die vorliegende Studie gibt einen Überblick über die Funktionen von Publishingsystemen allgemein und stellt ausgewählte Systeme vor Zielsetzung der Studie • Die Studie „ Publishingsysteme für Corporate Communications“ stellt den Zweck und den Nutzen von Publishingsystemen für Corporate Communications und Corporate Publishing dar • Sie beschreibt die wesentlichen Merkmale und Eigenschaften von Publishingsystemen und erläutert die grundlegenden Funktionsweisen und Technologien; hierbei wird eine auch für den Nicht-Techniker verständliche Darstellung angestrebt • Weiterhin gibt sie eine Übersicht über Module und Strukturen ausgewählter Systeme; eine vollständige Abdeckung des Gesamtmarkts steht hierbei jedoch nicht im Fokus • Kirchner + Robrecht weist ausdrücklich darauf hin, dass neben den in dieser Studie dargestellten Systemen am Markt viele weitere hochfunktionale Systeme angeboten werden; unsere Auswahl der Systeme ist in keiner Weise als Empfehlung für diese oder eines dieser Systeme aufzufassen • Vielmehr müssen Publishingsysteme –wie alle Expertensysteme – jeweils im Einzelfall für die spezifische Organisation und die Anwendungssituation ausgewählt werden • Basierend auf unserem Erfahrungswissen aus zahlreichen Projekten stellt die Studie daher auch Vorgehensweisen zur Auswahl des passenden Publishingsystems dar Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 8
  • 9. Ausgehend von den Zielen werden typische Systemmodule skizziert; der Systemübersicht folgt ein Leitfaden zur Systemauswahl Aufbau der Studie Kapitel 3. Publishingsysteme: Herausforderungen und Ziele 1 Wozu braucht man Publishingsysteme? Welche Rolle spielen Publishingsysteme bei Zielgruppen- 1 ansprache und crossmedialer Kommunikation? Welche organisatorische Bedeutung haben sie? Welche Ziele lassen sich ableiten? Kapitel 4. Publishingsysteme: Module und Technologien Welche technologischen Grundprinzipien haben Publishingsysteme? Welche Module haben 2 Publishingsysteme typischerweise? Welchen Zweck haben die Module und was kann man sich unter dem jeweiligen Modul vorstellen? Kapitel 5. Übersicht ausgewählter Publishingsysteme 3 Welche Systeme und Anbieter wurden untersucht? Welche Philosophie liegt dem jeweiligen 3 System zugrunde? Welche Module hat das System? Wie sind diese Module ausgestaltet? Kapitel 6. Systematische Auswahl von Publishingsystemen 4 Wie wählt man mit einer systematischen Vorgehensweise ein geeignetes Publishingsystem aus? Wie kann Kirchner + Robrecht management consultants Sie dabei unterstützen? Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 9
  • 10. 3. Publishingsysteme: Herausforderungen und Ziele Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 10
  • 11. Corporate Communication steht vor der Herausforderung Kam- pagnenfähigkeit über alle Kanäle und Maßnahmen herzustellen Herausforderungen der Kommunikation: Übersicht • Die Anzahl der Kommunikationskanäle von Print über Online bis hin zu Mobile und Social Media hat dramatisch zugenommen und es kommen weiter neue, interessante Plattformen hinzu • Das Mediennutzungsverhalten verändert sich, die Zielgruppen und Stakeholder nutzen immer mehr Kanäle • Gleichzeitig steigt die Informationsüberlastung auf Seiten der Zielgruppen weiter • Die Bedeutung von Social Media für die Kommunikation steigt und stellt neue Anforderungen an eine dialogische, nicht sender-orientierte Kommunikation mit den Zielgruppen und Stakeholdern • Die Anforderungen an Time-to-Market und somit an die Geschwindigkeit von der Kampagnenplanung bis hin zur Realisierung nehmen zu • Die Anzahl der betreuten Aktionen und Projekte und der Umfang der in Corporate Communication bearbeiteten Themen steigen Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 11
  • 12. Eine Konsequenz ist: Es entsteht mehr Aufwand für Planung und Konzeption einer integrierten Kommunikation Herausforderungen der Kommunikation: Thesen und Konsequenzen Thesen Konsequenzen Wirksam ist Kommunikation in • Die Komplexität der Planung und Durchführung aller Regel nur, wenn sie integrierter Kampagnen und Maßnahmen nimmt zu kanalübergreifend gedacht, • Der Koordinationsaufwand für das Management der konzipiert und realisiert wird Themen nimmt zu • Der Koordinationsaufwand für die Abstimmung der Corporate Communication Kommunikationskanäle steigt bewegt sich weg vom Denken • Parallel steigen die Anforderungen an die Effizienz in Maßnahmen und hin zum und die Effektivität der Kommunikation Denken in integrierten Kampagnen • Corporate Communication muss immer mehr konzeptionelle und operative Aufgaben bewältigen Die Gestaltung und die • Die Anforderungen an Fähigkeiten und Fertigkeiten Umsetzung wirklich wirksamer in der Kommunikation, insbesondere beim Einsatz Kommunikationsmaßnahmen digitaler Medien, nehmen weiter zu wird daher immer anspruchs- • Die technologische Komplexität wächst voller Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 12
  • 13. Dies bedeutet aber auch: Die operative Umsetzung muss wesentlich effizienter erfolgen Herausforderungen der Kommunikation: Thesen und Konsequenzen  Die Kommunikation der Zukunft ist crossmedial und interaktiv, sie erfordert • eine intelligente Koordination der Maßnahmen • eine schnelle Reaktionsfähigkeit und somit • optimale interne Kommunikationsprozesse als Basis für die effektive Kommunikation nach außen  Die steigenden Aufwände hierfür können zum Beispiel durch geeignete Standardisierungsstrategien kompensiert werden  Vor allem aber ist die Optimierung der Prozesse erforderlich  Ein wichtiger Hebel zur Prozessoptimierung ist die Unterstützung der Aufgaben durch IT-Systeme, also der Einsatz eines geeigneten Publishingsystems Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 13
  • 14. Und: Integrierte Kommunikation erfordert eine optimale interne Abstimmung Herausforderungen der Kommunikation: Organisation Wie kann die Organisation der Kommunikation unterstützt werden? Interne Kommunikationswege Anforderungen an die Organisation • Effiziente Prozesse zur Festlegung der Vorstand Kommunikationsziele und zur Entwicklung der Kommunikationsstrategie • Effiziente Abstimmungsprozesse zwischen Division 1 Unterneh- Vertrieb allen Beteiligten zur Kampagnenplanung menskomm. • Presse • Effiziente Abstimmungsprozesse zwischen Division 2 • Corporate Personal allen Beteiligten zur Themenfindung Publishing > • Interne … Kommunik. Finanzen • Effiziente Rechercheprozesse • Social Media • Effiziente Freigabeprozesse Division n • Online… Services • Effiziente Zweitverwertung von Inhalten • … Agentur 1 Agentur 2 Agentur n Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 14
  • 15. Zu Beginn steht die Frage einer effizienten Zielgruppenansprache bei hoher Kanalvielfalt und damit verbundenem Bedarf nach Integration Medienkanäle und Zielgruppenansprache Wie kann eine integrierte Zielgruppenansprache realisiert werden? Broadcast TV/Radio Eigene Printprodukte Werbung Pressearbeit/ PR Persönlicher Mobile Kontakt Social Media Events Online Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 15
  • 16. Jedoch ist das Denken in Funktionen und kunsthandwerklichen Lösungen in Kommunikationsbereichen weit verbreitet . . . Typische Prozesse Wenn… A sich mit B abstimmt, B die Daten nicht findet und bei C rückfragt, C wiederum bei der Agentur nachfragen muss, die Agentur die Daten inklusive einer Rechnung an D übermittelt und D eine Mail an A, B und C sendet und vorsichtshalber noch E bis H in cc setzt – könnte es sich um die Abstimmung eines Details innerhalb einer Kommunikationsmaßnahme handeln Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 16
  • 17. . . . was angesichts steigender Komplexität an die Grenzen der Leistungsfähigkeit von Corporate Communications führt Kommunikationswelt heute Pressemitteilungen Kernfragen Corporate Communication Newsletter Wie kann vor dem Hintergrund Online steigender Themenvielfalt und Kanäle Kundenmagazine kleinteiliger Zielgruppen eine Tablets / Mobile integrierte Zielgruppenansprache Social Media realisiert werden? Mailings … Wie kann die Vielzahl der Textdaten Welche Auswirkungen Aufgaben bearbeitet und Bilddaten hat die crossmediale Assets wie können die steigen- Audiodaten Kommunikation auf den Anforderungen Effizienz und Kosten? Videodaten erfüllt werden … Anforderungen Integration Wie können die Medienassets Wirksamkeit kanalübergreifend optimal Effizienz verfügbar und auch für ROI zukünftige Maßnahmen … nutzbar gemacht werden? Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 17
  • 18. So stellt sich z.B. die Frage, wie Medienassets zukunftssicher vorgehalten werden können – was ohne Systemunterstützung unmöglich ist Speicherung und Nutzung der Medien-Assets Wie können die Medienassets kanalübergreifend optimal verfügbar und auch für zukünftige Kommunikationsmaßnahmen nutzbar gemacht werden? Medienassets Auffinden, Neukombinieren und Kommunikations- Speichern der Medienassets mittel Presse-Newsletter @ Website System- unterstützung App … Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 18
  • 19. Der Einsatz von Publishingsystemen unterstützt Machbarkeit und Effizienz integrierter Kommunikation und crossmedialen Publizierens Ziele von Publishingsystemen Effiziente Ziel- 1 gruppenansprache > Wirksame Zielgruppenkommunikation mit möglichst geringem Aufwand Integrierte Bestmöglich zeitlich und inhaltlich abgestimmte Kommunikation über die 2 Kommunikation > verschiedenen Kanäle Prozesseffizienz und Unterstützung einer effizienten Prozessorganisation und Kommunikation sowie 3 Prozesstransparenz > Nachvollziehbarkeit der Kommunikations-Workflows für alle Beteiligten Mehrfachverwertung Publikation von Inhalten auf mehreren Medienkanälen auf Basis der einmaligen 4 von Inhalten > Erstellung und einer nachfolgenden Anpassung mit möglichst geringem Aufwand Gewährleistung der Produktionssicherheit bei der Erstellung der Kommunikations- 5 Produktionssicherheit > mittel und der Durchführung der Kommunikationsmaßnahmen 6 Time-to-Market > Schnelle Entwicklung und Publikation neuer Medien und Kommunikationsmittel Die für die Kommunikation notwendigen Daten und Medienassets werden für eine 7 Zukunftssicherheit > spätere Nutzung gespeichert und liegen aufbereitet vor Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 19
  • 20. 4. Publishingsysteme: Module und Technologie Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 20
  • 21. Publishingsysteme bauen auf wichtigen Grundprinzipien auf, die effizientes integriertes und crossmediales Publizieren unterstützen Grundprinzipien von Publishingsystemen Inhalte werden in Publishingsystemen unabhängig vom Ausgabemedium 1 Medienneutralität > ZIEL gespeichert, um eine effiziente Weiterverarbeitung zu ermöglichen Trennung von Publishingsysteme trennen Layout-Informationen vom eigentlichen Inhalt; dies ist 2 Layout und Inhalt > die Grundlage für die Weiterverwertbarkeit Bei Publishingsystemen werden alle Inhalte in einem definierten Strukturierungs- 3 Granulare Strukturen > grad (Granularität) gespeichert; dieser wird oftmals in Dokument-Typ-Definitionen vorgenommen und in einer entsprechenden DTD-Datei abgebildet Es erfolgt eine Anlage und Verwaltung beschreibender Informationen über die 4 Metainformationen > Inhalte, nicht nur der Inhalte selbst – dies dient der Selektion und der Nutzung der Inhalte und unterstützt die Prozesseffizienz Es erfolgt eine systemseitige Abbildung und die automatisierte Unterstützung von Prozess- 5 unterstützung > Arbeitsprozessen zur Steigerung der Effizienz der Prozesse, zur Steigerung der Sicherheit des Prozessdurchlaufs sowie zur Fehlervermeidung Planung und Die Systeme unterstützen die Planung und die Produktionssteuerung zur Schaffung 6 Produktions- > von Transparenz in den Prozessen und der hierauf basierenden Steuerung; dies steuerung unterstützt die integrierte Kommunikation und den Faktor Time-to-Market Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 21
  • 22. Zum Verständnis der Funktionsweise und des Nutzens eines Pub- lishingsystems hilft eine System-Darstellung als Schichtenmodell Schichtenmodell Publishingsysteme Übersicht Aufbau Publishingsysteme Schichten eines Publishingsystems Ausgabeschicht: Publikation der Daten über verschiedene Ausgabekanäle Bearbeitungsschicht: Erstellung, Planung, Anpassung und Verwaltung von Layout und Inhalten Unterstützungsschicht: Einrichtung von Workflows, Anlage von Nutzern und Rechtekonzept, Verknüpfung von Produkt- Daten mit dem Datenbestand Datenhaltungskern: Management aller Medien- und Metadaten Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 22
  • 23. MAM In der zentralen Datenhaltung werden die Medien- und Daten-Assets im Media Asset Management verwaltet Datenhaltungskern: Module und Bedeutung Modul Media Asset Management Im Media Asset Management (MAM) werden alle Inhalte und deren Metadaten (Medienassets) Bezeichnung und zentral in einer Datenbank verwaltet und gespeichert; das MAM bildet somit den Kern aller Zweck Erfassungs- und Verwertungsaktivitäten Mit einem Media Asset Management können Dateien gespeichert, verwaltet, gesucht, angezeigt und Funktionen gesichtet werden, sowie zu Paketen kombiniert, archiviert und versioniert werden Bedeutung innerhalb des Bereitstellung der Inhalte für die verschiedenen Medienproduktionen Systems Anwendungs- Ein Mitarbeiter erstellt einen Artikel für die Kundenzeitschrift und durchsucht dafür das vorhandene beispiel Bildmaterial Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 23
  • 24. Workflow-Management Beim Workflow-Management wird durch die Einrichtung von Arbeitsabläufen Prozesseffizienz hergestellt Unterstützungsschicht: Module und Bedeutung [1/3] Modul Workflow-Management Mittels des Workflow-Managements können typische Arbeitsabläufe des Publizierens eingerichtet Bezeichnung und werden, um die Prozesseffizienz zu erhöhen; zum Beispiel weist das Workflow-Management Zweck während der Produktion den Beteiligten Aufgaben zu und bietet diesen eine Übersicht über die anstehenden Aufgaben Einrichtung, Spezifikation und Abbildung von Arbeitsprozessen, Information der im Prozess Funktionen Beteiligten zu festgelegten Zeitpunkten, Übersicht über anstehende Aufgaben, den Status der Aufgaben etc. Bedeutung Eingerichtete Workflows können Arbeiten in allen Modulen des Systems beinhalten und „steuern“ innerhalb des den gesamten Publikationsprozess im System Systems Anforderung von Bildmaterial bei einem Fotografen für einen Artikel, bei Einstellen des Fotos Anwendungs- automatische Information zur Freigabe, nach Freigabe automatische Information der Litho-Abteilung beispiel der Agentur zur Bildbearbeitung, mit Abschluss der Bearbeitung automatische Information des Redakteurs Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 24
  • 25. User-Management Das User-Management erhöht die System-Sicherheit und ist ebenfalls für effiziente Prozesse von Bedeutung Unterstützungsschicht: Module und Bedeutung [2/3] Modul User-Management Bezeichnung und Das User-Management umfasst die Anlage von Rechtekonzepten und die Zuweisung von Rechten an Zweck Nutzer Definition von Rechten auf Basis z.B. von Asset-Zugriffen, Rollen, Workflow-Status etc; Zuweisung Funktionen von Zugriffsrechten z.B. für bestimmte Bereiche oder Funktionalitäten Bedeutung Eine geeignetes User-Management erhöht die Sicherheit des Systems und ist für effiziente innerhalb des Publishing-Workflows relevant Systems Anwendungs- Festlegung der Rolle „Online-Redaktion“ mit der Vergabe des vollen Zugriffsrechtes für das beispiel WebCMS-Modul inkl. der Freigabe und Publikation von Artikel auf dem Webportal Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 25
  • 26. Product Information Management Das Product Information Management stellt Produkt- Informationen bereit Unterstützungsschicht: Module und Bedeutung [3/3] Modul Product Information Management Das Product Information Management (PIM) dient der Bereitstellung von Produktdaten (aus Bezeichnung und Warenwirtschaftssystemen) und deren Bereitstellung für das Database-Publishing, z.B. mittels Zweck Übertragung von strukturierten Datenbank-Inhalten in entsprechend vorbereitete Layout- Schablonen (Templates), wie es z.B. bei Katalog-Produktionen oftmals benötigt wird Anlegen und Pflegen von Produktfamilien und Bereitstellung der Daten für das Database- Funktionen Publishing zur Sicherstellung konsistenter Angaben zu den Produkten und zur Erhöhung der Effizienz der Publikationsprozesse Bedeutung Das Product Information Management dient der Selektion, Lieferung und Aktualisierung relevanter innerhalb des Produktinformationen für weitere Module des Publishingsystems Systems Anwendungs- Bestückung einer Website oder eines Produktkatalogs mit den verschiedensten Produktdaten über beispiel das Gesamtportfolio des Unternehmens Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 26
  • 27. Content Editor Mit dem Content Editor werden Inhalte erstellt, bearbeitet und importiert Bearbeitungsschicht: Module und Bedeutung [1/5] Modul Content Editor Bezeichnung und Der Content Editor dient der Erfassung von Inhalten in der definierten Datenstruktur; dazu werden Zweck meist entsprechende aufbereitete Eingabefenster und -felder angezeigt und vom Nutzer befüllt Strukturierte Eingabe verschiedenster Formen von Inhalten in das MAM, z.T. mit verschiedenen Editoren für Texte oder sonstige Inhalte, browserbasiert oder in eigenständigen Programmen; Funktionen einige Content Editoren erlauben die Überprüfung der formalen Richtigkeit der Eingaben (Validierung, d.h. nur Buchstaben in Textfeldern, Struktur von Datumsangaben usw.) Bedeutung Erstellung von Content auch unter Rückgriff auf die Media Assets und das Layout; sorgt für die innerhalb des korrekte Strukturierung und Granulierung der Assets; die Validierung sorgt für eine hohe Datengüte Systems bei der Eingabe und vermeidet formale Fehleingaben Anwendungs- Strukturierte Erfassung der Inhalte auf der Basis definierter Strukturen mit einer browserbasierten beispiel Erfassungsmethode oder einem XML-basierten Editor Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 27
  • 28. Layout Editor Mit dem Layout Editor werden Layouts erstellt, insbesondere für Print-Publikationen Bearbeitungsschicht: Module und Bedeutung [2/5] Modul Layout Editor Der Layout Editor dient der Erstellung und Anpassung von Layouts, insbesondere für Print- Bezeichnung und Publikationen; es handelt sich in der Regel nicht um ein vollständiges Layoutprogramm, sondern Zweck um eine einfache Bedieneroberfläche für das Ausführen der Layoutfunktionen Funktionen Erstellung und Bearbeitung von Layouts Bedeutung Im Layout Editor wird der Text mit dem Layout verbunden; in vielen Fällen auch für das Anpassen innerhalb des von Texten (Einkürzen und Längen), Bildgrößen und Ausschnitten an die Layoutvorgaben Systems Anwendungs- Erstellung eines Layouts für einen Flyer auf der Basis eines definierten Standardlayouts, das in beispiel einem Layoutprogramm erstellt wurde Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 28
  • 29. Blattplanung Die Blattplanung dient der thematisch abgestimmten Veröffentlichung von Print-Publikationen Bearbeitungsschicht: Module und Bedeutung [3/5] Modul Blattplanung Bezeichnung und In einem Blattplanungsmodul werden Publikationen, deren Inhalte und Strukturen sowie die Zweck Erscheinungstermine geplant Planung, Überwachung und Freigabe von Ausgaben, Heften, Heftstrukturen, Artikeln, Funktionen Seitenstrecken, (Eigen-)Anzeigen, Beilegern, Beihefter, Produktproben u.a. Bedeutung Die Blattplanung interagiert mit allen Modulen, insbesondere dem Layout- und Content Editor und innerhalb des sorgt für umfassende Transparenz des Produktionsfortschritts Systems Anwendungs- Planung der Themen der Kundenzeitschriften im nächsten Jahr, Aufgabenzuweisung und beispiel Terminplanung, Aufgabenzuweisung und Kapazitätsplanung, Produktionsüberwachung Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 29
  • 30. Localization und Translation Management Mit dem Localization- und Translation Management wird eine internationale Zielgruppenansprache ermöglicht Bearbeitungsschicht: Module und Bedeutung [4/5] Modul Localization- und Translation Management Über ein Localization Management werden Inhalte an einzelne Zielgruppen, z.B. in unterschied- Bezeichnung und lichen Ländern und / oder Regionen, angepasst. Wichtigste Aufgabe ist das Translation Zweck Management, das die Erzeugung unterschiedlicher Sprachversionen bezeichnet (Hinweis: nachfolgend wird dieser Bereich vereinfacht als Translation Management bezeichnet) Übersetzung von Texten, Anpassung von Inhalt und Gestaltung an Zielgruppen und länder- oder Funktionen regionenspezifische Bedürfnisse Bedeutung innerhalb des Übersetzung von Texten, die im Content Editor erstellt wurden Systems Anwendungs- Übersetzung der Mitarbeiterzeitschrift eines international agierenden Unternehmens in mehrere beispiel Sprachen Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 30
  • 31. Brand Management Das Brand Management soll einen konsistenten Markenauftritt sicher stellen Bearbeitungsschicht: Module und Bedeutung [5/5] Modul Brand Management Bezeichnung und Das Brand Management unterstützt die Markenführung, insbesondere bzgl. der Einhaltung der Zweck Corporate Identity/Corporate Design-Richtlinien Funktionen Verwaltung und Bereitstellung von Logos, Templates, Vorlagen etc. Bedeutung Ist für die Layout-Erstellung von Print- und Digital-Publikationen im Corporate Identity/Corporate innerhalb des Design-konformer Optik relevant Systems Anwendungs- Erstellung eines neuen, regionalen Verkaufsflyers der örtlichen Niederlassung im Corporate Design beispiel Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 31
  • 32. Web-CMS Das Web-CMS wird zum Layouten, Befüllen und Managen von Websites benötigt Ausgabeschicht: Module und Bedeutung [1/3] Modul Web-CMS Bezeichnung und Das Web-CMS dient der gemeinschaftlichen Erstellung, Bearbeitung und Organisation von Inhalten Zweck für Websites und für die Anlage und Verwaltung der Sitestrukturen Mit dem Web-CMS können Websites und andere Online-Publikationsformen wie mobile Sites Funktionen erstellt, gestaltet und mit Inhalten befüllt sowie das Site-Management durchgeführt werden Bedeutung Mit dem Web-CMS können Templates erstellt werden, Texte, Bilder und weitere Medienassets für innerhalb des die Publikation auf Websites kombiniert werden Systems Anwendungs- Erstellung eines Beitrags im Bereich Pressemeldungen zu einem neuen Produkt auf der beispiel Firmenwebsite; automatische Übernahme aus der Printproduktion Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 32
  • 33. Web-to-Print Mit Web-to-Print können unternehmensweit Druckvorlagen bereitgestellt und bearbeitet werden Ausgabeschicht: Module und Bedeutung [2/3] Modul Web-to-Print Mit Web-to-Print sind Funktionen gemeint, bei denen Inhalte für Druckwerke über den Internet- Bezeichnung und Browser erfasst und im Hintergrund automatisiert an Druckereien weitergeleitet werden; denkbar Zweck ist dabei auch eine Anbindung an die Planung von Auflagen und Lieferungen z.B. von Werbematerialien oder der Ausstattung von Messen mit Anpassungen an den individuellen Bedarf Funktionen können unter anderem der Upload von Druckdateien, die Individualisierung von Funktionen Druckvorlagen zum eigenen Ausdruck oder das Drucken auf Abruf sein Bedeutung Inhalte können strukturiert über Web-Oberflächen erfasst und auf Vollständigkeit und formale innerhalb des Richtigkeit geprüft werden; auch lassen sich bei entsprechender Einrichtung druckfertige Systems Unterlagen direkt an angebundene Druckdienstleister übertragen Individuelle Anpassung von für die unternehmensweite Nutzung gelayouteten Visitenkarten oder Anwendungs- Anpassung von unternehmens- oder bereichsspezifischen Messeausstattungen (Flyer, Aufsteller beispiel usw.) Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 Quelle:Vgl. Gutenbergblog 33
  • 34. Apps-Management Das AppsManagement dient der Publikation von Applikationen für Smartphones und Tablets Ausgabeschicht: Module und Bedeutung [3/3] Modul Apps-Management In diesen Modulen werden Funktionen bereitgestellt, die für die Planung, Herstellung und ggfs. auch Bezeichnung und für die Distribution von mobilen Anwendungen (Apps, Publikation für Smartphones und Tablets) Zweck benötigt werden Erstellung von Dateien in einem oder in verschiedenen App-Formaten (für iOS, Android, Windows Funktionen etc.), Gestaltung von Apps, Anbindung an die Appstores; ggfs. Konvertierung der Inhalte in entsprechende Zielformate der Endgeräte Bedeutung Inhalte und Assets können für die mobile Web-Publikation und als eigenständige mobile innerhalb des Anwendungen (Apps) verwendet und entsprechend dem Zielmedium formatiert werden Systems Anwendungs- Publikation der Kundenzeitschrift als App beispiel Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 34
  • 35. Im Bereich der Publishingsysteme tauchen immer wieder technische Fachbegriffe auf, einige grundlegende werden hier kurz erläutert Definition und Abgrenzung wichtiger technischer Fachbegriffe Erläuterungen zu ausgewählten und häufig verwendeten technischen Fachbegriffen und Abkürzungen • DTD (Document Type Definition): Beschreibung der inneren und formalen Strukturen von Dokumenten als Basis für die Verwaltung und Speicherung von Inhalten in XML • Rendering-Server beschreibt eine Software, die Inhalte nach Speicherung in eine Layoutschablone übernimmt und am Bildschirm eine fertige Druckansicht des zu erwartenden Druckwerkes anzeigt • Granularität: Bezeichnet den Grad der Strukturiertheit eines Contents, z.B. eines Artikels einer Publikation, der sich aus den Bausteinen Titel, Untertitel, Autor, Bild mit Bildunterschrift usw. zusammensetzt; je granularer, d.h. kleinteiliger die Struktur gewählt wird, um so detaillierter lassen sich Inhalte weiterverwenden • XML (eXtensible Markup Language): international etablierter Standard (seit 1998) mit sehr hoher Verbreitung für die strukturierte Repräsentation von Inhalten in einer nicht am Layout orientierten Form; XML ist ohne Zusatzprogramme lesbar und somit nicht an einzelne Programme oder Hersteller gebunden und hat sich als Standard auch für den Austausch von Inhalten etabliert und ist als Basis für die medienneutrale Verwertung anzusehen • XSL (eXtensible Stylesheet Language): Beschreibungssprache zur Darstellung von XML-Daten und zur Transformation dieser in Layouts oder andere Formate; diese wird benötigt zur Verwendung der XML-Daten in Printwerken oder anderen Ausgabeformen; die dazu benötigten Techniken sind XSLT (Transformation einer XML- Datei in eine andere mit einer Skriptsprache) und XSL-FO (Formatting Objects) für einen hoch automatisierten Printproduktionsprozess Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 35
  • 36. 5. Ausgewählte Publishingsysteme: Funktionen und Leistungsfähigkeit Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 36
  • 37. 5.1 Übersicht der ausgewählten Publishingsysteme Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 37
  • 38. Ziel der Studie ist es, einen Einblick in Funktionsweise und Funktions- umfang „typischer“ Publishingsysteme zu geben Übersicht ausgewählter und weiterer Publishingsysteme Vorgehen bei der Auswahl der Systeme Weitere Publishingsysteme (Auswahl) • Ziel der Studie ist es, Interessierten einen Einblick in die • Die vorliegende Studie kann nicht den Gesamt- Funktionsweise und den Funktionsumfang von markt der Publishingsysteme abdecken und Publishingsystemen zu vermitteln beschränkt sich daher gezielt auf eine Auswahl • Damit dies nicht ausschließlich auf abstrakter Ebene • Am Markt agieren viele weitere Anbieter, die im erfolgt, werden auch konkrete Systeme vorgestellt Bereich der Publishing- und Content Manage- • Für die Studie wurden neun exemplarische Systeme und ment Systeme Lösungen sehr unterschiedlicher Lösungen ausgewählt, die unterschiedliche Lösungs- Art, Funktionalität und Preisspanne anbieten, ansätze und Technologien verfolgen z.B. die folgenden: • Beschrieben werden folglich unterschiedliche Lösungen  solche, die alle skizzierten Module als eigene Lösungen (integrierte Publishingsysteme) umfassen sowie  solche, die sich durch die Kombination von Einzelmodulen eigener oder fremder Software kennzeichnen • Das passende System kann nur im Rahmen eines strukturierten Anforderungsmanagements und eines Auswahlprozesses bewertet werden; die vorliegende Darstellung liefert hierfür Anregungen Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 38
  • 39. Nachfolgend finden Sie Informationen zu den Systemen von censhare, ContentServ und InterRed . . . Übersicht ausgewählter Systeme (1/3) • Produktname: censhare • Produktname: CONTENTSERV • Produktname: InterRed EMMS • Hersteller: InterRed GmbH • Hersteller: censhare AG, München • Hersteller: CONTENTSERV GmbH • Mitarbeiterzahl: 50 • Mitarbeiterzahl: 80 • Mitarbeiterzahl: 70 • Untersuchtes Release: 12 • Untersuchtes Release: 4.3.1 • Untersuchtes Release: CS12 • Ansatz: „Einer der technolo- • Ansatz: „Censhare ist das All-in- • Ansatz: „Ganzheitliche gisch führenden Anbieter in den one-System für effiziente Unter- Softwarelösungen für Content Bereichen CMS, Redaktions- nehmenskommunikation, Mar- Management, Medien-, Produkt- system, Multi Channel Publi- keting, Verkaufsliteratur und daten- und Printmanagement“ shing, Wissensmanagement“ Collaboration“ • Referenzen: BASF, Volksbanken, • Referenzen: Merck, DSF • Referenzen: BMW, GM/Opel, Deutsche Flugsicherung, Avery heise online etc. dyson, Siemens , Karl Storz, Zweckform, Voith etc. • Website: www.interred.de Swiss Re, LST Group etc. • Website: www.contentserv.de • Kontakt: Klaus Schuster, • Website: www.censhare.com • Kontakt: Petra Kiermeier, 0271/303770, • Kontakt: Dagmar Schneider, 08442/9253-800, klaus.schuster@interred.de Telefon 089/568236-40, pkiermeier@contentserv.com ds@censhare.com Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 39
  • 40. . . . sowie neo7even, Noxum und Quark Übersicht ausgewählter Systeme (2/3) • Produktname: NEOzenzai® • Produktname: Noxum • Produktname: Quark Publishing Studio Publishingsystem 9 • Hersteller: neo 7even, Siegen • Hersteller: Noxum GmbH, • Hersteller: Quark Software Inc. , • Mitarbeiterzahl: 50 Würzburg Denver (Deutschland: Büro • Untersuchtes Release: Jahr Hamburg) • Mitarbeiterzahl: 55 2011 • Mitarbeiterzahl: k.A. • Untersuchtes Release: 5.1 • Ansatz: „Marketing-Manage- • Untersuchtes Release: 9.1 ment und Web-to-Print vereint • Ansatz: „CMS und Redaktions- auf einer einzigartigen, inno- system für [...] Webportale, • Ansatz: „Quark Publishing- vativen Lösungsplattform mit Product Information Manage- system ist eine Dynamic- Mind-Mapping Benutzer- ment, technische Kommuni- Publishing-Plattform, die Ihnen oberfläche“ kation, [...] Mobile Web und eine breite Funktionspalette zur Media Asset Management“ Optimierung und Automatisie- • Referenzen: Metro Group rung Ihres Publishing-Prozesses Advertising, ABUS, WWF, alanus • Referenzen: Daimler, König & bietet“ hochschule etc. Bauer, KUKA, Porsche etc. • Referenzen: Metro • Website: www.neo7even.de • Website: www.noxum.de International, Forbes • Kontakt: Stephanie Schmidt, • Kontakt: Norbert Klinnert, • Website: www.quark.com/de/ 0271/31770-0, 0931/46588-0, s.schmidt@neo7even.de klinnert@noxum.com • Kontakt: Sandra Guiard, sguiard@quark.com Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 40
  • 41. Weiterhin werden die Systeme von nbsp, vjoon und WoodWing dargestellt Übersicht ausgewählter Systeme (3/3) • Produktname: SiteFusion • Produktname: vjoon K4 • Produktname: WoodWing Enterprise • Hersteller: nbsp GmbH, • Hersteller: vjoon GmbH, Straubing Bönningstedt • Hersteller: WoodWing Europa • Mitarbeiterzahl: 40 • Mitarbeiterzahl: 40 • Mitarbeiterzahl: k.A. • Untersuchtes Release: 4.2.3 • Untersuchtes Release: 6.4 • Untersuchtes Release: 7.4 • Ansatz: „SiteFusion vereint • Ansatz: „Basierend auf dem • Ansatz: „Multi-Channel-Publi- Digital Asset Management und zeit- und kostensparenden shing-Workflows um statische, Multi Channel Publishing in Unified Publishing Process dynamische und interaktive Perfektion und hilft (UPP) bietet vjoon K4 die Inhalte in Print und Web, auf Unternehmen dadurch, ihre richtigen Werkzeuge, mit denen Social Media-Plattformen, Workflows zu optimieren“ Publisher reibungslos und Smartphones und Tablets zu effizient publizieren können“ publizieren“ • Referenzen: KKH-Allianz, HOLZMANN.MEDIEN, DVS Media • Referenzen: Beiersdorf, BASF, • Referenzen: Allianz, EnBW, Esselte Leitz etc. Evonik, Geberit • Website: www.sitefusion.de • Website: www.vjoon.de • Website: www.woodwing.de • Kontakt: Thomas Weinberger, 09421/7847-0, • Kontakt: Carsten Althaber, • Kontakt: Stefan Adam, Impres- weinberger@nbsp.de 040/55695026, sed GmbH (Partner Deutschland), calthaber@vjoon.com 040/897189-0, sadam@impressed.de Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 41
  • 42. 5.2 Schwerpunkte der ausgewählten Publishingsysteme Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 42
  • 43. Im Kapitel 5.2 werden ausgewählte Besonderheiten der betrachteten Publishingsysteme vorgestellt; Ziel ist eine kurze Charakterisierung Hinweise zur Methode und Darstellung • Auf den nachfolgenden Seiten der Studie werden die neun betrachteten Publishingsysteme kurz beschrieben und in ihrer Ausprägung charakterisiert • Zielsetzung ist die Vorstellung ausgewählter und herausragender Besonderheiten der Systeme auf wenigen Seiten, nicht eine vollständige Beschreibung der Gesamtlösungen, um dem Leser eine schnelle Orientierung zu ermöglichen • Die Systemdarstellungen werden komplettiert mit einer Darstellung der verfügbaren Lizenzmodelle • Ferner wird eine grobe Einordnung in die Preissegmente der Lösung vorgenommen, wobei die Systemlösungen prinzipiell wegen der Unterschiedlichkeit nicht ohne weiteres vergleichbar sind; für einen solchen Kostenvergleich sind die Berücksichtigung von eventuell benötigten Drittlizenzen und die Projektkosten zu berücksichtigen • Abgeschlossen werden die System-Charakterisierungen durch Hinweise auf relevante Referenzinstallationen und Lösungen • Bei Systemen, die nicht alle Module mit eigenständiger Software anbieten, werden Hinweise auf Kooperationen der Hersteller gegeben, sofern diese bei Redaktionsschluss dieser Studie bekannt sind; diese Angaben basieren auf Eigenangaben der Hersteller Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 43
  • 44. Ein grundsätzlicher Unterschied der Systeme besteht im Bereich der Modulabdeckung Module des Publishingsystems - Ergebnisse1 Versionsstand 4.3.1 12 12 Jahr 2011 5.1 9.1 4.2.3 6.4 7.4 Media Asset Management Content Editor Layout Editor Workflow Management Localization/Translation Mgmt. Product Information Mgmt. Brand Management   Blattplanung Web-CMS Web-to-print  Apps Management Feature vorhanden, Eigenentwicklung Feature vorhanden, 3rd Party Entwicklung  Feature nicht vorhanden 1) Zugrundegelegt sind die K+R Definitionen der Module aus Kapitel 4; eine eineindeutige Bewertung der Module hinsichtlich Eigenentwicklung/Drittsystemlösung/Umfang ist wegen der Unterschiedlichkeit der Systeme nicht durchgängig möglich Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 44
  • 46. Das Censhare-System präsentiert sich als „All-in-One-Lösung“ für vernetzte Kommunikations- und Publikationsaufgaben Systeme im Überblick: Censhare 4 ( Seite 1/6) Systemüberblick Ausgabeschicht • Die Censhare AG, München, bietet mit dem System censhare 4 eine sehr  Print umfassend angelegte Software, die alle skizzierten Module umfasst  Online • Das System positioniert sich als „vernetztes Informations- und  Mobile/Tablet Kommunikationssystem“, das alle Aufgaben marktgerichteter Bearbeitungsschicht Kommunikation abdecken will  Blattplanung • Die Ausgabeschicht erlaubt ein medienübergreifendes Publizieren in den  Content Editor heute üblichen Zielmedien wie Printpublikationen, Online/Web und mobile  Layout Editor Medien oder auch auf Social Media  Translation Mngt. • Das System verfügt über umfangreiche Funktionen zur Erstellung von  Brand Management Printprodukten und bietet dazu eine eigenständige Blattplanung sowie zwei unterschiedliche Editoren mit unterschiedlichen Einsatzzwecken Supportschicht  Workflow Mngt. • Die Supportschicht stellt Funktionen zur Gestaltung von eventbasierten userspezifischen Workflows und Aufgabenmanagement sowie eine  PIM Userbase und diverse Funktionen für das Schnittstellenmanagement  User Management bereit; eine PIM-Lösung kann kundenspezifisch ergänzt werden  MAM • Das Censhare Media Management (MAM) speichert alle Inhalte medien- neutral; Texte werden in XML vorgehalten oder in XML transformiert Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 46
  • 47. Censhare hat seinen Ursprung im Printpublishing und bietet in diesem Bereich einen nahezu vollständigen Funktionsumfang Systeme im Überblick: Censhare 4 ( Seite 2/6) Print Print • Das Censhare System bietet in Version 4 eine recht vollständig Abdeckung der üblicherweise benötigten Funktionen zur Planung, Erstellung und Ausgabe von Print- Publikationen • Das System verfügt dazu über eine integrierte Blattplanung, in der Publikationen hinsichtlich Umfang und Ausstattung professionell geplant und produziert und die Arbeitsstände einer Publikation überwacht werden können • Inhalte können mit dem XML-basierten Content Editor erstellt und beschrieben werden; im Censhare Layout Editor können Änderungen an Print-Layouts vorgenommen werden • Das System lässt sich eng mit Print-Layout-Programmen wie Adobe InDesign oder Quark Xpress koppeln; Ziel ist die Nutzung von Vorlagen (Templates), um bei der Erstellung von wiederkehrenden Layouts oder Layoutteilen eine effiziente Wiederverwendung zu ermöglichen • Alle Inhalte, Layouts und Geometriedaten (Platzierung der Inhalte auf der Seite) werden dazu im MAM im XML-Format gespeichert und automatisiert in die Dokumente übertragen; diese Vorgehens- weise sichert die Datenkonsistenz, Effizienz in der Produktion sowie die Validierung von Inhalten bei der Eingabe • Censhare verfügt über definierte Standard-Schnittstellen und zahlreiche Anbindungen an Anzeigen-, Verlags- und ERP-Systeme Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 47
  • 48. Alle Inhalte des Censhare-Systems lasen sich für Online und mobile Dienste sowie für die App-Produktion verwenden Systeme im Überblick: Censhare 4 ( Seite 3/6) Online Online • Die Verwendung der Inhalte für Online und mobile Dienste erfolgt durch die Censhare Web-CMS-Lösung, die schrittweise integriert wurde; in diesem Modul werden Navigation, Online-Templates u.a. verwaltet und die medienspezifischen Ausgaben erstellt und zur Distribution übergeben • Das Online-Modul greift dabei auf die MAM-Inhalte und Funktionen zurück und erlaubt so eine effiziente Mehrfachverwendung der erstellten Inhalte; das Online-CMS ist vergleichsweise neu in der Censhare-Suite, die Anwenderbasis ist noch entsprechend überschaubar Mobile/Tablet Mobile/Tablet • Censhare bietet in der Version 4 auch Komponenten, mit denen sich aus den zentralen Asset-Beständen mobile Applikationen erstellen lassen (E-Paper, iOS Apps usw.) • Dabei können alle Inhaltsarten inkl. Bewegtbild und Animationen verwendet werden und zu multimedialen Angeboten kombiniert werden • Damit lassen sich Apps für iOS und Android erstellen, die als mobile Layout-Dokumente oder als mobile Webseiten ausgegeben werden; beide Verfahren greifen auf das zentrale Asset-Management zurück und konvertieren die Inhalte ins Zielformat Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 48
  • 49. Die Inhalte können inhalts- oder layoutorientiert erstellt werden; die Workflow-Engine erlaubt Bearbeitungsketten und Automatisierungen Systeme im Überblick: Censhare 4 ( Seite 4/6) Editoren Editoren • Während sich der Content Editor für eine Inhalte-Bearbeitung wie in einem XML-Editor anbietet, erlaubt der Layout Editor eine Auswahl von integrierten Layout-Funktionen auch in der Browservariante (siehe unten); der Layout Editor ersetzt keine üblichen Layout-Programme für (fein-) typografische Aufgaben • Der Content Editor unterstützt auch Adobe InCopy, Texte und Tabellen können geöffnet und mit Absatz- und Zeichenformaten bearbeitet werden • Beide Editoren sind als eigene Funktionen im Fat-Client oder als Browser-Varianten mit eigeschränktem Funktionsumfang nutzbar; beide Editoren sind für Win/MAC verfügbar Workflow Management Workflow- • Censhare ermöglicht die Umsetzung von individuellen Workflows im System sowie die Management parametrisierte Einbindung von Drittprogrammen • Alle Workflows können eventbasiert gestaltet werden und erlauben ebenso Rollen- bzw. userspezifische Aufgabenübersichten, um so Transparenz der Arbeitsstände und einen hohen Automatisierungsgrad zu erreichen Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 49
  • 50. Censhare bietet integrierte Funktionen für Übersetzungsworkflows, aber keine „vorgefertigten“ Brand Management Funktionen Systeme im Überblick: Censhare 4 ( Seite 5/6) Translation Management Translation • Censhare bietet eine Funktion, um Sprachvarianten parallel darzustellen und Management Änderungen im Original durch farbliche Kennzeichnungen verfolgen zu können • Die Arbeitsprozesse von Textern und Übersetzern lassen sich in der Workflow-Engine definieren und verfolgen • Ferner lassen sich marktgängige Übersetzungslösungen wie across oder Integrationen via Xliff mit Trados oder Transit in die Workflow-Engine integrieren Brand Management Brand • Das Censhare-System hat seinen Ursprung im Verlagsbereich und bietet keine „Out-of- Management the-box-Funktionen“ für Brand Management-Anwendungen ! • Die Censhare-Methodik zur Verwaltung von Inhalten kann analog verwendet werden; für eine Anwendung als Brand Management System sind daher individuelle Anpassungen oder bei hohen Ansprüchen an individuelle Oberflächen und Abläufe auch Neuentwicklungen nötig Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 50
  • 51. Censhare bietet diverse Lizenz- und Serviceangebote; die Markt- durchdringung ist hoch, die Referenzen sind namhaft und vielfältig Systeme im Überblick: Censhare 4 ( Seite 6/6) Kosten und Investment Kosten • Das Censhare-System wird als Freemium (nur MAM für nicht-kommerzielle Zwecke), Miet- oder Kauflösung sowie als „Software-as-a-Service“ (SaaS) angeboten • Die Gesamtkosten einer Lösung sind von der Anzahl der benötigten Lizenzen und dem Anpassungsaufwand abhängig (Customizing, Projektmanagement, Schnittstellen usw.) • Das Gesamtinvestment einer Censhare-Einführung als CP-Lösung rangiert im oberen Preissegment; bei Vergleichsrechnungen ist der hohe Funktionsumfang dieser „All-in- One“-Lösung ggfs. mit der Summe von Einzellösungen zu vergleichen Referenz-Projekte (Auswahl) Referenzen Censhare wird u.a. bei folgenden Unternehmen als CP-Lösung eingesetzt (Auswahl): • 7Seas global content management GmbH, 80 Mitarbeiter, Produktion der internationalen Verkaufsliteratur der BMW Group • BurdaYukom Publishing, Produktion des internationalen Magazins „Amagram“ und der ergänzenden Newsletter inklusive der verknüpften und personalisierten Microsites • LST Group, Produktion des mehrsprachigen Katalogs (Bau- und Industriemaschinen) Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 51
  • 53. CONTENTSERV versteht sich als ganzheitliche Lösung für die Medien- und Contentverwaltung für Marketing-, Print- und Medienprozesse Systeme im Überblick: CONTENTSERV EMMS (Seite 1/6) Systemüberblick Ausgabeschicht • Das System CONTENTSERV in der derzeit aktuellen Version CS 12 verfügt  Print über alle gängigen Module eines modernen Publishingsystems und  Online versteht sich als Lösung für die Optimierung, Steuerung, Verwaltung und  Mobile/Tablet effektive Umsetzung von Content- und Medienprozessen Bearbeitungsschicht • Die CONTENTSERV GmbH ist eine Ausgliederung des Medienhauses Kastner  Blattplanung • Das Enterprise Marketing Management System (EMMS) von CONTENTSERV  Content Editor wird in verschiedensten Branchen eingesetzt u.a. Industrie, Handel,  Layout Editor Verlage, Banken, Pharma, Versandhandel, Automotive., die Referenzen umfassen Unternehmen sehr unterschiedlicher Ausrichtung und Größe  Translation Mngt.  Brand Management • Das System ist rein browserbasiert, wobei insbesondere die verbreiteten Webbrowser Firefox und Internet Explorer unterstützt werden und für Supportschicht verschiedene lokale Software, z.B. im Bereich Layout, Plug-Ins vorhanden  Workflow Mngt. sind  PIM • Das System basiert auf der sogenannten LAMP-Architektur (LAMP=Linux,  User Management Apache, MySQL und PHP)  MAM Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 53
  • 54. CONTENTSERV bietet neben den gängigen Basisfunktionen wie MAM und Blattplanung auch eine Layoutbearbeitung im Browser Systeme im Überblick: CONTENTSERV EMMS (Seite 2/6) Print Print • CONTENTSERV CS 12 bietet eine vollständige Abdeckung der üblicherweise benötigten Funktionen zur Planung, Erstellung und Ausgabe von Print-Publikationen • Die Blattplanung und alle zugehörigen Planungsprozesse werden über das Modul „PPM Publication Manager“ organisiert • Es können digital Korrekturdokumente und der Korrekturprozess organisiert werden – anfallende Korrektur-Dateien liegen revisionssicher vor („PPM Proof Reader“) • Inhalte können mit dem integrierten Content Editor (XML-Basis) erstellt und mit Metadaten angereichert werden • Die Print-Dateien werden im Webbrowser im Modul „PPM In-Design Editor“ bearbeitet - dieser integriert die Funktionen der Servervariante von Adobe InDesign; eine lokale Installation des InDesign Client ist hierbei nicht notwendig • Alternativ können InDesign-Layout-Dateien auf einer lokalen Adobe InDesign-Anwendung mit allen Funktionen bearbeitet werden, wobei ein Echtzeit-Update mit den Daten aus dem CONTENTSERFV System erfolgt; dafür kommen das InDesign Plugin priint:comet und das CONTENTSERV-Modul „PPM Comet Connector“ zum Einsatz Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 54
  • 55. CONTENTSERV bietet eine integrierte Web-CMS-Lösung und ermög- licht die Erstellung mobiler Websites und Web-Apps aus dem MAM Systeme im Überblick: CONTENTSERV EMMS (Seite 3/6) Online Online • Mit der „CMS-Suite“ bietet CONTENTSERV ein Web-CMS-Modul als umfangreiche Lösung für das Ausspielen der im MAM gespeicherten Inhalte auf Websites und mobile Dienste • So können mehrsprachige, dynamische, statische oder hybride Websites erstellt und angereichert werden (SEO-Maßnahmen zur Verbesserung der Auffindung in Suchmaschinen, Bewegtbild-Integration usw.) • Das Web-CMS-Modul ist in andere CONTENTSERV-Module integriert; so greift es u.a. auf Produktdaten aus dem PIM und MAM zurück Mobile/Tablet Mobile/Tablet • Es besteht die Möglichkeit Webseiten und damit Web-Apps in der dafür geeigneten Auszeichnungssprache HTML 5 zu erstellen • Ab der geplanten Unterstützung des Adobe InDesign Server CS6 (voraussichtlich in 2012), sollen per Digital Publishing API aus CONTENTSERV heraus iPad-Apps zu vorhandenen Publikationen erstellt werden können • Ebenso können Blogs, RSS-Feeds und andere Anwendungen oder Shops ohne Medienbrüche über Templates angesprochen und befüllt werden Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 55
  • 56. CONTENTSERV hat interessante Lösungen für Localiziation- und Brand Management erarbeitet und als Produktbestandteile integriert Systeme im Überblick: CONTENTSERV EMMS (Seite 4/6) Translation Management Translation • Das Localization Management von CONTENTSERV („BPM Translation Manager“) Management ermöglicht eine Übersetzung von Produktinformationen aus dem PIM-Modul in verschiedene Sprachen, die anschließend für verschiedene Layouts zur Verfügung gestellt werden; ferner lassen sich bei Bedarf marktgängige Übersetzungslösungen wie Across und Trados integrieren • CONTENTSERV bietet browserbasierte Lösungen an, um so flexibel weltweit einsetzbar und von lokal zu installierender Software unabhängig zu sein Brand Management Brand • CONTENTSERV hat ein eigenes Modul für Brand Management („EMM Brand Keeper“) Management • In diesem Modul können Vorlagen und Templates erstellt werden, aus denen Marketing- ! Materialen im Corporate Design, wie Flyer, Anzeigen, Visitenkarten, Plakate etc. erstellt werden können • Darüber hinaus können Kampagnen und Inhalte auf der Plattform bereitgestellt werden • Auch in diesem Zusammenhang ist die Webbrowser-Basierung von Vorteil, weil so unterschiedliche Standorte leicht auf das zentrale Brand Management zugreifen können Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 56
  • 57. CONTENTSERV hat die E-Commerce-Lösung Magento und die Database-Publishing Software InBetween tief angebunden Systeme im Überblick: CONTENTSERV EMMS (Seite 5/6) Schnittstellen zu Magento eCommerce Schnittstellen • CONTENTSERV verfügt über ein eigenes Modul zur Anbindung an das weit verbreitete Open-Source-basierte Shopsystem Magento eCommerce („PIM Magento Connector“) • Über die Schnittstelle können Produktdaten aus dem PIM oder Mediendaten aus dem MAM zwischen Online-Shop und Publishingsystem ausgetauscht werden • Die Schnittstelle kann flexibel genutzt werden, d.h. sich z.B. auf die Weitergabe von Bestellungen beschränken oder vollständig in das Web-CMS von CONTENTSERV integriert werden Intregration von InBetween Integration • CONTENTSERV integriert mit InBetween eine verbreitete Software für das dynamische, datenbankbasierte Publishing, mit der unternehmensweit automatisiert und ab- gestimmt Publikationen erzeugt werden können (Dynamic- oder Database Publishing) • InBetween ist vor allem im Bereich der strukturierten Datenausgabe hilfreich; Tabellen, Spalten und Zeilen können regelbasiert erstellt werden • Es gibt verschiedene Integrationsformen, u.a. eine Integration in der Blattplanung mit „Kreativseiten“ von CONTENTSERV und automatisiert erstellte Laufstrecken aus InBetween Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 57
  • 58. CONTENTSERV liegt im mittleren bis oberen Preissegment und kann namhafte Referenzen aus Handel, Industrie und Medien vorweisen Systeme im Überblick: CONTENTSERV EMMS (Seite 6/6) Kosten und Investment Kosten • Die Module können im Gesamtpaket als CONTENTSERV EMMS CS12 bezogen werden, aber auch als einzelne Module • CONTENTSERV adressiert mittlere bis große Unternehmenskunden und befindet sich hinsichtlich der Lizenz- und Projektkosten ebenso im mittleren bis gehobenen Segment • CONTENTSERV wird als Kaufmodell (Lizenzierung auf Basis von Servern, Mandanten, User und Modulen) und als Software-as-a-Service-Modell angeboten Referenz-Projekte (Auswahl) Referenzen CONTENTSERV wird u.a. bei folgenden Unternehmen als CP-Lösung eingesetzt (Auswahl): • Miele, Erstellung von Prospekten und Datenblättern der technischen Produkte in verschiedenen Sprachen • Merck AG, Umsetzung für das konzernweite Brand Management und als Web-to-Print- Lösung, u.a. inkl. Übersetzungen in verschiedene Sprachen und Print-on-Demand • €base, internes Wissens- und Kommunikationsportal im Bankenbereich Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 58
  • 60. InterRed positioniert sich als kanalübergreifend ausgelegtes Content Management System; Ursprung und Stärke liegt im Web-Bereich Systeme im Überblick: InterRed 12 (Seite 1/6) Systemüberblick Ausgabeschicht • Der Anbieter InterRed aus Haiger (Hessen) bietet ein gleichnamiges  Print Publishingsystem an, das alle skizzierten Module umfasst  Online • Das ursprünglich aus dem Web-Bereich kommende System und  Mobile/Tablet Unternehmen hat einen Schwerpunkt im Bereich des crossmedialen Bearbeitungsschicht Publizierens  Blattplanung • InterRed bietet über die typischen Publishing-Module hinaus noch weitere  Content Editor Zusatzmodule im Bereich Wissensmanagement (InterRed ContentAgents)  Layout Editor und im Bereich Web Analytics (InterRed RhoLive) an, die in das System integriert werden können  Translation Mngt.  Brand Management • Das InterRed-System wird ausschließlich über den Webbrowser benutzt, eine eigenständige Software ist auf den Arbeitsplatzrechnern nicht zu Supportschicht installieren  Workflow Mngt. • InterRed setzt auf bekannten Open-Source-Technologien auf, d.h. LAMP  PIM (Linux, Apache Server, MySQL-Datenbank und hier die PERL-  User Management Programmiersprache); der Datenbank-Kern und einige Software-  MAM Komponenten der InterRed-Technik sind dagegen nicht eigenständig anpassbar Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 60
  • 61. InterRed Print erlaubt durch bidirektionale Schnittstellen eine Bearbeitung in einem Content Editor oder in einem Layoutprogramm Systeme im Überblick: InterRed 12 (Seite 2/6) Print Print • Die Printproduktion erfolgt mittels der Komponente „InterRed Print“ • Dabei können Layout und Inhalte entweder browserbasiert im InterRed Publishingsystem oder extern über Adobe (Adobe InDesign oder Adobe InCopy) oder Quark (QuarkXPress und QuarkCopyDesk) erfolgen –durch bidirektionale Schnittstellen zwischen dem Publishingsystem und den DTP-Programmen kann hier wie dort Layout und Inhalt bearbeitet oder aktualisiert werden • Die inhaltliche Bearbeitung kann somit entweder in einem feldorientierten Eingabeeditor oder direkt im Layout erfolgen; durch die Schnittstellentechnologie wird sichergestellt, dass Änderungen am Inhalt stets in der Datenbank aktualisiert werden, auch wenn diese im Layoutprogramm erfolgen • InterRed verfügt über eine eigene Blattplanungskomponente, bei der ein Medium vom Artikel über die einzelne Seite und Seitenstrecken bis hin zur Ausgabe geplant und kontrolliert werden kann • Die Workflow-Engine erlaubt die Definition von statusbasierten, individuellen Arbeitsschritten, individuelle Arbeitsoberflächen und die parametrisierte Einbindung von Drittprogrammen • Das InterRed System verfügt zudem über zahlreiche Möglichkeiten der Einrichtung von Schnittstellen zu Systemen im Bereich Anzeigenverwaltung, AdServer, CRM und ERP Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 61
  • 62. InterRed bietet im Online-Bereich viele Möglichkeiten der Content- verwendung und verfügt über zahlreiche Online-Zusatzmodule Systeme im Überblick: InterRed 12 (Seite 3/6) Online Online • InterRed bietet sehr umfangreiche Funktionalitäten im Bereich des Online-Publishing • InterRed kann in den Online-Auftritt u.a. eigene Shop- oder und Community-Module integrieren und bietet ferner eine eigene Nutzerverwaltung; damit lassen sich Self- Service Angebote oder Social Commerce Projekte mit einem System umsetzen • Optional kann das Webanalytics-Modul „InterRed RhoLive“ eingesetzt werden; neben klassischen Reichweiten- und Seitenabrufanalysen sind auch A/B- und Multivarianten-Tests möglich, wobei verschiedene Versionen von Webinhalten (z.B. unterschiedliche Teaser, Bilder) automatisch an unterschiedliche, definierte Nutzergruppen ausgegeben und so zur Auswahl der optimalen Version „gegeneinander“ getestet werden können • Zur Suchmaschinenoptimierung stellt InterRed zusätzlich zum suchmaschinenoptimierten Seitenaufbau eine Technologie zur Verfügung, die „SEOPort“ genannt wird • Unter Einbezug des Webanalytics-Moduls sowie des Wissensmanagement-Moduls von InterRed, InterRed ContentAgents, können hierbei Nutzerinteressen- und Trends sowie die Substanz der Texte zur zielgruppengerechten Überarbeitung der Sites oder Erstellung neuer, spezifischer Landing Pages „per Knopfdruck“ verwendet werden Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 62
  • 63. Im Bereich Web-to-Print bietet InterRed flexible Browseroberflächen; InterRed ermöglicht die Produktion unterschiedlicher App-Standards Systeme im Überblick: InterRed 12 (Seite 4/6) Web-to-Print Web-to-Print • InterRed ermöglicht die Erstellung verschiedener Formen von Dokumenten der Druckvorstufe ( Marketingmaterialien, Newsletter, Datenblätter, Einladungen etc.) • Hierbei können externe und interne Mitarbeiter über die browserbasierte Oberfläche auf das System zugreifen - ein individueller, gelegentlicher Zugang zum System kann per E-Mail über ein Ticketing-System vergeben werden oder nach Vorlagenart im Intranet eingerichtet werden • Die Vorgänge können in die Workflowsteuerung eingebunden und automatisiert werden Mobile/Tablets Mobile/Tablet • InterRed Inhalte können in Web-Apps und nativen Apps verwendet werden • Bei Web-Apps handelt es sich um plattformunabhängige Anwendungen für mobile Endgeräte, native Apps sind speziell für eine Plattform (z.B. für Apple iOS) programmierte Anwendungen • InterRed ermöglicht sowohl eine Ausgabe von Daten aus dem System als App als auch eine mobile Bearbeitung der Daten, d.h. die Eingabe von Daten in das Publishingsystem über Tablets Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 63
  • 64. InterRed hat ein eigenes System zum Enterprise Content Management, das mit den anderen Modulen kombiniert werden kann Systeme im Überblick: InterRed 12 (Seite 5/6) Enterprise Content Management ECM • InterRed bietet ein Modul namens „InterRed Enterprise“ für Intranets und Unternehmensportale an • Dieses Modul umfasst alle Vorgänge und die technologische Grundlage zum Content Management im Unternehmen, d.h. die Integration, Ausgabe, Verwaltung, Speicherung und Archivierung von Content • Die Integration der Inhalte basiert dabei auf dem Paradigma der service-orientierten Architektur – ein Architekturkonzept, bei dem komplexe Anwendungen in standardisierte Services zerlegt und lose über einen Datenbus gekoppelt werden; dadurch können Geschäftsprozesse flexibler und effizienter umgesetzt werden (z.B. einmalige Programmierung des Services „Kundendaten“, Aufruf der Kundendaten durch x Anwendungen, statt einer Programmierung des Aufrufs für jede der x Anwendungen) • InterRed ermöglicht die Einrichtung von Workflows bei der Contentverwaltung; im Zusammenhang mit dem Modul InterRed ContentAgents bestehen zudem umfangreiche Recherchemöglichkeiten • Die Inhalte werden medienneutral gespeichert und können in wenigen Schritten in einem Unternehmensportal ausgegeben werden Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 64
  • 65. InterRed bietet sich als Lösung für größere Projekte an; eine sehr interessante Referenz ist die Printproduktion der BILD-Zeitung Systeme im Überblick: InterRed 12 (Seite 6/6) Kosten und Investment Kosten • InterRed kann als Kauflösung erworben werden, eine Software-as-a-Service-Lösung ist in Planung; das Lizenzmodell richtet sich nach der Menge der eingesetzten Module und der Anzahl lizensierter User • Die Lösung bietet sich angesichts des hohen Funktionsumfangs und der entsprechenden Lizenzkostensumme sowie des Projektmanagement-Anteils eher als Lösung für größeren Projekte an; „typische Interred-Projekte“ liegen damit im oberen Preissegment der hier vorgestellten Lösungen Referenz-Projekte (Auswahl) InterRed wird u.a. bei folgenden Unternehmen als Lösung eingesetzt (Auswahl): Referenzen • BASF, Einsatz von InterRed für die Publikation von Kundenmagazinen im Bereich Pflanzenschutz, in jeweils zehn regionalen Varianten, aufgeteilt nach Bundesländern • Deutsche Annington Immobilien, standortübergreifender Online-Auftritt für den Wohnungsvermieter, inklusive Community und Webanalytics-Modulen • Axel Springer Verlag: der Axel Springer Verlag setzt InterRed als Produktionsplattform für die Printausgabe der BILD Zeitung ein, die Corporate Website sowie das konzernweite Intranet werden auf Basis von InterRed betrieben Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 65
  • 67. Besonderheit von NEOzenzai ist die durchgängige Bedienlogik des Mind-Mappings Systeme im Überblick: NEOzenzai (Seite 1/6) Systemüberblick Ausgabeschicht Ausgabeschicht • Die NEO 7EVEN GmbH Software Solutions bietet mit NEOzenzai ein   Print Publishingsystem an, das sich durch die durchgängige Bedienung über eine   Online Mind-Mapping-Oberfläche kennzeichnet   Mobile/Tablet • Das System deckt dabei alle Module der Schichten eines Bearbeitungsschicht Bearbeitungsschicht Publishingsystems ab   Blattplanung • NEOzenzai bietet sein System in einer Edition für Marketing- und   Content Editor Kommunikationsabteilungen („Marketing Edition“), für Mediendienstleister   Layout Editor („Media Production Edition“) und Verlage und verlagsähnliche   Translation Mgmt. Mediendienstleister („Publishing Edition“) an   Brand Management • Die Marketing Edition hat ihren Schwerpunkt bei der Kampagnenplanung, Supportschicht -verwaltung und -durchführung; sie verfügt wie die beiden anderen Supportschicht Editionen über alle Module, bietet aber Vorlagen und Workflows, die für die  Workflow Mgmt.  Corporate- bzw. Marketingkommunikation angepasst sind  PIM   User Management • NEOzenzai wird ausschließlich als Gesamsystem verkauft– hiervon ist der  Bereich Mobile ausgenommen  MAM  Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 67
  • 68. NEOzenzai setzt auf eine Integration von Adobe InDesign; das Layout kann auch über den NEOzenzai Webeditor erfolgen Systeme im Überblick: NEOzenzai (Seite 2/6) Print Print • NEOzenzai setzt beim Print-Publishing vollständig auf eine Integration von Adobe InDesign über das Modul/Plugin „NEOzenzai Print“, welches lokal auf dem Client- Rechner installiert werden muss • Die Daten werden automatisch mit Adobe InDesign abgeglichen bzw. importiert und exportiert, so dass sichergestellt ist, dass immer mit der aktuellen Dateiversion gearbeitet wird • Über den NEOzenzai Layout Editor können die InDesign-Druckvorlagen in NEOzenzai bearbeitet, korrigiert und freigegeben werden • Dabei kann auf ein vordefiniertes Raster im NEOzenzai Layout Editor und Layout-Templates von Adobe zugegriffen werden • Es können auch automatisch aus der Datenbank generierte Dokumente, wie z.B. Broschüren oder Kataloge, im Layout Editor bearbeitet werden • Der NEOzenzai Layout Editor ist browserbasiert, wodurch InDesign-Dokumente systemunabhängig und standortübergreifend bearbeitet werden können Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 68
  • 69. NEOzenzai verfügt über Web-to-Print-Funktionalität und bietet im Bereich des mobile Publishings eine iPad-Shop-App Systeme im Überblick: NEOzenzai (Seite 3/6) Mobile/Tablet Mobile • Zusätzlich zum Standard-System kann eine „iPad-Shop-App“ von NEO7even erworben werden • Dabei können alle in InDesign oder als PDF vorliegenden Inhalte in eine eigene App eingespeist werden; dies geschieht per Drag-and-Drop in der Mind-Map- Bedienoberfläche • Dort können die Inhalte im Shop verkauft werden und als Katalog mit Blätterfunktion dargestellt werden Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 69
  • 70. Inhalte können außer über das Mind-Mapping auch konventionell visualisiert und bearbeitet werden Systeme im Überblick: NEOzenzai (Seite 4/6) Benutzeroberfläche Benutzer- • Die gesamte Bedienlogik von NEOzenzai basiert auf der Mind-Mapping Methode oberfläche • Mit Mind-Mapping ist hierbei eine Struktur gemeint, bei der ausgehend von einem Element verschiedene Elemente in Verzweigungen angeschlossen werden • Wichtige Ziele dieser Technik sind, Themen besonders intuitiv, assoziativ, kreativ und vernetzt zu strukturieren • NEOzenzai möchte diese Vorteile ausnutzen und dadurch den Publishing-Prozess für alle Beteiligten, unabhängig vom fachlichen Hintergrund, besonders transparent und damit sicher machen • Alle Artikel- und Medieninformationen bzw. -verküpfungen sind zentral in einer Mind-Map auf dem Screen dargestellt • Durch die in dem Dokument verknüpften Medien und Informationen kann zusätzlich über eine Navigationsfläche über der Mind-Map navigiert werden; hierbei kann man durch die Objekte blättern (Cover-Flow-Darstellung) und diese heranzoomen • Der Nutzer kann zudem durch die gesamte Mind-Map in verkleinerter Form in einem Widget navigieren • Über eine Toolbar kann auch zu konventionellen Darstellungsformen, d.h. in diesem Fall eine Listen- sowie eine Kachelansicht, gewechselt werden Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 70
  • 71. NEOzenzai verfügt über ein intuitives Workflowmanagement; das MAM wird in einem Modul mit dem PIM angeboten Systeme im Überblick: NEOzenzai (Seite 5/6) Workflow Management Workflow- • Alle Projekte werden zentral in einer „Workbench“ zusammengefasst Management • Dabei können auch klassische Projektmanagement-Tools wie Aufgabenlisten und Gantt-Diagramme integriert werden • Die User werden per Drag & Drop auf die jeweilige Aufgabe gesetzt • Die Workflows können automatisiert angestoßen werden Media Asset Management (MAM) MAM • Das Media Asset Management (MAM) ist Teil des NEOzenzai Moduls „NEOzenzai Media“, zu dem auch das Product Information Management gehört • Die Daten werden medienneutral vorgehalten und stehen damit für eine crossmediale Publikation bereit • Es bestehen zudem Standard-Schnittstellen zu verschiedenen Media Asset Management Systemen wie z.B. Pixelboxx Publishingsysteme Corporate Communications © Kirchner+Robrecht 2012 71