1. Michaela Hudi | Absolventin des Studiengangs
Online-Journalismus/PR | Hochschule Darmstadt
Der Newsletter in der Online-PR
Sein Stellenwert in Zeiten des Web 2.0
Fachtagung: „Zukunft Online-PR 2009“
29/01/2009
2. Gliederung
Newsletter als liebstes Kind der Online-PR
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Die 17 Hudi‘schen Kriterien
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Unter der Lupe:
U dL
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die Newsletter von Audi, BMW und Daimler
Was sagen die Profis:
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Perspektiven des Newsletters
Hochzeit von Newsletter und Web 2.0
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Fazit: der Newsletter erfindet sich neu
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3. Newsletter als liebstes Kind der
Online-PR
85 % der deutschen Internetnutzer haben einen
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Newsletter abonniert (Studie von Doubleclick)
„Eine Website ohne Newsletter ist wie ein Laden
Eine
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ohne Verkäufer“ (Newsletter-Experte Manfred Kneidl)
72 % der Newsletter-Abonnenten lesen oder
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überfliegen bestellte Newsletter
(Studie von Fittkau & Maaß Consulting)
Bis 2012 werden sich die E-Mail-Marketing-
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Budgets fast verdoppeln (Studie von Jupiter Research)
4. Newsletter als liebstes Kind der
Online-PR
Kundenzeitung im elektronischen Format
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Produktnewsletter vs. redaktioneller Newsletter
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Format für unterschiedlichste Zielgruppen (z B
(z.B.
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Mitarbeiter, Journalisten, Kunden, Investoren)
1-to-1 Instrument mit Push-Faktor
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Schnell und kostengünstig
g g
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Generierung von Traffic auf der Webseite
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Exklusiv-Status: landet im privaten E-Mail-Account
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5. Die 17 Hudi‘schen Kriterien
Hudi schen
Anmeldeformular prominent platzieren - höchstens drei
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Klicks von der Startseite entfernt
Bei Registrierung nicht mehr Daten als nötig verlangen - E-
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Mail-Adresse muss als Pflichtfeld ausreichen
Hinweis auf die Verwendung der Daten und Frequenz des
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Newsletters
Newsletter-Archiv oder zumindest ein exemplarischer
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Screenshot
Double Opt-In-Anmeldeverfahren
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Auswahl zwischen einem HTML- und einem Text-Newsletter
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6. Die 17 Hudi‘schen Kriterien
Hudi schen
Versand zu einer angemessenen Uhrzeit
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Prägnant formulierte Betreffzeile
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In der Betreffzeile keine sich wiederholenden
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Symbole oder Begriffe
Header im Corporate Design
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Möglichkeit zum Wechsel zu einer Webversion
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Im Body: Inhaltsverzeichnis, persönliche Ansprache,
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Editorial, sich klar abgrenzende Meldungen aus
möglichst wiederkehrenden Rubriken
7. Die 17 Hudi‘schen Kriterien
Hudi schen
Mehrwert durch exklusive Informationen,
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Gewinnspiele oder Expertenwissen
Rechtskonformes Impressum mit allen
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Pflichtangaben
Im Footer: Feedback oder Kontaktdaten
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Funktion: Weiterleiten d Newsletters
F k i W i l i des N l
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Abmeldung: in jeder E-Mail leicht auffindbar
E Mail
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und unkompliziert
8. Unter der Lupe:
die Newsletter von A di BMW und D i l
di N l Audi, d Daimler
Newsletter-Archiv
Persönliche Daten für Anmeldung
Layout, Editorial, Inhalt, Vernetzung mit anderen
Corporate-Medien
Anmeldung Confirmed-Opt-In
Confirmed Opt In
Ve sa d e pu
Versandzeitpunkt
9. Unter der Lupe:
die Newsletter von A di BMW und D i l
di N l Audi, d Daimler
Prominente Platzierung der Anmeldemaske
Anmeldung Double-Opt-In
Layout, Editorial, Inhalt, Vernetzung mit anderen
Corporate-Medien
Einfache Abmeldung
Zu i l
Z viele persönliche D t
ö li h Daten
Versandzeitpunkt
Betreffzeile Spamgefahr
10. Unter der Lupe:
die Newsletter von A di BMW und D i l
di N l Audi, d Daimler
Versandzeitpunkt
Rechtskonformes Impressum mit
Kontaktdaten
Schlechte Platzierung der Anmeldemaske
Keine Datenschutzbestimmungen
Kein exklusiver Inhalt: lediglich per E-Mail versendete IR-Press-Release
Simpel gestalteter Text Newsletter ohne jegliches Corporate Design
Text-Newsletter
Kompliziertes Abmeldeverfahren
11. Unter der Lupe:
die Newsletter von A di BMW und D i l
di N l Audi, d Daimler
Audi-Newsletter erfüllte 12 von 17 Kriterien
A di N l füll Ki i
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BMW-Newsletter erfüllte 12 von 17 Kriterien
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Daimler-Newsletter erfüllte 5 von 17 Kriterien
#
12. Was sagen die Profis:
Perspektiven des Newsletters
„Ein einmaliges Instrument, das auch in Zukunft
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wachsen wird – der Newsletter ist ein Fastfood-
Medium.“
„Wenn ich weiß, dass ich einen Newsletter mit
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genau auf mich zugeschnittenen Angeboten
bekomme, wird dieser nie aussterben.“
„Wenn weiter geballert wird nach dem Motto
W M
#
‚Möglichst viele raus‘, dann wird er garantiert das
Unwort des Jahres.“
Dominik Ruisinger, Autor des Fachbuches „Online Relations“
13. Was sagen die Profis:
Perspektiven des Newsletters
„Der Newsletter ist ein sehr wertvolles Instrument,
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denn man schickt seinen upgedateten Content an
Leute, die man kennt und weiß, dass sie an der
Information interessiert sind.“
„Der Newsletter der Zukunft ist ein kollaborativer
Der
#
Newsletter à la Barack Obama, der den
Empfänger mit unterschiedlichen Formaten
E fä it t hi dli h F t
überrascht.“
Dietrich Boelter, GF bei A&BFACE2NET
14. Was sagen die Profis:
Perspektiven des Newsletters
Kommt der Tod des Newsletters durch RSS? „Seit
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2001 wird die E-Mail regelmäßig beerdigt, doch
die Technologien wie RSS sind beim Endkunden
noch nicht angekommen.“
„Eine gute Lösung wäre zusätzlich zum Newsletter
Eine
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eine RSS-Funktion anzubieten.“
Nico Zorn, Autor des E-Mail-Marketing-Blogs &
GF von saphiron management & technology consultings
15. Hochzeit von Newsletter und
Web 2.0
Tag Clouds zur Orientierung
#
Vernetzung mit Social Networks
#
Kommentierung und Bewertung von Newsletter-
#
Meldungen
„Solche Technologien können h lf sind aber
S l h T h l i kö helfen, i d b
#
gewöhnungsbedürftig. Nutzer müssen erst ihr
Verhalten ändern und dies geschieht nur langsam.“
Wilfried Moedinger, Prof. Stuttgarter Hochschule für Medien
16. Fazit:
der Newsletter erfindet sich neu
Konstante Entwicklung des Newsletters
#
von Text- zu HTML-Format
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Informationsteil erweitert um Gewinnspiele sowie Lifestyle- und
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Ratgeber Berichte
Ratgeber-Berichte
Hauptaugenmerk: feinere und exaktere Definition
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der Zielgruppen für individuellere Newsletter
Web 2.0 birgt keine Gefahr, sondern Potenzial:
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ergänzende Angebote und Vernetzung