CloudLand 2023, Juni 2023, Sascha Böhme
Die Cloud hat bereits heute einen größeren CO2-Fußabdruck als die Luftfahrtindustrie, mit steigender Digitalisierung und Cloudifizierung wird sich dieser Trend fortsetzen, wenn wir nichts dagegen unternehmen. Viele Kubernetes-basierte Installationen sind gemessen am eigentlich benötigten Ressourcen Bedarf stark überdimensioniert und tragen so unnötig zur globalen Erwärmung bei. Wie sieht die Energiebilanz Ihres Clusters und Workloads aus? In diesem Vortrag zeigen wir Ansätze und Technologien, die dabei helfen K8s-Cluster grün(er) zu machen. Zunächst braucht es Transparenz: Wie sieht die Energiebilanz des Clusters und seiner Workloads aus? Erst danach lassen sich diese gezielt auf ihre Energiesparsamkeit hin optimieren. Und das ist gar nicht so schwer, also packen wir es an!
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QAware
Festlegen von benötigten Ressourcen
https://github.com/FairwindsOps/goldilocks
Festlegen von
Anforderungen und Limits
für CPU und RAM
realistische
Lasttests
Auswertung des
gemessenen
Ressourcenverbrauchs
20. 20
QAware
Auswählen von Nodes
AWS Graviton 2 ist bis zu 65% sparsamer
beim Energieverbrauch
AWS Graviton 2 ist bis zu 15% sparsamer
bei den Kosten
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QAware
Unbenutzte Features,
Ressourcen und Komponenten
vermeiden oder abbauen
Sicherheitslücken
beheben
Komponenten
aktuell halten
Berechnungen in
“grünen”
Rechenzentren
ausführen
Berechnungen in
“grünen” Regionen
ausführen
Serverless via
Knative
Weitere Maßnahmen