Präsentation und Beispiele über das Thema Quantified Self.
Diese Präsentation wurde im vollen Umfang in Erfurt, DE, am 23.08.2016 im Bytespeicher präsentiert
2. Was ist Quantified Self?
Die Quantified Self Bewegung steht für die Erkenntnisse durch Zahlen
Dem Leitmotto nach: „Self Knowledge Through Numbers“
Die Quantified Self Bewegung hat den Ursprung in den USA und wurde
2007 von den WIRED Magazin Autoren Gary Wolf und Kevin Kelly
begründet.
1 Jahr später fand das erste Meetup statt.
3. Was kann man alles „quantifizieren“?
Bei der Quantifizierung geht es darum Messwerte in Sinnvolle Werte
umzuwandeln, hierzu zählen:
Bewegungsdaten/Sport (Kilometer, Kalorien)
Schlafdaten (wie lange hat man geschlafen, Schlafqualität)
Kaffeekonsum
Blutzucker Messung (Bei Diabetiker eine Notwendigkeit)
Blutdruck/ Puls
Sauerstoffsättigung des Blutes
Sexuelle Ausdauer
…
4. Hürden des Quantified Self
Zeit, die Dokumentation von allem nimmt viel Zeit in Anspruch
Disziplin, ansonsten vergeht die Motivation weiter zu machen
Stimmung, trotz Stimmungstief weiter machen und aufzeichnen
5. Was kann man mit den Daten die man
gesammelt hat anfangen?
Daten erheben ist eine Sache, wichtig wird es jedoch aus den erhobenen
Daten Sinnvolle Zusammenhänge herzustellen.
Ein Beispiel:
Der Konsum von Alkohol bzw. Kaffee hat nachweislich auswirken auf den
Schlafzyklus als auch die Schlafqualität.
Entsprechend passt der Spruch: „Die Dosis macht das Gift“
Erhobene Daten lassen sich durch die Cloud analysieren und visualisieren.
6. Deine Vermessung in der Cloud
Lifelogging durch Fitnesstracker bekannter geworden
Bekannte Quantified Self Dienste:
FitnessSyncer – Viele Dienste Integrierbar
gyrosco.pe – Schickes design, App für iOS
Myfitnesspal.com – Kalorienzähler, Sport App
Exist.io – Integriert verschiedene Schnittstellen
Sen.se – beste Möglichkeit Umgebung Smart und Quantifizierbar zu machen
TicTrac – Schönes Design, erlaubt verschiedene Dinge Input Formen
Nipple.io – Sex in der Cloud quantifizieren
10. Viele Plattformen aber keinen
Standard …
Es gibt 2 Plattformen die Gesundheit Apps einen Standard aufzeigen:
Open mHealth
Human API
oder doch?
11. Wie tracke ich mich
denn nun selbst?
Vielzahl an Lifeloggern/Trackern
Meist als Smartwatch oder Wristband
Laut specout.com gibt es 384
Fitnesstracker
Wichtige Faktoren bei der Auswahl:
Akkulaufzeit
Genauigkeit
Funktionen
Tragekomfort
12. Ich habe keinen
Tracker, geht’s auch
anders?
Ja, jeder mit einem Smartphone das
Sensoren besitzt, ist in der Lage seine
zb. Schritte und Kalorienverbrauch zu
ermitteln.
(Achtung: diese Sensoren bzw. Apps können
ungenau sein)
14. Messungen: 3 Tage der Bewegung
Montag Mittwoch Freitag
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15. Der Schlaf und
seine Zyklen
Wach liegend (W)
Leichtschlaf (N1, Übergang in den
Schlaf)
Stabiler Schlaf (N2)
Tiefschlaf (N3)
REM-Schlaf (R), nimmt ¼ des
Gesamtschlafes in Anspruch
Liegt ~10 Minuten und wird im
laufe des Schlafes länger bis
20 Minuten
16. Hacke deinen Schlaf: Mit weniger
Schlaf mehr Zeit bekommen
Grob gesehen gibt es 5 Schlafmuster, meist wird aber in der heutigen Zeit
der Monophasische Schlaf praktiziert.
17. Hacke den Schlaf:
Mehr aus dem Schlaf
machen
Schlaf ist nicht gleich Schlaf
Je nach Tageszeit variieren in
unserem Körper Temperatur,
Blutdruck oder Hormonelle
Konzentration
18. Messungen: 2 Nächte des Schlafes
Montag zu Dienstag Donnerstag zu Freitag
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19. Google location
history:
Google weiß wo ich
bin… in 134MB
Google location history
greift über die Google play
services auf den Standort
(WLAN,GPS,GSM) zu und
speichert die Daten.
Grund: Lokale Werbung
passend Anzeigen, Wetter
in Google Now zeigen,
Fotos ohne GPS info einem
Gebiet zu ordnen
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20. Google location history: Google weiß
wo ich bin… in 134MB
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21. Quantified Self, die Cloud und der
liebe Datenschutz
Datenschutz Lösung und Problem zugleich
Bewegungsprofile dienen zur Analyse von Bewegungen,
können aber auch benutzt (hacked) werden um Personen auf Routinen zu
verfolgen
Manche Versicherungen bieten Kostenvorteile wenn man Trackingdaten
bereitstellt bzw. der Kauf wir bezuschusst
Wo werden die Daten gespeichert? Smartphone, Gerät oder Cloud?
Bluetooth als Schwachstelle