Liebe Leserinnen und Leser,
seit Anfang des Jahres beschäftigt der völkerrechtswidrige Angriff Russlands auf die Ukraine Politik und Gesellschaft. Die mit dem Krieg verbundene humanitäre Katastrophe sowie die wirtschaftlichen Folgen haben die neue Bundesregierung früh auf eine harte Probe gestellt. Wenige Tage nach Kriegsbeginn prägte Bundeskanzler Olaf Scholz den Begriff der „Zeitenwende“, in der sich das Land befinde. Die direkteste Auswirkung, die wir derzeit in Deutschland spüren, ist die wachsende Energie- und die sich daraus entwickelnde Wirtschaftskrise.
Auf die „Zeitenwende“ in all ihren Dimensionen und ihre Auswirkungen auf die Public-Affairs-Arbeit möchten wir in unserer 21. Public-Affairs-Umfrage eingehen. Darüber hinaus stehen wir in Deutschland immer noch vor den großen Herausforderungen der Corona-Pandemie und auch in unserer Branche hat sich durch die Einführung und diskutierte Verschärfung des Lobbyregisters einiges verändert. Auch diese Themen greifen wir in der diesjährigen Umfrage auf.
Seit 2002 begleiten wir die Public-Affairs-Verantwortlichen in Deutschland bei ihren Herausforderungen, Erfolgen und den neuen Wegen, die sie beschreiten. So halten wir seit zwei Jahrzehnten mit unserer Studie fest, welche Entwicklungen die Politik und die Branche verändern, aber auch welche Konstanten erkennbar sind. In den letzten Jahren ist eines sehr deutlich geworden: Digital-Public-Affairs ist kein Trend mehr, sondern eine neue Konstante. Und trotzdem zeigt sich Jahr für Jahr, dass Public Affairs durch die enorme Bedeutung persönlicher Treffen und physischer Veranstaltungen weiterhin auch eine wichtige analoge Komponente hat. Welche Einflüsse die Zeitenwende langfristig hat, werden wir in den kommenden Jahren sehen.
Wir freuen uns, Ihnen in dieser Broschüre die zentralen Ergebnisse unserer 21. Public-Affairs-Umfrage präsentieren zu können.
ÜBER DIE PUBLIC-AFFAIRS-UMFRAGE
Mit der Public-Affairs-Umfrage wirft MSL jedes Jahr einen Blick auf die aktuelle Politik und verfolgt Trends der politischen Kommunikation. Seit 2002 werden Public-Affairs-Verantwortliche aus Unternehmen und Verbänden zu Ihrer Sicht auf die Arbeit von Regierung und Parlament befragt. Der Befragungszeitraum erstreckte sich in diesem Jahr über Juli und August.
ÜBER MSL
MSL berät deutsche und internationale Unternehmen und Institutionen in Public-Relations- und Reputationsfragen. Das Unternehmen gehört zur MSLGROUP, die mit rund 2.500+ Mitarbeiter*innen an über 100 Standorten in 40 Ländern zu den weltweit größten PR-Networks zählt. Für MSL arbeiten mehr als 100 Berater*innen in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Düsseldorf und München. Dr. Wigan Salazar und Kirsten Leinert verteten gemeinsam das operative Management, das darüber hinaus aus Beatrice Seibel, Birgit Söllner und Sebastian Nikoloff besteht.
2. seit Anfang des Jahres beschäftigt der völker-
rechtswidrige Angriff Russlands auf die Ukraine
Politik und Gesellschaft. Die mit dem Krieg
verbundene humanitäre Katastrophe sowie die
wirtschaftlichen Folgen haben die neue Bun-
desregierung früh auf eine harte Probe gestellt.
Wenige Tage nach Kriegsbeginn prägte Bundes-
kanzler Olaf Scholz den Begriff der „Zeitenwen-
de“, in der sich das Land befinde. Die direktes-
te Auswirkung, die wir derzeit in Deutschland
spüren, ist die wachsende Energie- und die sich
daraus entwickelnde Wirtschaftskrise.
Auf die „Zeitenwende“ in all ihren Dimensionen
und ihre Auswirkungen auf die Public-Affairs-
Arbeit möchten wir in unserer 21. Public-Affairs-
Umfrage eingehen.
Darüber hinaus stehen wir in Deutschland immer
noch vor den großen Herausforderungen der Co-
rona-Pandemie und auch in unserer Branche hat
sich durch die Einführung und diskutierte Ver-
schärfung des Lobbyregisters einiges verändert.
Auch diese Themen greifen wir in der diesjähri-
gen Umfrage auf.
Seit 2002 begleiten wir die Public-Affairs-Verant-
wortlichen in Deutschland bei ihren Herausforde-
rungen, Erfolgen und den neuen Wegen, die sie
beschreiten. So halten wir seit zwei Jahrzehnten
mit unserer Studie fest, welche Entwicklungen
die Politik und die Branche verändern, aber auch
welche Konstanten erkennbar sind.
In den letzten Jahren ist eines sehr deutlich ge-
worden: Digital-Public-Affairs ist kein Trend mehr,
sondern eine neue Konstante. Und trotzdem
zeigt sich Jahr für Jahr, dass Public Affairs durch
die enorme Bedeutung persönlicher Treffen und
physischer Veranstaltungen weiterhin auch eine
wichtige analoge Komponente hat. Welche Ein-
flüsse die Zeitenwende langfristig hat, werden wir
in den kommenden Jahren sehen.
Wir freuen uns, Ihnen in dieser Broschüre die
zentralen Ergebnisse unserer 21. Public-Affairs-
Umfrage präsentieren und diese mit Ihnen
diskutieren zu können.
Ihr MSL-Team
Liebe Leserinnen und Leser,
3
Vorwort
3. 4
1
Allgemeine Fragen
Politik, Wirtschaft, Image
Seite 6
3
Fragen zum
Themenkomplex
„Zeitenwende“
Seite 22
4
Fragen zum
Lobbyregister
Seite 24
2
Fragen zur Arbeitsweise
der PA-Verantwortlichen
Seite 14
5
Public-Affairs-Umfrage 2022 Inhaltsverzeichnis
4. ++ Sehr gut
2,27%
+ Gut
63,64%
- Schlecht
29,55%
-- Sehr schlecht
4,55%
Wirtschaft
und Klima
Steuern
und
Finanzen
Arbeit
und
Soziales
Außen-
politik
Gesundheit
Bildung,
Forschung,
Technologie und
Innovationen
Umwelt
Energie
Verbraucher-
schutz
Verteidigung
Familien-
politik
Digital-
politik
Verkehr und
Infrastruktur
Asyl- und
Flüchtlings-
politik
Renten-
politik
Pandemie-
Bekämpfung
Innere
Sicherheit
Ukraine-
Krieg
++ Sehr gut
2,27%
+ Gut
29,55%
- Schlecht
56,82%
-- Sehr schlecht
6,82%
Keine Angabe
4,55%
++ Sehr gut
6,82%
+ Gut
31,82%
- Schlecht
38,64%
-- Sehr schlecht
13,64%
Keine Angabe
9,09%
++ Sehr gut
36,36%
+ Gut
45,45%
- Schlecht
15,91%
-- Sehr schlecht
2,28%
++ Sehr gut
13,64%
+ Gut
63,64%
- Schlecht
18,18%
-- Sehr schlecht
4,55%
++ Sehr gut
0,00%
+ Gut
13,64%
- Schlecht
47,73%
-- Sehr schlecht
36,36%
Keine Angabe
2,27%
++ Sehr gut
2,27%
+ Gut
18,18%
- Schlecht
50,00%
-- Sehr schlecht
15,91%
Keine Angabe
13,64%
++ Sehr gut
2,27%
+ Gut
43,18%
- Schlecht
36,36%
-- Sehr schlecht
11,36%
Keine Angabe
6,82%
++ Sehr gut
15,91%
+ Gut
38,64%
- Schlecht
25,00%
-- Sehr schlecht
18,18%
Keine Angabe
2,27%
++ Sehr gut
0,00%
+ Gut
34,09%
- Schlecht
27,27%
-- Sehr schlecht
11,36%
Keine Angabe
27,27%
++ Sehr gut
0,00%
+ Gut
27,27%
- Schlecht
27,27%
-- Sehr schlecht
18,18%
Keine Angabe
27,27%
++ Sehr gut
2,27%
+ Gut
20,45%
- Schlecht
34,09%
-- Sehr schlecht
40,91%
Keine Angabe
2,27%
Ernährung
und
Landwirtschaft
++ Sehr gut
0,00%
+ Gut
25,00%
- Schlecht
25,00%
-- Sehr schlecht
18,18%
Keine Angabe
31,82%
++ Sehr gut
2,27%
+ Gut
22,73%
- Schlecht
50,00%
-- Sehr schlecht
15,91%
Keine Angabe
9,09%
++ Sehr gut
0,00%
+ Gut
22,73%
- Schlecht
40,91%
-- Sehr schlecht
22,73%
Keine Angabe
13,64%
++ Sehr gut
0,00%
+ Gut
34,09%
- Schlecht
25,00%
-- Sehr schlecht
9,09%
Keine Angabe
31,82%
++ Sehr gut
2,27%
+ Gut
13,64%
- Schlecht
40,91%
-- Sehr schlecht
18,18%
Keine Angabe
25,00%
++ Sehr gut
0,00%
+ Gut
20,45%
- Schlecht
38,64%
-- Sehr schlecht
34,09%
Keine Angabe
6,82%
++ Sehr gut
0,00%
+ Gut
36,36%
- Schlecht
22,73%
-- Sehr schlecht
18,18%
Keine Angabe
22,73%
++ Sehr gut
4,55%
+ Gut
38,64%
- Schlecht
36,36%
-- Sehr schlecht
18,18%
Keine Angabe
2,27%
7
Public-Affairs-Umfrage 2022 Allgemeine Fragen, Politik, Wirtschaft, Image | Teil 1
6
Wie beurteilen Sie insgesamt die bisherige Leistung der Ampel-Koalition
in der aktuellen Legislaturperiode?
Wie beurteilen Sie die Arbeit der Bundesregierung in den folgenden
Politikfeldern?
01 02
5. 25,00%
Sehr schlecht
4,55%
Sehr gut
9,09%
++
Schlecht
CDU/
CSU
--
-
Die
Linke
Sehr schlecht
88,64%
Sehr gut
2,27%
++ Gut
0,00%
+
Schlecht
11,36%
Sehr schlecht
61,36%
Gut
61,36%
Schlecht
36,36%
-
-
-
-
-
Gut
0,00%
+
Sehr Gut
0,00%
++
+
-
AfD
84,09%
2,27%
Nein.
Wir sind wieder in den
Regelbetrieb zurückgekehrt.
13,64%
Ja.
Digitale Public-Affairs-Arbeit
und der digitale Austausch wurden
zum neuen Standard.
Teilweise.
Einige Tools und neue Gewohnheiten
bleiben bei uns auch nach der Krise
bestehen. Jedoch werden auch klassische
Formate wie persönliche Treffen und
Veranstaltungen wieder genutzt.
9
Public-Affairs-Umfrage 2022 Allgemeine Fragen, Politik, Wirtschaft, Image | Teil 1
8
Hat die Covid19-Pandemie Ihre Arbeit mit
politischen Stakeholdern nachhaltig verändert?
Wie beurteilen Sie die Arbeit der Opposition im Deutschen Bundestag
in der laufenden Legislaturperiode?
03 04
6. FDP
72,73%
68,18%
CSU
27,27%
Die Linke
2,27%
CDU
BÜNDNIS 90/Die Grünen
47,73%
SPD
40,91%
Olaf
Scholz
++ Sehr gut
0,00%
+ Gut
15,91%
- Schlecht
50,00%
-- Sehr schlecht
34,09%
++ Sehr gut
75,00%
+ Gut
0,00%
- Schlecht
25,00%
-- Sehr schlecht
0,00%
++ Sehr gut
4,55%
+ Gut
45,45%
- Schlecht
34,09%
-- Sehr schlecht
15,91%
++ Sehr gut
4,55%
+ Gut
11,36%
- Schlecht
56,82%
-- Sehr schlecht
27,27%
++ Sehr gut
52,27%
+ Gut
45,45%
- Schlecht
2,27%
-- Sehr schlecht
0,00%
++ Sehr gut
11,35%
+ Gut
54,55%
- Schlecht
29,55%
-- Sehr schlecht
4,55%
Robert
Habeck
Annalena
Baerbock
Christian
Lindner
Friedrich
Merz
Markus
Söder
SPD
(Partei)
++ Sehr gut
2,27%
+ Gut
25,00%
- Schlecht
56,82%
-- Sehr schlecht
15,91%
++ Sehr gut
11,36%
+ Gut
70,45%
- Schlecht
13,64%
-- Sehr schlecht
4,55%
++ Sehr gut
6,82%
+ Gut
43,18%
- Schlecht
47,73%
-- Sehr schlecht
2,27%
++ Sehr gut
0,00%
+ Gut
0,00%
- Schlecht
15,91%
-- Sehr schlecht
84,09%
++ Sehr gut
0,00%
+ Gut
36,36%
- Schlecht
52,27%
-- Sehr schlecht
11,36%
++ Sehr gut
0,00%
+ Gut
0,00%
- Schlecht
27,27%
-- Sehr schlecht
72,73%
BÜNDNIS 90/
Die Grünen
(Partei)
FDP
(Partei)
CDU/CSU
(Parteien)
Die Linke
(Partei)
AfD
(Partei)
++ Sehr gut + Gut
- Schlecht
11
Public-Affairs-Umfrage 2022 Allgemeine Fragen, Politik, Wirtschaft, Image | Teil 1
10
Mit welchen Parteien ist die Zusammenarbeit aus Sicht Ihres
Unternehmens/Verbands am konstruktivsten? (Mehrfachnennungen möglich)
Der Beginn der neuen Legislaturperiode war zum Teil auch durch neue
Kommunikationsstile seitens der politischen Vertreter*innen geprägt.
Wie bewerten Sie die Kommunikationsarbeit der folgenden Stakeholder?
06
05
7. 27,27
%
25,00
%
CDU
%
31,82
FDP
BÜNDNIS 90/
Die Grünen
Keine
4,55
%
11,36
%
SPD
25,00%
38,64%
34,09%
ist und bleibt ein
verlässlicher Partner.
wird künftig ein weniger
verlässlicher Partner sein.
2,27%
ist kein verlässlicher
Partner.
ist bereits ein weniger
verlässlicher Partner.
13
Public-Affairs-Umfrage 2022
12 Allgemeine Fragen, Politik, Wirtschaft, Image | Teil 1
Welcher Partei messen Sie die höchste Kompetenz in Wirtschaftsfragen bei? Ist die Politik für Ihr Unternehmen/Ihren Verband ein verlässlicher Partner?
08
07
9. 81,82%
E-Mail
100,00%
Persönliche Treffen mit relevanten
politischen Entscheidungsträger*innen
77,27%
Eigene Veranstaltungsformate
(z.B. Parlamentarische Abende oder Frühstücke)
75,00%
Telefonanrufe oder
Telefonkonferenzen
68,18%
Videocall-Dienste
(z.B. Skype, ZOOM, Microsoft Teams, edudip)
68,18%
Teilnahme an
Podiumsdiskussionen
52,27%
Social Media
(z.B. Twitter, Instagram, Facebook)
38,64%
Teilnahme an
Parteitagen
29,55%
Workshops oder andere Veranstaltungen
für Mitarbeiter*innen von Abgeordneten
18,18%
Postalische Mailings
(z.B. Newsletter,
Broschüren)
25,00%
Messenger-Dienste
(z.B. SMS, Whatsapp,
Facebook Messenger, Telegram)
68,18%
Twitter
63,64%
LinkedIn/Xing
38,64%
Instagram
25,00%
Facebook
13,64%
Nicht präsent
6,82%
YouTube
4,55%
Blogs
17
Public-Affairs-Umfrage 2022
16 Fragen zur Arbeitsweise der PA-Verantwortlichen | Teil 2
Welche Instrumente nutzen Sie, um Ihre politischen Kontakte zu pflegen?
(Mehrfachnennung möglich)
Wenn Sie Social Web und Digital-Instrumente zur Pflege politischer Kontakte
nutzen, welche sind das? (Mehrfachnennung möglich)
11 12
10. 40,91%
27,27% 31,82%
Ja,
projektbezogen
Nein
Ja,
dauerhaft
23,81%
Internationalität
des Dienstleisters
Strategische
Beratungskompetenz
28,57%
Kampagnenfähigkeit
des Dienstleisters
Vernetzung des
Dienstleisters mit relevanten
Entscheidungsträger*innen
Erfahrung mit
Dienstleister/Referenzen
11,90%
47,62%
52,38%
Preis-Leistungs-Verhältnis
16,67%
4,76%
Digitale-/Social-Media-Leistungsfähigkeit
des Dienstleisters
19
Public-Affairs-Umfrage 2022
18 Fragen zur Arbeitsweise der PA-Verantwortlichen | Teil 2
Arbeiten Sie bei der Planung und Umsetzung Ihrer Public-Affairs-Strategien
mit externen Berater*innen bzw. Agenturen zusammen?
Falls ja, nach welchen Kriterien wählen Sie diese externen Dienstleister aus?
(Mehrfachnennung möglich)
14
13
11. 7,89%
Anwaltskanzlei
42,11%
Kommunikationsagentur mit
Public-Affairs-Kompetenzen
7,89%
Freie Berater*innen
42,11%
Ausschließlich auf
Public Affairs
spezialisierte Agentur
52,27%
Mehr als 15 Personen
1–4 Personen
11,36%
Keine eigene
Public-Affairs-Abteilung
6,82%
5–15 Personen
29,55%
21
Public-Affairs-Umfrage 2022
20 Fragen zur Arbeitsweise der PA-Verantwortlichen | Teil 2
Mit welcher Art von Beratungsunternehmen arbeiten
Sie bevorzugt zusammen?
Aus wie vielen Mitarbeiter*innen besteht Ihre Public-Affairs-Abteilung
in Deutschland?
15 16
12. Arbeit
und
Soziales
Trifft zu
22,73%
Trifft eher zu
36,36%
Trifft eher nicht zu
27,27%
Trifft nicht zu
13,64%
Trifft zu
27,27%
Trifft eher zu
43,18%
Trifft eher nicht zu
25,00%
Trifft nicht zu
4,55%
Trifft zu
11,36%
Trifft eher zu
15,91%
Trifft eher nicht zu
40,91%
Trifft nicht zu
31,82%
Trifft zu
15,91%
Trifft eher zu
15,91%
Trifft eher nicht zu
50,00%
Trifft nicht zu
18,18%
Trifft zu
22,73%
Trifft eher zu
25,00%
Trifft eher nicht zu
45,45%
Trifft nicht zu
6,82%
…rückt andere
wichtige Themen
(Klimawandel, Sozial-/
Gesundheitspolitik etc.)
stark in den Hintergrund.
…hat dazu geführt, dass
wir die themenbezogene
Stakeholder-Ansprache
depriorisiert haben.
…macht die
Kommunikation mit
politischen Stakeholdern
schwieriger.
…hat Einfluss auf unsere
Kommunikation mit
politischen Stakeholdern.
…hatte Auswirkungen
auf unsere Public-
Affairs-Tätigkeiten.
Bundes-
regierung
++ Sehr gut
4,55%
+ Gut
52,27%
- Schlecht
31,82%
-- Sehr schlecht
11,36%
++ Sehr gut
2,27%
+ Gut
34,09%
- Schlecht
31,82%
-- Sehr schlecht
31,82%
++ Sehr gut
47,73%
+ Gut
43,18%
- Schlecht
9,09%
-- Sehr schlecht
0,00%
++ Sehr gut
0,00%
+ Gut
9,09%
- Schlecht
25,00%
-- Sehr schlecht
65,91%
++ Sehr gut
45,45%
+ Gut
50,00%
- Schlecht
4,55%
-- Sehr schlecht
0,00%
++ Sehr gut
0,00%
+ Gut
43,18%
- Schlecht
52,27%
-- Sehr schlecht
4,55%
Olaf
Scholz
Robert
Habeck
Annalena
Baerbock
Christian
Lindner
Christine
Lambrecht
SPD
(Partei)
++ Sehr gut
0,00%
+ Gut
27,27%
- Schlecht
43,18%
-- Sehr schlecht
29,55%
++ Sehr gut
6,82%
+ Gut
70,45%
- Schlecht
15,91%
-- Sehr schlecht
6,82%
++ Sehr gut
9,09%
+ Gut
61,36%
- Schlecht
22,73%
-- Sehr schlecht
6,82%
++ Sehr gut
0,00%
+ Gut
2,27%
- Schlecht
9,09%
-- Sehr schlecht
88,64%
++ Sehr gut
2,27%
+ Gut
54,55%
- Schlecht
34,09%
-- Sehr schlecht
9,09%
++ Sehr gut
0,00%
+ Gut
4,55%
- Schlecht
15,91%
-- Sehr schlecht
79,55%
BÜNDNIS 90/
Die Grünen
(Partei)
FDP
(Partei)
CDU/CSU
(Parteien)
Die Linke
(Partei)
AfD
(Partei)
23
Public-Affairs-Umfrage 2022
22 Fragen zum Themenkomplex „Zeitenwende“ | Teil 3
Am 24. Februar 2022 griff Russland die Ukraine völkerrechtswidrig an. Bundes-
kanzler Olaf Scholz sprach in diesem Zusammenhang von einer „Zeitenwende“.
Wie schätzen Sie die folgende Frage ein: Der Angriff Russlands auf die Ukraine…
Wie bewerten Sie die konkrete Arbeit der folgenden politisch Agierenden
hinsichtlich des russischen Angriffs auf die Ukraine?
18
17
13. 63,64%
2,27%
25,00%
Ja, mein Unternehmen ist im Lobbyregister
des Deutschen Bundestages eingetragen.
Zudem bin ich als registrierte*r Interessen-
vertreter*in eingetragen.
Ja, mein Unternehmen ist im
Lobbyregister des Deutschen
Bundestages eingetragen.
Nein, ich/wir sind nicht
im Lobbyregister des
Deutschen Bundestages
eingetragen.
Nein, ich/wir sind nicht im
Lobbyregister des Deutschen
Bundestages eingetragen, eine
Eintragung ist jedoch geplant.
9,09%
Arbeit
und
Soziales
Trifft zu
2,27%
Trifft eher zu
11,36%
Trifft eher nicht zu
43,18%
Trifft nicht zu
43,18%
Trifft zu
43,18%
Trifft eher zu
29,55%
Trifft eher nicht zu
20,45%
Trifft nicht zu
6,82%
Trifft zu
9,09%
Trifft eher zu
20,45%
Trifft eher nicht zu
27,27%
Trifft nicht zu
43,18%
Trifft zu
22,73%
Trifft eher zu
34,09%
Trifft eher nicht zu
22,73%
Trifft nicht zu
20,45%
Trifft zu
6,82%
Trifft eher zu
11,36%
Trifft eher nicht zu
50,00%
Trifft nicht zu
31,82%
Trifft zu
36,36%
Trifft eher zu
34,09%
Trifft eher nicht zu
22,73%
Trifft nicht zu
6,82%
Trifft zu
18,18%
Trifft eher zu
9,09%
Trifft eher nicht zu
54,55%
Trifft nicht zu
18,18%
Trifft zu
4,55%
Trifft eher zu
4,55%
Trifft eher nicht zu
45,45%
Trifft nicht zu
45,45%
Trifft zu
15,91%
Trifft eher zu
47,73%
Trifft eher nicht zu
31,82%
Trifft nicht zu
4,55%
Trifft zu
31,82%
Trifft eher zu
47,73%
Trifft eher nicht zu
13,64%
Trifft nicht zu
6,82%
Trifft zu
13,64%
Trifft eher zu
29,55%
Trifft eher nicht zu
45,45%
Trifft nicht zu
11,36%
Trifft zu
11,36%
Trifft eher zu
22,73%
Trifft eher nicht zu
56,82%
Trifft nicht zu
9,09%
…wird von allen
Beteiligten korrekt
umgesetzt.
…hat die
Public-Affairs-
Arbeit nachhaltig
verändert.
…sollte wie
geplant von der
Ampel-Koalition
weiter verschärft
werden.
…hat zu mehr
Bürokratie bei
meiner Arbeit
geführt.
…ist in
seiner jetzigen
Ausführung
ausreichend.
…ist in
seiner jetzigen
Ausführung zu
streng und sollte
abgeschwächt werden.
…ist in seiner
jetzigen Ausführung
zu bürokratisch und
sollte dementsprechend
angepasst werden.
…ist eine
begrüßenswerte
Maßnahme.
…erhöht die
Transparenz im
Gesetzgebungs-
prozess.
…hilft bei der
Prävention von
Korruption.
…verändert
meine tägliche
Art zu arbeiten.
…erhöht das
Vertrauen
der Gesellschaft
in die Politik.
25
Public-Affairs-Umfrage 2022
24 Fragen zum Lobbyregister | Teil 4
19
Zum 1. Januar 2022 trat das neue Lobbyregister (LRG) in Kraft. Sind Sie
und/oder Ihr Unternehmen im Lobbyregister eingetragene Interessenvertreter*in?
Wie schätzen Sie die folgende Aussage hinsichtlich des LRGs und der
Umsetzung ein: Das Lobbyregister…
20
14. Public-Affairs-Umfrage 2022
26
Unser Public-Affairs-Vierklang
Strategische Positionierung
Der Platz auf der politischen Agenda ist begrenzt.
Wir wissen, wie Ihre Themen dort Raum finden.
Öffentliche Kampagnen
Wir kennen die geschriebenen und ungeschriebenen Gesetze
öffentlicher Auseinandersetzungen. Wir entwickeln Kampag-
nen für Sie, mit denen Ihre Botschaften die Augen, Ohren und
Herzen der Menschen erreichen, auf die es ankommt.
Vernetzung
Wir vermitteln Zugänge zu politischen Entscheider*innen,
schaffen Gesprächsanlässe und planen neue Kontaktpunkte.
Digital Public Affairs
Soziale Medien prägen die politische Meinungsbildung.
Wir helfen Ihnen dabei, diese Instrumente für Ihre politische
Kommunikation gezielt einzusetzen.
Leistungen
In Berlin kümmern wir uns schwerpunktmäßig um die Beziehung unserer Kunden zur Politik. Wir schaffen Zugänge, setzen Themen
und sorgen dafür, dass die Anliegen unserer Kunden von den relevanten politischen Entscheider*innen wahrgenommen werden.
Neben dem Feld Public Affairs unterstützen wir Sie mit mehreren Standorten in ganz Deutschland als strategische Kommunikations-
agentur auch in den Feldern Corporate Communications, Reputation Management, Krisenkommunikation, Consumer PR sowie B2B.
Ergänzt wird diese Expertise durch unser Kreativteam, das den richtigen Weg zu Ihrer Zielgruppe findet.
MSL hat 100+ Büros in 40 Ländern und 2.500+ Mitarbeiter*innen.
MSL sind 100+ Mitarbeiter*innen in 5 Büros in Deutschland.
MSL ist Teil der Publicis Groupe.
Herausgeber und Redaktion:
MSLGROUP Germany GmbH
Leibnizstraße 65, 10629 Berlin
Tel.: +49 30 82 082-500
www.mslgroup.de
Verantwortlich:
Wigan Salazar (wigan.salazar@mslgroup.com)
Kirsten Leinert (kirsten.leinert@mslgroup.com)
Redaktion:
Konstantin Holtkamp
Umsetzung:
MSL Design & Creative Studio
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Diese Broschüre wurde unter Berücksichtigung wichtiger Nachhaltigkeitsfaktoren produziert.