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Alles ist besser,
wenn es bunt ist
Diversity & Innovation
1
– George Bernard Shaw
„Die Welt braucht
ein paar Verrückte,
schaut Euch an,
wohin uns die Normalen
gebracht haben.“
2© United States Library of Congress's Prints and Photographs division
Alex Nusselt
‣ Dozent

Innovation by Design

Innovationskonzepte

‣ Siemens (bis 2019)

Projektmanager

Coach

Teamleiter

Mitgründer und Global Community Lead von
Siemens PRIDE (Globales LGBT+ Netzwerk)

‣ Diversity Dimensionen

Generation Y (1979)

männlich, schwul, verheiratet

evangelisch

inner-bayerischer Migrant

ohne Studienabschluss

ohne festen Arbeitgeber
3
about.me/alexnusselt
Was bisher geschah…
4
Die Industrielle Revolution
Die „Taylorwanne“ aus „Komplexithoden“, von Niels Pfläging und Silke Hermann
© Niels Pfläging, Jeremy Tai Abbett 5
Die Digitalisierung
20052013
19771984
© SPIEGEL Online, Jeremy Tai Abbett 6
7
Wer entscheidet, was als Nächstes kommt?
"Meine Herren,
die Digitalisierung ist nur ein
vorübergehendes
Phänomen!“
© everettovrk – stock.adobe.com
Es wurde bereits entschieden, was kommt…
8
…mit teils chaotischen Konsequenzen
für bestehende Unternehmen
Quellen: SPIEGEL Online, sueddeutsche.de, Salim Ismail „Expontential Organizations“
Die
durchschnittliche
Halbwertszeit eines
Unternehmens ist von 30
Jahren im Jahr 1984 auf 5
Jahre im Jahr 2014
gesunken.
89% der Fortune 500
Firmen von 1955 sind NICHT auf
der Liste in 2014.
In den nächsten
10 Jahren werden 40% aller
S&P 500 Unternehmen aus
dieser Liste verschwinden.
9
Schwarz-weiß Denken unterscheidet nur Stabilität und Chaos
10
Daraus folgt oft auch ein bestimmter Umgang mit Kreativität
U. Wehrli: „Kunst aufräumen“
11
Dabei gibt es einen Unterschied:
Einfach, kompliziert, komplex und chaotisch
12Quellen: www.wandelweb.de, www.medium.com
Cynefin-Model: http://www.wandelweb.de/blog/?p=962 Chrys Jarrett - Navigate in VUCA
Organisationen müssen sich verändern
13Quelle: www.twitter.com/chiefmartec
Neue Lösung: flexible Organisationen (= auch komplexer)
14Quelle: www.thenatureofbusiness.org
Und dafür brauchen wir doch die, mit den besten Fähigkeiten…
15Quelle: www.www.weforum.org
…unabhängig von Geschlecht, Alter, Nationalität, sexueller
Orientierung und Identität, etc.
16© www.neuronation.de
Die Verteilung ist bei allen Gruppen gleich
Männer & Frauen
Hetero & LGBT+
Katholische & Muslime
Alt & Jung
Es geht um die Besten
aus allen Gruppen
Große
Differenz
Doch wie kommt man da hin?
17
Es braucht eine glaubwürdige
d.h. gelebte Unternehmenskultur
… die auch von außen erkennbar ist
© Boyko.Pictures – stock.adobe.com
Wie sieht es damit aus?
19Quelle: leadersnet.at, Twitter
Diversität & Inklusion fördern
20Quellen: www.forbes.com, www.zukunftvielfalt.at, www.charta-der-vielfalt.de
Argumente gegen LGBT+ Aktivitäten
• „Sexuelle Orientierung ist uns egal. Es ist ein persönliches Thema und hat keine
Beziehung zur Arbeit. Jeder kann tun, was er will, es ist Privatsache. "
• „Ich sehe keine Diskriminierung in unserer Organisation mit sexueller
Orientierung."
• „Wir sind uns der sexuellen Orientierung unserer Mitarbeiter nicht bewusst - daher
ergreifen wir keine Maßnahmen."
• „Ich würde sagen, es ist ein Tabu. Wenn wir es heraufbringen würden, würde es
viele überraschte Gesichter geben."
• „... das ist einfach zu kompliziert.“
21Quelle: Volker Borchers
Veränderungen durch aktives D&I Management
22Quelle: Diversity Studie von MichaelPage
Immer mehr Studien belegen positive Zusammenhänge
zwischen Vielfalt und Unternehmensergebnissen
23Quelle: www.mckinsey.com
Gleichbehandlung, Gleichstellung und Chancengleichheit
24Quelle: www.deloitte.com
Bewerber_innen sehen LGBT+ Engagement als Gradmesser
für die Offenheit der Unternehmenskultur
25LGBT+ steht für lesbian, gay, bisexual, transsexual, intersexual, queer, etc.
ABER NUR
WORAN LIEGT DAS?
Quelle: www.charta-der-vielfalt.de
Das soziale System
Es fördert auch Vorurteile (Bias), die es abzuschaffen gilt
26Quelle: www.teamthink.de
Stereotype durchbrechen…
27
Was haben diese Menschen gemeinsam?
28Quelle: www.wikipedia.org
Was haben diese Menschen gemeinsam?
29Quelle: www.wikipedia.org
Sie leben mit Männern zusammen (= androphil)
30Quelle: www.wikipedia.org
Sie leben mit Frauen zusammen (= gynophil)
31Quelle: www.wikipedia.org
Aus dem wahren Leben…
Es klingt oft einfacher, als es ist
Ein Ansatz: Netzwerke für Mitarbeitende
Vorteile
• Echte interne „Experten“ für die Themen finden
• Förderung von Freiwilligen, die aus eigener Motivation handeln
• Neue Formen der Zusammenarbeit aktiv ausprobieren und lernen
virtuell, über Abteilungsgrenzen hinweg, temporär, etc.
• Neue Kultur (Verhaltensweisen, Werte, etc.) schaffen durch Tun
• Schnelles (Re)agieren auf Veränderungen ermöglichen
• Schaffung einer internen Talent-Pipeline z.B. für Führungspositionen
33
Beispiel Siemens PRIDE
34
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Siemens AG
Österreich
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– Alex Nusselt
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit

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Alles ist besser wenn es bunt ist

  • 1. Alles ist besser, wenn es bunt ist Diversity & Innovation 1
  • 2. – George Bernard Shaw „Die Welt braucht ein paar Verrückte, schaut Euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.“ 2© United States Library of Congress's Prints and Photographs division
  • 3. Alex Nusselt ‣ Dozent
 Innovation by Design
 Innovationskonzepte ‣ Siemens (bis 2019)
 Projektmanager
 Coach
 Teamleiter
 Mitgründer und Global Community Lead von Siemens PRIDE (Globales LGBT+ Netzwerk) ‣ Diversity Dimensionen
 Generation Y (1979)
 männlich, schwul, verheiratet
 evangelisch
 inner-bayerischer Migrant
 ohne Studienabschluss
 ohne festen Arbeitgeber 3 about.me/alexnusselt
  • 5. Die Industrielle Revolution Die „Taylorwanne“ aus „Komplexithoden“, von Niels Pfläging und Silke Hermann © Niels Pfläging, Jeremy Tai Abbett 5
  • 7. 7 Wer entscheidet, was als Nächstes kommt? "Meine Herren, die Digitalisierung ist nur ein vorübergehendes Phänomen!“ © everettovrk – stock.adobe.com
  • 8. Es wurde bereits entschieden, was kommt… 8
  • 9. …mit teils chaotischen Konsequenzen für bestehende Unternehmen Quellen: SPIEGEL Online, sueddeutsche.de, Salim Ismail „Expontential Organizations“ Die durchschnittliche Halbwertszeit eines Unternehmens ist von 30 Jahren im Jahr 1984 auf 5 Jahre im Jahr 2014 gesunken. 89% der Fortune 500 Firmen von 1955 sind NICHT auf der Liste in 2014. In den nächsten 10 Jahren werden 40% aller S&P 500 Unternehmen aus dieser Liste verschwinden. 9
  • 10. Schwarz-weiß Denken unterscheidet nur Stabilität und Chaos 10
  • 11. Daraus folgt oft auch ein bestimmter Umgang mit Kreativität U. Wehrli: „Kunst aufräumen“ 11
  • 12. Dabei gibt es einen Unterschied: Einfach, kompliziert, komplex und chaotisch 12Quellen: www.wandelweb.de, www.medium.com Cynefin-Model: http://www.wandelweb.de/blog/?p=962 Chrys Jarrett - Navigate in VUCA
  • 13. Organisationen müssen sich verändern 13Quelle: www.twitter.com/chiefmartec
  • 14. Neue Lösung: flexible Organisationen (= auch komplexer) 14Quelle: www.thenatureofbusiness.org
  • 15. Und dafür brauchen wir doch die, mit den besten Fähigkeiten… 15Quelle: www.www.weforum.org
  • 16. …unabhängig von Geschlecht, Alter, Nationalität, sexueller Orientierung und Identität, etc. 16© www.neuronation.de Die Verteilung ist bei allen Gruppen gleich Männer & Frauen Hetero & LGBT+ Katholische & Muslime Alt & Jung Es geht um die Besten aus allen Gruppen Große Differenz
  • 17. Doch wie kommt man da hin? 17
  • 18. Es braucht eine glaubwürdige d.h. gelebte Unternehmenskultur … die auch von außen erkennbar ist © Boyko.Pictures – stock.adobe.com
  • 19. Wie sieht es damit aus? 19Quelle: leadersnet.at, Twitter
  • 20. Diversität & Inklusion fördern 20Quellen: www.forbes.com, www.zukunftvielfalt.at, www.charta-der-vielfalt.de
  • 21. Argumente gegen LGBT+ Aktivitäten • „Sexuelle Orientierung ist uns egal. Es ist ein persönliches Thema und hat keine Beziehung zur Arbeit. Jeder kann tun, was er will, es ist Privatsache. " • „Ich sehe keine Diskriminierung in unserer Organisation mit sexueller Orientierung." • „Wir sind uns der sexuellen Orientierung unserer Mitarbeiter nicht bewusst - daher ergreifen wir keine Maßnahmen." • „Ich würde sagen, es ist ein Tabu. Wenn wir es heraufbringen würden, würde es viele überraschte Gesichter geben." • „... das ist einfach zu kompliziert.“ 21Quelle: Volker Borchers
  • 22. Veränderungen durch aktives D&I Management 22Quelle: Diversity Studie von MichaelPage
  • 23. Immer mehr Studien belegen positive Zusammenhänge zwischen Vielfalt und Unternehmensergebnissen 23Quelle: www.mckinsey.com
  • 24. Gleichbehandlung, Gleichstellung und Chancengleichheit 24Quelle: www.deloitte.com
  • 25. Bewerber_innen sehen LGBT+ Engagement als Gradmesser für die Offenheit der Unternehmenskultur 25LGBT+ steht für lesbian, gay, bisexual, transsexual, intersexual, queer, etc. ABER NUR WORAN LIEGT DAS? Quelle: www.charta-der-vielfalt.de
  • 26. Das soziale System Es fördert auch Vorurteile (Bias), die es abzuschaffen gilt 26Quelle: www.teamthink.de
  • 28. Was haben diese Menschen gemeinsam? 28Quelle: www.wikipedia.org
  • 29. Was haben diese Menschen gemeinsam? 29Quelle: www.wikipedia.org
  • 30. Sie leben mit Männern zusammen (= androphil) 30Quelle: www.wikipedia.org
  • 31. Sie leben mit Frauen zusammen (= gynophil) 31Quelle: www.wikipedia.org
  • 32. Aus dem wahren Leben… Es klingt oft einfacher, als es ist
  • 33. Ein Ansatz: Netzwerke für Mitarbeitende Vorteile • Echte interne „Experten“ für die Themen finden • Förderung von Freiwilligen, die aus eigener Motivation handeln • Neue Formen der Zusammenarbeit aktiv ausprobieren und lernen virtuell, über Abteilungsgrenzen hinweg, temporär, etc. • Neue Kultur (Verhaltensweisen, Werte, etc.) schaffen durch Tun • Schnelles (Re)agieren auf Veränderungen ermöglichen • Schaffung einer internen Talent-Pipeline z.B. für Führungspositionen 33
  • 34. Beispiel Siemens PRIDE 34 ImageVideo - Siemens AG Österreich Quelle: Siemens PRIDE
  • 35. – Alex Nusselt Vielen Dank für die Aufmerksamkeit