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ZAHLEN
UND
FAKTEN 2019
AOK-Bundesverband
Rosenthaler Straße 31
10178 Berlin
Telefon: 030 34646-0
Telefax: 030 34646-2502
www.aok-bv.de
www.aok-bv.de/aok/zahlen
Versicherte
PKV
8,74 Mio.
4
Stand: 2018
GKV
72,78 Mio.9
Gesundheitsleistungen
von einem Euro der
Gesamtausgaben in 20181, 4, 8
*vorläufige Zahlen
GKV
95 Cent
PKV*
89 Cent
734	AOK-Pflegeberater
	 unterstützen die Menschen vor Ort
In der gesetzlichen Krankenversicherung gibt es
einfache Faustformeln1, 8
1 Beitragssatzpunkt	 = 14 Mrd. € Fondseinnahmen
1 Prozent Ausgabenentwicklung* 	= 2,3 Mrd. €
*zuweisungsfähige Ausgaben
ZAHLEN UND FAKTEN
KOMPAKT 2019
Tägliche Leistungsausgaben 2018
für die Gesundheitsversorgung der Versicherten1, 8
AOK: 233 Mio €
GKV: 620 Mio €
Marktanteil* der AOK in der
gesetzlichen Krankenversicherung1
*nach Versicherten, Stand: 1.7.2019
37 %
AOK
GKV
	 20,7 Mio.	 Mitglieder*
	 26,8 Mio.	Versicherte*
	61.886	Mitarbeiter**
	1.189	Geschäftsstellen
Die Gesundheitskasse1, 5
Knapp 50 Prozent der
Pflegebedürftigen
sind bei der AOK versichert.9
Jedes 3. Kind
in Deutschland
ist AOK-versichert.1, 8
*1.7.2019; **1.7.2018
Stand: 3/2019
Stand: 2018
	Von insgesamt 4.452.092 Personen, die von
Präventionsmaßnahmen der GKV
in Schulen, Kitas, Krankenhäusern und Kommunen profitieren,
	 erreichte die AOK 2017 knapp 2,5 Mio. Menschen.5
www.aok-bv.de/aok/zahlen
Die Beitragsbemessungsgrenze1
(GKV)
4.537,50 €/Monat (54.450 €/Jahr)
Die Versicherungspflichtgrenze1
(GKV)
	 5.062,50 €/Monat (60.750 €/Jahr)
Gültig vom 1.1.2019 bis 31.12.2019
INHALT
BASISDATEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
FINANZDATEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
LEISTUNGSAUSGABEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
KRANKENHAUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
ÄRZTE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
ZAHNÄRZTE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
ARZNEIMITTEL. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
HEIL- UND HILFSMITTEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
PFLEGEVERSICHERUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
ARBEITSUNFÄHIGKEIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
INTERNATIONAL. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Impressum
Herausgeber:
AOK-Bundesverband
Rosenthaler Straße 31
10178 Berlin
www.aok-bv.de
Verantwortlich für den Inhalt:
AOK-Bundesverband
Geschäftsführender Vorstand:
Martin Litsch, Jens Martin Hoyer (stellv.)
Redaktion:
Geschäftsführungseinheit Politik/Unterneh-
mensentwicklung in Zusammenarbeit mit
den Geschäftsführungseinheiten Finanzen,
Versorgung, Markt/Produkte und mit dem
Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO).
Koordination: Claudia Steinau,
Geschäftsführungseinheit Politik/
Unternehmensentwicklung
Herstellung:
KomPart Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Rosenthaler Straße 31
10178 Berlin
www.kompart.de
Stand: Oktober 2019
Zahl der berufstätigen
Ärzte* 20183
392.402
*ohne psychologische Psychotherapeuten
Soviel verdienen* die
unterschiedlichen Arztgruppen7
AllgemeinmedizinerKinderarzt HNO-Arzt
Internist Orthopäde Radiologe
167.000 €166.000 € 183.000 €
206.000 € 214.000 € 373.000 €
*jährlich, nach Abzug der Praxiskosten, vor Steuern und Sozialversicherung, Angaben beziehen
sich auf den Gesamterlös eines Praxisinhabers, Stand 2015, Erhebung alle vier Jahre
*gemeint sind: durch medizinische
Versorgung vermeidbare Todefälle
Stationäre Versorgung ist kostenintensiv. So viel zahlte
die AOK 2018 durchschnittlich für die folgenden Behandlungen.6
*bei Patienten ohne Herzinfarkt
Blinddarmoperation	 3.672 €
Brustkrebsoperation	 5.058 €
Herzkatheteruntersuchung (PCI)*	 5.189 €
Bandscheibenoperation	 7.417 €
Künstliches Hüftgelenk (Endoprothese)	 7.357 €
Künstliches Kniegelenk (Endoprothese)	 7.977 €
Frühgeborene bis 1.500 Gramm	 57.754 €
Impressum Herausgeber: AOK-Bundesverband I Redaktion und Umsetzung: KomPart Verlagsgesellschaft GmbH & Co. KG
Quellen: 1
BMG, 2
KBV, 3
BÄK, 4
PKV, 5
AOK-BV, 6
WIdO, 7
destatis, 8
eigene Berechnung, 9
GKV-Spitzenverband, 10
G-BA, 11
Arzneiverordnungs-Report 2019, 12
OECD
Stand 2019
Viel Aufwand, wenig Nutzen:
	Deutsche Versorgungsstrukturen im Vergleich12
Gesundheitsausgaben
Anteil am BIP
Lebenserwartung
in Jahren bei der Geburt
Gesundheitsinvestitionen Patientennutzen
Krankenhausbetten
je 1.000 Einwohner
Vermeidbare Todesfälle*
je 100.000 Einwohner
www.aok-bv.de/aok/zahlen
Bei 61 Prozent der bewerteten
683 Teilindikationen konnte für die Arzneimittel
kein Zusatznutzen festgestellt werden.11
Frankreich
Deutschland
Schweden
Norwegen
Österreich
Dänemark
Niederlande
Belgien
Großbritannien
EU 28
Finnland
Portugal
Italien
Spanien
Bulgarien
Griechenland
Ungarn
Tschech. Rep.
Slowak. Rep.
Polen
Rumänien
Spanien
Italien
Frankreich
Norwegen
Schweden
Österreich
Niederlande
Belgien
Griechenland
Finnland
Portugal
Großbritannien
EU 28
Deutschland
Dänemark
Tschech. Rep.
Polen
Slowak. Rep.
Ungarn
Rumänien
Bulgarien
Deutschland
Österreich
Bulgarien
Ungarn
Tschech. Rep.
Rumänien
Polen
Frankreich
Slowak. Rep.
Belgien
EU 28
Griechenland
Finnland
Norwegen
Niederlande
Portugal
Italien
Spanien
Dänemark
Großbritannien
Schweden
Rumänien
Bulgarien
Ungarn
Slowak. Rep.
Tschech. Rep.
Polen
EU 28
Griechenland
Großbritannien
Deutschland
Finnland
Portugal
Österreich
Dänemark
Schweden
Belgien
Italien
Niederlande
Spanien
Norwegen
Frankreich
11,5
11,3
10,9
10,4
10,3
10,2
10,1
10,0
9,6
9,6
9,2
9,0
8,9
8,8
8,4
8,4
7,2
7,1
7,1
6,7
5,2
83,5
83,4
82,7
82,5
82,4
81,8
81,7
81,5
81,5
81,5
81,3
81,2
81,0
81,0
80,9
79,1
78,0
77,3
76,2
75,3
74,9
8,1
7,4
7,3
7,0
6,9
6,8
6,6
6,1
5,8
5,7
5,1
4,2
4,0
3,7
3,6
3,4
3,2
3,0
2,6
2,6
2,3
318
282
268
250
179
169
127
127
117
116
111
111
109
98
97
94
93
91
88
87
78
ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 1
BASISDATEN
Die AOK in Deutschland
DIE AOK aktuell
Jahresdurchschnitt
2018
Mitglieder:
20.573.749
GKV-Mitglieder
gesamt: 56.598.562
Familien-
angehörige:
5.930.179
GKV-Familien-
angehörige gesamt:
16.182.837
Versicherte:
26.503.928
GKV-Versicherte
gesamt: 72.781.399
Marktanteil
an GKV:
36,42 %
nach Versicherten
Beitragssatz:
15,6 %*
Einnahmen:
91,7 Mrd. Euro
insgesamt
Ausgaben:
90,7 Mrd. Euro
insgesamt
3.421 Euro
je Versicherten
Geschäftsstellen:
1.189
Vollzeitkräfte:
57.572**
Mitarbeiter
absolut:
61.886
Stichtag 01.07.2018
AOK Bremen/
Bremerhaven
AOK NORDWEST
AOK Nieder-
sachsen
AOK Rheinland/
Hamburg
AOK Rhein-
land Pfalz/
Saarland
AOK Hessen
AOK Baden-
Württemberg
AOK Bayern
AOK Sachsen-
Anhalt
AOK Nordost
AOK NORDWEST
AOK Rheinland/
Hamburg
AOK PLUS
* davon allgemeiner Beitragssatz 14,6 % + durchschnittlicher Zusatzbeitrag 1,0 % (BMG Festlegung);
** umgerechnet in Vollbeschäftigteneinheiten zum Stichtag 30.06.2018
Quelle: KM1, KG1, KJ1, AOK-Bundesverband, bundesweite Personalerhebung der AOK
2 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 3
BASISDATEN BASISDATEN
Arznei-, Verband- u. Hilfsmittel aus Apotheken und von Sonstigen
AOK-Ausgaben absolut 14.248.115.060 Euro
GKV-Ausgaben absolut 38.326.898.231 Euro
AOK-Ausgaben je Versicherten 538 Euro
GKV-Ausgaben je Versicherten 527 Euro
Ausgaben für Arzneimittel aus Apotheken
in % der AOK-Leistungsausgaben
16,7
Ausgaben für Arzneimittel aus Apotheken
in % der GKV-Leistungsausgaben
16,9
Apotheken (öffentliche) 2018 19.423
Apotheker (öffentlicher Apotheken) 2018 52.048
durchschnittliche Apothekerdichte
je 100.000 Einwohner (2018)
63
Zahnärzte (einschl. Zahnersatz)
AOK-Ausgaben absolut 5.118.273.160 Euro
GKV-Ausgaben absolut 14.489.764.327 Euro
AOK-Ausgaben je Versicherten 193 Euro
GKV-Ausgaben je Versicherten 199 Euro
Ausgaben für zahnärztliche Behandlung
in % der AOK-Leistungsausgaben
6,0
Ausgaben für zahnärztliche Behandlung
in % der GKV-Leistungsausgaben
6,4
berufstätige Zahnärzte insgesamt (Stand: 31.12.2017) 72.122
durchschnittliche Zahnarztdichte je 100.000 Einwohner (2017) 87
Quelle: KJ1, Statistisches Bundesamt, BÄK, BZÄK, ABDA
Infos auf einen Blick 2018
AOK-Leistungsausgaben absolut 85.200.845.427 Euro
GKV-Leistungsausgaben absolut 226.217.350.684 Euro
AOK-Leistungsausgaben je Versicherten 3.215 Euro
GKV-Leistungsausgaben je Versicherten 3.108 Euro
Krankenhaus (ohne Anschlussreha)
AOK-Ausgaben absolut 29.837.139.658 Euro
GKV-Ausgaben absolut 74.457.212.083 Euro
AOK-Ausgaben je Versicherten 1.126 Euro
GKV-Ausgaben je Versicherten 1.023 Euro
Ausgaben für Krankenhausbehandlung
in % der AOK-Leistungsausgaben
35,0
Ausgaben für Krankenhausbehandlung
in % der GKV-Leistungsausgaben
32,9
Krankenhausbetten insgesamt (2017)* 497.182
durchschnittliche Bettendichte je 100.000 Einwohner (2017)* 602
bereinigte Kosten je Behandlungsfall (2017)*1)
4.695 Euro
Ärzte
AOK-Ausgaben absolut 14.705.899.982 Euro
GKV-Ausgaben absolut 40.107.478.628 Euro
AOK-Ausgaben je Versicherten 555 Euro
GKV-Ausgaben je Versicherten 551 Euro
Ausgaben für ärztliche Behandlung
in % der AOK-Leistungsausgaben
17,3
Ausgaben für ärztliche Behandlung
in % der GKV-Leistungsausgaben
17,7
berufstätige Ärzte insgesamt (Stand: 31.12.2017) 385.149
durchschnittliche Arztdichte je 100.000 Einwohner (2017) 465
* ohne Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen, 1) einschl. Stundenfälle
4 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 5
BASISDATEN BASISDATEN
Beitragsbemessungsgrenzen 2019
Krankenversicherung	 4.537,50 Euro (monatlich)
Rentenversicherung	 6.700,00 Euro (West)
			6.150,00 Euro (Ost)
Zuzahlung der Versicherten 2018
in Tsd. Euro
Zuzahlungsbefreite Versicherte 2018
GKV
2017 2018
Insgesamt (einschließlich
Erstattungen und Vorauszahlungen)
4.103.805 4.232.805
Arzneimittel 2.196.249 2.245.630
Krankenhausbehandlung 689.570 693.668
Heil- und Hilfsmittel 887.241 954.717
insgesamt Anteil an allen Versicherten
AOK 3.083.879 11,6 %
EK 1.762.387 6,3 %
BKK 541.790 5,0 %
IKK 409.460 7,9 %
KBS 256.357 16,1 %
GKV 6.115.190 8,4 %
Quelle: KJ1
Quelle: KM1, KG2
* zuweisungsfähige Ausgaben
Quelle: eigene Berechnung auf Basis BMG KJ1 2018
GKV-Faustformeln 2018
1 Beitragssatzpunkt = 14 Mrd. Euro Fondseinnahmen
1 Prozent Ausgabenentwicklung* = 2,3 Mrd. Euro
6 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 7
BASISDATEN BASISDATEN
4 3 8 11
85
112
EKAOK LKK GKVBKKIKK
20192008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
110 109
221
202
169
156
146
134 132
124
118
113
Quelle: BMG
Entwicklung der gesetzlichen Krankenkassen, GKV
Stand jeweils 1. Januar
Rückgang der gesetzlichen Krankenkassen
nach Kassenarten 2008–2019
Veränderung absolut, Stand jeweils 1. Januar
Quelle: BMG
Zuzahlungen auf einen Blick
– Arznei- und Verbandmittel
– Hilfsmittel
– Fahrkosten
– Soziotherapie
– Haushaltshilfe
10 % des Abgabepreises, mindestens
5 Euro und höchstens 10 Euro;
allerdings nicht mehr als die Kosten
des Mittels
Häusliche Krankenpflege
10 % der Kosten, begrenzt auf die ersten
28 Kalendertage der Leistungsinanspruch-
nahme je Kalenderjahr und zusätzlich
10 Euro je Verordnung
Heilmittel (Krankengymnastik,
Massagen, Ergotherapie ...)
10 % der Kosten und zusätzlich
10 Euro je Verordnung
Hilfsmittel, die zum Verbrauch
bestimmt sind
max. 10 Euro für den gesamten Monats-
bedarf, unabhängig von der Indikation
Medizinische Vorsorge für
Mütter und Väter
10 Euro je Kalendertag
Krankenhausbehandlung –
vollstationär
10 Euro je Kalendertag
für max. 28 Tage je Kalenderjahr
Anschlussrehabilitation
10 Euro je Kalendertag
für max. 28 Tage je Kalenderjahr
Rehabilitation – ambulant
und stationär
10 Euro je Kalendertag
Vorsorge – stationär 10 Euro je Kalendertag
Medizinische Rehabilitation
für Mütter und Väter
10 Euro je Kalendertag
Befreiungsmöglichkeiten
Die Zuzahlungen, die ein Patient 2019 leisten muss, betragen insgesamt
höchstens zwei Prozent der jährlichen Bruttoeinnahmen (= Belastungsgrenze).
Bei der Ermittlung der Belastungsgrenze werden für Angehörige, die im
gemeinsamen Haushalt des Versicherten leben, Freibeträge berücksichtigt.
Für chronisch Kranke, die wegen ein und derselben schwerwiegenden
Krankheit in Dauerbehandlung sind, liegt die Belastungsgrenze
bei einem Prozent der jährlichen Bruttoeinnahmen.
8 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 9
BASISDATEN BASISDATEN
Die wichtigsten Reformen im Gesundheitswesen
seit 2011
ab 2009 GKV-weit einheitlicher Beitragssatz
* davon allgemeiner Beitragssatz 14,6% + durchschnittlicher Zusatzbeitrag 0,9%
** davon allgemeiner Beitragssatz 14,6% + durchschnittlicher Zusatzbeitrag 1,1%
*** davon allgemeiner Beitragssatz 14,6% + durchschnittlicher Zusatzbeitrag 1,0%
Quelle: AOK-Bundesverband, BMG, www.aok-reformdatenbank.de
Inkraft-
treten
Gesetz durchschnittlicher
Beitragssatz in %
2016
Gesetz zur Bekämpfung von Korruption im
Gesundheitswesen
15,7**
2017 Drittes Pflegestärkungsgesetz (PSG III) 15,7**
2017
Gesetz zur Weiterentwicklung der Versorgung
und der Vergütung für psychiatrische und
psychosomatische Leistungen (PsychVVG)
15,7**
2017 GKV-Selbstverwaltungsstärkungsgesetz (GKV-SVSG) 15,7**
2017
Gesetz zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittel-
versorgung (HHVG)
15,7**
2017
Gesetz zur Reform der Pflegeberufe
(Pflegeberufereformgesetz)
15,7**
2017
Gesetzes zur Stärkung der Teilhabe und Selbst-
bestimmung von Menschen mit Behinderung
15,7**
2017
GKV-Arzneimittelversorgungsstärkungsgesetz
(AMVSG)
15,7**
2018 Pflegepersonaluntergrenzen-Verordnung (PpUGV) 15,7***
2019 GKV-Versichertenentlastungsgesetz (GKV-VEG) 15,6*
2019
Pflegeberufe-Ausbildungsfinanzierungsverordnung
(PflAFinV)
15,6*
2019 Pflegepersonal-Stärkungs-Gesetz (PpSG) 15,6*
2019 Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) 15,6*
2019
Zweites Gesetz zur Änderung der Zusammenarbeit
und der Strukturen bei der Organspende (GZSO)
15,6*
2019
Gesetz zur Verbesserung der Information über
einen Schwangerschaftsabbruch
15,6*
Inkraft-
treten
Gesetz durchschnittlicher
Beitragssatz in %
2011 Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG) 15,5
2011 GKV-Finanzierungsgesetz (GKV-FinG) 15,5
2012 GKV-Versorgungsstrukturgesetz (GKV-VStG) 15,5
2012 Pflege-Neuausrichtungsgesetz (PNG) 15,5
2012 Psychiatrie-Entgeltgesetz (PsychEntgG) 15,5
2013 Patientenrechtegesetz 15,5
2013 Krebsfrüherkennungs- und registergesetz (KFRG) 15,5
2013 Apothekennotdienst-Sicherstellungsgesetz (ANSG) 15,5
2013
Gesetz zur Beseitigung sozialer Überforderung
bei Beitragsschulden in der Krankenversicherung
15,5
2014 14. SGB-V-Änderungsgesetz 15,5
2015
GKV-Finanzstruktur- und Qualitäts-Weiter-
entwicklungsgesetz (GKV-FQWG)
15,5*
2015 GKV-Versorgungsstärkungsgesetz (GKV-VSG) 15,5*
2015
Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Familie,
Pflege und Beruf
15,5*
2015 Hospiz- und Palliativgesetz (HPG) 15,5*
2015 Erstes Pflegestärkungsgesetz (PSG I) 15,5*
2015
Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung
und der Prävention (Präventionsgesetz)
15,5*
2016 Krankenhausstrukturgesetz (KHSG) 15,7**
2016 Zweites Pflegestärkungsgesetz (PSG II) 15,7**
2016
Gesetz für sichere digitale Kommunikation und An-
wendungen im Gesundheitswesen (E-Health-Gesetz)
15,7**
10 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 11
BASISDATEN BASISDATEN
Mitglieder
(im Jahresdurchschnitt)
Versicherte
(im Jahresdurchschnitt)
AOK
GKV
AOK
GKV
2,04
1,02
0,77
2,18
BKK
10.872.661
14,9 %
IKK
5.204.885
7,2 %
AOK
26.503.928
36,4 %
GKV gesamt
72.781.399
EK
27.978.229
38,4 %
LKK
627.787
0,9 %
KBS
1.593.909
2,2 %
Mitglieder und Versicherte 2018 im Vergleich zum Vorjahr
AOK und GKV
Veränderung in Prozent
Entwicklung der Versicherten
Versicherte in Mio, Jahresdurchschnitt
Marktanteile der gesetzlichen Krankenkassen
nach Versicherten, Jahresdurchschnitt 2018
Quelle: KM1
Quelle: KM1
Quelle: KM1
2016 2017 20182009 2010 2011 2013 2014 20152012
23,73
24,66
13,53
5,56
1,69
0,84
0
5
10
15
20
25
30
KBS
1,59
AOK
26,50
EK
27,98
BKK
10,87
LKK
0,63
IKK
5,20
12 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 13
FINANZDATEN FINANZDATEN
BIP Ausgaben GKV Ausgaben GKV zu BIP
Jahr Mio. EUR Mio. EUR in %
2009 2.460.280 170.784 6,9
2010 2.580.060 175.993 6,8
2011 2.703.120 179.608 6,6
2012 2.758.260 184.249 6,7
2013 2.826.240 194.490 6,9
2014 2.938.590 205.540 7,0
2015 3.048.860 213.675 7,0
2016 3.159.750 222.731 7,0
2017 3.277.340 230.389 7,0
2018 3.386.000 239.268 7,1
Finanzdaten der Kassenarten 2018
in Mrd. Euro
AOK BKK IKK EK KBS LKK GKV
Überschuss/
Defizit
1,0 0,2 0,1 0,7 0,1 0,0 2,1
Einnahmen
insgesamt
91,7 32,2 16,1 91,4 7,4 2,6 241,4
Ausgaben
insgesamt
90,7 32,0 15,9 90,8 7,3 2,6 239,3
AOK BKK IKK EK KBS LKK GKV
Überschuss/
Defizit
38,0 21,5 23,8 23,6 54,1 -34,5 28,7
Einnahmen
insgesamt
3.459 2.962 3.087 3.268 4.615 4.180 3.316
Ausgaben
insgesamt
3.421 2.940 3.063 3.244 4.561 4.214 3.287
AOK BKK IKK EK KBS LKK GKV
Überschuss/
Defizit
48,9 28,6 30,8 30,0 64,6 -44,7 36,9
Einnahmen
insgesamt
4.456 3.932 4.002 4.156 5.505 5.405 4.264
Ausgaben
insgesamt
4.407 3.904 3.971 4.126 5.440 5.450 4.227
je Versicherten in Euro
je Mitglied in Euro
GKV-Beitragssatz
2015 2016 20182017 20192010 2011 2012 2013 2014
Zusatzbeitrag*Zusatzbeitrag*
14,9
15,5 15,5 15,5 15,5
14,6 14,6 14,6 14,6
0,9 1,1 1,1 1,0
14,6
0,9
Beitragssätze der GKV
in Prozent
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 18, Reihe 1.5; KJ1
Bruttoinlandsprodukt (BIP) und Ausgaben
der Krankenversicherung
ab 2009 GKV-weit einheitlicher Beitragssatz
* Stichtag jeweils 01. Januar
Quelle: Statistisches Bundesamt, KG1, KJ1, KM1
Quelle: KJ1
14 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 15
LEISTUNGSAUSGABEN LEISTUNGSAUSGABEN
Ausgaben für einzelne Leistungsbereiche der GKV 2018
Krankengeld
5,79 %
Zahnärztliche
Behandlung
(ohne Zahnersatz)
4,93 %
Hilfsmittel
3,73 %
Heilmittel
3,35 %
Fahrkosten
2,63 %
Dialyse
0,96 %
Schutzimpfungen
0,67 %
Behandlungspflege und
Häusliche Krankenpflege
2,85 %
Zahnersatz
1,48 %
Schwangerschaft/Mutterschaft**
0,65 %
Sonstiges
1,70 %
Früherkennungsmaßnahmen
1,07 %
Vorsorge- und
Rehabilitationsleistungen
1,57 %
Krankenhausbehandlung
34,11 %
Arzneimittel
17,09 %
Ärztliche Behandlung*
17,43 %
KBS
GKV
BKK
AOK37,66 %
13,39 %
6,68 %
38,15 %
1,07 %
3,06 %
100,00 %
3,7 %
4,9 %
3,5 %
4,0 %
1,1 %
1,1 %
3,9 %
IKK
EK
LKK
86,3
2,4
85,2
30,3
15,1
6,9
226,2
Anteil an GKV Veränderung
zum Vorjahr
Leistungsausgaben 2018 nach Kassenarten
in Mrd. Euro
je Versicherten
in Euro
in Mrd. Euro
Veränderung
zum Vorjahr
3,8 %90,7
3,9 %
1,6 %3.421
3,1 %3.287
239,3
AOK
GKV
AOK
GKV
Gesamtausgaben 2018, AOK und GKV
Quelle: KJ1
Quelle: KJ1
* Nicht berücksichtigt wurden die gezahlten Beträge für Früherkennung,
Impfungen, ehemals Sonstige Hilfen und Dialyse-Sachkosten.
** ohne stationäre Entbindung
Summen können rundungsbedingt abweichen
Quelle: GKV-Spitzenverband, KJ1
16 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 17
LEISTUNGSAUSGABEN LEISTUNGSAUSGABEN
Ausgabenverteilung 2018, AOK und GKV
je Versicherten in Euro
Ausgabenverteilung 2018, AOK und GKV
in Mrd. Euro
Veränderung
zum Vorjahr
0,4 %1.126
2,2 %1.023
0,7 %555
2,3 %551
3,2 %145
2,5 %153
-0,4 %48
1,2 %46
0,2 %538
1,7 %527
4,5 %217
7,2 %219
7,0 %160
5,8 %180
1,7 %41
2,3 %39
4,2 %95
6,9 %82
2,9 %107
4,8 %91
5,3 %33
6,4 %32
4,6 %182
5,2 %158
AOK GKV
Verwaltungs-
kosten
Soziale Dienste,
Prävention
Häusl. Krankenpflege,
Haushaltshilfe
Fahrkosten
Vorsorge- u. Reha-
maßnahmen (einschl.
Anschlussreha)
Krankengeld
Heil- u. Hilfsmittel
Zahnersatz
Zahnärzte
Ärzte
Krankenhaus-
behandlung
(ohne Anschlussreha)
Arznei-, Verband- u.
Hilfsmittel aus Apo-
theken u.v. Sonstigen
Veränderung
zum Vorjahr
2,5 %29,8
3,0 %74,5
2,8 %14,7
3,1 %40,1
5,5 %3,9
3,3 %11,1
1,7 %1,3
1,9 %3,4
2,3 %14,2
2,5 %38,3
6,8 %5,7
8,1 %16,0
9,3 %4,2
6,6 %13,1
3,9 %1,1
3,0 %2,9
6,5 %2,5
7,7 %5,9
5,2 %2,8
5,6 %6,6
7,6 %0,9
7,3 %2,3
6,9 %4,8
6,0 %11,5
AOK GKV
Verwaltungs-
kosten
Soziale Dienste,
Prävention
Häusl. Krankenpflege,
Haushaltshilfe
Fahrkosten
Vorsorge- u. Reha-
maßnahmen (einschl.
Anschlussreha)
Krankengeld
Heil- u. Hilfsmittel
Zahnersatz
Zahnärzte
Ärzte
Krankenhaus-
behandlung
(ohne Anschlussreha)
Arznei-, Verband- u.
Hilfsmittel aus Apo-
theken u.v. Sonstigen
Quelle: KJ1 Quelle: KJ1
18 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 19
LEISTUNGSAUSGABEN LEISTUNGSAUSGABEN
Summe der
Leistungsausgaben
Krankenhausbehandlung
(ohne Anschlussrehabilitation)
Arznei-, Verband- u. Hilfsmittel
aus Apotheken u. v. Sonstigen
Heil- und
Hilfsmittel
Jahr AOK GKV AOK GKV Jahr AOK GKV AOK GKV
2009 60,5 160,4 22,2 54,2 2009 11,7 30,7 3,5 9,6
2010 62,8 165,0 23,3 56,7 2010 11,9 30,8 3,7 10,0
2011 64,3 168,7 24,0 58,5 2011 11,4 29,6 3,8 10,6
2012 65,8 173,2 24,7 60,2 2012 11,3 29,7 4,0 10,9
2013 68,9 182,7 25,7 62,9 2013 11,6 30,7 4,5 11,5
2014 72,3 193,6 26,6 65,7 2014 12,6 33,7 4,5 12,5
2015 75,3 202,0 27,3 68,0 2015 13,2 35,2 4,7 13,1
2016 78,6 210,4 28,3 70,5 2016 13,6 36,6 4,9 13,7
2017 82,2 217,8 29,1 72,3 2017 13,9 37,4 5,4 14,8
2018 85,2 226,2 29,8 74,5 2018 14,2 38,3 5,7 16,0
Ärzte Zahnärzte Zahnersatz Krankengeld
Jahr AOK GKV AOK GKV Jahr AOK GKV AOK GKV
2009 10,1 27,7 2,4 8,2 2009 1,1 3,0 2,0 7,3
2010 10,7 28,4 2,5 8,3 2010 1,1 3,1 2,1 7,8
2011 10,9 29,1 2,6 8,5 2011 1,2 3,2 2,4 8,5
2012 11,1 29,7 2,7 8,7 2012 1,1 3,1 2,6 9,2
2013 12,0 32,8 3,1 9,5 2013 1,1 3,1 2,8 9,8
2014 12,3 34,3 3,1 9,8 2014 1,2 3,2 3,1 10,6
2015 12,9 35,8 3,3 10,2 2015 1,2 3,3 3,4 11,2
2016 13,6 37,4 3,5 10,5 2016 1,2 3,3 3,6 11,7
2017 14,3 38,9 3,7 10,8 2017 1,2 3,3 3,9 12,3
2018 14,7 40,1 3,9 11,1 2018 1,3 3,4 4,2 13,1
Quelle: KJ1
Leistungsausgaben, AOK und GKV
in Mrd. Euro
20 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 21
LEISTUNGSAUSGABEN LEISTUNGSAUSGABEN
Krankengeld
Heil- u. Hilfsmittel
Krankenhausbehandlung
(ohne Anschlussreha) Ärzte
Arznei-, Verband- u. Hilfsmittel aus
Apotheken und von Sonstigen
Zahnärzte einschl. Zahnersatz
LKK
BKK
AOK
IKK
EK
KBS
1.465
850
1.126
936
976
1.437
LKK
BKK
AOK
IKK
EK
KBS
654
458
538
497
540
617
LKK
BKK
AOK
IKK
EK
KBS
206
203
193
196
204
188
LKK
BKK
AOK
IKK
EK
KBS
616
521
555
496
566
592
LKK
BKK
AOK
IKK
EK
KBS
303
195
217
199
231
247
LKK
BKK
AOK
IKK
EK
KBS
4
211
160
216
185
158
‘04‘032002 ‘05 ‘06 ‘07 ‘08 ‘09 ‘10 ‘11 ‘13 ‘14 ‘15 ‘16‘12
60
70
80
100
90
110
120
130
140
150
160
170
‘17 2018
Ärzte
Arznei-, Verband-
und Hilfsmittel
aus Apotheken
und von Sonstigen
Zahnärzte
einschl.
Zahnersatz
Heil- und
Hilfsmittel
Krankengeld
Krankenhaus-
behandlung (ohne
Anschlussreha)
Entwicklung der wichtigsten AOK-Leistungsausgaben
je Versicherten
Index: 2002 = 100
Quelle: KJ1Quelle: KJ1
Leistungsausgaben 2018 nach Kassenarten
je Versicherten in Euro
22 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 23
KRANKENHAUS KRANKENHAUS
Pflegedienst
Ärztlicher Dienst
135,72
übrige Personalkosten**
46,06
6,83
Technischer Dienst
Wirtschafts- und
Versorgungsdienst
Medizinisch-technischer Dienst Funktionsdienst
Verwaltungsdienst
17,00
144,84
61,78
11,34
28,36
Anteil an Gesamtkosten*
der Krankenhäuser 61,59 %
übrige Sachkosten**
Wirtschaftsbedarf
Verwaltungsbedarf
Wasser, Energie, Brennstoffe
Pflegesatzfähige Instandhaltung
Lebensmittel
26,57
Medizinischer Bedarf
135,98
16,96
37,69
25,97
19,38
14,37
Anteil an Gesamtkosten*
der Krankenhäuser 37,74 %
Personalkosten der Krankenhäuser 2017
je Berechnungs- und Belegungstag in Euro
insgesamt 451,92 Euro
Sachkosten der Krankenhäuser 2017
je Berechnungs- und Belegungstag in Euro
insgesamt 276,92 Euro
ohne vor- und nachstationäre Krankenhausbehandlung, ambulantes Operieren im Krankenhaus,
stationäre Entbindung und Anschlussheilbehandlung
Quelle: KJ1, KG2
* Personal- und Sachkosten stellen 99,3 % der Gesamtkosten der Krankenhäuser dar, 0,7 % ergeben sich aus Zinsen
und Steuern; ** zentraler Verwaltungsdienst, zentraler Gemeinschaftsdienst, sonstige Abgaben, Versicherungen,
wiederbeschaffte Gebrauchsgüter u. sonstige Sachkosten
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1 und Reihe 6.3
* Personal- und Sachkosten stellen 99,3 % der Gesamtkosten der Krankenhäuser dar, 0,7 % ergeben sich aus Zinsen
und Steuern; ** klinisches Hauspersonal, Sonderdienste, sonstiges Personal, nicht zurechenbare Personalkosten
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1 und Reihe 6.3
Quelle: KJ1
Ausgaben für Krankenhausbehandlung, AOK und GKV
je Versicherten in Euro
ohne Anschlussreha
Ausgaben für stationäre Behandlung je Fall und Tag,
AOK und GKV
in Euro
AOK GKV
Jahr
je
Versicherten
Veränderung
zum Vorjahr in %
je
Versicherten
Veränderung
zum Vorjahr in %
2009 938 6,91 774 6,67
2010 969 3,29 812 4,90
2011 992 2,41 840 3,43
2012 1.015 2,30 863 2,73
2013 1.059 4,36 900 4,32
2014 1.093 3,24 935 3,85
2015 1.115 2,03 961 2,82
2016 1.124 0,75 987 2,65
2017 1.122 -0,19 1.001 1,41
2018 1.126 0,36 1.023 2,24
Jahr Ausgaben
je Krankenhausfall
Ausgaben
je Krankenhaustag
AOK GKV AOK GKV
2009 3.556 3.332 354 352
2010 3.636 3.418 369 367
2011 3.721 3.472 379 385
2012 3.805 3.429 404 381
2013 3.964 3.678 408 403
2014 4.055 3.767 427 420
2015 4.214 4.018 441 438
2016 4.335 4.146 460 454
2017 4.465 4.301 469 467
2018 4.616 4.491 488 488
24 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 25
KRANKENHAUS KRANKENHAUS
1)
Ab 2011 berechnet mit der Durchschnittsbevölkerung nach Zensus 2011; bis 2010
berechnet mit der Durchschnittsbevölkerung auf Basis früherer Zählungen.
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.2
Entwicklung ausgewählter Indikatoren in Krankenhäusern
Jahr
Krankenhäuser Patientenbewegung1)
insgesamt aufgestellte Betten insgesamt Fallzahl Fallzahl
Berechnungs-/
Belegungstage
durchschnittliche
Verweildauer
durchschnittliche
Bettenauslastung
Anzahl Anzahl je 100.000 Einwohner2)
Anzahl
je 100.000
Einwohner2) in 1.000 in Tagen in %
2008 2.083 503.360 613 17.519.579 21.334 142.535 8,1 77,4
2009 2.084 503.341 615 17.817.180 21.762 142.414 8,0 77,5
2010 2.064 502.749 615 18.032.903 22.057 141.942 7,9 77,4
2011 2.045 502.029 626 18.344.156 22.870 141.676 7,7 77,3
2012 2.017 501.475 624 18.620.442 23.156 142.024 7,6 77,4
2013 1.996 500.671 621 18.787.168 23.296 141.340 7,5 77,3
2014 1.980 500.680 618 19.148.626 23.645 141.534 7,4 77,4
2015 1.956 499.351 611 19.239.574 23.553 141.281 7,3 77,5
2016 1.951 498.718 606 19.532.779 23.720 142.170 7,3 77,9
2017 1.942 497.182 602 19.442.810 23.522 141.152 7,3 77,8
Jahr
Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen Patientenbewegung1)
insgesamt aufgestellte Betten insgesamt Fallzahl Fallzahl Pflegetage
durchschnittliche
Verweildauer
durchschnittliche
Bettenauslastung
Anzahl Anzahl je 100.000 Einwohner1)
Anzahl
je 100.000
Einwohner1) in 1.000 in Tagen in %
2008 1.239 171.060 208 2.009.526 2.447 50.886 25,3 81,3
2009 1.240 171.489 209 2.005.491 2.449 51.126 25,5 81,7
2010 1.237 171.724 210 1.974.731 2.415 50.219 25,4 80,1
2011 1.233 170.544 212 1.926.055 2.399 48.981 25,4 78,7
2012 1.212 168.968 210 1.964.711 2.443 50.094 25,5 81,0
2013 1.187 166.889 207 1.953.636 2.422 49.455 25,3 81,2
2014 1.158 165.657 205 1.972.853 2.436 49.837 25,3 82,4
2015 1.152 165.013 202 1.970.595 2.412 49.877 25,3 82,8
2016 1.149 165.223 201 1.984.020 2.409 50.211 25,3 83,0
2017 1.142 164.266 199 1.974.248 2.389 50.098 25,4 83,6
1)
Fallzahl und Berechnungs-/Belegungstage einschließlich Stundenfälle.
2)
Ab 2011 berechnet mit der Durchschnittsbevölkerung nach Zensus 2011; bis 2010
berechnet mit der Durchschnittsbevölkerung auf Basis früherer Zählungen.
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1
Entwicklung ausgewählter Indikatoren in Vorsorge- oder
Rehabilitationseinrichtungen
26 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 27
KRANKENHAUS KRANKENHAUS
25,4
25,3
25,5
25,4 25,4
25,5
25,3 25,3 25,3 25,3
2015 2016 20172008 2009 2010 2011 2012 2013 2014
83,6
81,3
81,7
80,1
78,7
81,0 81,2
82,4
82,8 83,0
2015 2016 20172008 2009 2010 2011 2012 2013 2014
Durchschnittliche Bettenauslastung in Vorsorge- oder
Rehabilitationseinrichtungen
in Prozent
Durchschnittliche Verweildauer in Vorsorge- oder
Rehabilitationseinrichtungen
in Tagen
7,3 7,3 7,3
8,1
8,0
7,9
7,7
7,6
7,5
7,4
2015 2016 20172008 2009 2010 2011 2012 2013 2014
77,8
77,4 77,5 77,4 77,3 77,4 77,4
77,5
77,9
77,3
2015 2016 20172008 2009 2010 2011 2012 2013 2014
Durchschnittliche Bettenauslastung in Krankenhäusern
in Prozent
Durchschnittliche Verweildauer in Krankenhäusern
in Tagen
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1 Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.2
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.2Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1
28 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 29
KRANKENHAUS KRANKENHAUS
Bremen
Hamburg
Baden-Württemberg
Berlin
Saarland
Bayern
Hessen
Deutschland
Meckl.-Vorpommern
Nordrhein-Westfalen
Niedersachsen
Schleswig-Holstein
Rheinland-Pfalz
Sachsen-Anhalt
Sachsen
Thüringen
Brandenburg
742
721
697
688
669
661
648
647
639
638
637
637
635
606
605
577
538
Bereinigte Kosten* der Krankenhäuser 2017
je Berechnungs-/Belegungstag in Euro
* Differenz aus Brutto-Gesamtkosten (stationäre und nichtstationäre Kosten)
und Abzügen (wissenschaftliche Forschung und Lehre, Ambulanz, Sonstige)
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1 und 6.3
Krankenhaus-Bettendichte*
in den Bundesländern 2017
Krankenhaus-
betten insgesamt:
497.182
Durch­schnit­t­­­­­liche
Betten­dichte im
Bundesgebiet:
602 Betten
je 100.000
Einwohner
* ohne Vorsorge- und
Reha­einrichtungen
Quelle: Statistisches
Bundesamt, Fachserie 12,
Reihe 6.1.1
berechnet mit der
Durchschnittsbevölkerung
auf Grundlage des Zensus
2011, eigene Berechnung
548
639
528
689
738
567
707
732
662
585
612
652 588
634
615
508
Hamburg
Berlin
Bremen
Schleswig-Holstein
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Hessen
Bayern
Thüringen
Sachsen-Anhalt
Sachsen
Brandenburg
Mecklenburg-
Vorpommern
Baden-Württemberg
600 bis unter 650
650 und mehr
unter 600
Krankenhausbetten je 100.000 Einwohner
30 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 31
KRANKENHAUS KRANKENHAUS
27,3 29,1 29,8
22,2 23,3 24,0 24,7 25,7 26,6
68,0
28,3
70,5 72,3 74,5
54,2
56,7 58,5 60,2 62,9
65,7
2014 2015 2016 2017 20182009 2010 2011 2012 2013
AOK GKV
GKV
AOK
2015 2016 2017 20182009 2010 2011 2012 2013 2014
6,6
6,1
4,6
4,9
3,2
3,0
2,8
2,7
4,6
4,2
4,5
3,5
3,5 3,6
2,7
3,4
2,5
3,03,0
2,6
Entwicklung der Krankenhausausgaben*, AOK und GKV
in Mrd. Euro
Veränderung Krankenhausausgaben* zum Vorjahr,
AOK und GKV
in Prozent
Veränderung des Erlösvolumens1
und der
Landesbasisfallwerte2
im Jahr 2019
Bundesland
Landesbasis-
fallwert ohne
Ausgleiche
in Euro
Veränderung
des
Landesbasis-
fallwertes
zum Vorjahr3
Erlös-
volumen auf
Landesebene
in Euro
Veränderung
des
Erlös-
volumens
zum Vorjahr
Baden-Württemberg 3.539,12 € 2,65 % 8.493.888.000 € 1,48 %
Bayern 3.536,70 € 2,50 % 11.229.163.968 € 2,50 %
Berlin 3.532,50 € 2,56 % 3.694.995.000 € 3,55 %
Brandenburg 3.530,00 € 2,65 % 2.096.114.000 € 2,27 %
Bremen 3.547,00 € 2,57 % 833.083.890 € 2,57 %
Hamburg 3.534,91 € 2,65 % 2.226.993.300 € 2,65 %
Hessen 3.532,67 € 2,56 % 5.299.005.000 € 2,56 %
Mecklenburg-Vorp. 3.529,85 € 2,42 % 1.536.190.720 € 2,42 %
Niedersachsen 3.528,55 € 2,60 % 6.438.749.841 € 2,03 %
Nordrhein-Westfalen 3.537,00 € 2,60 % 18.081.342.641 € 2,60 %
Rheinland-Pfalz 3.683,97 € 1,85 % 3.536.611.200 € 1,85 %
Saarland 3.568,00 € 2,57 % 1.094.234.240 € 2,57 %
Sachsen 3.528,65 € 2,62 % 3.906.215.550 € 1,96 %
Sachsen-Anhalt 3.528,65 € 2,62 % 2.191.291.650 € 2,29 %
Schleswig-Holstein 3.528,50 € 2,60 % 2.230.258.995 € 3,09 %
Thüringen 3.528,65 € 2,62 % 2.251.278.700 € 1,85 %
Bund
(CM-gewichtet)4 3.541,56 € 2,55 % 75.139.416.695 € 2,35 %
Bundesbasisfallwert 3.544,97 €
+2,5 % Korridor 3.633,60 €
-1,25 % Korridor 3.508,81 €
1
Erlösvolumen: Produkt aus Landesbasisfallwert und vereinbartem Casemixvolumen (Leistungsmenge)
2
Die unterschiedlichen Landesbasisfallwerte der Länder werden schrittweise an einen einheitlichen
Basisfallwertkorridor in Höhe von +2,5 % bis -1,25 % um den einheitlichen Basisfallwert angeglichen.
3
inkl. anteiliger Tariferhöhungsrate nach § 10 Abs. 5 Satz 5 KHEntgG
4
Entspricht dem Berechnungsergebnis nach § 10 Abs. 9 Satz 2 KHEntgG (ohne Veränderungsrate)
Quelle: AOK-Bundesverband
* Krankenhausbehandlung ohne Anschlussreha
Quelle: KJ1
* Krankenhausbehandlung ohne Anschlussreha
Quelle: KJ1
32 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 33
KRANKENHAUS KRANKENHAUS
ambulante
Operationen
vollstationäre
Operationen
2015 2016 20172008 2009 2010 2011 2012 20142013
103,2
109,2
112,4
114,9
115,7
118,5
120,1
100,0
105,0
105,4 106,1 106,2
107,9
111,1
112,5
122,5
111,6
123,3
112,1
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2014 2016 201720152013
0,15
-1,24 -0,45
6,17
4,78
-0,87
-3,05
1,01
3,45
5,00
2,413,08
1,50
3,83
6,53 6,85
8,03
10,30
12,50
14,19
15,56 16,14
18,23
15,22
Veränderung
des realen Investitionsbetrags
Veränderungsrate inkl. Inflationsausgleich
des realen Investitionsbetrags
-10
-8
-6
-4
-2
0
2
4
6
8
10
12
14
16
18
20
-5
0
5
10
15
20
25
30
35
2015 2016 20172005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 201420132012
Krankenhausärzte
gesamt 32,56
Pflegekräfte
gesamt 8,59
* Vollkräfte; ** Vollkräfte, Pflegekräfte mit einem direkten Beschäftigungsverhältnis bei der Einrichtung
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1
Veränderung der Anzahl der Ärzte* und Pflegekräfte**
im Krankenhaus
Index: 2005 = 0 %
Entwicklung der Krankenhausinvestitionen
der Bundesländer* seit 2005
Index: 2005 = 0 %
Operationen und Behandlungsfälle im Krankenhaus
Jahr
vollstationäre
Opera-
tionen
ambulante
Opera-
tionen
teilstationäre
Behand-
lungen
vorstationäre
Behand-
lungen
nachstatio-
näre Behand-
lungen
2008 13.677.709 1.758.305 702.649 2.991.986 820.371
2009 14.360.493 1.813.727 667.093 3.298.544 875.259
2010 14.937.120 1.854.125 673.080 3.510.861 905.602
2011 15.373.497 1.865.319 686.364 3.820.969 958.163
2012 15.714.665 1.867.934 734.263 4.092.333 988.307
2013 15.818.274 1.897.483 724.685 4.336.205 993.593
2014 16.201.413 1.953.727 743.561 4.581.160 1.031.277
2015 16.422.693 1.978.783 764.745 4.656.886 1.057.015
2016 16.755.574 1.962.051 773.807 4.670.177 1.075.006
2017 16.866.846 1.970.516 790.947 4.684.575 1.070.750
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1; DRG-Statistik
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1; DRG-Statistik
* Nach Gutachten des RWI vom 6.12.2017 im Auftrag des BMG beträgt der förderfähige
Investitionsbedarf im Jahr 2015 6,8 % der jährlichen Gesamterlöse.
Quelle: DKG, AOK-Bundesverband
Entwicklung der Operationen
Index: 2008 = 100
34 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 35
ÄRZTE ÄRZTE
Quelle: KJ1
* einschl. angestellte Ärzte; ** einschl. Unfallchirurgie, davon Ausweis der Chirurgie
*** einschl. Diagnostische Radiologie, ohne Strahlentherapie; **** einschl. Praktische Ärzte (EWG-Recht)
Quelle: Ärztestatistik der Bundesärztekammer, eigene Berechnungen
Ausgaben für ärztliche Behandlung, AOK und GKV
je Versicherten in Euro
Zahl der Ärzte nach Fachgruppen 2017/2018
Stand 31.12.2018
AOK GKV
Jahr
je
Versicherten
Veränderung
zum Vorjahr in %
je
Versicherten
Veränderung
zum Vorjahr in %
2009 426 11,3 395 6,9
2010 446 4,8 407 3,1
2011 448 0,4 417 2,4
2012 454 1,5 426 2,1
2013 493 8,5 470 10,4
2014 505 2,5 487 3,7
2015 525 4,0 506 3,8
2016 540 2,8 524 3,5
2017 551 2,1 539 2,9
2018 555 0,7 551 2,3
Arztgruppe ambulant tätige Ärzte*
2017 2018
Innere Medizin 25.979 26.798
Innere u.Allgemeinmedizin (Hausarzt) 37.489 37.597
Chirurgie 12.100 12.340
Anästhesiologie 4.086 4.247
Frauenheilkunde und Geburtshilfe 11.593 11.753
Kinder- und Jugendmedizin 7.357 7.527
Orthopädie** 7.113 7.302
Psychiatrie/Psychotherapie 4.247 4.438
Radiologie*** 3.916 4.078
Augenheilkunde 6.188 6.294
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde 4.431 4.479
Haut- und Geschlechtskrankheiten 4.522 4.632
Urologie 3.146 3.198
Nervenheilkunde 1.750 1.656
Neurologie 1.971 2.089
sonstige Fachärzte 3.929 3.951
Fachärzte zusammen 139.817 142.379
Ärzte ohne Gebietsbezeichnung**** 14.552 14.909
Insgesamt 154.369 157.288
Arztdichte in den Bundesländern 2017
Berufstätige
Ärzte ins­gesamt:
385.149
Stand:
31.12.2017
Durch­schnit­t­­­­­liche
Arztdichte im
Bundesgebiet:
465 berufstätige
Ärzte je 100.000
Einwohner
Quelle:
Bundesärztekammer,
Statistische Ämter des
Bundes und der Länder,
Bevölkerung auf Grund-
lage des Zensus 2011,
eigene Berechnung
Hamburg
Berlin
Bremen
Schleswig-Holstein
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Hessen
Bayern
Thüringen
Sachsen-Anhalt
Sachsen
Brandenburg
Mecklenburg-
Vorpommern
Baden-Württemberg
456
471
406
714
604
623
418
440
458
455
446
504 485
432
397
448
430 bis unter 500
500 und mehr
unter 430
Berufstätige Ärzte je 100.000 Einwohner
36 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 37
ÄRZTE ÄRZTE
Nervenheilkunde
Neurologie
Urologie
sonstige Fachärzte
Radiologie***
Anästhesiologie
Psychiatrie/Psychotherapie
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Haut- und Geschlechtskrankheiten
Augenheilkunde
Orthopädie**
Kinder- und Jugendmedizin
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Chirurgie
Ärzte ohne Gebietsbezeichnung****
Innere Medizin
Innere u. Allgemeinmedizin (Hausarzt)
1,1
1,3
2,0
2,6
2,7
2,8
2,9
2,9
4,0
4,6
4,8
7,5
7,9
9,5
17,0
23,9
2,51,34
1,64
2,43
0,32
2,73
2,36
7,18
3,13
4,11
1,95
4,70
2,49
2,26
2,79
Urologen
Hautärzte
Hals-Nasen-Ohrenärzte
Chirurgen
Nervenärzte, Psychiater und Neurologen
Orthopäden
Kinder- und Jugendmediziner
Augenärzte
Psychologische Psychotherapeuten**
Radiologen und Strahlentherapeuten
Gynäkologen
Internisten
Allgemeinmediziner/hausärztliche Internisten
alle Ärzte
Durchschnittliche Überschüsse je Arzt 2015
in Euro*
Veränderung der KV-Gesamtvergütung 2017 zum Vorjahr
je Arztgruppe*
in Prozent
Urologen
Hautärzte
Hals-Nasen-Ohrenärzte
Chirurgen
Nervenärzte, Psychiater und Neurologen
Orthopäden
Kinder- und Jugendmediziner
Augenärzte
Psychologische Psychotherapeuten**
Radiologen und Strahlentherapeuten
Gynäkologen
Internisten
Allgemeinmediziner/hausärztliche Internisten
alle Ärzte
629
803
858
980
1.097
1.423
1.592
1.712
2.169
2.294
1.926
4.117
11.995
36.093
KV-Gesamtvergütung 2017 je Arztgruppe*
in Mio. Euro
Anteil der Arztgruppe an der Arztzahl 2018*
in Prozent
* Arztgruppen ohne ermächtigte Ärzte, ohne Umsatz aus Selektivverträgen
** inkl. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten
Quelle: Abrechnungsstatistik der KBV, zugelassene und angestellte Vertragsärzte und Psychotherapeuten
* Arztgruppen ohne ermächtigte Ärzte, ohne Umsatz aus Selektivverträgen
** inkl. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten
Quelle: Abrechnungsstatistik der KBV, zugelassene und angestellte Vertragsärzte und Psychotherapeuten
* einschl. angestellte Ärzte; ** einschl. Unfallchirurgie, davon Ausweis der Chirurgie;
*** einschl. Diagnostische Radiologie, ohne Strahlentherapie; **** einschl. Praktische Ärzte (EWG-Recht)
Quelle: Ärztestatistik der Bundesärztekammer, eigene Berechnungen
Kinderärzte
Allgemeinmediziner
Gynäkologen
Hals-Nasen-Ohrenärzte
Fachärzte für Innere Medizin
Chirurgen
Urologen
Orthopäden
Hautärzte
Augenärzte
Radiologen
161.000
166.000
167.000
173.000
183.000
206.000
209.000
210.000
214.000
225.000
256.000
Neurologen, Psychiater, ärztliche
Psychotherapeuten
373.000
* Daten werden alle vier Jahre erhoben
Quelle: Statistisches Bundesamt, Angaben beziehen sich auf den Gesamterlös eines Praxisinhabers
38 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 39
ZAHNÄRZTE ZAHNÄRZTE
AOK GKV
Jahr
je
Versicherten
Veränderung
zum Vorjahr in %
je
Versicherten
Veränderung
zum Vorjahr in %
2009 149 3,0 160 2,8
2010 152 1,9 164 2,1
2011 156 2,9 167 2,3
2012 158 1,1 169 0,7
2013 173 9,9 181 7,2
2014 177 2,3 185 2,6
2015 183 3,0 191 2,9
2016 186 1,7 193 1,3
2017 189 1,6 195 0,9
2018 193 2,3 199 2,2
AOK GKV
Jahr
je
Versicherten
Veränderung
zum Vorjahr in %
je
Versicherten
Veränderung
zum Vorjahr in %
2009 46 3,9 43 3,9
2010 47 2,4 45 3,2
2011 48 2,4 46 2,4
2012 47 -2,7 44 -3,3
2013 47 1,4 45 0,7
2014 48 2,4 46 2,3
2015 49 1,1 46 1,7
2016 48 -1,9 46 -1,4
2017 48 0,1 46 -0,3
2018 48 -0,4 46 1,2
Quelle: KJ1
Quelle: KJ1
Ausgaben für zahnärztliche Leistungen
(einschl. Zahnersatz), AOK und GKV
je Versicherten in Euro
davon Zahnersatz
Zahnarztdichte in den Bundesländern 2017
Berufstätige
Zahnärzte
ins­gesamt:
72.122	
Durchschnittliche
Zahnarztdichte im
Bundesgebiet:
87 berufstätige
Zahnärzte je
100.000 Einwohner
Quelle: Bundes-
zahnärztekammer,
Statistisches Bundesamt,
Bevölkerung auf Grund-
lage des Zensus 2011
Hamburg
Berlin
Bremen
Schleswig-Holstein
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Hessen
Bayern
Thüringen
Sachsen-Anhalt
Sachsen
Brandenburg
Mecklenburg-
Vorpommern
Baden-Württemberg
83
88
83
109
85
121
84
94
82
90
75
69 91
95
78
83
90 bis unter 100
100 und mehr
80 bis unter 90
Berufstätige Zahnärzte je 100.000 Einwohner
unter 80
ARZNEIMITTEL ARZNEIMITTEL
40 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 41
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2,2
2,3
2,3
2,3
2,4
1,7
1,9
2,0
2,0
2,1
Verordnungen (Mio.)
Wert je Verordnung (Euro)
Umsatz (Mrd. Euro)
28,5
626
45,5
661
64,8
42,8
2016 2017 20182009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
Quelle: ABDA, DAV, Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen, Stichtag: 31.12.
ab 2011 Bevölkerung auf Grundlage des Zensus 2011
Quelle: GKV-Arzneimittelindex im WIdO
Quelle: GKV-Arzneimittelindex im WIdO
Apotheken und Apotheker im Bundesgebiet
Verordnungs- und Umsatzentwicklung
im GKV-Arzneimittelmarkt
Jahr
öffentliche
Apotheken
absolut
Einwohner
je Apotheke
Apotheker
in öffentlichen
Apotheken
Apotheker
je 100.000
Einwohner
2009 21.548 3.796 48.002 58,68
2010 21.441 3.813 48.695 59,56
2011 21.238 3.782 48.690 60,61
2012 20.921 3.849 48.422 60,13
2013 20.662 3.909 49.288 61,02
2014 20.441 3.972 49.821 61,36
2015 20.249 4.058 50.356 61,28
2016 20.023 4.121 50.123 60,74
2017 19.748 4.192 51.098 61,72
2018 19.423 4.274 52.048 62,69
Quelle: KJ1
Zuzahlungen der GKV-Versicherten bei Arzneimitteln
in Mrd. Euro
Ausgaben für Arznei- und Verbandmittel
aus Apotheken und von Sonstigen, AOK und GKV
je Versicherten in Euro
AOK GKV
Jahr
je
Versicherten
Veränderung
zum Vorjahr in %
je
Versicherten
Veränderung
zum Vorjahr in %
2009 494 4,3 438 5,4
2010 493 -0,2 441 0,6
2011 470 -4,6 424 -3,8
2012 463 -1,3 427 0,6
2013 476 2,7 439 2,8
2014 519 8,9 480 9,3
2015 539 4,0 497 3,7
2016 542 0,5 512 3,0
2017 537 -1,0 518 1,0
2018 538 0,2 527 1,7
ARZNEIMITTEL ARZNEIMITTEL
42 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 43
Umsatz
Verordnungen
29,4
76,2
70,1
35,9
20182009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
20
30
40
50
60
70
80
EK
GKV
BKK
AOK 12,6 %
10,7 %
11,0 %
13,5 %
11,3 %
11,7 %
IKK
KBS
61,00
61,87
49,08
67,82
54,88
83,28
Anteil an
Arzneimittelausgaben
Einsparungen
je Versicherten in Euro
erheblich
1,0 %
Zusatznutzen
kein Zusatznutzen
9,5 %
beträchtlich
14,3 %
gering
16,2 %
nicht quantifizierbar
59,0 %
geringerer Nutzen
0,0 %
erheblich
0,4 %
Zusatznutzen
60,8 %
kein Zusatznutzen
beträchtlich
12,6 %
gering
12,7 %
nicht quantifizierbar
13,0 %
geringerer Nutzen
0,4 %
Anteil der Generika am Gesamtmarkt
Verordnungen und Umsatz in Prozent
Nutzenbewertung von Arzneimitteln nach Teilindikationen
Nutzenbewertung von Arzneimitteln zur Behandlung seltener
Erkrankungen nach Teilindikationen
Stand: 01.07.2019
Quelle: WIdO Arzneiverordnungs-Report 2019
Stand: 01.07.2019
Quelle: WIdO Arzneiverordnungs-Report 2019
Quelle: GKV-Arzneimittelindex im WIdO
Einsparungen durch Arzneimittelrabattverträge 2018
je Versicherten* und Anteil an Arzneimittelausgaben
* Erlöse aus Rabattverträgen nach § 130a Abs. 8 SGB V für 2018
Quelle: KV45
ARZNEIMITTEL ARZNEIMITTEL
44 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 45
95
96
97
98
99
100
2017 20192018
Festbetragsmarkt 97,6
Nicht-Festbetragsmarkt 96,8
Gesamtmarkt 97,1
Preisindex nach Marktsegmenten
Index: 1/2017=100
0
1000
2000
3000
4000
5000
6000
7000
8000 Neue Markteinführungen
Patentmarkt
Gesamtmarkt
184
1.613
1.275
2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019
416
7.293
3.479
Durchschnittliche ungewichtete Packungspreise
in Euro
Quelle: GKV-Arzneimittelindex im WIdO
Quelle: GKV-Arzneimittelindex im WIdO
Regionale Unterschiede in den Arzneiverordnungen 2018
Verordnete Tagesdosen (DDD) je GKV-Versicherten
Bund: 560
Faktoren für regionale
Unterschiede in den
Gesamtverordnungen:
Anteil älterer
Versicherter in
der Region
sozioökonomische
Struktur der
Versicherten in
der Region
unterschiedliches
Verordnungsverhalten
der Ärzte
Effekte der
Umlandversorgung
Quelle: Actrapid!,
Stand: 6.2019
KV
Baden-Württemberg
504
KV Bayern
508
KV Berlin
511
KV Bremen
573
KV Hamburg
533
KV Hessen
506
KV Niedersachsen
575
KV Nordrhein
553
KV Schleswig-
Holstein
598
KV Brandenburg
630
KV Westfalen-
Lippe
581
KV Rheinland-
Pfalz
563
KV Saarland
644
KV Sachsen
650
KV Thüringen
688
KV Sachsen-Anhalt
727
KV Mecklenburg-
Vorpommern
766
600 bis unter 700
700 und höher
unter 600
46 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 47
HEIL- UND HILFSMITTEL HEIL- UND HILFSMITTEL
Physikalische Therapie*
30,37 %
Ergo-, Logopäden,
Sprachtherapeuten*
12,95 %
Hilfsmittel der
Orthopädietechnik
16,17 %
Hilfsmittel zum
Verbrauch (Homecare)
14,36 %
Hilfsmittel Rehatechnik/
Doppelfunktion Hilfsmittel
8,34 %
Hilfsmittel der Medizintechnik
8,14 %
Hörhilfen
6,25 %
Sachleistung Dialyse,
Sonstige Hilfsmittel
1,59 %
Podologen*
1,53 %
Sonstige Heil-
und Hilfsmittel
0,30 %
Physikalische Therapie*
33,18 %
Ergo-, Logopäden,
Sprachtherapeuten*
12,54 %
Hilfsmittel der
Orthopädietechnik
16,81 %
Hilfsmittel zum
Verbrauch (Homecare)
12,29 %
Hilfsmittel Rehatechnik/
Doppelfunktion Hilfsmittel
7,61 %
Hilfsmittel der Medizintechnik
7,85 %
Hörhilfen
6,13 %
Sachleistung Dialyse,
Sonstige Hilfsmittel
1,93 %
Podologen*
1,32 %
Sonstige Heil-
und Hilfsmittel
0,33 %
AOK: Struktur der Heil- und Hilfsmittel 2018
GKV: Struktur der Heil- und Hilfsmittel 2018
* nur vertragsärztliche Versorgung
Quelle: KJ1
* nur vertragsärztliche Versorgung
Quelle: KJ1
Anzahl der Heilmittelleistungen 2018
je 1.000 AOK-Versicherte
AOK-Heilmittel-
Umsatz 2018:
2,68 Mrd. Euro
69,9 % für
Physiotherapie
15,3 % für
Ergotherapie
11,8 % für
Logopädie
3,4 % für
Podologie
AOK-Heilmittel-
Leistungen 2018:
15,4 Mio. Euro
Quelle: AOK-Heilmittel-
Informations-System 2019
(AOK-HIS)
Hamburg
Berlin
Bremen
Schleswig-Holstein
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Hessen
Bayern
Thüringen
Sachsen-Anhalt
Sachsen
Brandenburg
Mecklenburg-
Vorpommern
Baden-Württemberg
733
918
829
879
725
879
1062
749
648
514
779
766 695
968
855
744
700 bis unter 800
800 und höher
unter 700
48 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 49
PFLEGEVERSICHERUNG PFLEGEVERSICHERUNG
Pflegesachleistung
Veränderung
zum Vorjahr
Geldleistung
2014
2015
2016
2017
2018
2014
2015
2016
2017
2018
4,1 %
4,1 %
2,5 %
19,6 %
1,8 %
3,6 %
6,8 %
2,9 %
48,8 %
6,2 %
*
*
1,73
1,80
1,84
2,21
2,25
5,07
2,92
3,12
3,21
4,78
Quelle: PG2 der SPV
Ausgaben der AOK für Sach- und Geldleistungen
in der häuslichen Pflege
in Mrd. Euro
ambulante und teilstationäre Pflege vollstationäre Pflege
Jahr
Pflege-
grad 1
Pflege-
grad 2
Pflege-
grad 3
Pflege-
grad 4
Pflege-
grad 5 zusammen Jahr
Pflege-
grad 1
Pflege-
grad 2
Pflege-
grad 3
Pflege-
grad 4
Pflege-
grad 5 zusammen
AOK
Gesamt
2018 167.610 654.835 365.513 138.368 49.586 1.375.912 2018 2.263 83.003 124.382 107.021 54.598 371.267
GKV
Gesamt
2018 343.334 1.384.210 773.796 294.516 109.469 2.905.325 2018 4.787 178.215 255.590 223.551 117.921 780.064
Anteil
(in %)
AOK
an GKV
2018 48,82 47,31 47,24 46,98 45,30 47,36 2018 47,27 46,57 48,66 47,87 46,30 47,59
* Leistungsausweitung durch Pflegestärkungsgesetz
Quelle: PJ1
* Absenkung des Betriebsmittelsolls von 1,0 Monatsausgabe auf 0,5 Monatsausgaben
Quelle: Geschäfts- und Rechnungsergebnisse der sozialen Pflegeversicherung, BMG
Leistungsempfänger in den einzelnen Pflegegraden
zum Stichtag 31.12.2018
Finanzstatus der sozialen Pflegeversicherung
in Mrd. Euro
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
Einnahmen 21,3 21,8 22,2 23,0 25,0 25,9 30,7 32,0 36,1 37,7
Ausgaben 20,3 21,5 21,9 22,9 24,3 25,5 29,0 31,0 38,5 41,3
Überschuss/Defizit 1,0 0,3 0,3 0,1 0,6 0,5 1,7 1,0 -2,4 -3,6
Betriebsmittel-
und Rücklagesoll
2,6 2,7 2,8 2,9 3,1 3,2 3,5 3,7 4,8 3,3*
Mittelbestand 4,8 5,1 5,5 5,6 6,2 6,6 8,3 9,3 6,9 3,4
50 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 51
PFLEGEVERSICHERUNG PFLEGEVERSICHERUNG
2015 2017 20182012 2013 2014 2016
SPV
AOK
2.148
908 869
967 989
1.020
1.542
791
1.103
465 446 494 501 539
2015 2016 2017 20182012 2013 2014
SPV
AOK
379 437 478
685
1.008
178 206 224
328
473
571
1.229
756
1.665
Vollstationäre Pflege
12.951
Pflegegeld
10.809
Pflegesachleistungen
4.778
Wohngruppenzuschlag 59
Pflegeberatung 128
Kurzzeitpflege 656
Tages- und Nachtpflege 797
Pflegehilfsmittel und Maßnahmen
zur Verbesserung des individuellen
Wohnumfeldes 1.067
Häusliche Pflege bei Verhinderung
der Pflegeperson 1.260
Stationäre Vergütungszuschläge 1.370
Entlastungsleistungen* 1.665
Leistungen für Pflegepersonen und
bei Pflegezeit insgesamt 2.148
Ausgabenverteilung der Sozialen Pflegeversicherung 2018
in Mio. Euro
* vorher zusätzliche Betreuungsleistungen
Quelle: PV45
* vorher zusätzliche Betreuungsleistungen
Quelle: PV45
2015 2016 2017 20182012 2013 2014
SPV
AOK Kurzzeit-
pflege
Kurzzeit-
pflege
Verhinderungs-
pflege*
Verhinderungs-
pflege*
0
100
200
300
400
500
600
700
800
900
1.000
1.100
1.200
1.300
Ausgabenentwicklung für Entlastungsleistungen*
in Mio. Euro
Ausgabenentwicklung für Pflegepersonen
inkl. Pflegekurse*
in Mio. Euro
Ausgabenentwicklung für Kurzzeit- und Verhinderungspflege,
AOK und SPV
in Mio. Euro
* inkl. Ausgaben für Pflegeunterstützungsgeld
Quelle: PV45
* Häusliche Pflege bei Verhinderung der Pflegeperson
Quelle: PV45
52 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 53
PFLEGEVERSICHERUNG PFLEGEVERSICHERUNG
Faustformeln in der Sozialen Pflegeversicherung 2019
	 in Mrd. Euro
1 Beitragssatzpunkt (1,0 %)	 15,0
1 % Lohnzuwachs	 0,32
100.000 Beitragszahler	 0,08
Quelle: BMG
Leistungsausgaben je 10.000 Leistungsbezieher	 in Mio. Euro
	
ambulant	93
stationär	183
in Einrichtungen der Behindertenhilfe	 32
Beitragssätze der Sozialen Pflegeversicherung
in Prozent
	 2019/ 2020	
allgemeiner Beitragssatz	 3,05	
Beitragssatz für Kinderlose	 3,30	 Stand: 01.07.2019
Quelle: AOK-Pflegenavigator
Eigenanteile in der vollstationären Pflege nach Regionen
im Durchschnitt in Euro
Pflegegrad 2–5
einrichtungs-
einheitlicher
Eigenanteil
für Pflege
Eigenanteil
gesamt
Unterkunfts-
und
Verpflegungs-
kosten
Investitions-
kosten
Baden-
Württemberg
1.044,95 2.263,62 818,07 400,80
Bayern 933,06 1.953,70 666,26 354,38
Berlin 965,14 1.903,04 595,43 342,46
Brandenburg 678,78 1.606,54 614,20 313,57
Bremen 573,69 1.897,55 753,26 570,60
Hamburg 727,91 1.990,10 775,21 486,98
Hessen 753,53 1.929,97 682,75 494,09
Mecklenburg-
Vorpommern
418,17 1.324,27 569,12 336,98
Niedersachsen 489,78 1.616,20 589,58 537,02
Nordrhein-
Westfalen
870,72 2.382,12 1.001,68 509,73
Rheinland-Pfalz 783,25 2.038,76 856,92 398,59
Saarland 1.071,82 2.372,60 871,89 428,90
Sachsen 450,48 1.353,70 562,75 340,47
Sachsen-Anhalt 492,32 1.342,16 567,65 282,19
Schleswig-
Holstein
448,45 1.654,92 721,37 485,10
Thüringen 385,35 1.392,39 687,92 319,11
Bundesweit 754,57 1.929,52 745,41 429,62
54 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 55
PFLEGEVERSICHERUNG PFLEGEVERSICHERUNG
Physiotherapie
Podologie
Sprachtherapie
Ergotherapie
Gesamt
24,9
32,4
32,7
51,6
27,8
75,1
67,6
67,3
48,4
72,2
Pflegebedürftige Nicht-Pflegebedürftige
70 80 90 1000 10 20 40 50 6030
Pflegegeld Sach- und
Kombinationsleistung
vollstationäre
Pflege
alle Pflege-
bedürftigen***
1Pflegegrad** Alle Pflegegrade2 3 4 5
20,0 21,2 23,6
34,9
21,4 22,9 22,8 23,0 23,3 22,9
19,0 20,6
23,1 25,8
30,6
22,823,1
27,8
33,4
42,9
27,6
Heilmittelbehandlungen für Pflegebedürftige*
Anteil in Prozent
Physiotherapie - Pflegebedürftige mit mindestens einer
Behandlung nach Pflegegrad und Pflegeart*
Anteil in Prozent
* im Durchschnitt der Quartale 2017
Quelle: Pflege-Report 2019
* im Durchschnitt der Quartale 2017
** Der dargestellte Pflegegrad bezieht sich auf den höchsten Pflegegrad, den der Pflegebedürftige im Quartal hatte.
*** Pflegebedürftige, die Pflege in vollstationären Einrichtungen der Hilfe für behinderte Menschen nach § 43a SGB XI
erhalten, sind ausschließlich in dieser Kategorie enthalten.
Quelle: Pflege-Report 2019
41,029,6
49,6
17,1
3,8
41,8
14,2
2,9
unter 51 Plätze
51 bis 100 Plätze
101 bis 150 Plätze
151 und mehr Plätze
freigemeinnützige und öffentliche Träger private Träger
59,9
67,5
38,5
31,1
1,7
1,4
39,2
41,6
55,1
53,7
5,8
4,7
private Träger
freigemeinnützige Träger
öffentliche Träger
private Träger
freigemeinnützige Träger
öffentliche Träger
2007
2017
2007
2017
2007
2017
2007
2017
2007
2017
2007
2017
ambulante Pflegedienste
Pflegeheime
Größenkapazitäten der Einrichtungen der stationären
Dauerpflege nach Trägern* 2017
Anteil in Prozent
Ambulante Pflegedienste und Pflegeheime nach Trägerschaft
Anteil in Prozent
* nur Einrichtungen mit ausschließlich vollstationärer Pflege
Quelle: Pflegestatistik 2017
Quelle: Pflegestatistik 2017
56 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 57
ARBEITSUNFÄHIGKEIT ARBEITSUNFÄHIGKEIT
AU-Tage in %
AU-Fälle in %
2015 2016 2017 20182009 2010
138,3
160,0
137,0
156,5
134,6
152,9
133,3
149,2
121,0
136,0
122,2
135,0
118,5
121,5
111,1
115,5
105,8
104,9
164,2
140,7
2011 2012 2013 2014
Psyche
Herz/Kreislauf
AU-Fälle je 100 AOK-Mitglieder AU-Tage je Fall
Verletzungen
Verdauung
Muskel/Skelett
Atemwege
17,4
52,8
34,2
18,7
15,5
11,4
8,1
26,3
18,5
6,7
17,0
6,7
Arbeitsunfähigkeit 2018 nach Krankheitsarten,
AOK-Mitglieder
Arbeitsunfähigkeit durch psychische Erkrankungen,
AOK-Mitglieder
Index: 2008 = 100 %
* Anteil der erkrankungsbedingten Fehltage an allen Versicherungstagen der AOK-Mitglieder
Quelle: WldO 2019
Quelle: WldO 2019
Quelle: WldO 2019
Krankenstandskennzahlen* 2018 nach Bundesländern
Hamburg
Berlin
Bremen
Schleswig-Holstein
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Hessen
Bayern
Thüringen
Sachsen-Anhalt
Sachsen
Brandenburg
Mecklenburg-
Vorpommern
Baden-Württemberg
5,6
6,0
5,7
4,6
5,6
5,1
6,3
6,3
5,8
5,6
6,0
6,3 4,8
5,7
6,3
5,2
5,6 – 6,3
Bundesdurchschnitt 5,5
4,6 – 5,5
58 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 59
INTERNATIONAL INTERNATIONAL
USA
Schweiz
Frankreich
Deutschland
Schweden
Japan*
Kanada*
Norwegen*
Österreich
Belgien
Dänemark
Niederlande
Großbritannien
Finnland
Australien**, ***
Neuseeland*
Chile
Portugal
Spanien
Italien
Island
Slowenien
Griechenland
Korea
Israel*, **
Tschechien
Irland
Ungarn
Slowakei
Polen
Litauen
Estland
Lettland
Mexiko
Luxemburg
Türkei
17,1
12,3
11,3
11,2
11,0
10,9
10,7
10,4
10,4
10,3
10,1
10,1
9,6
9,2
9,2
9,1
9,0
9,0
8,9
8,8
8,3
8,2
8,0
7,6
7,4
7,2
7,2
6,9
6,7
6,5
6,5
6,4
6,0
5,5
5,4
4,2
Japan
Schweiz
Spanien
Italien
Island
Korea
Norwegen
Australien
Frankreich
Israel
Schweden
Irland
Luxemburg
Kanada
Neuseeland*
Niederlande
Österreich
Finnland
Belgien
Portugal
Griechenland
Großbritannien
Dänemark
Deutschland
Slowenien
Chile**
Tschechien
USA
Estland
Türkei
Polen
Slowakei
Ungarn
Litauen
Mexiko
Lettland
84,2
83,6
83,4
83,0
82,7
82,7
82,7
82,6
82,6
82,6
82,5
82,2
82,2
82,0
81,9
81,8
81,7
81,7
81,6
81,5
81,4
81,3
81,2
81,1
81,1
80,2
79,1
78,6
78,2
78,1
77,9
77,3
75,9
75,6
75,4
74,8
Lebenserwartung in den OECD-Staaten 2017
in Jahren
Gesundheitsausgaben der OECD-Länder 2017
in Prozent der Wirtschaftsleistung (BIP)
* vorläufiger Wert
** Unterschiede in der Methodik
*** Schätzung
Quelle: OECD
* vorläufiger Wert
** Jahr 2016
Quelle: OECD
60 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019
Abkürzungsverzeichnis
ABDA	 Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände
AOK	 Allgemeine Ortskrankenkassen
AOK-HIS	AOK-Heilmittel-Informations-System
AU-Fälle	Arbeitsunfähigkeitsfälle
AU-Tage	Arbeitsunfähigkeitstage
BÄK	Bundesärztekammer
BIP	Bruttoinlandsprodukt
BKK	Betriebskrankenkassen
BMG	 Bundesministerium für Gesundheit
BZÄK	Bundeszahnärztekammer
CM	Casemix
DDD 	 Verordnete Tagesdosen
DKG	 Deutsche Krankenhausgesellschaft e.V.
DRG	 Diagnosis Related Groups (diagnosebezogene Fallgruppen)
EK	Ersatzkassen
EWG	 Europäische Wirtschaftsgemeinschaft
GKV	 Gesetzliche Krankenversicherung
IKK	Innungskrankenkassen
KBS	Knappschaft-Bahn-See
KBV	 Kassenärztliche Bundesvereinigung
KV	 Kassenärztliche Vereinigung
LKK	 Landwirtschaftliche Krankenkassen
OECD	 Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
SGB 	 Sozialgesetzbuch
SPV	 Soziale Pflegeversicherung
WIdO	 Wissenschaftliches Institut der AOK
KG1, KG2, KJ1, KM1, KV45, PG2, PJ1 und PV45
	 Amtliche Statistiken, Jahresrechnungen und Rechnungsergebnisse der
	 gesetzlichen Krankenkassen und der sozialen Pflegeversicherung, BMG

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Pressestatement des AOK-Bundesverbandes vom 8. Juli 2022: AOK sieht Eckpunkte...AOK-Bundesverband
 
Pressemappe von AOK-BV und WIdO vom 5. Juli 2022: Pflege-Report zeichnet Bild...
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AOK-Bundesverband: Zahlen und Fakten 2019

  • 1. ZAHLEN UND FAKTEN 2019 AOK-Bundesverband Rosenthaler Straße 31 10178 Berlin Telefon: 030 34646-0 Telefax: 030 34646-2502 www.aok-bv.de www.aok-bv.de/aok/zahlen Versicherte PKV 8,74 Mio. 4 Stand: 2018 GKV 72,78 Mio.9 Gesundheitsleistungen von einem Euro der Gesamtausgaben in 20181, 4, 8 *vorläufige Zahlen GKV 95 Cent PKV* 89 Cent 734 AOK-Pflegeberater unterstützen die Menschen vor Ort In der gesetzlichen Krankenversicherung gibt es einfache Faustformeln1, 8 1 Beitragssatzpunkt = 14 Mrd. € Fondseinnahmen 1 Prozent Ausgabenentwicklung* = 2,3 Mrd. € *zuweisungsfähige Ausgaben ZAHLEN UND FAKTEN KOMPAKT 2019 Tägliche Leistungsausgaben 2018 für die Gesundheitsversorgung der Versicherten1, 8 AOK: 233 Mio € GKV: 620 Mio € Marktanteil* der AOK in der gesetzlichen Krankenversicherung1 *nach Versicherten, Stand: 1.7.2019 37 % AOK GKV 20,7 Mio. Mitglieder* 26,8 Mio. Versicherte* 61.886 Mitarbeiter** 1.189 Geschäftsstellen Die Gesundheitskasse1, 5 Knapp 50 Prozent der Pflegebedürftigen sind bei der AOK versichert.9 Jedes 3. Kind in Deutschland ist AOK-versichert.1, 8 *1.7.2019; **1.7.2018 Stand: 3/2019 Stand: 2018 Von insgesamt 4.452.092 Personen, die von Präventionsmaßnahmen der GKV in Schulen, Kitas, Krankenhäusern und Kommunen profitieren, erreichte die AOK 2017 knapp 2,5 Mio. Menschen.5 www.aok-bv.de/aok/zahlen Die Beitragsbemessungsgrenze1 (GKV) 4.537,50 €/Monat (54.450 €/Jahr) Die Versicherungspflichtgrenze1 (GKV) 5.062,50 €/Monat (60.750 €/Jahr) Gültig vom 1.1.2019 bis 31.12.2019
  • 2. INHALT BASISDATEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 FINANZDATEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 LEISTUNGSAUSGABEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 KRANKENHAUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 ÄRZTE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 ZAHNÄRZTE. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 ARZNEIMITTEL. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 HEIL- UND HILFSMITTEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 PFLEGEVERSICHERUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 ARBEITSUNFÄHIGKEIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 INTERNATIONAL. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 Impressum Herausgeber: AOK-Bundesverband Rosenthaler Straße 31 10178 Berlin www.aok-bv.de Verantwortlich für den Inhalt: AOK-Bundesverband Geschäftsführender Vorstand: Martin Litsch, Jens Martin Hoyer (stellv.) Redaktion: Geschäftsführungseinheit Politik/Unterneh- mensentwicklung in Zusammenarbeit mit den Geschäftsführungseinheiten Finanzen, Versorgung, Markt/Produkte und mit dem Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO). Koordination: Claudia Steinau, Geschäftsführungseinheit Politik/ Unternehmensentwicklung Herstellung: KomPart Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG Rosenthaler Straße 31 10178 Berlin www.kompart.de Stand: Oktober 2019 Zahl der berufstätigen Ärzte* 20183 392.402 *ohne psychologische Psychotherapeuten Soviel verdienen* die unterschiedlichen Arztgruppen7 AllgemeinmedizinerKinderarzt HNO-Arzt Internist Orthopäde Radiologe 167.000 €166.000 € 183.000 € 206.000 € 214.000 € 373.000 € *jährlich, nach Abzug der Praxiskosten, vor Steuern und Sozialversicherung, Angaben beziehen sich auf den Gesamterlös eines Praxisinhabers, Stand 2015, Erhebung alle vier Jahre *gemeint sind: durch medizinische Versorgung vermeidbare Todefälle Stationäre Versorgung ist kostenintensiv. So viel zahlte die AOK 2018 durchschnittlich für die folgenden Behandlungen.6 *bei Patienten ohne Herzinfarkt Blinddarmoperation 3.672 € Brustkrebsoperation 5.058 € Herzkatheteruntersuchung (PCI)* 5.189 € Bandscheibenoperation 7.417 € Künstliches Hüftgelenk (Endoprothese) 7.357 € Künstliches Kniegelenk (Endoprothese) 7.977 € Frühgeborene bis 1.500 Gramm 57.754 € Impressum Herausgeber: AOK-Bundesverband I Redaktion und Umsetzung: KomPart Verlagsgesellschaft GmbH & Co. KG Quellen: 1 BMG, 2 KBV, 3 BÄK, 4 PKV, 5 AOK-BV, 6 WIdO, 7 destatis, 8 eigene Berechnung, 9 GKV-Spitzenverband, 10 G-BA, 11 Arzneiverordnungs-Report 2019, 12 OECD Stand 2019 Viel Aufwand, wenig Nutzen: Deutsche Versorgungsstrukturen im Vergleich12 Gesundheitsausgaben Anteil am BIP Lebenserwartung in Jahren bei der Geburt Gesundheitsinvestitionen Patientennutzen Krankenhausbetten je 1.000 Einwohner Vermeidbare Todesfälle* je 100.000 Einwohner www.aok-bv.de/aok/zahlen Bei 61 Prozent der bewerteten 683 Teilindikationen konnte für die Arzneimittel kein Zusatznutzen festgestellt werden.11 Frankreich Deutschland Schweden Norwegen Österreich Dänemark Niederlande Belgien Großbritannien EU 28 Finnland Portugal Italien Spanien Bulgarien Griechenland Ungarn Tschech. Rep. Slowak. Rep. Polen Rumänien Spanien Italien Frankreich Norwegen Schweden Österreich Niederlande Belgien Griechenland Finnland Portugal Großbritannien EU 28 Deutschland Dänemark Tschech. Rep. Polen Slowak. Rep. Ungarn Rumänien Bulgarien Deutschland Österreich Bulgarien Ungarn Tschech. Rep. Rumänien Polen Frankreich Slowak. Rep. Belgien EU 28 Griechenland Finnland Norwegen Niederlande Portugal Italien Spanien Dänemark Großbritannien Schweden Rumänien Bulgarien Ungarn Slowak. Rep. Tschech. Rep. Polen EU 28 Griechenland Großbritannien Deutschland Finnland Portugal Österreich Dänemark Schweden Belgien Italien Niederlande Spanien Norwegen Frankreich 11,5 11,3 10,9 10,4 10,3 10,2 10,1 10,0 9,6 9,6 9,2 9,0 8,9 8,8 8,4 8,4 7,2 7,1 7,1 6,7 5,2 83,5 83,4 82,7 82,5 82,4 81,8 81,7 81,5 81,5 81,5 81,3 81,2 81,0 81,0 80,9 79,1 78,0 77,3 76,2 75,3 74,9 8,1 7,4 7,3 7,0 6,9 6,8 6,6 6,1 5,8 5,7 5,1 4,2 4,0 3,7 3,6 3,4 3,2 3,0 2,6 2,6 2,3 318 282 268 250 179 169 127 127 117 116 111 111 109 98 97 94 93 91 88 87 78
  • 3. ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 1 BASISDATEN Die AOK in Deutschland DIE AOK aktuell Jahresdurchschnitt 2018 Mitglieder: 20.573.749 GKV-Mitglieder gesamt: 56.598.562 Familien- angehörige: 5.930.179 GKV-Familien- angehörige gesamt: 16.182.837 Versicherte: 26.503.928 GKV-Versicherte gesamt: 72.781.399 Marktanteil an GKV: 36,42 % nach Versicherten Beitragssatz: 15,6 %* Einnahmen: 91,7 Mrd. Euro insgesamt Ausgaben: 90,7 Mrd. Euro insgesamt 3.421 Euro je Versicherten Geschäftsstellen: 1.189 Vollzeitkräfte: 57.572** Mitarbeiter absolut: 61.886 Stichtag 01.07.2018 AOK Bremen/ Bremerhaven AOK NORDWEST AOK Nieder- sachsen AOK Rheinland/ Hamburg AOK Rhein- land Pfalz/ Saarland AOK Hessen AOK Baden- Württemberg AOK Bayern AOK Sachsen- Anhalt AOK Nordost AOK NORDWEST AOK Rheinland/ Hamburg AOK PLUS * davon allgemeiner Beitragssatz 14,6 % + durchschnittlicher Zusatzbeitrag 1,0 % (BMG Festlegung); ** umgerechnet in Vollbeschäftigteneinheiten zum Stichtag 30.06.2018 Quelle: KM1, KG1, KJ1, AOK-Bundesverband, bundesweite Personalerhebung der AOK
  • 4. 2 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 3 BASISDATEN BASISDATEN Arznei-, Verband- u. Hilfsmittel aus Apotheken und von Sonstigen AOK-Ausgaben absolut 14.248.115.060 Euro GKV-Ausgaben absolut 38.326.898.231 Euro AOK-Ausgaben je Versicherten 538 Euro GKV-Ausgaben je Versicherten 527 Euro Ausgaben für Arzneimittel aus Apotheken in % der AOK-Leistungsausgaben 16,7 Ausgaben für Arzneimittel aus Apotheken in % der GKV-Leistungsausgaben 16,9 Apotheken (öffentliche) 2018 19.423 Apotheker (öffentlicher Apotheken) 2018 52.048 durchschnittliche Apothekerdichte je 100.000 Einwohner (2018) 63 Zahnärzte (einschl. Zahnersatz) AOK-Ausgaben absolut 5.118.273.160 Euro GKV-Ausgaben absolut 14.489.764.327 Euro AOK-Ausgaben je Versicherten 193 Euro GKV-Ausgaben je Versicherten 199 Euro Ausgaben für zahnärztliche Behandlung in % der AOK-Leistungsausgaben 6,0 Ausgaben für zahnärztliche Behandlung in % der GKV-Leistungsausgaben 6,4 berufstätige Zahnärzte insgesamt (Stand: 31.12.2017) 72.122 durchschnittliche Zahnarztdichte je 100.000 Einwohner (2017) 87 Quelle: KJ1, Statistisches Bundesamt, BÄK, BZÄK, ABDA Infos auf einen Blick 2018 AOK-Leistungsausgaben absolut 85.200.845.427 Euro GKV-Leistungsausgaben absolut 226.217.350.684 Euro AOK-Leistungsausgaben je Versicherten 3.215 Euro GKV-Leistungsausgaben je Versicherten 3.108 Euro Krankenhaus (ohne Anschlussreha) AOK-Ausgaben absolut 29.837.139.658 Euro GKV-Ausgaben absolut 74.457.212.083 Euro AOK-Ausgaben je Versicherten 1.126 Euro GKV-Ausgaben je Versicherten 1.023 Euro Ausgaben für Krankenhausbehandlung in % der AOK-Leistungsausgaben 35,0 Ausgaben für Krankenhausbehandlung in % der GKV-Leistungsausgaben 32,9 Krankenhausbetten insgesamt (2017)* 497.182 durchschnittliche Bettendichte je 100.000 Einwohner (2017)* 602 bereinigte Kosten je Behandlungsfall (2017)*1) 4.695 Euro Ärzte AOK-Ausgaben absolut 14.705.899.982 Euro GKV-Ausgaben absolut 40.107.478.628 Euro AOK-Ausgaben je Versicherten 555 Euro GKV-Ausgaben je Versicherten 551 Euro Ausgaben für ärztliche Behandlung in % der AOK-Leistungsausgaben 17,3 Ausgaben für ärztliche Behandlung in % der GKV-Leistungsausgaben 17,7 berufstätige Ärzte insgesamt (Stand: 31.12.2017) 385.149 durchschnittliche Arztdichte je 100.000 Einwohner (2017) 465 * ohne Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen, 1) einschl. Stundenfälle
  • 5. 4 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 5 BASISDATEN BASISDATEN Beitragsbemessungsgrenzen 2019 Krankenversicherung 4.537,50 Euro (monatlich) Rentenversicherung 6.700,00 Euro (West) 6.150,00 Euro (Ost) Zuzahlung der Versicherten 2018 in Tsd. Euro Zuzahlungsbefreite Versicherte 2018 GKV 2017 2018 Insgesamt (einschließlich Erstattungen und Vorauszahlungen) 4.103.805 4.232.805 Arzneimittel 2.196.249 2.245.630 Krankenhausbehandlung 689.570 693.668 Heil- und Hilfsmittel 887.241 954.717 insgesamt Anteil an allen Versicherten AOK 3.083.879 11,6 % EK 1.762.387 6,3 % BKK 541.790 5,0 % IKK 409.460 7,9 % KBS 256.357 16,1 % GKV 6.115.190 8,4 % Quelle: KJ1 Quelle: KM1, KG2 * zuweisungsfähige Ausgaben Quelle: eigene Berechnung auf Basis BMG KJ1 2018 GKV-Faustformeln 2018 1 Beitragssatzpunkt = 14 Mrd. Euro Fondseinnahmen 1 Prozent Ausgabenentwicklung* = 2,3 Mrd. Euro
  • 6. 6 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 7 BASISDATEN BASISDATEN 4 3 8 11 85 112 EKAOK LKK GKVBKKIKK 20192008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 110 109 221 202 169 156 146 134 132 124 118 113 Quelle: BMG Entwicklung der gesetzlichen Krankenkassen, GKV Stand jeweils 1. Januar Rückgang der gesetzlichen Krankenkassen nach Kassenarten 2008–2019 Veränderung absolut, Stand jeweils 1. Januar Quelle: BMG Zuzahlungen auf einen Blick – Arznei- und Verbandmittel – Hilfsmittel – Fahrkosten – Soziotherapie – Haushaltshilfe 10 % des Abgabepreises, mindestens 5 Euro und höchstens 10 Euro; allerdings nicht mehr als die Kosten des Mittels Häusliche Krankenpflege 10 % der Kosten, begrenzt auf die ersten 28 Kalendertage der Leistungsinanspruch- nahme je Kalenderjahr und zusätzlich 10 Euro je Verordnung Heilmittel (Krankengymnastik, Massagen, Ergotherapie ...) 10 % der Kosten und zusätzlich 10 Euro je Verordnung Hilfsmittel, die zum Verbrauch bestimmt sind max. 10 Euro für den gesamten Monats- bedarf, unabhängig von der Indikation Medizinische Vorsorge für Mütter und Väter 10 Euro je Kalendertag Krankenhausbehandlung – vollstationär 10 Euro je Kalendertag für max. 28 Tage je Kalenderjahr Anschlussrehabilitation 10 Euro je Kalendertag für max. 28 Tage je Kalenderjahr Rehabilitation – ambulant und stationär 10 Euro je Kalendertag Vorsorge – stationär 10 Euro je Kalendertag Medizinische Rehabilitation für Mütter und Väter 10 Euro je Kalendertag Befreiungsmöglichkeiten Die Zuzahlungen, die ein Patient 2019 leisten muss, betragen insgesamt höchstens zwei Prozent der jährlichen Bruttoeinnahmen (= Belastungsgrenze). Bei der Ermittlung der Belastungsgrenze werden für Angehörige, die im gemeinsamen Haushalt des Versicherten leben, Freibeträge berücksichtigt. Für chronisch Kranke, die wegen ein und derselben schwerwiegenden Krankheit in Dauerbehandlung sind, liegt die Belastungsgrenze bei einem Prozent der jährlichen Bruttoeinnahmen.
  • 7. 8 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 9 BASISDATEN BASISDATEN Die wichtigsten Reformen im Gesundheitswesen seit 2011 ab 2009 GKV-weit einheitlicher Beitragssatz * davon allgemeiner Beitragssatz 14,6% + durchschnittlicher Zusatzbeitrag 0,9% ** davon allgemeiner Beitragssatz 14,6% + durchschnittlicher Zusatzbeitrag 1,1% *** davon allgemeiner Beitragssatz 14,6% + durchschnittlicher Zusatzbeitrag 1,0% Quelle: AOK-Bundesverband, BMG, www.aok-reformdatenbank.de Inkraft- treten Gesetz durchschnittlicher Beitragssatz in % 2016 Gesetz zur Bekämpfung von Korruption im Gesundheitswesen 15,7** 2017 Drittes Pflegestärkungsgesetz (PSG III) 15,7** 2017 Gesetz zur Weiterentwicklung der Versorgung und der Vergütung für psychiatrische und psychosomatische Leistungen (PsychVVG) 15,7** 2017 GKV-Selbstverwaltungsstärkungsgesetz (GKV-SVSG) 15,7** 2017 Gesetz zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittel- versorgung (HHVG) 15,7** 2017 Gesetz zur Reform der Pflegeberufe (Pflegeberufereformgesetz) 15,7** 2017 Gesetzes zur Stärkung der Teilhabe und Selbst- bestimmung von Menschen mit Behinderung 15,7** 2017 GKV-Arzneimittelversorgungsstärkungsgesetz (AMVSG) 15,7** 2018 Pflegepersonaluntergrenzen-Verordnung (PpUGV) 15,7*** 2019 GKV-Versichertenentlastungsgesetz (GKV-VEG) 15,6* 2019 Pflegeberufe-Ausbildungsfinanzierungsverordnung (PflAFinV) 15,6* 2019 Pflegepersonal-Stärkungs-Gesetz (PpSG) 15,6* 2019 Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) 15,6* 2019 Zweites Gesetz zur Änderung der Zusammenarbeit und der Strukturen bei der Organspende (GZSO) 15,6* 2019 Gesetz zur Verbesserung der Information über einen Schwangerschaftsabbruch 15,6* Inkraft- treten Gesetz durchschnittlicher Beitragssatz in % 2011 Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG) 15,5 2011 GKV-Finanzierungsgesetz (GKV-FinG) 15,5 2012 GKV-Versorgungsstrukturgesetz (GKV-VStG) 15,5 2012 Pflege-Neuausrichtungsgesetz (PNG) 15,5 2012 Psychiatrie-Entgeltgesetz (PsychEntgG) 15,5 2013 Patientenrechtegesetz 15,5 2013 Krebsfrüherkennungs- und registergesetz (KFRG) 15,5 2013 Apothekennotdienst-Sicherstellungsgesetz (ANSG) 15,5 2013 Gesetz zur Beseitigung sozialer Überforderung bei Beitragsschulden in der Krankenversicherung 15,5 2014 14. SGB-V-Änderungsgesetz 15,5 2015 GKV-Finanzstruktur- und Qualitäts-Weiter- entwicklungsgesetz (GKV-FQWG) 15,5* 2015 GKV-Versorgungsstärkungsgesetz (GKV-VSG) 15,5* 2015 Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf 15,5* 2015 Hospiz- und Palliativgesetz (HPG) 15,5* 2015 Erstes Pflegestärkungsgesetz (PSG I) 15,5* 2015 Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention (Präventionsgesetz) 15,5* 2016 Krankenhausstrukturgesetz (KHSG) 15,7** 2016 Zweites Pflegestärkungsgesetz (PSG II) 15,7** 2016 Gesetz für sichere digitale Kommunikation und An- wendungen im Gesundheitswesen (E-Health-Gesetz) 15,7**
  • 8. 10 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 11 BASISDATEN BASISDATEN Mitglieder (im Jahresdurchschnitt) Versicherte (im Jahresdurchschnitt) AOK GKV AOK GKV 2,04 1,02 0,77 2,18 BKK 10.872.661 14,9 % IKK 5.204.885 7,2 % AOK 26.503.928 36,4 % GKV gesamt 72.781.399 EK 27.978.229 38,4 % LKK 627.787 0,9 % KBS 1.593.909 2,2 % Mitglieder und Versicherte 2018 im Vergleich zum Vorjahr AOK und GKV Veränderung in Prozent Entwicklung der Versicherten Versicherte in Mio, Jahresdurchschnitt Marktanteile der gesetzlichen Krankenkassen nach Versicherten, Jahresdurchschnitt 2018 Quelle: KM1 Quelle: KM1 Quelle: KM1 2016 2017 20182009 2010 2011 2013 2014 20152012 23,73 24,66 13,53 5,56 1,69 0,84 0 5 10 15 20 25 30 KBS 1,59 AOK 26,50 EK 27,98 BKK 10,87 LKK 0,63 IKK 5,20
  • 9. 12 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 13 FINANZDATEN FINANZDATEN BIP Ausgaben GKV Ausgaben GKV zu BIP Jahr Mio. EUR Mio. EUR in % 2009 2.460.280 170.784 6,9 2010 2.580.060 175.993 6,8 2011 2.703.120 179.608 6,6 2012 2.758.260 184.249 6,7 2013 2.826.240 194.490 6,9 2014 2.938.590 205.540 7,0 2015 3.048.860 213.675 7,0 2016 3.159.750 222.731 7,0 2017 3.277.340 230.389 7,0 2018 3.386.000 239.268 7,1 Finanzdaten der Kassenarten 2018 in Mrd. Euro AOK BKK IKK EK KBS LKK GKV Überschuss/ Defizit 1,0 0,2 0,1 0,7 0,1 0,0 2,1 Einnahmen insgesamt 91,7 32,2 16,1 91,4 7,4 2,6 241,4 Ausgaben insgesamt 90,7 32,0 15,9 90,8 7,3 2,6 239,3 AOK BKK IKK EK KBS LKK GKV Überschuss/ Defizit 38,0 21,5 23,8 23,6 54,1 -34,5 28,7 Einnahmen insgesamt 3.459 2.962 3.087 3.268 4.615 4.180 3.316 Ausgaben insgesamt 3.421 2.940 3.063 3.244 4.561 4.214 3.287 AOK BKK IKK EK KBS LKK GKV Überschuss/ Defizit 48,9 28,6 30,8 30,0 64,6 -44,7 36,9 Einnahmen insgesamt 4.456 3.932 4.002 4.156 5.505 5.405 4.264 Ausgaben insgesamt 4.407 3.904 3.971 4.126 5.440 5.450 4.227 je Versicherten in Euro je Mitglied in Euro GKV-Beitragssatz 2015 2016 20182017 20192010 2011 2012 2013 2014 Zusatzbeitrag*Zusatzbeitrag* 14,9 15,5 15,5 15,5 15,5 14,6 14,6 14,6 14,6 0,9 1,1 1,1 1,0 14,6 0,9 Beitragssätze der GKV in Prozent Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 18, Reihe 1.5; KJ1 Bruttoinlandsprodukt (BIP) und Ausgaben der Krankenversicherung ab 2009 GKV-weit einheitlicher Beitragssatz * Stichtag jeweils 01. Januar Quelle: Statistisches Bundesamt, KG1, KJ1, KM1 Quelle: KJ1
  • 10. 14 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 15 LEISTUNGSAUSGABEN LEISTUNGSAUSGABEN Ausgaben für einzelne Leistungsbereiche der GKV 2018 Krankengeld 5,79 % Zahnärztliche Behandlung (ohne Zahnersatz) 4,93 % Hilfsmittel 3,73 % Heilmittel 3,35 % Fahrkosten 2,63 % Dialyse 0,96 % Schutzimpfungen 0,67 % Behandlungspflege und Häusliche Krankenpflege 2,85 % Zahnersatz 1,48 % Schwangerschaft/Mutterschaft** 0,65 % Sonstiges 1,70 % Früherkennungsmaßnahmen 1,07 % Vorsorge- und Rehabilitationsleistungen 1,57 % Krankenhausbehandlung 34,11 % Arzneimittel 17,09 % Ärztliche Behandlung* 17,43 % KBS GKV BKK AOK37,66 % 13,39 % 6,68 % 38,15 % 1,07 % 3,06 % 100,00 % 3,7 % 4,9 % 3,5 % 4,0 % 1,1 % 1,1 % 3,9 % IKK EK LKK 86,3 2,4 85,2 30,3 15,1 6,9 226,2 Anteil an GKV Veränderung zum Vorjahr Leistungsausgaben 2018 nach Kassenarten in Mrd. Euro je Versicherten in Euro in Mrd. Euro Veränderung zum Vorjahr 3,8 %90,7 3,9 % 1,6 %3.421 3,1 %3.287 239,3 AOK GKV AOK GKV Gesamtausgaben 2018, AOK und GKV Quelle: KJ1 Quelle: KJ1 * Nicht berücksichtigt wurden die gezahlten Beträge für Früherkennung, Impfungen, ehemals Sonstige Hilfen und Dialyse-Sachkosten. ** ohne stationäre Entbindung Summen können rundungsbedingt abweichen Quelle: GKV-Spitzenverband, KJ1
  • 11. 16 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 17 LEISTUNGSAUSGABEN LEISTUNGSAUSGABEN Ausgabenverteilung 2018, AOK und GKV je Versicherten in Euro Ausgabenverteilung 2018, AOK und GKV in Mrd. Euro Veränderung zum Vorjahr 0,4 %1.126 2,2 %1.023 0,7 %555 2,3 %551 3,2 %145 2,5 %153 -0,4 %48 1,2 %46 0,2 %538 1,7 %527 4,5 %217 7,2 %219 7,0 %160 5,8 %180 1,7 %41 2,3 %39 4,2 %95 6,9 %82 2,9 %107 4,8 %91 5,3 %33 6,4 %32 4,6 %182 5,2 %158 AOK GKV Verwaltungs- kosten Soziale Dienste, Prävention Häusl. Krankenpflege, Haushaltshilfe Fahrkosten Vorsorge- u. Reha- maßnahmen (einschl. Anschlussreha) Krankengeld Heil- u. Hilfsmittel Zahnersatz Zahnärzte Ärzte Krankenhaus- behandlung (ohne Anschlussreha) Arznei-, Verband- u. Hilfsmittel aus Apo- theken u.v. Sonstigen Veränderung zum Vorjahr 2,5 %29,8 3,0 %74,5 2,8 %14,7 3,1 %40,1 5,5 %3,9 3,3 %11,1 1,7 %1,3 1,9 %3,4 2,3 %14,2 2,5 %38,3 6,8 %5,7 8,1 %16,0 9,3 %4,2 6,6 %13,1 3,9 %1,1 3,0 %2,9 6,5 %2,5 7,7 %5,9 5,2 %2,8 5,6 %6,6 7,6 %0,9 7,3 %2,3 6,9 %4,8 6,0 %11,5 AOK GKV Verwaltungs- kosten Soziale Dienste, Prävention Häusl. Krankenpflege, Haushaltshilfe Fahrkosten Vorsorge- u. Reha- maßnahmen (einschl. Anschlussreha) Krankengeld Heil- u. Hilfsmittel Zahnersatz Zahnärzte Ärzte Krankenhaus- behandlung (ohne Anschlussreha) Arznei-, Verband- u. Hilfsmittel aus Apo- theken u.v. Sonstigen Quelle: KJ1 Quelle: KJ1
  • 12. 18 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 19 LEISTUNGSAUSGABEN LEISTUNGSAUSGABEN Summe der Leistungsausgaben Krankenhausbehandlung (ohne Anschlussrehabilitation) Arznei-, Verband- u. Hilfsmittel aus Apotheken u. v. Sonstigen Heil- und Hilfsmittel Jahr AOK GKV AOK GKV Jahr AOK GKV AOK GKV 2009 60,5 160,4 22,2 54,2 2009 11,7 30,7 3,5 9,6 2010 62,8 165,0 23,3 56,7 2010 11,9 30,8 3,7 10,0 2011 64,3 168,7 24,0 58,5 2011 11,4 29,6 3,8 10,6 2012 65,8 173,2 24,7 60,2 2012 11,3 29,7 4,0 10,9 2013 68,9 182,7 25,7 62,9 2013 11,6 30,7 4,5 11,5 2014 72,3 193,6 26,6 65,7 2014 12,6 33,7 4,5 12,5 2015 75,3 202,0 27,3 68,0 2015 13,2 35,2 4,7 13,1 2016 78,6 210,4 28,3 70,5 2016 13,6 36,6 4,9 13,7 2017 82,2 217,8 29,1 72,3 2017 13,9 37,4 5,4 14,8 2018 85,2 226,2 29,8 74,5 2018 14,2 38,3 5,7 16,0 Ärzte Zahnärzte Zahnersatz Krankengeld Jahr AOK GKV AOK GKV Jahr AOK GKV AOK GKV 2009 10,1 27,7 2,4 8,2 2009 1,1 3,0 2,0 7,3 2010 10,7 28,4 2,5 8,3 2010 1,1 3,1 2,1 7,8 2011 10,9 29,1 2,6 8,5 2011 1,2 3,2 2,4 8,5 2012 11,1 29,7 2,7 8,7 2012 1,1 3,1 2,6 9,2 2013 12,0 32,8 3,1 9,5 2013 1,1 3,1 2,8 9,8 2014 12,3 34,3 3,1 9,8 2014 1,2 3,2 3,1 10,6 2015 12,9 35,8 3,3 10,2 2015 1,2 3,3 3,4 11,2 2016 13,6 37,4 3,5 10,5 2016 1,2 3,3 3,6 11,7 2017 14,3 38,9 3,7 10,8 2017 1,2 3,3 3,9 12,3 2018 14,7 40,1 3,9 11,1 2018 1,3 3,4 4,2 13,1 Quelle: KJ1 Leistungsausgaben, AOK und GKV in Mrd. Euro
  • 13. 20 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 21 LEISTUNGSAUSGABEN LEISTUNGSAUSGABEN Krankengeld Heil- u. Hilfsmittel Krankenhausbehandlung (ohne Anschlussreha) Ärzte Arznei-, Verband- u. Hilfsmittel aus Apotheken und von Sonstigen Zahnärzte einschl. Zahnersatz LKK BKK AOK IKK EK KBS 1.465 850 1.126 936 976 1.437 LKK BKK AOK IKK EK KBS 654 458 538 497 540 617 LKK BKK AOK IKK EK KBS 206 203 193 196 204 188 LKK BKK AOK IKK EK KBS 616 521 555 496 566 592 LKK BKK AOK IKK EK KBS 303 195 217 199 231 247 LKK BKK AOK IKK EK KBS 4 211 160 216 185 158 ‘04‘032002 ‘05 ‘06 ‘07 ‘08 ‘09 ‘10 ‘11 ‘13 ‘14 ‘15 ‘16‘12 60 70 80 100 90 110 120 130 140 150 160 170 ‘17 2018 Ärzte Arznei-, Verband- und Hilfsmittel aus Apotheken und von Sonstigen Zahnärzte einschl. Zahnersatz Heil- und Hilfsmittel Krankengeld Krankenhaus- behandlung (ohne Anschlussreha) Entwicklung der wichtigsten AOK-Leistungsausgaben je Versicherten Index: 2002 = 100 Quelle: KJ1Quelle: KJ1 Leistungsausgaben 2018 nach Kassenarten je Versicherten in Euro
  • 14. 22 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 23 KRANKENHAUS KRANKENHAUS Pflegedienst Ärztlicher Dienst 135,72 übrige Personalkosten** 46,06 6,83 Technischer Dienst Wirtschafts- und Versorgungsdienst Medizinisch-technischer Dienst Funktionsdienst Verwaltungsdienst 17,00 144,84 61,78 11,34 28,36 Anteil an Gesamtkosten* der Krankenhäuser 61,59 % übrige Sachkosten** Wirtschaftsbedarf Verwaltungsbedarf Wasser, Energie, Brennstoffe Pflegesatzfähige Instandhaltung Lebensmittel 26,57 Medizinischer Bedarf 135,98 16,96 37,69 25,97 19,38 14,37 Anteil an Gesamtkosten* der Krankenhäuser 37,74 % Personalkosten der Krankenhäuser 2017 je Berechnungs- und Belegungstag in Euro insgesamt 451,92 Euro Sachkosten der Krankenhäuser 2017 je Berechnungs- und Belegungstag in Euro insgesamt 276,92 Euro ohne vor- und nachstationäre Krankenhausbehandlung, ambulantes Operieren im Krankenhaus, stationäre Entbindung und Anschlussheilbehandlung Quelle: KJ1, KG2 * Personal- und Sachkosten stellen 99,3 % der Gesamtkosten der Krankenhäuser dar, 0,7 % ergeben sich aus Zinsen und Steuern; ** zentraler Verwaltungsdienst, zentraler Gemeinschaftsdienst, sonstige Abgaben, Versicherungen, wiederbeschaffte Gebrauchsgüter u. sonstige Sachkosten Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1 und Reihe 6.3 * Personal- und Sachkosten stellen 99,3 % der Gesamtkosten der Krankenhäuser dar, 0,7 % ergeben sich aus Zinsen und Steuern; ** klinisches Hauspersonal, Sonderdienste, sonstiges Personal, nicht zurechenbare Personalkosten Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1 und Reihe 6.3 Quelle: KJ1 Ausgaben für Krankenhausbehandlung, AOK und GKV je Versicherten in Euro ohne Anschlussreha Ausgaben für stationäre Behandlung je Fall und Tag, AOK und GKV in Euro AOK GKV Jahr je Versicherten Veränderung zum Vorjahr in % je Versicherten Veränderung zum Vorjahr in % 2009 938 6,91 774 6,67 2010 969 3,29 812 4,90 2011 992 2,41 840 3,43 2012 1.015 2,30 863 2,73 2013 1.059 4,36 900 4,32 2014 1.093 3,24 935 3,85 2015 1.115 2,03 961 2,82 2016 1.124 0,75 987 2,65 2017 1.122 -0,19 1.001 1,41 2018 1.126 0,36 1.023 2,24 Jahr Ausgaben je Krankenhausfall Ausgaben je Krankenhaustag AOK GKV AOK GKV 2009 3.556 3.332 354 352 2010 3.636 3.418 369 367 2011 3.721 3.472 379 385 2012 3.805 3.429 404 381 2013 3.964 3.678 408 403 2014 4.055 3.767 427 420 2015 4.214 4.018 441 438 2016 4.335 4.146 460 454 2017 4.465 4.301 469 467 2018 4.616 4.491 488 488
  • 15. 24 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 25 KRANKENHAUS KRANKENHAUS 1) Ab 2011 berechnet mit der Durchschnittsbevölkerung nach Zensus 2011; bis 2010 berechnet mit der Durchschnittsbevölkerung auf Basis früherer Zählungen. Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.2 Entwicklung ausgewählter Indikatoren in Krankenhäusern Jahr Krankenhäuser Patientenbewegung1) insgesamt aufgestellte Betten insgesamt Fallzahl Fallzahl Berechnungs-/ Belegungstage durchschnittliche Verweildauer durchschnittliche Bettenauslastung Anzahl Anzahl je 100.000 Einwohner2) Anzahl je 100.000 Einwohner2) in 1.000 in Tagen in % 2008 2.083 503.360 613 17.519.579 21.334 142.535 8,1 77,4 2009 2.084 503.341 615 17.817.180 21.762 142.414 8,0 77,5 2010 2.064 502.749 615 18.032.903 22.057 141.942 7,9 77,4 2011 2.045 502.029 626 18.344.156 22.870 141.676 7,7 77,3 2012 2.017 501.475 624 18.620.442 23.156 142.024 7,6 77,4 2013 1.996 500.671 621 18.787.168 23.296 141.340 7,5 77,3 2014 1.980 500.680 618 19.148.626 23.645 141.534 7,4 77,4 2015 1.956 499.351 611 19.239.574 23.553 141.281 7,3 77,5 2016 1.951 498.718 606 19.532.779 23.720 142.170 7,3 77,9 2017 1.942 497.182 602 19.442.810 23.522 141.152 7,3 77,8 Jahr Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen Patientenbewegung1) insgesamt aufgestellte Betten insgesamt Fallzahl Fallzahl Pflegetage durchschnittliche Verweildauer durchschnittliche Bettenauslastung Anzahl Anzahl je 100.000 Einwohner1) Anzahl je 100.000 Einwohner1) in 1.000 in Tagen in % 2008 1.239 171.060 208 2.009.526 2.447 50.886 25,3 81,3 2009 1.240 171.489 209 2.005.491 2.449 51.126 25,5 81,7 2010 1.237 171.724 210 1.974.731 2.415 50.219 25,4 80,1 2011 1.233 170.544 212 1.926.055 2.399 48.981 25,4 78,7 2012 1.212 168.968 210 1.964.711 2.443 50.094 25,5 81,0 2013 1.187 166.889 207 1.953.636 2.422 49.455 25,3 81,2 2014 1.158 165.657 205 1.972.853 2.436 49.837 25,3 82,4 2015 1.152 165.013 202 1.970.595 2.412 49.877 25,3 82,8 2016 1.149 165.223 201 1.984.020 2.409 50.211 25,3 83,0 2017 1.142 164.266 199 1.974.248 2.389 50.098 25,4 83,6 1) Fallzahl und Berechnungs-/Belegungstage einschließlich Stundenfälle. 2) Ab 2011 berechnet mit der Durchschnittsbevölkerung nach Zensus 2011; bis 2010 berechnet mit der Durchschnittsbevölkerung auf Basis früherer Zählungen. Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1 Entwicklung ausgewählter Indikatoren in Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen
  • 16. 26 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 27 KRANKENHAUS KRANKENHAUS 25,4 25,3 25,5 25,4 25,4 25,5 25,3 25,3 25,3 25,3 2015 2016 20172008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 83,6 81,3 81,7 80,1 78,7 81,0 81,2 82,4 82,8 83,0 2015 2016 20172008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Durchschnittliche Bettenauslastung in Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen in Prozent Durchschnittliche Verweildauer in Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen in Tagen 7,3 7,3 7,3 8,1 8,0 7,9 7,7 7,6 7,5 7,4 2015 2016 20172008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 77,8 77,4 77,5 77,4 77,3 77,4 77,4 77,5 77,9 77,3 2015 2016 20172008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Durchschnittliche Bettenauslastung in Krankenhäusern in Prozent Durchschnittliche Verweildauer in Krankenhäusern in Tagen Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1 Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.2 Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.2Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1
  • 17. 28 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 29 KRANKENHAUS KRANKENHAUS Bremen Hamburg Baden-Württemberg Berlin Saarland Bayern Hessen Deutschland Meckl.-Vorpommern Nordrhein-Westfalen Niedersachsen Schleswig-Holstein Rheinland-Pfalz Sachsen-Anhalt Sachsen Thüringen Brandenburg 742 721 697 688 669 661 648 647 639 638 637 637 635 606 605 577 538 Bereinigte Kosten* der Krankenhäuser 2017 je Berechnungs-/Belegungstag in Euro * Differenz aus Brutto-Gesamtkosten (stationäre und nichtstationäre Kosten) und Abzügen (wissenschaftliche Forschung und Lehre, Ambulanz, Sonstige) Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1 und 6.3 Krankenhaus-Bettendichte* in den Bundesländern 2017 Krankenhaus- betten insgesamt: 497.182 Durch­schnit­t­­­­­liche Betten­dichte im Bundesgebiet: 602 Betten je 100.000 Einwohner * ohne Vorsorge- und Reha­einrichtungen Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1 berechnet mit der Durchschnittsbevölkerung auf Grundlage des Zensus 2011, eigene Berechnung 548 639 528 689 738 567 707 732 662 585 612 652 588 634 615 508 Hamburg Berlin Bremen Schleswig-Holstein Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Hessen Bayern Thüringen Sachsen-Anhalt Sachsen Brandenburg Mecklenburg- Vorpommern Baden-Württemberg 600 bis unter 650 650 und mehr unter 600 Krankenhausbetten je 100.000 Einwohner
  • 18. 30 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 31 KRANKENHAUS KRANKENHAUS 27,3 29,1 29,8 22,2 23,3 24,0 24,7 25,7 26,6 68,0 28,3 70,5 72,3 74,5 54,2 56,7 58,5 60,2 62,9 65,7 2014 2015 2016 2017 20182009 2010 2011 2012 2013 AOK GKV GKV AOK 2015 2016 2017 20182009 2010 2011 2012 2013 2014 6,6 6,1 4,6 4,9 3,2 3,0 2,8 2,7 4,6 4,2 4,5 3,5 3,5 3,6 2,7 3,4 2,5 3,03,0 2,6 Entwicklung der Krankenhausausgaben*, AOK und GKV in Mrd. Euro Veränderung Krankenhausausgaben* zum Vorjahr, AOK und GKV in Prozent Veränderung des Erlösvolumens1 und der Landesbasisfallwerte2 im Jahr 2019 Bundesland Landesbasis- fallwert ohne Ausgleiche in Euro Veränderung des Landesbasis- fallwertes zum Vorjahr3 Erlös- volumen auf Landesebene in Euro Veränderung des Erlös- volumens zum Vorjahr Baden-Württemberg 3.539,12 € 2,65 % 8.493.888.000 € 1,48 % Bayern 3.536,70 € 2,50 % 11.229.163.968 € 2,50 % Berlin 3.532,50 € 2,56 % 3.694.995.000 € 3,55 % Brandenburg 3.530,00 € 2,65 % 2.096.114.000 € 2,27 % Bremen 3.547,00 € 2,57 % 833.083.890 € 2,57 % Hamburg 3.534,91 € 2,65 % 2.226.993.300 € 2,65 % Hessen 3.532,67 € 2,56 % 5.299.005.000 € 2,56 % Mecklenburg-Vorp. 3.529,85 € 2,42 % 1.536.190.720 € 2,42 % Niedersachsen 3.528,55 € 2,60 % 6.438.749.841 € 2,03 % Nordrhein-Westfalen 3.537,00 € 2,60 % 18.081.342.641 € 2,60 % Rheinland-Pfalz 3.683,97 € 1,85 % 3.536.611.200 € 1,85 % Saarland 3.568,00 € 2,57 % 1.094.234.240 € 2,57 % Sachsen 3.528,65 € 2,62 % 3.906.215.550 € 1,96 % Sachsen-Anhalt 3.528,65 € 2,62 % 2.191.291.650 € 2,29 % Schleswig-Holstein 3.528,50 € 2,60 % 2.230.258.995 € 3,09 % Thüringen 3.528,65 € 2,62 % 2.251.278.700 € 1,85 % Bund (CM-gewichtet)4 3.541,56 € 2,55 % 75.139.416.695 € 2,35 % Bundesbasisfallwert 3.544,97 € +2,5 % Korridor 3.633,60 € -1,25 % Korridor 3.508,81 € 1 Erlösvolumen: Produkt aus Landesbasisfallwert und vereinbartem Casemixvolumen (Leistungsmenge) 2 Die unterschiedlichen Landesbasisfallwerte der Länder werden schrittweise an einen einheitlichen Basisfallwertkorridor in Höhe von +2,5 % bis -1,25 % um den einheitlichen Basisfallwert angeglichen. 3 inkl. anteiliger Tariferhöhungsrate nach § 10 Abs. 5 Satz 5 KHEntgG 4 Entspricht dem Berechnungsergebnis nach § 10 Abs. 9 Satz 2 KHEntgG (ohne Veränderungsrate) Quelle: AOK-Bundesverband * Krankenhausbehandlung ohne Anschlussreha Quelle: KJ1 * Krankenhausbehandlung ohne Anschlussreha Quelle: KJ1
  • 19. 32 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 33 KRANKENHAUS KRANKENHAUS ambulante Operationen vollstationäre Operationen 2015 2016 20172008 2009 2010 2011 2012 20142013 103,2 109,2 112,4 114,9 115,7 118,5 120,1 100,0 105,0 105,4 106,1 106,2 107,9 111,1 112,5 122,5 111,6 123,3 112,1 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2014 2016 201720152013 0,15 -1,24 -0,45 6,17 4,78 -0,87 -3,05 1,01 3,45 5,00 2,413,08 1,50 3,83 6,53 6,85 8,03 10,30 12,50 14,19 15,56 16,14 18,23 15,22 Veränderung des realen Investitionsbetrags Veränderungsrate inkl. Inflationsausgleich des realen Investitionsbetrags -10 -8 -6 -4 -2 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 -5 0 5 10 15 20 25 30 35 2015 2016 20172005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 201420132012 Krankenhausärzte gesamt 32,56 Pflegekräfte gesamt 8,59 * Vollkräfte; ** Vollkräfte, Pflegekräfte mit einem direkten Beschäftigungsverhältnis bei der Einrichtung Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1 Veränderung der Anzahl der Ärzte* und Pflegekräfte** im Krankenhaus Index: 2005 = 0 % Entwicklung der Krankenhausinvestitionen der Bundesländer* seit 2005 Index: 2005 = 0 % Operationen und Behandlungsfälle im Krankenhaus Jahr vollstationäre Opera- tionen ambulante Opera- tionen teilstationäre Behand- lungen vorstationäre Behand- lungen nachstatio- näre Behand- lungen 2008 13.677.709 1.758.305 702.649 2.991.986 820.371 2009 14.360.493 1.813.727 667.093 3.298.544 875.259 2010 14.937.120 1.854.125 673.080 3.510.861 905.602 2011 15.373.497 1.865.319 686.364 3.820.969 958.163 2012 15.714.665 1.867.934 734.263 4.092.333 988.307 2013 15.818.274 1.897.483 724.685 4.336.205 993.593 2014 16.201.413 1.953.727 743.561 4.581.160 1.031.277 2015 16.422.693 1.978.783 764.745 4.656.886 1.057.015 2016 16.755.574 1.962.051 773.807 4.670.177 1.075.006 2017 16.866.846 1.970.516 790.947 4.684.575 1.070.750 Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1; DRG-Statistik Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1; DRG-Statistik * Nach Gutachten des RWI vom 6.12.2017 im Auftrag des BMG beträgt der förderfähige Investitionsbedarf im Jahr 2015 6,8 % der jährlichen Gesamterlöse. Quelle: DKG, AOK-Bundesverband Entwicklung der Operationen Index: 2008 = 100
  • 20. 34 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 35 ÄRZTE ÄRZTE Quelle: KJ1 * einschl. angestellte Ärzte; ** einschl. Unfallchirurgie, davon Ausweis der Chirurgie *** einschl. Diagnostische Radiologie, ohne Strahlentherapie; **** einschl. Praktische Ärzte (EWG-Recht) Quelle: Ärztestatistik der Bundesärztekammer, eigene Berechnungen Ausgaben für ärztliche Behandlung, AOK und GKV je Versicherten in Euro Zahl der Ärzte nach Fachgruppen 2017/2018 Stand 31.12.2018 AOK GKV Jahr je Versicherten Veränderung zum Vorjahr in % je Versicherten Veränderung zum Vorjahr in % 2009 426 11,3 395 6,9 2010 446 4,8 407 3,1 2011 448 0,4 417 2,4 2012 454 1,5 426 2,1 2013 493 8,5 470 10,4 2014 505 2,5 487 3,7 2015 525 4,0 506 3,8 2016 540 2,8 524 3,5 2017 551 2,1 539 2,9 2018 555 0,7 551 2,3 Arztgruppe ambulant tätige Ärzte* 2017 2018 Innere Medizin 25.979 26.798 Innere u.Allgemeinmedizin (Hausarzt) 37.489 37.597 Chirurgie 12.100 12.340 Anästhesiologie 4.086 4.247 Frauenheilkunde und Geburtshilfe 11.593 11.753 Kinder- und Jugendmedizin 7.357 7.527 Orthopädie** 7.113 7.302 Psychiatrie/Psychotherapie 4.247 4.438 Radiologie*** 3.916 4.078 Augenheilkunde 6.188 6.294 Hals-Nasen-Ohrenheilkunde 4.431 4.479 Haut- und Geschlechtskrankheiten 4.522 4.632 Urologie 3.146 3.198 Nervenheilkunde 1.750 1.656 Neurologie 1.971 2.089 sonstige Fachärzte 3.929 3.951 Fachärzte zusammen 139.817 142.379 Ärzte ohne Gebietsbezeichnung**** 14.552 14.909 Insgesamt 154.369 157.288 Arztdichte in den Bundesländern 2017 Berufstätige Ärzte ins­gesamt: 385.149 Stand: 31.12.2017 Durch­schnit­t­­­­­liche Arztdichte im Bundesgebiet: 465 berufstätige Ärzte je 100.000 Einwohner Quelle: Bundesärztekammer, Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Bevölkerung auf Grund- lage des Zensus 2011, eigene Berechnung Hamburg Berlin Bremen Schleswig-Holstein Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Hessen Bayern Thüringen Sachsen-Anhalt Sachsen Brandenburg Mecklenburg- Vorpommern Baden-Württemberg 456 471 406 714 604 623 418 440 458 455 446 504 485 432 397 448 430 bis unter 500 500 und mehr unter 430 Berufstätige Ärzte je 100.000 Einwohner
  • 21. 36 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 37 ÄRZTE ÄRZTE Nervenheilkunde Neurologie Urologie sonstige Fachärzte Radiologie*** Anästhesiologie Psychiatrie/Psychotherapie Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Haut- und Geschlechtskrankheiten Augenheilkunde Orthopädie** Kinder- und Jugendmedizin Frauenheilkunde und Geburtshilfe Chirurgie Ärzte ohne Gebietsbezeichnung**** Innere Medizin Innere u. Allgemeinmedizin (Hausarzt) 1,1 1,3 2,0 2,6 2,7 2,8 2,9 2,9 4,0 4,6 4,8 7,5 7,9 9,5 17,0 23,9 2,51,34 1,64 2,43 0,32 2,73 2,36 7,18 3,13 4,11 1,95 4,70 2,49 2,26 2,79 Urologen Hautärzte Hals-Nasen-Ohrenärzte Chirurgen Nervenärzte, Psychiater und Neurologen Orthopäden Kinder- und Jugendmediziner Augenärzte Psychologische Psychotherapeuten** Radiologen und Strahlentherapeuten Gynäkologen Internisten Allgemeinmediziner/hausärztliche Internisten alle Ärzte Durchschnittliche Überschüsse je Arzt 2015 in Euro* Veränderung der KV-Gesamtvergütung 2017 zum Vorjahr je Arztgruppe* in Prozent Urologen Hautärzte Hals-Nasen-Ohrenärzte Chirurgen Nervenärzte, Psychiater und Neurologen Orthopäden Kinder- und Jugendmediziner Augenärzte Psychologische Psychotherapeuten** Radiologen und Strahlentherapeuten Gynäkologen Internisten Allgemeinmediziner/hausärztliche Internisten alle Ärzte 629 803 858 980 1.097 1.423 1.592 1.712 2.169 2.294 1.926 4.117 11.995 36.093 KV-Gesamtvergütung 2017 je Arztgruppe* in Mio. Euro Anteil der Arztgruppe an der Arztzahl 2018* in Prozent * Arztgruppen ohne ermächtigte Ärzte, ohne Umsatz aus Selektivverträgen ** inkl. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten Quelle: Abrechnungsstatistik der KBV, zugelassene und angestellte Vertragsärzte und Psychotherapeuten * Arztgruppen ohne ermächtigte Ärzte, ohne Umsatz aus Selektivverträgen ** inkl. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten Quelle: Abrechnungsstatistik der KBV, zugelassene und angestellte Vertragsärzte und Psychotherapeuten * einschl. angestellte Ärzte; ** einschl. Unfallchirurgie, davon Ausweis der Chirurgie; *** einschl. Diagnostische Radiologie, ohne Strahlentherapie; **** einschl. Praktische Ärzte (EWG-Recht) Quelle: Ärztestatistik der Bundesärztekammer, eigene Berechnungen Kinderärzte Allgemeinmediziner Gynäkologen Hals-Nasen-Ohrenärzte Fachärzte für Innere Medizin Chirurgen Urologen Orthopäden Hautärzte Augenärzte Radiologen 161.000 166.000 167.000 173.000 183.000 206.000 209.000 210.000 214.000 225.000 256.000 Neurologen, Psychiater, ärztliche Psychotherapeuten 373.000 * Daten werden alle vier Jahre erhoben Quelle: Statistisches Bundesamt, Angaben beziehen sich auf den Gesamterlös eines Praxisinhabers
  • 22. 38 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 39 ZAHNÄRZTE ZAHNÄRZTE AOK GKV Jahr je Versicherten Veränderung zum Vorjahr in % je Versicherten Veränderung zum Vorjahr in % 2009 149 3,0 160 2,8 2010 152 1,9 164 2,1 2011 156 2,9 167 2,3 2012 158 1,1 169 0,7 2013 173 9,9 181 7,2 2014 177 2,3 185 2,6 2015 183 3,0 191 2,9 2016 186 1,7 193 1,3 2017 189 1,6 195 0,9 2018 193 2,3 199 2,2 AOK GKV Jahr je Versicherten Veränderung zum Vorjahr in % je Versicherten Veränderung zum Vorjahr in % 2009 46 3,9 43 3,9 2010 47 2,4 45 3,2 2011 48 2,4 46 2,4 2012 47 -2,7 44 -3,3 2013 47 1,4 45 0,7 2014 48 2,4 46 2,3 2015 49 1,1 46 1,7 2016 48 -1,9 46 -1,4 2017 48 0,1 46 -0,3 2018 48 -0,4 46 1,2 Quelle: KJ1 Quelle: KJ1 Ausgaben für zahnärztliche Leistungen (einschl. Zahnersatz), AOK und GKV je Versicherten in Euro davon Zahnersatz Zahnarztdichte in den Bundesländern 2017 Berufstätige Zahnärzte ins­gesamt: 72.122 Durchschnittliche Zahnarztdichte im Bundesgebiet: 87 berufstätige Zahnärzte je 100.000 Einwohner Quelle: Bundes- zahnärztekammer, Statistisches Bundesamt, Bevölkerung auf Grund- lage des Zensus 2011 Hamburg Berlin Bremen Schleswig-Holstein Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Hessen Bayern Thüringen Sachsen-Anhalt Sachsen Brandenburg Mecklenburg- Vorpommern Baden-Württemberg 83 88 83 109 85 121 84 94 82 90 75 69 91 95 78 83 90 bis unter 100 100 und mehr 80 bis unter 90 Berufstätige Zahnärzte je 100.000 Einwohner unter 80
  • 23. ARZNEIMITTEL ARZNEIMITTEL 40 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 41 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2,2 2,3 2,3 2,3 2,4 1,7 1,9 2,0 2,0 2,1 Verordnungen (Mio.) Wert je Verordnung (Euro) Umsatz (Mrd. Euro) 28,5 626 45,5 661 64,8 42,8 2016 2017 20182009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Quelle: ABDA, DAV, Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen, Stichtag: 31.12. ab 2011 Bevölkerung auf Grundlage des Zensus 2011 Quelle: GKV-Arzneimittelindex im WIdO Quelle: GKV-Arzneimittelindex im WIdO Apotheken und Apotheker im Bundesgebiet Verordnungs- und Umsatzentwicklung im GKV-Arzneimittelmarkt Jahr öffentliche Apotheken absolut Einwohner je Apotheke Apotheker in öffentlichen Apotheken Apotheker je 100.000 Einwohner 2009 21.548 3.796 48.002 58,68 2010 21.441 3.813 48.695 59,56 2011 21.238 3.782 48.690 60,61 2012 20.921 3.849 48.422 60,13 2013 20.662 3.909 49.288 61,02 2014 20.441 3.972 49.821 61,36 2015 20.249 4.058 50.356 61,28 2016 20.023 4.121 50.123 60,74 2017 19.748 4.192 51.098 61,72 2018 19.423 4.274 52.048 62,69 Quelle: KJ1 Zuzahlungen der GKV-Versicherten bei Arzneimitteln in Mrd. Euro Ausgaben für Arznei- und Verbandmittel aus Apotheken und von Sonstigen, AOK und GKV je Versicherten in Euro AOK GKV Jahr je Versicherten Veränderung zum Vorjahr in % je Versicherten Veränderung zum Vorjahr in % 2009 494 4,3 438 5,4 2010 493 -0,2 441 0,6 2011 470 -4,6 424 -3,8 2012 463 -1,3 427 0,6 2013 476 2,7 439 2,8 2014 519 8,9 480 9,3 2015 539 4,0 497 3,7 2016 542 0,5 512 3,0 2017 537 -1,0 518 1,0 2018 538 0,2 527 1,7
  • 24. ARZNEIMITTEL ARZNEIMITTEL 42 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 43 Umsatz Verordnungen 29,4 76,2 70,1 35,9 20182009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 20 30 40 50 60 70 80 EK GKV BKK AOK 12,6 % 10,7 % 11,0 % 13,5 % 11,3 % 11,7 % IKK KBS 61,00 61,87 49,08 67,82 54,88 83,28 Anteil an Arzneimittelausgaben Einsparungen je Versicherten in Euro erheblich 1,0 % Zusatznutzen kein Zusatznutzen 9,5 % beträchtlich 14,3 % gering 16,2 % nicht quantifizierbar 59,0 % geringerer Nutzen 0,0 % erheblich 0,4 % Zusatznutzen 60,8 % kein Zusatznutzen beträchtlich 12,6 % gering 12,7 % nicht quantifizierbar 13,0 % geringerer Nutzen 0,4 % Anteil der Generika am Gesamtmarkt Verordnungen und Umsatz in Prozent Nutzenbewertung von Arzneimitteln nach Teilindikationen Nutzenbewertung von Arzneimitteln zur Behandlung seltener Erkrankungen nach Teilindikationen Stand: 01.07.2019 Quelle: WIdO Arzneiverordnungs-Report 2019 Stand: 01.07.2019 Quelle: WIdO Arzneiverordnungs-Report 2019 Quelle: GKV-Arzneimittelindex im WIdO Einsparungen durch Arzneimittelrabattverträge 2018 je Versicherten* und Anteil an Arzneimittelausgaben * Erlöse aus Rabattverträgen nach § 130a Abs. 8 SGB V für 2018 Quelle: KV45
  • 25. ARZNEIMITTEL ARZNEIMITTEL 44 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 45 95 96 97 98 99 100 2017 20192018 Festbetragsmarkt 97,6 Nicht-Festbetragsmarkt 96,8 Gesamtmarkt 97,1 Preisindex nach Marktsegmenten Index: 1/2017=100 0 1000 2000 3000 4000 5000 6000 7000 8000 Neue Markteinführungen Patentmarkt Gesamtmarkt 184 1.613 1.275 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 416 7.293 3.479 Durchschnittliche ungewichtete Packungspreise in Euro Quelle: GKV-Arzneimittelindex im WIdO Quelle: GKV-Arzneimittelindex im WIdO Regionale Unterschiede in den Arzneiverordnungen 2018 Verordnete Tagesdosen (DDD) je GKV-Versicherten Bund: 560 Faktoren für regionale Unterschiede in den Gesamtverordnungen: Anteil älterer Versicherter in der Region sozioökonomische Struktur der Versicherten in der Region unterschiedliches Verordnungsverhalten der Ärzte Effekte der Umlandversorgung Quelle: Actrapid!, Stand: 6.2019 KV Baden-Württemberg 504 KV Bayern 508 KV Berlin 511 KV Bremen 573 KV Hamburg 533 KV Hessen 506 KV Niedersachsen 575 KV Nordrhein 553 KV Schleswig- Holstein 598 KV Brandenburg 630 KV Westfalen- Lippe 581 KV Rheinland- Pfalz 563 KV Saarland 644 KV Sachsen 650 KV Thüringen 688 KV Sachsen-Anhalt 727 KV Mecklenburg- Vorpommern 766 600 bis unter 700 700 und höher unter 600
  • 26. 46 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 47 HEIL- UND HILFSMITTEL HEIL- UND HILFSMITTEL Physikalische Therapie* 30,37 % Ergo-, Logopäden, Sprachtherapeuten* 12,95 % Hilfsmittel der Orthopädietechnik 16,17 % Hilfsmittel zum Verbrauch (Homecare) 14,36 % Hilfsmittel Rehatechnik/ Doppelfunktion Hilfsmittel 8,34 % Hilfsmittel der Medizintechnik 8,14 % Hörhilfen 6,25 % Sachleistung Dialyse, Sonstige Hilfsmittel 1,59 % Podologen* 1,53 % Sonstige Heil- und Hilfsmittel 0,30 % Physikalische Therapie* 33,18 % Ergo-, Logopäden, Sprachtherapeuten* 12,54 % Hilfsmittel der Orthopädietechnik 16,81 % Hilfsmittel zum Verbrauch (Homecare) 12,29 % Hilfsmittel Rehatechnik/ Doppelfunktion Hilfsmittel 7,61 % Hilfsmittel der Medizintechnik 7,85 % Hörhilfen 6,13 % Sachleistung Dialyse, Sonstige Hilfsmittel 1,93 % Podologen* 1,32 % Sonstige Heil- und Hilfsmittel 0,33 % AOK: Struktur der Heil- und Hilfsmittel 2018 GKV: Struktur der Heil- und Hilfsmittel 2018 * nur vertragsärztliche Versorgung Quelle: KJ1 * nur vertragsärztliche Versorgung Quelle: KJ1 Anzahl der Heilmittelleistungen 2018 je 1.000 AOK-Versicherte AOK-Heilmittel- Umsatz 2018: 2,68 Mrd. Euro 69,9 % für Physiotherapie 15,3 % für Ergotherapie 11,8 % für Logopädie 3,4 % für Podologie AOK-Heilmittel- Leistungen 2018: 15,4 Mio. Euro Quelle: AOK-Heilmittel- Informations-System 2019 (AOK-HIS) Hamburg Berlin Bremen Schleswig-Holstein Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Hessen Bayern Thüringen Sachsen-Anhalt Sachsen Brandenburg Mecklenburg- Vorpommern Baden-Württemberg 733 918 829 879 725 879 1062 749 648 514 779 766 695 968 855 744 700 bis unter 800 800 und höher unter 700
  • 27. 48 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 49 PFLEGEVERSICHERUNG PFLEGEVERSICHERUNG Pflegesachleistung Veränderung zum Vorjahr Geldleistung 2014 2015 2016 2017 2018 2014 2015 2016 2017 2018 4,1 % 4,1 % 2,5 % 19,6 % 1,8 % 3,6 % 6,8 % 2,9 % 48,8 % 6,2 % * * 1,73 1,80 1,84 2,21 2,25 5,07 2,92 3,12 3,21 4,78 Quelle: PG2 der SPV Ausgaben der AOK für Sach- und Geldleistungen in der häuslichen Pflege in Mrd. Euro ambulante und teilstationäre Pflege vollstationäre Pflege Jahr Pflege- grad 1 Pflege- grad 2 Pflege- grad 3 Pflege- grad 4 Pflege- grad 5 zusammen Jahr Pflege- grad 1 Pflege- grad 2 Pflege- grad 3 Pflege- grad 4 Pflege- grad 5 zusammen AOK Gesamt 2018 167.610 654.835 365.513 138.368 49.586 1.375.912 2018 2.263 83.003 124.382 107.021 54.598 371.267 GKV Gesamt 2018 343.334 1.384.210 773.796 294.516 109.469 2.905.325 2018 4.787 178.215 255.590 223.551 117.921 780.064 Anteil (in %) AOK an GKV 2018 48,82 47,31 47,24 46,98 45,30 47,36 2018 47,27 46,57 48,66 47,87 46,30 47,59 * Leistungsausweitung durch Pflegestärkungsgesetz Quelle: PJ1 * Absenkung des Betriebsmittelsolls von 1,0 Monatsausgabe auf 0,5 Monatsausgaben Quelle: Geschäfts- und Rechnungsergebnisse der sozialen Pflegeversicherung, BMG Leistungsempfänger in den einzelnen Pflegegraden zum Stichtag 31.12.2018 Finanzstatus der sozialen Pflegeversicherung in Mrd. Euro 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Einnahmen 21,3 21,8 22,2 23,0 25,0 25,9 30,7 32,0 36,1 37,7 Ausgaben 20,3 21,5 21,9 22,9 24,3 25,5 29,0 31,0 38,5 41,3 Überschuss/Defizit 1,0 0,3 0,3 0,1 0,6 0,5 1,7 1,0 -2,4 -3,6 Betriebsmittel- und Rücklagesoll 2,6 2,7 2,8 2,9 3,1 3,2 3,5 3,7 4,8 3,3* Mittelbestand 4,8 5,1 5,5 5,6 6,2 6,6 8,3 9,3 6,9 3,4
  • 28. 50 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 51 PFLEGEVERSICHERUNG PFLEGEVERSICHERUNG 2015 2017 20182012 2013 2014 2016 SPV AOK 2.148 908 869 967 989 1.020 1.542 791 1.103 465 446 494 501 539 2015 2016 2017 20182012 2013 2014 SPV AOK 379 437 478 685 1.008 178 206 224 328 473 571 1.229 756 1.665 Vollstationäre Pflege 12.951 Pflegegeld 10.809 Pflegesachleistungen 4.778 Wohngruppenzuschlag 59 Pflegeberatung 128 Kurzzeitpflege 656 Tages- und Nachtpflege 797 Pflegehilfsmittel und Maßnahmen zur Verbesserung des individuellen Wohnumfeldes 1.067 Häusliche Pflege bei Verhinderung der Pflegeperson 1.260 Stationäre Vergütungszuschläge 1.370 Entlastungsleistungen* 1.665 Leistungen für Pflegepersonen und bei Pflegezeit insgesamt 2.148 Ausgabenverteilung der Sozialen Pflegeversicherung 2018 in Mio. Euro * vorher zusätzliche Betreuungsleistungen Quelle: PV45 * vorher zusätzliche Betreuungsleistungen Quelle: PV45 2015 2016 2017 20182012 2013 2014 SPV AOK Kurzzeit- pflege Kurzzeit- pflege Verhinderungs- pflege* Verhinderungs- pflege* 0 100 200 300 400 500 600 700 800 900 1.000 1.100 1.200 1.300 Ausgabenentwicklung für Entlastungsleistungen* in Mio. Euro Ausgabenentwicklung für Pflegepersonen inkl. Pflegekurse* in Mio. Euro Ausgabenentwicklung für Kurzzeit- und Verhinderungspflege, AOK und SPV in Mio. Euro * inkl. Ausgaben für Pflegeunterstützungsgeld Quelle: PV45 * Häusliche Pflege bei Verhinderung der Pflegeperson Quelle: PV45
  • 29. 52 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 53 PFLEGEVERSICHERUNG PFLEGEVERSICHERUNG Faustformeln in der Sozialen Pflegeversicherung 2019 in Mrd. Euro 1 Beitragssatzpunkt (1,0 %) 15,0 1 % Lohnzuwachs 0,32 100.000 Beitragszahler 0,08 Quelle: BMG Leistungsausgaben je 10.000 Leistungsbezieher in Mio. Euro ambulant 93 stationär 183 in Einrichtungen der Behindertenhilfe 32 Beitragssätze der Sozialen Pflegeversicherung in Prozent 2019/ 2020 allgemeiner Beitragssatz 3,05 Beitragssatz für Kinderlose 3,30 Stand: 01.07.2019 Quelle: AOK-Pflegenavigator Eigenanteile in der vollstationären Pflege nach Regionen im Durchschnitt in Euro Pflegegrad 2–5 einrichtungs- einheitlicher Eigenanteil für Pflege Eigenanteil gesamt Unterkunfts- und Verpflegungs- kosten Investitions- kosten Baden- Württemberg 1.044,95 2.263,62 818,07 400,80 Bayern 933,06 1.953,70 666,26 354,38 Berlin 965,14 1.903,04 595,43 342,46 Brandenburg 678,78 1.606,54 614,20 313,57 Bremen 573,69 1.897,55 753,26 570,60 Hamburg 727,91 1.990,10 775,21 486,98 Hessen 753,53 1.929,97 682,75 494,09 Mecklenburg- Vorpommern 418,17 1.324,27 569,12 336,98 Niedersachsen 489,78 1.616,20 589,58 537,02 Nordrhein- Westfalen 870,72 2.382,12 1.001,68 509,73 Rheinland-Pfalz 783,25 2.038,76 856,92 398,59 Saarland 1.071,82 2.372,60 871,89 428,90 Sachsen 450,48 1.353,70 562,75 340,47 Sachsen-Anhalt 492,32 1.342,16 567,65 282,19 Schleswig- Holstein 448,45 1.654,92 721,37 485,10 Thüringen 385,35 1.392,39 687,92 319,11 Bundesweit 754,57 1.929,52 745,41 429,62
  • 30. 54 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 55 PFLEGEVERSICHERUNG PFLEGEVERSICHERUNG Physiotherapie Podologie Sprachtherapie Ergotherapie Gesamt 24,9 32,4 32,7 51,6 27,8 75,1 67,6 67,3 48,4 72,2 Pflegebedürftige Nicht-Pflegebedürftige 70 80 90 1000 10 20 40 50 6030 Pflegegeld Sach- und Kombinationsleistung vollstationäre Pflege alle Pflege- bedürftigen*** 1Pflegegrad** Alle Pflegegrade2 3 4 5 20,0 21,2 23,6 34,9 21,4 22,9 22,8 23,0 23,3 22,9 19,0 20,6 23,1 25,8 30,6 22,823,1 27,8 33,4 42,9 27,6 Heilmittelbehandlungen für Pflegebedürftige* Anteil in Prozent Physiotherapie - Pflegebedürftige mit mindestens einer Behandlung nach Pflegegrad und Pflegeart* Anteil in Prozent * im Durchschnitt der Quartale 2017 Quelle: Pflege-Report 2019 * im Durchschnitt der Quartale 2017 ** Der dargestellte Pflegegrad bezieht sich auf den höchsten Pflegegrad, den der Pflegebedürftige im Quartal hatte. *** Pflegebedürftige, die Pflege in vollstationären Einrichtungen der Hilfe für behinderte Menschen nach § 43a SGB XI erhalten, sind ausschließlich in dieser Kategorie enthalten. Quelle: Pflege-Report 2019 41,029,6 49,6 17,1 3,8 41,8 14,2 2,9 unter 51 Plätze 51 bis 100 Plätze 101 bis 150 Plätze 151 und mehr Plätze freigemeinnützige und öffentliche Träger private Träger 59,9 67,5 38,5 31,1 1,7 1,4 39,2 41,6 55,1 53,7 5,8 4,7 private Träger freigemeinnützige Träger öffentliche Träger private Träger freigemeinnützige Träger öffentliche Träger 2007 2017 2007 2017 2007 2017 2007 2017 2007 2017 2007 2017 ambulante Pflegedienste Pflegeheime Größenkapazitäten der Einrichtungen der stationären Dauerpflege nach Trägern* 2017 Anteil in Prozent Ambulante Pflegedienste und Pflegeheime nach Trägerschaft Anteil in Prozent * nur Einrichtungen mit ausschließlich vollstationärer Pflege Quelle: Pflegestatistik 2017 Quelle: Pflegestatistik 2017
  • 31. 56 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 57 ARBEITSUNFÄHIGKEIT ARBEITSUNFÄHIGKEIT AU-Tage in % AU-Fälle in % 2015 2016 2017 20182009 2010 138,3 160,0 137,0 156,5 134,6 152,9 133,3 149,2 121,0 136,0 122,2 135,0 118,5 121,5 111,1 115,5 105,8 104,9 164,2 140,7 2011 2012 2013 2014 Psyche Herz/Kreislauf AU-Fälle je 100 AOK-Mitglieder AU-Tage je Fall Verletzungen Verdauung Muskel/Skelett Atemwege 17,4 52,8 34,2 18,7 15,5 11,4 8,1 26,3 18,5 6,7 17,0 6,7 Arbeitsunfähigkeit 2018 nach Krankheitsarten, AOK-Mitglieder Arbeitsunfähigkeit durch psychische Erkrankungen, AOK-Mitglieder Index: 2008 = 100 % * Anteil der erkrankungsbedingten Fehltage an allen Versicherungstagen der AOK-Mitglieder Quelle: WldO 2019 Quelle: WldO 2019 Quelle: WldO 2019 Krankenstandskennzahlen* 2018 nach Bundesländern Hamburg Berlin Bremen Schleswig-Holstein Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Hessen Bayern Thüringen Sachsen-Anhalt Sachsen Brandenburg Mecklenburg- Vorpommern Baden-Württemberg 5,6 6,0 5,7 4,6 5,6 5,1 6,3 6,3 5,8 5,6 6,0 6,3 4,8 5,7 6,3 5,2 5,6 – 6,3 Bundesdurchschnitt 5,5 4,6 – 5,5
  • 32. 58 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 59 INTERNATIONAL INTERNATIONAL USA Schweiz Frankreich Deutschland Schweden Japan* Kanada* Norwegen* Österreich Belgien Dänemark Niederlande Großbritannien Finnland Australien**, *** Neuseeland* Chile Portugal Spanien Italien Island Slowenien Griechenland Korea Israel*, ** Tschechien Irland Ungarn Slowakei Polen Litauen Estland Lettland Mexiko Luxemburg Türkei 17,1 12,3 11,3 11,2 11,0 10,9 10,7 10,4 10,4 10,3 10,1 10,1 9,6 9,2 9,2 9,1 9,0 9,0 8,9 8,8 8,3 8,2 8,0 7,6 7,4 7,2 7,2 6,9 6,7 6,5 6,5 6,4 6,0 5,5 5,4 4,2 Japan Schweiz Spanien Italien Island Korea Norwegen Australien Frankreich Israel Schweden Irland Luxemburg Kanada Neuseeland* Niederlande Österreich Finnland Belgien Portugal Griechenland Großbritannien Dänemark Deutschland Slowenien Chile** Tschechien USA Estland Türkei Polen Slowakei Ungarn Litauen Mexiko Lettland 84,2 83,6 83,4 83,0 82,7 82,7 82,7 82,6 82,6 82,6 82,5 82,2 82,2 82,0 81,9 81,8 81,7 81,7 81,6 81,5 81,4 81,3 81,2 81,1 81,1 80,2 79,1 78,6 78,2 78,1 77,9 77,3 75,9 75,6 75,4 74,8 Lebenserwartung in den OECD-Staaten 2017 in Jahren Gesundheitsausgaben der OECD-Länder 2017 in Prozent der Wirtschaftsleistung (BIP) * vorläufiger Wert ** Unterschiede in der Methodik *** Schätzung Quelle: OECD * vorläufiger Wert ** Jahr 2016 Quelle: OECD
  • 33. 60 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 Abkürzungsverzeichnis ABDA Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände AOK Allgemeine Ortskrankenkassen AOK-HIS AOK-Heilmittel-Informations-System AU-Fälle Arbeitsunfähigkeitsfälle AU-Tage Arbeitsunfähigkeitstage BÄK Bundesärztekammer BIP Bruttoinlandsprodukt BKK Betriebskrankenkassen BMG Bundesministerium für Gesundheit BZÄK Bundeszahnärztekammer CM Casemix DDD Verordnete Tagesdosen DKG Deutsche Krankenhausgesellschaft e.V. DRG Diagnosis Related Groups (diagnosebezogene Fallgruppen) EK Ersatzkassen EWG Europäische Wirtschaftsgemeinschaft GKV Gesetzliche Krankenversicherung IKK Innungskrankenkassen KBS Knappschaft-Bahn-See KBV Kassenärztliche Bundesvereinigung KV Kassenärztliche Vereinigung LKK Landwirtschaftliche Krankenkassen OECD Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung SGB Sozialgesetzbuch SPV Soziale Pflegeversicherung WIdO Wissenschaftliches Institut der AOK KG1, KG2, KJ1, KM1, KV45, PG2, PJ1 und PV45 Amtliche Statistiken, Jahresrechnungen und Rechnungsergebnisse der gesetzlichen Krankenkassen und der sozialen Pflegeversicherung, BMG